AT149237B - Kühleranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Kühleranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühleranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung zielt darauf ab, einerseits den zu karossierenden Raum bei einem gegebenen Achsabstand zu vergrössern, anderseits den Zusammenbau der einzelnen Teile möglichst zu vereinfachen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass ein Motor mit waagrecht oder annähernd waagrecht einander gegenüberliegenden Zylindern bzw. Zylindergruppen mit einem auf den Zylindern stehenden Kühler zu einem Aggregat vereinigt ist. Durch die Anordnung gemäss der Erfindung wird ermöglicht, einen Kühler mit grosser Kühlfläche auf den Motor aufzusetzen, einerseits ohne   Vergrösserung der   Baulänge 
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 ein Motor mit liegenden Zylindern nimmt an sich nur eine sehr geringe Höhe ein, wobei der Anordnung des Kühlers die ganze Breite des Motors, vom Zylinderkopf zu Zylinderkopf gerechnet, zur Verfügung steht.

   Es wird daher durch die Anordnung gemäss der Erfindung ein in seiner Form einheitliches und durch seine günstigen Abmessungen zur Verwendung im Kraftfahrzeugbau besonders geeignetes Aggregat von Motor und Kühler geschaffen, das nicht nur   ermöglicht,   an Baulänge des Fahrzeuges wesentlich zu sparen, sondern auch trotz der verringerten Baulänge des Fahrzeuges ermöglicht, den Nutz-und Passagierraum wesentlich zu verlängern und zu vergrössern. Dadurch, dass der Kühler mit dem Motor zu einem Aggregat vereinigt ist. können auch die üblichen   Schlauchanschlüsse   od. dgl. vermieden und ein leichter Ausbau des ganzen Aggregates ermöglicht werden. 



   Die Einrichtung gemäss der Erfindung kann so getroffen sein, dass der Kühler auf den einander gegenüberliegenden Zylindern bzw. Zylindergruppen des Motors durch je eine Steigleitung für das Kühlwasser und einen Rücklauf befestigt ist. 



   Zweckmässig ist eine Ausführungsform, bei welcher der Anschluss des Kühlers an die Zylinder unter Vermittlung von Flanschen erfolgt, in denen Steigleitung und Rücklauf vereinigt sind. Die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, dass durch die die Steig-und Rücklaufleitungen enthaltenden Flansche die Ansaugleitungen der Zylinder durchgeführt sind. derart, dass die Wärme des Kühlwassers zur Vorwärmung des angesaugten Mittels ausgenutzt wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, bei dem der Kühler oberhalb eines Motors mit waagrecht einander   gegenüberliegenden   Zylindern angeordnet und mit diesen verflanscht ist. Fig. 1 zeigt die Anordnung in Seitenansicht, während Fig. 2 ein Schema der Anordnung in der Richtung der Kurbelwelle gesehen zeigt. 



   Der Kühler 1 ist oberhalb des Motors 2 angeordnet und auf den liegenden   Zylindern : ;,   gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von elastischen Zwischenlagen, wie Gummi od. dgl., mittels zweier 
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 wobei diese Ansaugleitungen derart durch die Flansche 4 durchgeführt sind. dass die Wärme des Kühlwassers zur Vorwärmung des angesaugten Gemisches ausgenutzt werden kann. 



   Die Flansche 4 können von selbständigen Teilen gebildet sein, die mit dem Kühler lösbar verbunden sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kühleranordnung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor mit waagrecht oder annähernd waagrecht einander gegenüberliegenden Zylindern bzw. Zylindergruppen mit einem auf den Zylindern stehenden Kühler zu einem Aggregat vereinigt ist. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Kühleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler auf den einander gegenüberliegenden Zylindern bzw. Zylindergruppen des Motors durch je eine Steigleitung (5) für das Kühlwasser und einen Rücklauf (6) befestigt ist.

   3. Kühleranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss des Kühlers an die Zylinder unter Vermittlung von Flanschen (4) erfolgt, in denen Steigleitung und Rücklauf vereinigt sind.

   4. Kühleranordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch die die Steig- und Rücklaufleitungen enthaltenden Flansche (4) die Ansaugleitungen (7) der Zylinder durchgeführt sind, derart, dass die Wärme des Kühlwassers zur Vorwärmung des angesaugten Mittels ausgenutzt wird. EMI2.1