DE498781C - Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE498781C
DE498781C DEE35817D DEE0035817D DE498781C DE 498781 C DE498781 C DE 498781C DE E35817 D DEE35817 D DE E35817D DE E0035817 D DEE0035817 D DE E0035817D DE 498781 C DE498781 C DE 498781C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • B62D27/04Connections between superstructure or understructure sub-units resilient
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them

Description

  • Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge Gegenstand der Erfindung ist ein Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Teile der Außenhaut untereinander und mit dem Gerippe unter Zwischenschaltung von elastischem Material verbunden sind. Bei den bisher bekannten Ausführungen wurde das elastische Material, z. B. Gummi, zum Ausfüllen und Dichten von Fugen angewendet, indem es zwischen die zu verbindenden Teile eingelegt wurde. Hierdurch wird eine gewisse Nachgiebigkeit und SchwingungsdÄmpfung für solche Kräfte erreicht, die als Druckkräfte zwischen den Teilen übiertragen werden. Zug- oder anders gerichtete Kräfte -dagegen werden durch die Verbindungsnieten u. dgl. unmittelbar übertragen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Verbindung angegeben, die für in jeder Richtung auftretende Kräfte eine Dämpfung durch elastisches Material ergibt. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Ränder der zu verbindenden Teile in dem elastisch nachgiebigen Material eingebettet sind. Hierdurch wird erreicht, daß auch Zugspannungen zwischen den Teilen sich zunächst dem Gummi oder sonstigen elastischen Füllkörper mitteilen, der sie in nunmehr gedämpftem Maße weitergibt oder, wenn es kurzzeitige Stöße sind, in sich verzehrt.
  • An Hand der Zeichnung seien verschiedene Ausführungsformen der Erf ndung näher erläutert. Es zeigen: Abb. i eine durch eine Schiene zusammengehaltene Verbindung, Abb.2 eine durch zwei zusammengenietete Schienen gehaltene Verbindung, Abb.3 die Befestigung der Verbindung an einem Träger, Abb. .1 eine selbstversteifende Ausführungsform der Verbindung.
  • Die zu verbindenden Teile der Außenhaut a und b sind nach innen umgebördelt zu den Bördelrändern c und d. Diese sind in entsprechende Aussparungen des Gummiprofils w eingelegt, das seinerseits durch die Umfassungsschiene f gehalten wird. Das Profil des elastischen Körpers. e ist so gewählt, daß es vor der Montage die Bördelränder c und d leicht aufnimmt, während nach erfolgter Montage und Einpressung in die Schenkel der Schiene f durch die nach außen überkragenden Spitzen das Herausgleiten der Blechea und U verhindert wird. Gleichzeitig wirkt das zwischen den Bördelkanten c und d hervortretende Gummimaterial als Deckleiste für die Verbindungsnaht.
  • Gemäß Abb. 2 besteht die Schiene f aus den zwei zusammengeschraubten oder genieteten Hälften g und Ir, die durch die angesetzten zur Verschraubung dienenden Rippen i mittels Schrauben oder Nieten h zu- sammengehalten werden. Die Rippen i bilden gleichzeitig eine wirksame Versteifung.
  • Gemäß Abb. 3 sind die Teile j und lt mit den Rippen i an einen Träger Z angeschraubt. Der Träger L kann eine Stütze des gesamten Wagenkastens sein.
  • Gemäß Abb..l werden die Teile j und lt durch eine schwalbenschwanzförmige Schiene m zusammengehalten, die über die entsprechend umgebogenen Enden der Teile j und lt übergeschoben oder übergewalzt wird.
  • Die Verbände erstrecken sich in der Regel über die ganze Länge der Verbindungsnaht und bilden so eine wirkungsvolle Versteifung der Außenhaut, die unter Umständen -ein besonderes Gerippe sogar vollständig zu -ersetzen gestattet. Wegen der großen Fläche, auf die sich die zu übertragenden Druck- odier Zugkräfte verteilen, ist der spezifische Flächendruck gering, so daß keine Zerquetschung des elastischen Materials zu befürchten ist.
  • Bei einem Wagenkasten gemäß der Erfindung werden Stöße, Schwingungen und Resonanzerscheinungen nicht auftreten, der mit dem Kasten ausgestattete Wagen auch bei langem Betriebe geräuschlos fahren. Frühzeitige Zerstörungen der Gefügeverbände infolge Ermüdungs- und Dauerbrucherscheinungen werden vermieden, und es ist eine leichtere Dimensionierung aller Teile möglich, als sie bisher üblich war.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die Teile der Außenhaut untereinander und -mit dem Gerippe unter Zwischenschaltung von elastischem Material verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieRänder der zu verbindenden Teile in dem elastisch nachgiebigen Material eingebettet sind.
  2. 2. Wagenkasten mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Teile der Außenhaut (a, b) mit nach innen umgebördelten Rändern (c, d) in eine Gummileiste (e) eingebettet sind, die von einer annähernd U-förmigen Schiene (f) fest umschlossen und gehalten wird.
  3. 3. Wagenkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (f) mit ihren Schenkeln unter bleibender Formveränderung den elastischen Körper (e) zusammenpreßt. q..
  4. Wagenkasten nach Anspruch, i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Schiene (f) aus mehreren Teilen (ä, h) zusammengeschraubt oder genietet ist.
  5. 5. Wagenkasten nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die das elastische Material umschließende feste Schiene unmittelbar das Gerippe kies Wagenkastens bildet oder an die Rippen angeschlossen ist.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745608C (de) * 1935-07-21 1944-11-30 Wagenkasten fuer Schienenfahrzeuge, insbesondere Leichtbau-Eisenbahntriebwagen, mit raumstarrem Tragwerk und nichttragender Aussenhaut
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