DE672174C - Pferdezugwagen oder leichterer Anhaenger mit spurnagellosem Drehkranz - Google Patents

Pferdezugwagen oder leichterer Anhaenger mit spurnagellosem Drehkranz

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DE672174C
DE672174C DED74317D DED0074317D DE672174C DE 672174 C DE672174 C DE 672174C DE D74317 D DED74317 D DE D74317D DE D0074317 D DED0074317 D DE D0074317D DE 672174 C DE672174 C DE 672174C
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horse
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angle iron
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sliding
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DED74317D
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Fr Dehne K G
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Fr Dehne K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62CVEHICLES DRAWN BY ANIMALS
    • B62C1/00Types of vehicles
    • B62C1/04Load-carrying vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Pferdezugwagen oder leichtere Anhänger mit spurnagellosem Drehkranz, welcher einen, mit dem Wagenaufbau und einen mit den Vorderrädern verbundenen Winkeleisenring enthält. Solche Drehkränze sind als Gleitkränze oder als Rollen- oder Kugelkränze bekannt.
Jedoch liegen gerade bei Pferdezugwagen und leichteren Anhängern besondere Betriebsbedingungen vor, welchen die bekannten Ausführungsformen nicht ganz gerecht werden. Bei der durch die Kugeln oder Rollen stark verringerten Reibung genügen nämlich verhältnismäßig kleine Unebenheiten im Boden, im das Vordergestell zu drehen und die Deichsel derart zur Seite zu schlagen, daß die Pferde beim Laufen behindert und gestört werden. Andererseits hat ein Gleitkranz, also ein Drehkranz ohne Rollen- oder Kugellager,
ao im Vergleich zu einer Vorderwagenausführung mit Spurnagel, namentlich bei Wagen höherer Tragkraft, einen . zu . großen Reibungswiderstand. Dieser Reibungswiderstand bewirkt, daß bei beladenem Wagen das Einlenken des Vorderwagens schwerer geht als beim Spurnagelwagen. ■ Die Ausführung mit Spurnagel ist jedoch nicht so einfach herzustellen, wie die Gleitkranzanordnung, hat außerdem den Nachteil, daß bei starken. Beanspruchungen der Spurnagel abreißen oder sich verbiegen kann.
Gemäß der Erfindung soll demgegenüber erreicht werden, einen spurnagellosen Drehkranz zu erhalten, bei welchem durch geeignete Maßnahmen die gleitende Reibung vermindert wird, ohne sie jedoch auf ein. solches Maß herabzusetzen, wie es ein Drehkranz mit Rollen- oder Kugellager aufweist.
In diesem Sinne verbessert die Erfindung die bisherigen Anordnungen dadurch, daß zwischen den an sich bekannten Winkeleisenringen Gleitkörper in Form flacher, mit Einlaufkeilen für das Schmiermittel versehener Gleitstücke angeordnet sind, die mit einem dieser Winkeleisenringe fest verbunden sind. Vorzugsweise haben die Gleitstücke halb- ■ elliptische Form, so daß möglichst nur eine Linienberührung eintritt bzw. nur eine schmale Fläche aufliegt. Die kleine reibende Fläche, welche aber nicht abrollt, vermindert die gleitende Reibung auf das erfindungsgemäß gewünschte Maß.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. S5
Fig. ι zeigt einen» Pferdezugwagen mit Drehgestell in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt in mehr schematischer Darstellung einen Grundriß des Drehgestells.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht im Schnitt nach 6u der Linie A-B in Fig. 2.
Fig.'4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Zwischen den luftbereiften Vorderrädern ι und "dem Wagenaufbau 2 ist etwas oberhalb der Deichsel 3 ein Drehgestell 4 vorgesehen, welches aus zwei Winkeleisenringen 5 und,· "1^ besteht, zwischen deren Flanschen 7 und' I^ flache Gleitstücke 9 angeordnet sind. DA Drehgestell ist spurnagellos und ist, wie auX' Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, vorzugsweise mit acht Gleitstücken ausgerüstet. Die obenliegenden Flanschen beider Witikeleisenringe 5 und 6 zeigen nach innen; zweckmäßig überragt der Flansch 7 den. Flansch 8 um ein gewisses Stück nach innen, um von den Gleitflächen durchsickerndes Wasser oder Sand u.dgl. fernzuhalten. Die Gleitstücke sind an dem oberen Flansch 7 befestigt, zweckmäßig angeschweißt. Sie haben eine flache Form, und die in, der Drehrichtung liegenden unteren Kanten der Gleitstücke sind gebrochen bzw. gekrümmt ausgeführt. Eine solche Krümmung an den Kanten, welche in der Zeichnung mit Ii bezeichnet ist, sorgt dafür, daß das Schmiermittel bei der Drehung auf die !untere Gleitfläche aufgestrichen wird. Wie Fig. 5 zeigt, haben die Gleitstücke vorteilhaft halbelliptische Form, so daß möglichst nur eine Linienberührung eintritt bzw. nur eine schmale Fläche auf den unteren Gleitkranz aufliegt. Zweckmäßig für die Gleitstücke ist die Verwendung von Stahl hoher Festigkeit, der gegebenenfalls noch gehärtet wird. Die kleine reibende Fläche in Verbindung mit der Anwendung gehärteten Stahles ergibt eine Reibung, welche für Pferdezugwagen. günstig ist. . Die Stärke der Gleitstücke entspricht min-
Ostens dem Krümmungsradius der Innen- |Erümmung 10 des außen- bzw. obenliegenden ■"und an. dem Wagenaufbau befestigten Winkel-"eisenringen 5, 7, weil dann die beiden Winkeleisenringe passend gewählt und ohne weitere Bearbeitung ineinandergefügt werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Pferdezugwagen oder leichterer Anhänger mit spurnagellosem Drehkranz, enthaltend zwei -mit dem Wagenaufbau bzw. mit den Vorderrädern verbundene Winkeleisenringe, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ,an sich bekannten Winkeleisenringen Gleitkörper in Form flacher, mit Einlaufkeilen, für das Schmiermittel versehener Gleitstücke angeordnet sind, die mit einem dieser Winkeleisenringe fest verbunden sind. .
  2. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (9) halbelliptische Form haben.
  3. 3. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (9) am oberen Winkeleisenring (7) angeschweißt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED74317D 1937-01-09 1937-01-09 Pferdezugwagen oder leichterer Anhaenger mit spurnagellosem Drehkranz Expired DE672174C (de)

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