AT203778B - Geräteträger für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Vollerntemaschinen - Google Patents

Description

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  Geräteträger für landwirtschaftliche   Geräte,   insbesondere Vollerntemaschinen 
Die Erfindung betrifft einen Geräteträger für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Vollerntemaschinen, dessen vorzugsweise rechteckiger Rahmen zur zangenartigen Aufnahme eines Anbaugerätes, z. B. eines Mähdreschers oder eines Hackfruchtroders, an seiner vorderen Schmalseite offen   ist..   



   Bei   Geräteträgern   für Erntemaschinen ist es wichtig, dass der normale Fluss des Erntegutes durch die Erntemaschine auf einen Wagen oder zur Ablage auf dem Boden nicht durch Teile des Geräteträgersbe-   hindert wird. Als günstigster Durchfluss des Erntegutes wird ein möglichst gradliniger parallel zur Fahrtrich-    tung laufender Fluss angestrebt. Am schwierigsten ist es dabei, den Antriebsmotor und das Getriebe so unterzubringen, dass es sich dieser Forderung unterordnet und genügend freier Raum zwischen den Längsholmen zum Anbau auch grosser Maschinen zur Verfügung steht. 



   Es sind Geräteträger mit rechteckigem Rahmen bekannt, deren vordere Schmalseite offen ist. Die vordere Seite kann nach dem Einbringen der Arbeitsmaschinen durch eine Querleiste versteift werden. 



  Der Antriebsmotor ist über der Triebachse angeordnet. Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der über der Triebachse vom Motor eingenommene Raum für die Arbeitsmaschinen verloren geht und das Erntegut mit Querförderbändern seitlich abgeleitet   werder.   muss. 



   Es sind auch landwirtschaftliche Geräteträger bekannt, die aus einem Einachsfahrzeug mit zwei Längsholmen bestehen. Die Längsholme sind durch mehrere Querstreben verbunden und bilden mit diesen das tragende Element des Fahrzeuges. Entsprechend der einachsigen Lagerung ist der Motor mit seinem in einem Gehäuse gekapselten Getriebe an die Fahrzeugachse herangerückt und unmittelbar auf ihr und am Wagengestell gelagert. Ein drittes Rad kann zur zusätzlichen Abstützung an einer der Querstreben angebracht werden. Die Querstreben des Fahrzeugrahmens verhindern das Anbringen grösserer Maschinen. Obwohl der Motor und das Getriebe dicht an die Achse herangebracht sind, stellen sie eine hohe Belastung des Rahmens dar. 



   Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, dass die rückwärtige Rahmenstirnseite aus einem die Triebachse und den Motor mit den Getriebeteilen umgebenden Gehäuse gebildet ist, das die tragende Querverbindung zwischen den Längsholmen bildet. 



   Die Erfindung wird an einer, ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher beschrieben. 



  Darin zeigt   Fig. l   eine Ansicht von hinten auf die   Triebachsbrücke   und Fig. 2 die Ansicht von oben. 



   Das   Triebachsgehäuse l   bildet die tragende Verbindung zwischen den beiden Längsträgem. Das Gehäuse 1 schliesst den Motor 2 mit der Kupplung 3, dem Schaltgetriebe 4, dem Differentialgetriebe 5 und die Triebachse 7 ein. Die Triebachse 7 treibt die Räder 6 an. Durch die liegende Anordnung des Motors und der Getriebeteile in einer horizontalen Ebene wird eine äusserst flache hintere Querverbindung erreicht. Die parallele Anordnung der Motorkurbelwelle zu der Triebachse hält die gesamte Baulänge der Antriebsaggregate kurz. Damit bleibt innerhalb des Rechteckrahmens genügend Raum für die Anbaugeräte, welche auch flach nach hinten über das Triebachsgehäuse hinweggezogen werden können. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Geräteträger für landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Vollemtemaschinen, dessen vorzugsweise <Desc/Clms Page number 2> rechteckiger Rahmen zur zangenartigen Aufnahme eines Anbaugerätes, z. B. eines Mähdreschers oder Hackfruchtroders, an seiner vorderenRahmenstirnseite offen ist und bei dem die Motorkurbelwelle parallel zur Triebachse vor oder hinter derselben angeordnet ist, wobei der Motor, die Motorkurbelwelle und die Triebachse in einer horizontalen Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige Rahmenstirnseite aus einem die Triebachse (7) und den Motor (2) mit den Getriebeteilen umgebenden Gehäuse (1) gebildet ist, das die tragende Querverbindung zwischen den Längsholmen bildet.