DE663082C - Kuehleranordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kuehleranordnung fuer Kraftfahrzeuge

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DE663082C
DE663082C DEST54261D DEST054261D DE663082C DE 663082 C DE663082 C DE 663082C DE ST54261 D DEST54261 D DE ST54261D DE ST054261 D DEST054261 D DE ST054261D DE 663082 C DE663082 C DE 663082C
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DE
Germany
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flanges
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Expired
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DEST54261D
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Steyr Daimler Puch AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/02Arrangements for cooling cylinders or cylinder heads
    • F01P3/04Liquid-to-air heat-exchangers combined with, or arranged on, cylinders or cylinder heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Kühleranordnung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, insbesondere Kleinwagen, für Personen und bezweckt, einerseits durch besondere gegenseitige Anordnung von Kühler und Maschine den zu karossierenden Raum bei gegebenem Achsabstand zu vergrößern und anderseits den Zusammenbau der betreffenden Teile möglichst zu vereinfachen.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, Maschine und Kühler zu einem einheitlichen Gebilde zu vereinigen, derart, daß der Kühler unmittelbar über der Maschine liegt. Bei diesem Maschinensatz ist aber der Kühler auf eine Einzylindermaschine mit in der Längsrichtung des Fahrzeuges liegendem Zylinder aufgesetzt. Hierdurch ist eine beträchtliche Baulänge des Maschinensatzes bedingt, bei dem überdies durch die quer zur Fahrzeuglängsrichtung liegende Kurbelwelle der Maschine die bei modernen Personenkraftwagen übliche Kraftübertragung mittels einer mit der Maschinenwelle gleichgerichteten Kardanwelle unmöglich äst.
  • D.emg egenüber besteht die Erfindung darin, daß der Kühler auf dem Zylinderkühlmantel einer Maschine mit einander gegenüberliegenden Zylindern (Boxermotor) durch seine Steig- und Rücklaufleitungen befestigt ist und im Grundriß nicht über die Maschine vorsteht.
  • Es ist zwar ebenfalls ein Kühlermaschinensatz bekannt, bei dem -ein Kühler mit einer Maschine mit einander gegenüberliegenden Zylindern verbunden ist, der Kühler aber vor der Maschine liegt und die an die Wassermäntel .der Zylinder angeschlossenen Rohre zum Durchgang des umlaufenden Wassers auch zum Trägen des Kühlers dienen.
  • Gegenüber dieser bekannten Bauart hat die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Vereinigung im Hinblick auf Zweck, Einrichtung und Wirkungsweise folgende Vorteile-Die Baulänge des Maschinensatzes in der Wagenachsenrichtung ist kürzer; trotzdem steht eine große Kühlfläche, und zwar von Zylinderkopf zu Zylinderkopf zur Verfügung. Durch die kurze Baulänge ergibt sich gegenüber :der vorgenannten bekannten Ausführung die Möglichkeit, den gesamten Maschinensatz vor :die Vorderachse des Wagens zu legen ohne übermäßige Ausladung nach vorn. Der Raum hinter der Vorderachse wird vollständig frei für die Insassen. Durch die Verlagerung des Maschinensatzes vor die Vorderachse ergibt sich weiter der Vorteil, daß er tief gelagert werden kann. Der Motor mit der Kurbelwelle läßt sich dabei in Achshöhe der Räder anordnen, und die bei den meisten Wagen vorhandene, durch die Kardanwelle bedingte und den ganzen Insassenraum durchziehende Rippe in der Mitte des Wagenbodens kann vermieden werden. Außerdem kann durch die Tieflagerung des Maschinensatzes !der Schwerpunkt des Wagens nach unten verlegt werden, wodurch sich wiederum eine gute Straßenlage und .alle mit einem niedrigen Schwerpunkt verbundenen Vorteile ergeben.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, daß durch die Anordnung und Befestigung des Kühlers unmittelbar über der Maschine ,es keiner besonderen Stützung des Kühlers bedarf. Die zuletzt genannte bekannte Ausführung des Kühlermas.chinenaggregats braucht im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Ausführung zur Verwendung in Kraftfahrzeugen eine besondere Stütze, da die den Kühler mit den Wassermänteln verbindenden Rohre wohl bei einer ruhigen Anlage, nicht aber im Kraftfahrzeugbau ausreichen, bei dem die Teile und deren Verbindungen so .durchgebildet sein müssen, daß sie den Erschütterungen, denen ein Kraftwagen ausgesetzt ist, standhalten. Gemäß .der Erfindung erhält der Kühler seine Stütze durch die Maschine, die allein, in üblicher Weise federnd, abgestützt zu werden braucht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen zur Befestigung des Kühlers am Maschinenkühlmantel zwischengeschaltete Anschlußstutzen, in welchen neben den Durchlässen für das Steig- bzw. Rücklaufwasser auch Durchlässe für die Ansaugleitung angebracht sein können, um in an sich bekannter Weise die Wärme des Kühlwassers zur Vor-. wärmung des ,angesaugten Gemisches nutzbar zu machen.
  • In -der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel .der Erfindung schematisch veranschau= licht.
  • Abb. i zeigt die Anordnung in Seitenansicht, während Abb. z ,ein Schema der Anordnung, in der Richtung der Kurbelwelle gesehen, zeigt.
  • Der Kühler i ist oberhalb des. Motors a angeordnet und auf den liegenden Zylindern 3 ,gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von nachgiebigen Zwischenlagen, wie Gummi o. dgl., mittels zweier Flansche 4 aufgeflanscht. Die Anordnung ist derart getroffen, ,daß diese Flansche ¢ die Anschlußflanscbe für die Steigleitungen 5 und die Rücklaufleitungen 6 des Kühlwassers bilden. Diese Flansche 4 dienen auch zugleich zum Anschluß der vom Vergaser 8 ausgehenden Ansaugleitungen 7 an die Zylinder 3, wobei diese Ansaugleitungen derart durch die Flansche 4 durchgeführt sind, daß die Wärme des Kühlwassers zur Vorwärmung des angesaugten Gemisches ausgenutzt werden kann.
  • Die Flansche 4 können von selbständigen Teilen gebildet sein, die mit dem Kühler lösbar verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühleranordnung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Kleinwagen, bei denen der Kühler über der Maschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühler durch seine Steig- und Rücklaufleitungen stehend auf dem Zylinderkühlmanteleiner Maschine mit einander gegenüberliegenden Zylindern befestigt ist und im Grundriß nicht über -die Maschine vorsteht und zur Befestigung des Kühlers Anschlußstutzen für :das Steig- und Rücklaufwasser dienen, in den Durchlässe für ,die Ansaugleitung angeordnet sind.
DEST54261D 1935-11-06 1935-12-17 Kuehleranordnung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE663082C (de)

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