AT211166B - Schlepper - Google Patents

Description

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  Schlepper 
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlepper in solcher Weise auszubilden, dass dieser ohne Montagearbeit mit einer vorderen Ladepritsche ausgestattet werden kann und dass gegebenenfalls auf der Ladepritsche angeordnete Geräte oder Apparate mit dem Schleppermotor gekuppelt werden können. 



   Die Erfindung setzt einen Schlepper voraus, bei dem der Motor nächst den Vorderrädern angeordnet und bei dem die Vorder-und Hinterachse durch durchgehende Längsrahmenrohre verbunden sind. 



   Die Erfindung besteht dabei darin, dass die Rahmenrohre am vorderen Ende offen sind und dass der Schlepper nächst den Öffnungen der Rahmenrohre in an sich bekannter Weise vorne eine Zapfwelle aufweist. Zweckmässig ist es, wenn die Längsrahmenrohre über die vordere Kühlerverkleidung des Schleppers vorstehen, denn in diesem Falle kann beim Einstecken von Tragrohren eine Beschädigung des   Küh-   lers nicht so leicht erfolgen. 



   Es ist bereits bekannt, Vierradschlepper so auszubilden, dass das Vorderradaggregat des Schleppers je nach Bedarf vorne oder hinten angesetzt werden kann. Das Vorderradaggregat ist aus diesem Grunde ausserordentlich leicht und infolgedessen zum Lenken nicht geeignet. Um eine höhere Belastung zu erhalten, ist der Rahmen vorne offen, so dass Gewichte eingesteckt werden können. Diese Gewichte sollen das Vorderradaggregat belasten, um mit diesem Vorderradaggregat in üblicher Weise lenken zu können. 



  Der Motor liegt bei Schleppern dieser Art im Bereiche der Treibradachse. 



   Es ist auch bekannt, bei Spezialfahrzeugen eine vordere Zapfwelle vorzusehen. Die Zeichnungsfigur zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Schleppers in Stirnansicht. 



   Der Schlepper mit Kühlerverkleidung 1, Hinterrädern 2,   Vorderrädern   3 und Vorderachse 4 besitzt die Längsrahmenrohre 5, die im vorliegenden Falle über die Kühlerverkleidung 1 nach vorne vorstehen, im vorstehenden Bereich parallel verlaufen, von vorne her zugängliche Öffnungen 6 aufweisen und schliesslich mit Radiallochungen zum Einstecken von Sichemngsbolzen ausgerüstet sind. Im vorderen Bereich unter der   Kühlerverkleidnng   1 befindet sich eine zweckmässig verschliessbare Öffnung 8, die Zutritt zu einer vorne ausmündenden Zapfwelle des Motors vermittelt. Die Öffnungen der Rohre 5 sind dazu bestimmt, Tragrohre einer Tragpritsche aufzunehmen. Die Sicherung kann durch in die Radiallochungen der Rohre 5 eingesteckte Stifte erfolgen. Die Tragpritsche kann beliebige Form besitzen.

   Sie kann nicht nur zur Aufnahme beliebiger Lasten dienen. sondern auch zur Aufnahme von Geräten   u. dgl.,   die des Antriebes bedürfen, wie   z. B.   eines Kompressors oder eines Stromaggregates. Schliesslich können auch an Stelle einer Pritsche irgendwelche Geräte angesteckt werden, wie z. B. Schneepflug, Planierschild mit Hydraulikpumpe   u. dgl.   



   Die Ausbildung des Schleppers in der angegebenen Art bedeutet kaum Mehrkosten, gestattet aber eine vielfältige Anwendungsmöglichkeit des Schleppers. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : EMI1.1 1. Schlepper mit nächst den Vorderrädern angeordnetem Motor und mit durchgehenden, die Vorderund Hinterachse verbindenden Längsrahmenrohren, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenrohre (5) an <Desc/Clms Page number 2> den vorderen Enden offen sind und der Schlepper (1) nächst den Öffnungen (6) der Rahmenrohre in an sich bekannter Weise eine vorn ausmündende Zapfwelle (8) aufweist.

   2. Schlepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrahmenrohre über die vordere Kühlerverkleidung des Schleppers vorstehen.