DE725835C - Lastkraftwagen - Google Patents

Lastkraftwagen

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Publication number
DE725835C
DE725835C DEK154187D DEK0154187D DE725835C DE 725835 C DE725835 C DE 725835C DE K154187 D DEK154187 D DE K154187D DE K0154187 D DEK0154187 D DE K0154187D DE 725835 C DE725835 C DE 725835C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
spring
axle
same
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK154187D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hasselgruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK154187D priority Critical patent/DE725835C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725835C publication Critical patent/DE725835C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2202/00Indexing codes relating to the type of spring, damper or actuator
    • B60G2202/10Type of spring
    • B60G2202/11Leaf spring
    • B60G2202/112Leaf spring longitudinally arranged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/10Mounting of suspension elements
    • B60G2204/12Mounting of springs or dampers
    • B60G2204/121Mounting of leaf springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/43Fittings, brackets or knuckles
    • B60G2204/4302Fittings, brackets or knuckles for fixing suspension arm on the vehicle body or chassis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/60Subframe construction
    • B60G2206/601Hanger bracket

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Lastkraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf Lastkraftwagen. Ihre Aufgabe besteht darin, -ein normales niedriges Fahrgestell mit nur zwei angetriebenen Rädern ohne Änderungen der Einzelteile, lediglich unter Austausch .der Vorderachse und Hinzunahme eines Verteilergetriebes, in ein allradgetriebenes Fahrgestell mit größerer Bodenfreiheit umzuwandeln und umgekehrt. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Vereinigung folgender Merkmale a) :die ,an Platten und Schwingen gelagerten Abstützzapfen der Federenden der beiden Hinterachsblattfedern sind durch Umkehrung der Platte und Schwinge ,auf der gleichen Rahmenseite oder durch Austausch mit entsprechenden Teilen der anderen Rahmenseite ohne Änderung der Befestigungsstellen am Rahmen (Bohruggen, Zapfen) in senkrechter Richtung um einen bestimmten Betrag änderbar; .
  • b) die Abstützung der Federauflage der Vorderachse ist durch Einbau einer Treibachse mit ,gleicher Höhe .der Federauflage wie der Hinterachse um denselben Betrag in senkrechter Richtung änderbar.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Herstellungsbetrieb ohne Unterbrechung von der niedrigen, nichtgeländegängigen Bauart auf die hohe ,geländegängigge Bauart umgestellt werden. Es muß lediglich ein besonderes Zwischengetriebe vorgesehen werden, das dein Antrieb des Motors auf beide Achsen verteilt, und es muß eine entsprechend größere Zahl von Treibachsen hergestellt werden. Dafür kommen die einfachen, nicht angetriebenen Vorderachsen in Fortfall. Dagegen bleiben der Rahmen und ,alle sonstigen an ihm befestigten Teile die ,gleichen. Die für die Abstützung .der Hinterfedern vorgesehenen Vorrichtungen werden lediglich in einer anderen. Stellung am R.abmen befestigt, wozu aber auf Grund der erfindungsgemäßen Ausbildung weder anders ,gelagerte Bohrungen am Rahmen noch andere Befestigungsmittel erforderlich sind.
  • In ähnlicher Weise ist es möglich, das normale niedrige Fahrzeug :auch nach der Fertigstellung später durch Einbau einer mit der Hinterachse übereinstimmenden angetriebenen Achse an Stelle der einfachen Vorderachse und durch-Lösen der Abstützplatten für die Hinterfedern und Wiederanbau in anderer Weise sowie durch Einbau eines Zwischengetriebes nachträglich in den geländegängigen Wagen umzuwandeln. Ein Lastkraftwagen mit den erfindungsgemäßen Merkmalen hat daher wehrwirtschaftlich einen erheblich größeren Wert als die bisher bekannte Bauart. Es ist schon bekannt, die Höhe des Fahrgestells eines Personenwagens durch Umkehrung des Rahmens mit teilweiser Änderung ,der Federauflagen zu ändern. Für die niedrigere Bauweise sollte dabei der Rahmen unterhalb der Achse verlaufen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Lastkraftwagen mit normalem Zweiradantrieb und Abb.2 den gleichen Lastkraftwagen in geländegängiger, vierradangetriebener Ausführung und Abb.3 bis 6 zwei verschiedene Ausführungsformen für den vorderen Federbock der Hinterachsfedern.
  • Die wesentlichen Teile des in Abb. i dargestellten Fahrgestells sind der Rahmen i, der den Motor 2 und das Getriebe 3 trägt, die angetriebene Hinterachse .4, :auf die sich der Rahmen i über die Federn 5 abstützt, und die nach unten durchgekröpfte Vorderachse 6, die den Rahmen i über die Federn 7 trägt. Das am vorderen Ende der Federn 5 vorgesehene Auge umgreift den Zapfen 8, der auf der mittels Nieten io am Rahmen i befestigten Platte 9 angeordnet ist. Das hintere Federende der Federn 5 greift an dem Zapfen i i der Federlasche 12 ,an, die um den Zapfen 13 schwingt.
  • Zu dem Zweck, den Rahmen i im Verhältnis zum Boden um den Betrag a höher zu legen, ist die Platte g mit symmetrisch zu einer waagerechten Mittelachse d (Abt. q. bis 6) angeordneten Nietlöchern zur Befestigung am Rahmen versehen. Die Nietlöcher bilden im vorliegenden Falle lein Rechteck. Es gibt aber noch viele ,andere Möglichkeiten, diese Löcher anzuordnen. Der Abstand des zur Befestigung der Feder vorgesehenen Zapfens 8 von der gedachten waagerechten Mittelachse d hat die Größea/2. Infolge der beschriebenen Anordnung der Nietlöcher kann die normalerweise für die linke Rahmenseite vorgesehene Platte 9 ebensogut auf der rechten Rahmenseite befestigt werden. Dadurch wird erreicht, daß der Zapfen 8 auf der rechten Seite des Rahmens um den Betrag (c tiefer angeordnet ist,- als wenn die gleiche Platte auf der linken Seite des Rahmens angeordnet wäre. Das ,gleiche kann erfolgen, wenn die normalerweise für die rechte Seite vorgesehene Platte auf der linken angebracht wird. Der Zapfen 13 ist so ausgebildet, daß die Federlasche 12 sowohl nach oben als auch nach unten gerichtet auf ihm schwingen kann. Die Länge des Lenkgers beträgt a 2, so daß je nachdem ob der Lenker nach oben oder unten gerichtet eingebaut ist, eine um den Betrag a verschiedene Höhe des hinteren Endes der Feder 5 zum Rahmen erzielt werden kann. Da in den meisten Fällen mit der Höherlegung es Rahmens gleichzeitig ein übergang vom Hinterachsantrieb auf den Allradantrieb einhergeht, braucht. für die Vorderfedern eine derartige Änderung ihrer Angriffsp un 'kte zum Rahmen nicht vor#e#nommen C züi werden. Die Höherlegung läßt sich vielmehr auf einfache Weise dadurch erreichen, daß der Abstand b der Federauflage der angetriebenen Hinterachse 4. vom Boden, die in vollständig ;gleicher Ausführung auch für die Vorderachse 6 verwendet werden soll, um den gleichen Betrag oder ,annähernd den gleichen Betrag a größer ist als der Abstand c der Federauflage der nicht angetriebenen, nach unten durchgekröpften Vorderachse 6 vom Boden. Lediglich durch Austausch der beiden Achsen wird also eine Höherlegung des Fahrgestells um den gewünschten Betrag erzielt. Da die Hinterachse jedoch infolge ihres Getriebegehäuses insbesondere nach oben einen wesentlich größeren Raum -einnimmt als die Vorderachse, so müssen die - oberbalb der Vorderachse vorgesehenen Teile des Fahrzeuges, insbesondere der Motor, so ausgebildet werden, daß bei Ersatz der gekröpften Vorderachse durch eine der Hinterachse gleiche Achse genügend Raum für diese vorhanden ist. Diese Montageänderungen können. bei der Herstellung der Fahrgestelle jederzeit durchgeführt werden, da neue Teile hierzu nicht benötigt werden. Es ist nur noch der Einbau eines besonderen Verteilergetriebes 14 erforderlich.
  • Durch die Abb.3 und q. ist veranschaulicht, wie die senkrechte Verlagerung des Zapfens 8 durch Austausch der beiden für die verschiedenen Seiten des Rahmens bestimmten Platten 9 erreicht wird. Während Abh. 3 .also beispielsweise die Platte auf der linken Rahmenseite zeigt, veranschaulicht Abb. q. die gleiche Platte auf .der rechten Rahmenseite, aber von der linken Seite her ,gesehen.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen eine anders ausgebildete Platte, bei der die Verlagerung durch einfache Umkehrung der Platte 9 auf der gleichen Rahmenseite möglich ist, weil ,der Zapfen 8 ,auf der senkrechten Mittelachse der -Platte sitzt. Sowohl Abb. 5 als auch Abb. 6 zeigt also dieselbe Platte, aber b:eidesmal beispielsweise auf der linken Rahmenseite. Die Verlagerung durch Umkehrung dieser Plattre ist aber .auch nur dann möglich, wenn der Zapfen 8 freitragend ist und nicht wie der in den Abb. 3 und- q. durch eine einseitig angeordnete Kappe 15 außen nochmals gehalten wird. Dann ist die Verlagerung -des Zapfens 8 auch bei der Lagerung .des Zapfens in der senkrechten Mittelachse der Platte nur durch gegenseitigen Austausch der für die beiden Seiten des Rahmens vorgesehenen Platten möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lastkraftwagen mit Änderung der Federanschlußpunkte ,am Rahmen, um das normale Fahrgestell in ein allradgetrieb.encs mit größerer Bodenfreiheit umzuwandeln, ;gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) die an Platten (9) und Schwingen (1z) gelagerten Abstützzapfen (8, 11) der Federenden der beiden Hinterachsblattfedern (5) sind durch Umkehrung der Platte (9) und Schwinge (1z) ,auf der gleichen Rahmenseite oder durch Austausch mit entsprechenden Teilen der anderen Rahmenseite ohne Änderung der Büfestigungsstellen am Rahmen (Bohrungen io, Zapfen 13) in senkrechter Richtung um einen bestimmten Betrag (a) änderbar; b) die Abstützung der Federauflage der Vorderachse ist durch Einbau einer Treibachse (q.') mit gleicher Höhe :der Federauflage wie der Hinterachse (q) um denselben Betrag (a) in senkrechter Richtung änderbar.
DEK154187D 1939-04-20 1939-04-20 Lastkraftwagen Expired DE725835C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK154187D DE725835C (de) 1939-04-20 1939-04-20 Lastkraftwagen

Applications Claiming Priority (1)

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DEK154187D DE725835C (de) 1939-04-20 1939-04-20 Lastkraftwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE725835C true DE725835C (de) 1942-09-30

Family

ID=7252982

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DEK154187D Expired DE725835C (de) 1939-04-20 1939-04-20 Lastkraftwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE725835C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903905C (de) * 1948-10-05 1954-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903905C (de) * 1948-10-05 1954-02-11 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Abschaltvorrichtung fuer den Vorderradantrieb eines allradangetriebenen Schleppers fuer land- und forstwirtschaftliche Betriebe

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