DE755807C - Brennkraftmaschine mit schraegliegenden Zylindern in haengender V-Anordnung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit schraegliegenden Zylindern in haengender V-Anordnung

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DE755807C
DE755807C DED70717D DED0070717D DE755807C DE 755807 C DE755807 C DE 755807C DE D70717 D DED70717 D DE D70717D DE D0070717 D DED0070717 D DE D0070717D DE 755807 C DE755807 C DE 755807C
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DE
Germany
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cylinders
arrangement
internal combustion
combustion engine
walls
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Expired
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DED70717D
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English (en)
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/30Inverted positioning of engines

Description

  • Brennkraftmaschine mit schrägliegenden Zylindern in hängender V-Anordnung Die. Erfindung betrifft eine- weitere Ausgestaltung und Verbesserung einer Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit schrägliegenden Zylindern in hängender V-Anordnung, bei welcher eine; über ein Wechsel, getriebe angetriebene Welle durch den freien Raum zwischen: den; Zylindern der V-Ano.rdnung hindurchgeführt ist.
  • Nach der Erfindung ist eine Verbesserung dieser Anordnung dadurch getroffen, daß die Zylinder die Diagonalen eines für sich geschlossenen. - F'achwerkverbandes bilden, welcher wiederum durch einen vorzugsweise statisch bestimmten Dreieckdiagonnalverband abgestützt ist, und dessen mit den Zylindern zu einem dreieckigen Gebilde vereinigten Gurte und Binder einerseits durch die Zylinder an ihren äußersten Enden abstützende Wände und andererseits, durch Wände gebildet werden, welche zu den, erstgenannten Wänden im wesentlichen senkrecht stehen, den Winkel der V-Zylinderanordnung halbieren und gleichzeitig als Tragstege für die Kurbelwellenlager dienen. Die Hauptdiagonalzüge des Motorgerippes sind durch weitere annähernd senkrecht zu diesen stehende Stegwän@de versteift, und die zwischen den Wänden dies Diagonalverbandies vorhandenen Kammern dienen als Kühlmittelspeicher oder zur Aufnahme von Schmieröl, Brennstoff od. d@gl. Vorteilhaft sind die Zylinder derart schräg angeordnet, daß die Ventilsteuerungen und Zubehörteile, wie Lichtmaschine, Zünder-Vergaser, Luftfilter usw., einschließlich ihrer Leitungen innerhalb eines Raumes zu liegen kommen, der oben durch eifre am Schwungrad oder an der Kupplungsscheibe tangierende Waagerechte und unten. durch eine Waagerechte begrenzt ist, deren. Verlauf durch den tiefsten Punkt des Bewegungsbereiches des Kurbeltriebes, der untersten: Wand des Öl- oder Kühlmittelgehäuses oder durch die unterste Randkante der Zylinder festgelegt ist.
  • Gegenüber den bisher bekannten V-Motoren zeigt der Erfindungsgegenstand einen außerordentlich gedrungenen, vor allem niedrigen Aufbau mit erhöhter Steifigkeit, Schwingungsfreiheit und guter Geräuschdämpfung. Besonders günstig gestaltet sich die neue Bauweise für luftgekühlte Zylinder, weil die Zu- und Ableitungen für die Kühlluft sich bequem in dem zur Verfügung stehenden Raum mit eingießen lassen:. Am günstigsten wirkt sich hierbei eine solche Anordnung der Zylinder aus, bei welcher diese einen Winkel von. etwa go bis i2o° einschließen. Die Anordnung um etwa go° ergibt einen besseren Massenausgleich, während bei 12o° ein gedrungenerer Aufbau erzielt wird. Die Anordnung hängender Zylinder ist deshalb von besonderem Vorteil, weil dadurch der Schwerpunkt des Antriebes günstig tief zu liegen kommt. Auch kann bei tiefliegenden Zylindern. die Wärme besser abgeführt werden, und. weiterhin ist es zweckmäßig, die Ölkammer tief unten anzuordnen. Ein weiterer Vorteil der neuen Anordnung ist, daß sich große Gebläse unterbringen lassen, ohne daß diese über die bereits genannten Grenzen hinausragen. Es ist dabei von Vorzug, die Gebläse auf der Deckelseite unterzubringen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Querschnitt durch die Zylindergruppe eines hängenden V-Motors, Abb. -2 eine Vorderansicht der Gebläsesodte des. Motors nach Abb. i, Abb. 3 einen Motor mit einer hängenden Zylinderreihe, Abb. .I eine Draufsicht auf den Motor nach Abb. i, Abb. 5 eine Draufsicht auf den Motor nach Abb. 3.
  • Die Abb. .I und 5 sind gegenüber den Abb. i bis 3 in einem kleineren Maßstab gezeichnet. Nach dein Ausführungsbeispiel von Abb. i liegen zwei V-förmig angeordnete Zylinderreihen i und 2 vor, die einen Winkel von etwa i2o° einschließen und die im einzelnen um etwa 30° zu einer unteren Waagerechten geneigt liegen. Der Raum zwischen diesen Zylinderreihen ist durch eine mit Kühlrippen 3 versehene Wand q. überbrückt. Von der Mitte dieser Wand .I steigt ein senkrechter Steg 5 auf, der in seiner Mitte einen. Tunnel 6 für den Durchtritt der Antriebswelle für die Fahrzeugachsen und an seinem oberen Ende ein Lager 7 für die Kurbelwelle trägt. Das Lager für die Kurbelwelle geht in seinem unteren Teil in annähernd waagerechte Stege 8 über. Diese stehen wiederum mit den Lagern 9 für die Ventilsteuerwellen in Verbindung und laufen schließlich in die Rippen io für den Deckel des Motorgehäuses aus. Weiterhin sind waagerechte Rippenflächen und senkrechte Stegrip,pen 11, 12 vorgesehen. Nach der Erfindung bilden die Zylinder i und 2 zusammen mit der Wand d. und den Stegen 5, 7, 8, io ein starres Diagonalsystem A, B, C, D, das durch die bereits genannten Stegrippen i i und 12 noch einmal unterbaut und versteift ist. Dabei ist die ganze Anordnung so getroffen (Abb. 2), daß die Lichtmaschine 13, die Zündverteiler 14., die Gebläse 15, 16 und die Vergaser 17, 18 mit ihren Leitungen ig und 2o innerhalb eines von zwei Waagerechten E-E und F-F begrenzten Raumes liegen. Die obere Gerade E-E tangiert an der obersten Stelle der Kupplungs- oder Schwungscheibe, die untere Gerade ist durch den tiefsten Punkt des Kurbeltriebbewegungsbereiches, der unteren Wand des Öl- oder Kühlmittelgehäuses oder durch die unterste Randkante der Zylinderdeckel 21 und 22 festgelegt. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i bilden die Räume 23 Durchflußräume für die Kühlluft. Die Räume 2.4 dienen für die Aufnahme von Öl. Der Ölumlauf ist durch Öffnungen 25 in den Wänden und Stegen gesichert. Sind die Zylinderreihen wassergekühlt, so dienen vorteilhaft auch die Räume 23 für die Aufnahme von Öl. Die beiden Gebläse 15 und 16 liegen auf der Deckelseite der Anordnung (Abb. ,4). Auf der Gegenseite sind der Anlasser 26 und das Getriebe 27 angeflanscht. Die Abtriebswelle 28 weist zwischen den beiden Gebläsen eine Gelenkverbindung 29 auf. Gegebenenfalls kommt man auch mit einem Gebläse aus.
  • Das Prinzip des Diagonaltragverbandes nach der Erfindung läßt sich auch für einreihige Motoren durchführen. Ein solches Beispiel zeigt die Abb. 3, das im Grunde nichts anderes darstellt, als eine Hälfte des Ausführungsbe,ispieles nach Abb. i und 2. Es kennzeichnen in. Abb. 3: 3o das Gebläse, 31 die Lichtmaschine, 32 den Zündverteiler, 33 den Zylinderkopf, 34 den Vergaser, 35 die Saugleitung, 36 die Auspuffleitung und 37 einen Üleinfüllstutzen. Auch bei dieser Anordnung liegt das Diagonals.ystem A-B-C-D vor. Die Anordnung von, Gebläse 3o, Anlasser 38, Lichtmaschine 39 und Getriebe 4o " isst in diesem Fall die. gleiche, wie beim Ausfüh.rungsbeispie nach dien Abb. i, a und 4 (Abb.5). Unter Umständen kann, man die geschilderte Anordnung auch umgekehrt wie dargestellt .in, das Fahrzeug einbauen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit schrägliegenden Zylindern in hängender V-Anordnung, bei welcher einte über ein Wechselgetriebe angetriebene Welle durch den. freien Raum zwischen den Zylindern der V-Anordnung hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder die Diagonalen eines in sich geschlossenen Fachwerkverbandes bilden, welcher wiederum durch einen vorzugsweise statisch bestimmten Drei-eckdiagonalverband abgestützt ist, und dessen mit den Zylindern: zu einem dreieckigen Gebilde vereinigten Gurte und Binder einerseits durch die Zylinder an: ihren äußersten Endren abstützende Wandungen und andererseits durch Wandungen gebildet werden:, welche zu den erstgenannten Wandungen im wesentlichen senkrecht stehen, den Winkel der V-Zylinderanordnung halbieren und gleichzeitig als Tragstege für die Kurbeln wellenlager dienen. a. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die H.auptdiagonalzüge des Motorblockgerippes durch weitere annähernd senkrecht zu diesen stehende Stegwände versteift sind. 3. Brennkraftmaschine nach den Anisprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Wänden des D-iagonalverbandes gebildeten Kammern als Kühlmittelspeicher zur Aufnahme von Schmieröl, Brennstoff od. dgl. dienen. 4. Brennkraftmaschine nach den An;-sprächen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder derart schräg angeordnet sind, daß die Ventilsteuerungen und Zubehörteile, wie Lichtmaschine, Zündverteilen, Vergaster, Luftfilter usw., ein,-schließlich ihrer Leitung innerhalb eines Raumes zu liegen- kommen, der oben durch eine am Schwungrad oder an der Kupplungsscheibe tangierende Waagerechte und unten durch eine Waagerechte begrenzt ist, deren Verlauf durch den. tiefsten Punkt des Bewegungsbereiches. des. Kurbeltriebes, den untersten Rand des C51- oder Kühlmittelgehäuses oder durch die unterste Randkante der Zylinder festgelegt ist.
DED70717D 1935-07-14 1935-07-14 Brennkraftmaschine mit schraegliegenden Zylindern in haengender V-Anordnung Expired DE755807C (de)

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