AT157255B - Liegender Mehrzylinder-Verbrennungskraftmotor für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Liegender Mehrzylinder-Verbrennungskraftmotor für Kraftfahrzeuge. 



   Bei liegenden, insbesondere unter dem Fahrzeugboden angeordneten Verbrennungsmotoren, deren Zylinderkopf mit Nockenwelle um etwa 900 zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzt angeordnet ist, sind Ventilator, Lichtmaschine, Wasserpumpe und Kompressor entweder weit vom Motor entfernt im Fahrzeug eingebaut oder wie Brennstoffpumpe, Vergaser, Magnetapparat usw. direkt über dem Motor-oder Zylindergehäuse angeordnet. 



   Erfindungsgemäss sind der Zylinderkopf mit Nockenwelle und von den ebenfalls um ungefähr 900 zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzten, mit dem Motorkörper lösbar verbundenen Zusatzaggregaten die Wasserpumpe, die Einspritzpumpe und der Magnetapparat auf der einen Längsseite des Motorkörpers ausserhalb des Fahrzeugrahmens und die andern Zusatzaggregate, wie die Lichtmaschine, der Anlasser usw., gegenüber auf der andern Längsseite des Motorkörpers ausserhalb bzw. unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet. 



   Durch diese Anordnung ergibt sich eine sehr geringe Bauhöhe für die Motoren und ihre Zusatzaggregate, die lediglich durch das das Schwungrad umschliessende Schwungradgehäuse bestimmt ist. Ausserdem ist für die einzelnen Zusatzaggregate eine besonders vorteilhafte Verteilung sowie eine bessere Zugänglichkeit erreicht, da alle für eine Reparatur oder eine Überholung in Frage kommenden Teile an einer oder beiden Fahrzeuglängsseiten ausserhalb bzw. teilweise unterhalb des Fahrzeugrahmens sich gegenüber liegen. Diese Teile ragen weiterhin nicht über den Fussboden des Fahrgestelles hinaus, so dass ohne Entfernung von Fussbodenteilen nach dem Öffnen von entsprechenden Verschlussklappen an beiden Seiten der Karosserie die Motoren sowohl auf der Zylinderkopfseite als auch auf der Kurbelwellenseite leicht zugänglich sind. 



   Durch die geringe Bauhöhe des gesamten Aggregates ist ein Einbau vor der Vorderachse oder an irgendeiner andern Stelle des Fahrzeuges, etwa hinter der Hinterachse, möglich, indem der Motorkörper unter den Fahrzeugrahmen oder in eine oder mehrere   Rahmenöffnungen   des Fahrzeugrahmens eingebaut wird. 



   Die Figur stellt ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken dar und zeigt die Anordnung in einer Ansieht quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges teilweise im Schnitt. 



   Unterhalb der beiden Längsträger bund c des Fahrzeugrahmens ist der Motorkörper d unterhalb des Fussbodens e der Karosserie eingebaut. Der Zylinderkopf i mit der Nockenwelle ist in an sich bekannter Weise um ungefähr 900 zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzt angeordnet. Die Zusatzaggregate, wie die Wasserpumpe/, die Lichtmaschine g, der Anlasser, die Brennstoffpumpe h, der Magnetapparat usw. sind ebenfalls um ungefähr 900 zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzt angeordnet. Dieselben sind mit dem Motorkörper   d   lösbar verbunden und liegen an den beiden Längsseiten des Motorkörpers d.

   Der Zylinderkopf   i   mit der Nockenwelle, die Wasserpumpe t, die Einspritzpumpe   h   und der Magnetapparat sind auf der einen Längsseite des Motorkörpers d ausserhalb des Fahrzeugrahmens untergebracht, während die andern Zusatzaggregate, wie die Lichtmaschine g, der Anlasser usw., gegenüber auf der andern Längsseite des Motorkörpers d unterhalb des Fahrzeugrahmens liegen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Liegender Mehrzylinder-Verbrennungskraftmotor für Kraftfahrzeuge, dessen Zylinderkopf mit Nockenwelle um ungefähr 900 zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzt ange- <Desc/Clms Page number 2> ordnet ist, insbesondere unter dem Fahrzeugboden angeordneter Motor, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkopf (i) mit Nockenwelle und von den ebenfalls um ungefähr 900 zur senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeuges versetzten, mit dem Motorkörper (d) lösbar verbundenen Zusatzaggregaten, die Wasserpumpe (f), die Einspritzpumpe (h) und der Magnetapparat an der einen Längsseite des Motorkörpers (d) ausserhalb des Fahrzeugrahmens und dass die andern Zusatzaggregate, wie die Lichtmaschine (g), der Anlasser usw. gegenüber auf der andern Längsseite des Motorkörpers (d) ausserhalb bzw.

   teilweise unterhalb des Fahrzeugrahmens angeordnet sind. EMI2.1