DE958972C - Treibriemenrolle - Google Patents

Treibriemenrolle

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Publication number
DE958972C
DE958972C DEM23065A DEM0023065A DE958972C DE 958972 C DE958972 C DE 958972C DE M23065 A DEM23065 A DE M23065A DE M0023065 A DEM0023065 A DE M0023065A DE 958972 C DE958972 C DE 958972C
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DE
Germany
Prior art keywords
ring
ring member
belt pulley
walls
cavities
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Expired
Application number
DEM23065A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Mcculloch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mavor and Coulson Ltd
Original Assignee
Mavor and Coulson Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Mavor and Coulson Ltd filed Critical Mavor and Coulson Ltd
Priority to DEM23065A priority Critical patent/DE958972C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE958972C publication Critical patent/DE958972C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Treibriemenrolle Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungs-, Trag- oder Mitläuferrolle für endlose Treibriemen.
  • Treibriemenrollen mit mehreren auf einer Rohrwelle koaxial nebeneinander angeordneten Ringgliedern sind bekannt. Es ist auch, bekannt, Treibriemenrollen als ganze oder auch die einzelnen Teilrollen einer in Ringglieder unterteilten Treibriemenrolle mit einem Belag aus elastischem Werkstoff zu versehen, z. B. um die Haftung des Riemens an der Rolle zu vergrößern. Zu diesem Zwecke sind in dem elastischen Rollenmantel auch schon als Saugnäpfe dienende, nach dem Riemen zu offene Hohlräume vorgesehen gewesen. Diese bekannten Treibriemenrollen wirken aber nicht stoßdämpfend, da der für den Rollenbelag verwendete Werkstoff mit Rücksicht auf eine größtmögliche Riemenhaftung und nicht mit Rücksicht auf eine größtmögliche Stoßdämpfung ausgewählt und der Belag selbst für die gleiche Zweckbestimmung konstruiert wurde.
  • Eine Stoßdämpfung konnte auch nicht mit einer bekannten Treibriemenrolle erzielt werden, in deren Außenmantel ein Luftschlauch eingelegt ist, durch dessen Aufpumpen der Riemen gespannt werden kann. Der Luftschlauch bildet nur in der Mitte des Rollenmantels einen Wulst, so daß der Riemen in der Hauptsache dem unelastischen Rollenmantel anliegt.
  • Bei der Triebriemenrolle der Erfindung wird demgegenüber dadurch eine Stoßdämpfung bewirkt, daß der elastisch nachgiebige Werkstoff jedes Ringgliedes der Rolle luftgefüllte Hohlräume umschließt, die als prismatische Kissen stoßdämpfend wirken.
  • Die Hohlräume stehen zweckmäßig mittels Luftdurchlassen miteinander in Verbindung. Hierbei hat am besten jedes definierbare Ringglied eine äußere und eine innere Zylindermantelwand, von denen letztere das Loch zum Durchtritt der Ringwelle bildet; auch weist jedes Ringglied Seitenwände zur Verbindung der Zylinderwände auf.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist Fig. I eine Rolle im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie II-II der Fig. I und Fig. 3 ein Teil einer anderen Ausführungsform in ähnlicher Darstellung wie Fig. I.
  • Die Riemenrolle umfaßt eine Anzahl, etwa vier oder fünf nebeneinanderliegender ringförmiger Einzelteile.
  • In der Zeichnung besteht jedes Ringglied aus einem Hohlkörper mit äußerer Zylinderwand 4, innerer Zylinderwand 5, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 6, 7 und inneren Scheidewänden 8 (Fig.2). Die Scheidewände erstrecken sich axial im hohlen Innern, verschmelzen mit den übrigen Wänden 4 bis 7 des Körpers und teilen ihn in mehrere Abteilungen, von denen sechs dargestellt sind. Die Scheidewände 8 können radial verlaufen oder, wie Fig.2 zeigt, mehr oder weniger gegen die Innenwand 5 tangential abgewinkelt sein. Jede der Endwände 6 oder 7 enthält einige Luftlöcher 9, mindestens eins für jede Abteilung, wie im Ausführungsbeispiel. dargestellt. Mit einer noch zu. beschreibenden Ausnahme erstrecken sich die äußeren und inneren Zylindermäntel 4, 5 über die Seitenwände und bilden äußere Ringansätze Io, I I. Die Teile bestehen aus Naturgummi oder ähnlichem nachgiebigem Werkstoff.
  • Die Riemenrolle besteht aus einer Reihe ähnlich gestalteter Teile, die auf die metallische Hohlzylinderwelle I2 aufgeschoben sind. Die Einzelteile werden fest aneinandergedrückt, wobei die Ringansätze Io, II die Verbindung zwischen den Teilen herstellen. Auf diese Weise schließen die äußeren und inneren Zylinderwände 4, 5 und, die äußeren Seitenwände 6, 7 einen vielhöhligen Körper ein, der als pneumatisches Kissen stoßdämpfend wirkt, wobei die Schnelligkeit des Zusammendrückens und Ausdehnens durch die Weite der Luftlöcher 9 bestimmt ist. Die Teile sitzen eng auf dem Rohr I2 und werden durch eine Schraubvorrichtung gegeneinandergedrückt. Diese Schraubvorrichtung besteht aus Verschlußringen. In Fig. I ist auf das Endgewinde I3 der Welle I2 der Ring I4 geschraubt. Er wird fest an die Seitenwände 6, 7 gepreßt. Die vorhin erwähnte Ausnahme bezieht sich auf die Innenwand 5 der Endkörper. Diese bildet hier keinen Ringansatz II, um den Schraubring I4 eine Anlagefläche zu bieten.
  • Die Rohrwelle I2 ist nahe ihren Enden. mit Kugellagern I6 auf der festen. Achse I5 gelagert, welche an beiden Seiten aus der Rohrwelle I2 herausschaut. Die Kugellager I6 sitzen in Packungen I7 zwischen der Achse I5 und der Rohrwelle I2, die durch einen Sprengring I8 in der Rohrwelle I2 gehalten werden. Die Art des Werkstoffs, die Dicke der Wände und die Zahl und die Art der Luftlöcher wird entsprechend der gewünschten Deformierbarkeit und Dämpfung gewählt.
  • In der vorhergehenden Beschreibung ist die Rolle in fertiger Form beschrieben und dargestellt. Zur Herstellung der einzelnen Ringglieder sind noch einige Besonderheiten nachzutragen. Indem Ausführungsbeispiel sind die Ringglieder Gußstücke, so daß tunlich eine oder beide Seiten der Hohlräume zunächst offenbleiben, indem eine oder beide Seitenwände 6 und 7 weggelassen und erst hernach eingesetzt und zur Fertigstellung des einheitlichen Stückes einvulkanisiert werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann jedes der Ringglieder mit nur ein@r S@iteiwaid 6 oder 7 hergestellt werden, während die andere Seite offenbleibt und die Ränder der Glieder so ausgebildet sind, daß sie gegenseitig ihre Hohlräume dicht abschließen. Bei dieser Ausführungsform muß für eines der beiden Seitenendglieder ein Verschlußstück vorgesehen sein. Statt dessen können aber auch die mittleren Glieder mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt angebracht sein, dann befinden sich an beiden Enden gleicherweise nach außen abgeschlossene Glieder.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel Fig. I und 2 sind die Seitenwände 6 und 7 senkrecht zur Rollenachse. Die Außenwände (6I, 7I in Fig. 3) können aber auch geneigt, d. h. jede Seitenwand kann stumpfkegelig sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Treibriemenrolle, die aus mehreren auf einer Rohrwelle koaxial nebeneinander angeordneten, elastischen Ringgliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch nachgiebige Werkstoff jedes Ringgliedes luftgefüllte Hohlräume umschließt, die als prismatische Kissen stoßdämpfend wirken.
  2. 2. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume mittels Luftdurchlässe (9) miteinander in Verbindung stehen.
  3. 3. Rolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes deformierbare Ringglied eine äußere (4) und eine innere Zylindermantelwand (5) besitzt, von denen letztere das Loch zum Durchtritt der Ringwelle (12) bildet, sowie daß jedes Ringglied Seitenwände (6, 7) zur Verbindung der Zylinderwände aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 82o 23o; österreichische Patentschrift Nr. 112 769; britische Patentschrift Nr. 592 o43; französische Patentschrift Nr. 52o 42o; schweizerische Patentschrift Nr. 272 o46.
DEM23065A 1954-05-15 1954-05-15 Treibriemenrolle Expired DE958972C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3083584A (en) * 1960-07-09 1963-04-02 Nanson Arthur Contact or similar wheels for abrasive belts or the like

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FR520420A (fr) * 1918-12-11 1921-06-25 Coverdale Smith Anderson Perfectionnements apportés aux cylindres, tambours, poulies, rouets de poulies
AT112769B (de) * 1928-04-14 1929-04-10 Lars Vilhelm Fast Riemscheibe mit Einrichtung zum Nachspannen des Treibriemens.
GB592043A (en) * 1944-09-13 1947-09-05 Metalastik Ltd Elastic rollers
CH272046A (de) * 1948-03-23 1950-11-30 Sojka Ada Riemenscheibe.
DE820230C (de) * 1948-02-27 1951-11-08 Andreas Breitbach Reibrolle fuer Reibraedergetriebe

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