AT149282B - Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Fahrgestell für Kraftfahrzeuge.

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AT149282B
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Progres Tech Soc D
Bela V Barenyi
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  Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für Kraftfahrzeuge, bei dem der Rahmen durch einen 'durch die Wagenmitte laufenden Längsträger ersetzt ist, und bezweckt, gegenüber den bekannten Bauarten solcher Träger mit den Triebwerksblock aufnehmender Mulde oder mit im Bereich der Achsen angeordneten Rahmenholmen eine einfachere Ausbildung des Trägers bei weitgehender Unabhängigkeit von Form und Grösse des   Triebwerkbloekes,   eine leichtere Anbringung desselben sowie Vorteile hinsichtlich der Anordnung der Stossleisten und der Befestigung des Wagenkastens zu erzielen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, dass der Träger an seinen Enden   schaufelförmige   Verbreiterungen zur Lagerung der Schwingachsen, Federn und Triebwerkteile aufweist. Letztere können infolgedessen sehr bequem ein-und ausgebaut sowie bei gegebener Trägerkonstruktion ohne Änderung derselben gegen Aggregate anderer Grösse ausgetauscht werden. Die Verbreiterungen des Trägers können vorne und hinten so weit ausladen, dass ihre Kanten unmittelbar oder mittelbar die Stossleisten bilden, wodurch die empfindlichen Triebwerkteile vor Beschädigungen bei Zusammenstössen wirksam geschützt sind. Wenn die Verbreiterungen des Trägers vorne und hinten annähernd die Breite des Wagenkastens erreichen, ist dessen Befestigung sehr einfach und ein guter Abschluss zwischen Fahrgestell und Kasten erzielbar.

   Die Erfindung erstreckt sich schliesslich auf verschiedene Ausbildungen des Trägers, insbesondere was dessen vorteilhafte Herstellung betrifft. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Die Fig. 1 und 2 bzw. 6 und 7 zeigen je in Seitenansicht (Fig. 1, überdies im Schnitt nach der Linie   1-11   der Fig. 2) und Draufsicht zwei verschiedene Ausführungsformen des Trägers im Zusammenhang mit dem   Triebwerksblock   bzw. dem Wagenkasten. Fig. 3 zeigt die Querschnittsform des   Trägermittelte. iles.   Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   777-7V   der Fig. 1 ; die Fig. 4 und 8 zeigen Ansichten in der Richtung   i   bzw. B. Die Fig. 9-14 zeigen je im Querschnitt und in Draufsicht verschiedene Ausführungsformen des Trägers, und Fig. 15 zeigt einen Schnitt nach der Linie   V-VI   der Fig. 14. 



   Der die Achsen verbindende, aus einem einzigen Stüek bestehende Träger 1 (Fig. 1-5) ist in   dem für die Lagerung des Triebwerksblockes und der Federn in Betracht kommenden Bereich schaufelförmig ausgebildet. Die schaufelförmigen Verbreiterungen nehmen, von dem rohrförmigen Mittelteil   des Trägers ausgehend, gegen die Trägerenden an Breite stetig und in solchem Masse zu, dass ein genügend grosses Auflager für den Triebwerkbloek 2 geschaffen wird und dieser seitlich fast vollkommen freiliegt (Fig. 5) und beim Ausbauen im Gegensatz zu bekannten Bauarten nicht aus einer engen Mulde herausgehoben werden muss, sondern in waagrechter Richtung entfernt werden kann. Die   Radsätzen   sind strichpunktiert angedeutet.

   Wie ersichtlich, kann durch entsprechende Ausbildung der schaufelförmigen Verbreiterungen Vorsorge getroffen werden, dass die örtliche Anordnung des Triebwerkblockes in gewissen Grenzen unabhängig von der Bauart des Trägers erfolgen kann. Bei Zusammenstössen ist der Triebwerksblock durch die   über ihn vorragende   als Stossleiste wirkende Kante der schaufelförmigen Verbreiterung geschützt. Gegebenenfalls kann der stirnseitige Rand der Verbreiterung zur Anbringung einer besonderen Stossleiste 11 benutzt werden. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6-8 besteht der Träger aus einem rohrförmigen Mittelteil 4, auf dessen Enden hülsenartige Ansätze der   Schaufeln- ?,   6 aufgeschoben und in geeigneter Weise befestigt sind. Die Schaufeln reichen mit ihren Stirnseiten bis zu den Wänden des in seinem   Umriss   strichpunktiert angedeuteten Wagenkastens 8. Die stirnseitigen Kanten 9, 10 der Schaufeln sind der Kastenform entsprechend gestaltet. Bei dieser Anordnung wird einerseits der Wagenkasten bei 

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 EMI2.1 
 



   Die Herstellung des Trägers aus einem Stück kann auf verschiedene Weise erfolgen. Es kann z. B. eine entsprechend zugeschnittene Blechtafel12 verwendet werden, die im Mittelteil unter Bildung eines rohrförmigen Querschnittes eingerollt wird (Fig. 9, 10). Die Ausführungsform nach den Fig. 11,12 weicht hievon insofern ab, als der Mittelteil des   Trägers   13 ein U-förmiges Profil aufweist. Ein solcher Träger ist als Ganzes im einfachen Gesenk durch Pressdruck oder   Schmiedearbeit   herstellbar. Zur Versteifung des U-Profils ist bei dem gezeichneten Beispiel eine die U-Form schliessende Schiene 14 
 EMI2.2 
 eingesetzt ist, wodurch der Mittelteil wieder einen geschlossenen Querschnitt von besonderer Festigkeit erhält. 



   Durch entsprechende Wahl der Herstellungsart des Trägers kann man sich den jeweiligen Erfordernissen leicht anpassen. Mit der erfindungsgemässen Bauart wird sowohl den Anforderungen an erhöhte Biegefestigkeit der Chassisenden als auch Torsionsfestigkeit im gefährlichen Querschnitt (Wagenmitte) in einer Weise Rechnung getragen, die verschiedene weitere, oben bereits hervorgehobene Vorteile bietet und überdies eine Gewichtsersparnis gegenüber bekannten Bauarten erzielen lässt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrgestell für Kraftfahrzeuge mit einem den Rahmen ersetzenden, durch die Wagenmitte laufenden Längsträger, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger an seinen Enden schaufelförmige Verbreiterungen zur Lagerung der Schwingachsen, Federn und Triebwerksteile aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schaufelförmigen Verbreiterungen des Trägers vorne und hinten so weit ausladen, dass ihre Kanten unmittelbar oder mittelbar die Stossleisten bilden.
    3. Fahrgestell nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die schaufelförmigen Verbreiterungen des Trägers vorne und hinten annähernd die Breite des Wagenkastens erreichen.
    4. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem einzigen Stück hergestellt ist.
    5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einer Blechtafel EMI2.3 hülsenartigen Ansätzen auf den Mittelteil des Trägers aufgeschoben sind (Fig. 6,7).
    7. Fahrgestell nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ein U-Profil aufweisende Mittelteil des Trägers (15) mit einer in umgekehrter Lage befindlichen U-Sehiene verbunden ist (Fig. 13,14).
    8. Fahrgestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Flanschen der U-Profile des Trägers (15) und der Schiene (16) übergreifen (Fig. 13,14).
    9. Fahrgestell nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen EMI2.4
AT149282D 1935-11-25 1935-11-25 Fahrgestell für Kraftfahrzeuge. AT149282B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963397C (de) * 1938-07-24 1957-05-09 Karl Kaessbohrer Wagen Und Kar Fahrgestell mit aus uebereinander angeordneten Laengsteilen bestehenden Laengstraegern

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DE963397C (de) * 1938-07-24 1957-05-09 Karl Kaessbohrer Wagen Und Kar Fahrgestell mit aus uebereinander angeordneten Laengsteilen bestehenden Laengstraegern

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