DE202023101124U1 - Führungselement, Schiebetür und Duschabtrennung - Google Patents

Führungselement, Schiebetür und Duschabtrennung Download PDF

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Abstract

Führungselement (20) zur unteren Führung einer Schiebetür (2), insbesondere einer Duschabtrennung (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass das Führungselement (20) eine Anschlageinrichtung (21), insbesondere mit einem Dämpfungselement (22), zur Begrenzung der Bewegung der Schiebetür (2) aufweist, und/oder
dass das Führungselement (20) eine Flachseite (24) zum Verkleben mit der Schiebetür (2) aufweist, und/oder
dass das Führungselement (20) in Bewegungsrichtung der Schiebetür (2) länger als breit und hoch ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Führungselement zur unteren Führung einer Schiebetür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, eine Schiebetür mit einem Führungselement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9 sowie eine Duschabtrennung mit einer Schiebetür gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10.
  • Die EP 3 257 414 A1 offenbart eine Schiebetür für eine Duschabtrennung, die ein an einer Unterkante der Schiebetür angeordnetes Türprofil und ein hierzu parallel angeordnetes Führungsprofil aufweist. In einem Hohlraum des Türprofils befindet sich ein Magnet und in dem als Hohlprofil ausgebildeten Führungsprofil befindet sich ein magnetisierbarer Körper, oder umgekehrt. Durch die Magnetkraft wird das Türprofil zum Führungsprofil gezogen. Eine Laufrolle, die über die Kontur des Türprofils herausragt, verhindert einen direkten Kontakt zwischen dem Türprofil und dem Führungsprofil.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Führungselement zur unteren Führung einer Schiebetür, eine Schiebetür mit einem Führungselement und eine Duschabtrennung mit einer Schiebetür anzugeben, die eine einfache, sicher, stabile und/oder effiziente unteren Führung einer Schiebetür ermöglichen, einen einfachen und kompakten Aufbau aufweisen und/oder eine einfache bzw. komfortable Reinigung ermöglichen.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Führungselement gemäß Anspruch 1, eine Schiebetür gemäß Anspruch 9 oder eine Duschabtrennung gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das vorschlagsgemäße Führungselement für eine Führungseinrichtung ist zur unteren Führung einer Schiebetür, insbesondere einer Duschabtrennung, ausgebildet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Führungselement vorzugsweise eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Schiebetür auf oder bildet eine solche. Das Führungselement kann somit die Schiebetür führen als auch dessen Bewegung begrenzen und/oder in einer vorgegebenen Stellung anhalten.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Führungselement vorzugsweise eine Flachseite zum Verkleben mit der Schiebetür auf bzw. ist mit der Schiebetür verklebt, oder bildet eine Flachseite zum Verkleben mit der Schiebetür aus. Dies ermöglicht eine sehr einfache Herstellung und Montage sowie eine frei wählbare Platzierung des Führungselements.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Führungselement vorzugsweise in Bewegungsrichtung der Schiebetür länger als breit und hoch ausgebildet. So wird ein besonders kompaktes Führungselement realisiert, das bei kompakter Bauweise eine insbesondere in Bewegungsrichtung der Schiebetür belastbare Verbindung mit der Schiebetür ermöglicht. Dies ist besonders im Hinblick auf die mögliche Bildung eines Anschlags durch die Anschlageinrichtung des Führungselements vorteilhaft.
  • Besonders bevorzugt weist das Führungselement ein Gehäuse auf und die Anschlageinrichtung weist mindestens ein Dämpfungselement auf, welches form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gehäuse verbunden ist. Hierdurch kann eine besonders einfache und gleichzeitig sichere Verbindung des Dämpfungselements mit dem Gehäuse des Führungselements erzielt werden.
  • Bevorzugt weist das Führungselement eine Rolle und/oder eine Magneteinrichtung zur Führung der Schiebetür auf. Auf diese Weise kann eine besonders gleichmäßige und sichere Führung der Schiebetür erzielt werden.
  • Die vorschlagsgemäße Schiebetür, insbesondere für eine Duschabtrennung, weist ein Führungselement zur unteren Führung der Schiebetür auf.
  • Gemäß einem ersten Aspekt ist die vorschlagsgemäße Schiebetür insbesondere mit dem vorschlagsgemäßen Führungselement versehen, so dass sich entsprechende Vorteile ergeben.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schiebetür vorzugsweise rahmenlos ausgebildet und das Führungselement ist auf einer flachen Seite der Schiebetür angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Führungselement mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Schiebetür verbunden, insbesondere verklebt, wodurch eine besonders leicht zu realisierende Verbindung ermöglicht wird.
  • Die vorschlagsgemäße Duschabtrennung weist eine Schiebtür mit einer Scheibe, eine vorzugsweise feststehende Trennwand und eine Führungseinrichtung mit einem Führungselement zur unteren Führung der Schiebetür auf.
  • Gemäß einem ersten Aspekt weist die erfindungsgemäße Duschabtrennung vorzugsweise zur unteren Führung der Schiebetür ein vorschlagsgemäßes Führungselement auf. Auf alle Ausführungen zum vorschlagsgemäßen Führungselement darf insoweit verwiesen werden.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung, weist vorzugsweise die Duschabtrennung eine vorschlagsgemäße Schiebetür auf. Auf alle Ausführungen zur vorschlagsgemäßen Schiebetür darf insoweit verwiesen werden.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Duschabtrennung vorzugsweise ein bodenseitiges Profil mit einem Führungskörper für die Führungseinrichtung in Form eines Magneten oder magnetisierbaren Körper bzw. Bereichs auf, wobei das Profil die Trennwand hält bzw. aufnimmt, wodurch ein einfacher und kompakter Aufbau der unteren Führung der Schiebetür erreicht wird.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Schiebetür vorzugsweise an einer Rolle des Führungselements geführt, wobei die Rolle in direkten Kontakt mit der Trennwand und/oder mit einem Führungskörper der Führungseinrichtung bringbar ist bzw. in direktem Kontakt mit der Trennwand und/oder mit dem Führungskörper steht. Auf diese Weise wird eine sehr einfache und kompakte Türführung bzw. Führungseinrichtung ermöglicht. Insbesondere wird eine besonders sichere, stabile bzw. effiziente Führung realisiert, da die Schiebetür direkt an der Trennwand bzw. ihrer Scheibe und/oder dem Führungskörper geführt wird, und nicht an etwaigen Zwischenteilen, wie einem zusätzlichen Profil.
  • Gemäß einem weiteren, auch unabhängig realisierbaren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Führungselement vorzugsweise eine Anschlageinrichtung für die Schiebetür zur Begrenzung der Öffnungs- und/oder Schließbewegung der Schiebetür auf. Durch die Anschlageinrichtung wird eine einfach zu realisierende und funktionssichere Begrenzung der Öffnungs- bzw. Schließbewegung der Schiebetür geschaffen.
  • Vorzugsweise ist das Führungselement auf einer der Trennwand zugewandten flachen Seite der Schiebetür, insbesondere einer flachen Seite der Scheibe der Schiebetür, angeordnet, wodurch eine große Fügefläche und damit eine besonders feste Verbindung realisiert werden kann.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Schiebetür, insbesondere der Scheibe der Schiebetür, mit dem Führungselement verklebt ist. Eine Klebeverbindung kann in besonders einfacher Weise am vorgesehenen Standort der Duschabtrennung oder an einem beliebigen anderen Ort erzeugt werden, wodurch der Transport vereinfacht und die Anlieferung der Komponenten der Duschabtrennung einzeln oder gemeinsam erfolgen kann. Die Klebverbindung kann in besonders einfacher Weise erfolgen, wenn das Führungselement mittels einer adhäsiven Beschichtung und/oder mittels eines Klebstoffs und/oder mittels eines Klebebands bzw. Klebepads mit der Schiebetür verbunden ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Schiebetür, insbesondere eine Scheibe der Schiebetür, eine Kontaktfläche zur Verbindung mit dem Führungselement aufweist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Schiebetür im Bereich der Kontaktfläche aufgeraut, strukturiert und/oder mikrostrukturiert ist. Durch eine entsprechend ausgebildete Kontaktfläche können die Adhäsionskräfte zwischen dem Führungselement und der Schiebetür vergrößert werden, um eine besonders stabile Verbindung zu erhalten.
  • Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung einen insbesondere bodennah bzw. am Duschboden angeordnete, vorzugsweise ortsfeste, Führungskörper aus einem magnetisierbaren Material und das Führungselement eine Magneteinrichtung, vorzugsweise mit mindestens einem Magneten, auf. Auf diese Weise kann das Führungselement mit dem magnetisierbaren Material des Führungskörpers derart zusammenwirken, dass das Führungselement und damit die Schiebetür zum Führungskörper gezogen wird. Durch die Magnetkraft kann die Führung des Führungselements in besonders gleichmäßiger Weise erfolgen.
  • Insbesondere zu Reinigungszwecken ist es vorteilhaft, wenn die Schiebetür quer zu ihrer Haupterstreckungsebene, vorzugsweise entgegen der Magnetkraft, abklappbar bzw. verschwenkbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Schiebetür von einer Offenstellung, in der die Schiebetür eine Türöffnung der Duschabtrennung freigibt, entlang einer Schließrichtung in eine Schließstellung, in der die Schiebetür die Türöffnung der Duschabtrennung verschließt, bringbar. Die Anschlageinrichtung bzw. ein Dämpfungselement der Anschlageinrichtung liegt in der Schließstellung gegen einen Anschlag der Duschabtrennung zur Begrenzung der Schließbewegung an. Alternativ oder zusätzlich liegt die Anschlageinrichtung bzw. ein Dämpfungselement der Anschlageinrichtung in der Offenstellung gegen einen Anschlag der Duschabtrennung zur Begrenzung der Öffnungsbewegung an. Die Bewegung der Schiebetür kann dann in besonders sicherer Weise begrenzt werden, wobei eine Beschädigung der Schiebetür wirkungsvoll verhindert werden kann.
  • Es ist in besonders vorteilhafter Weise möglich, dass die Schiebetür zwei Führungselemente aufweist. Die Duschabtrennung weist dann vorzugsweise einen Anschlag auf, der in der Offenstellung der Schiebetür gegen die Anschlageinrichtung bzw. ein Dämpfungselement der Anschlageinrichtung des einen Führungselements anliegt. Alternativ oder zusätzlich weist die Duschabtrennung einen Anschlag auf, der in der Schließstellung der Schiebetür gegen die Anschlageinrichtung bzw. ein Dämpfungselement der Anschlageinrichtung des anderen Führungselements anliegt. Auf diese Weise kann eine effiziente und wirkungsvolle Begrenzung der Schiebtür in Öffnungsrichtung und/oder in Schließrichtung erfolgen.
  • Zusätzliche Vorteile, Merkmale, Eigenschaften und Aspekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung und einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
    • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer vorschlagsgemäßen Duschabtrennung mit einer vorschlagsgemäßen Schiebetür und einer vorschlagsgemäßen Führungseinrichtung;
    • 2 eine schematische, perspektivische Ansicht der Führungseinrichtung;
    • 3 eine schematische Seitenansicht der Führungseinrichtung;
    • 4 eine schematische, perspektivische Ansicht des Führungselements mit einem nur teilweise dargestellten Gehäuse;
    • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht der Schiebetür und der Führungseinrichtung;
    • 6 eine schematische, perspektivische Ansicht der Schiebetür und der Führungseinrichtung gemäß einer Ausführungsvariante;
    • 7 eine schematische, perspektivische Ansicht der Schiebetür und der Führungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsvariante
    • 8 einen schematischen Horizontalschnitt der Duschabtrennung; und
    • 9 eine perspektivische, ausschnittsweise Teilansicht der Duschabtrennung im Bereich der Führungsschiene und des Wandprofils.
  • In den Figuren werden für gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende Eigenschaften und Vorteile erreicht werden, auch wenn eine wiederholte Beschreibung aus Vereinfachungsgründen weggelassen ist.
  • 1 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Ansicht eine vorschlagsgemäße Duschabtrennung 1 mit einer insbesondere horizontal verschiebbaren vorschlagsgemäßen Schiebetür 2 und einer vorschlagsgemäßen Führungseinrichtung 10.
  • In der folgenden und der vorhergehenden Beschreibung benutzte Begriffe, die sich auf absolute Positionen oder Orientierungen im Raum beziehen, wie oben, unten, horizontal, vertikal u. dgl., beziehen sich vorzugsweise auf die montierte Duschabtrennung 1, Schiebetür 2 und/oder Führungseinrichtung 10, selbst wenn dies nicht explizit erwähnt wird. Insbesondere bezeichnet der Begriff „Einbaulage“ eines Bauteils, wie bei einem Führungselement 20 der Führungseinrichtung 10, die vorgesehene Orientierung bzw. Positionierung des Bauteils im montierten bzw. eingebauten Zustand.
  • Die Schiebetür 2 weist vorzugsweise ein Türblatt bzw. eine Scheibe 2A auf. Die Scheibe 2A ist bevorzugt aus einem transparenten Material, besonders bevorzugt aus Glas oder Kunststoff, hergestellt.
  • Die Schiebetür 2 ist vorzugsweise an einer zugeordneten oberen Führung bzw. Führungsschiene 3 aufgehängt bzw. verschiebbar gehalten. Vorzugsweise weist die Duschabtrennung 1 die obere bzw. horizontale Führung bzw. Führungsschiene 3 auf.
  • Vorzugsweise weist die Duschabtrennung 1 weiter eine Führungseinrichtung 10 zur unteren Führung der Schiebetür 2 auf. Insbesondere ist eine magnetische Querführung bei gleichzeitiger Längsverschiebbarkeit der Schiebetür 2 durch die Führungseinrichtung 10 vorgesehen. Jedoch ist beispielsweise auch eine insbesondere lösbare formschlüssige Querführung möglich.
  • Im Einbauzustand verläuft die Haupterstreckungsebene der Schiebetür 2 bzw. der Scheibe 2A vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vertikal.
  • Unter „Kanten“ der Scheibe 2A sind vorzugsweise die (Seiten-)Flächen der Scheibe 2A zu verstehen, die quer bzw. senkrecht zur Haupterstreckungsebene der Scheibe 2A verlaufen. Mit „oberer Kante“ wird im Folgenden die im Einbauzustand der Führungsschiene 3 zugewandte bzw. einem Duschboden 4 abgewandte Horizontalkante bezeichnet, entsprechend ist mit „unterer Kante“ die der Führungsschiene 3 abgewandte bzw. dem Duschboden 4 zugewandte Kante zu verstehen.
  • Die Schiebetür 2 ist vorzugsweise über mindestens einen, insbesondere nahe der oberen Kante der Scheibe 2A angeordneten und in den Figuren nicht dargestellten Beschlag an oder von der Führungsschiene 3 in einer Verschieberichtung - horizontal bzw. in Längserstreckung der Führungsschiene 3 - verschiebbar gehalten bzw. geführt. Insbesondere ist die Schiebetür 2 bzw. die Scheibe 2A über die Beschläge an der Führungsschiene 3 aufgehängt.
  • Der bzw. die Beschläge weisen vorzugsweise eine oder mehrere Laufrollen zur verschiebbaren Führung der Schiebetür 2 auf einer Laufbahn der Führungsschiene 3 auf (nicht dargestellt).
  • Die Duschabtrennung 1 weist vorzugsweise den Duschboden 4 auf. Beim Duschboden 4 kann es sich beispielsweise um eine Duschwanne handeln. Es ist aber auch möglich, dass der Duschboden 4 ebenerdig ist, also zumindest im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie ein Raumboden auf der Außenseite der Duschabtrennung 1 angeordnet ist.
  • Die Duschabtrennung 1 trennt vorzugsweise einen Duschbereich ab, bei geschlossener Schiebetür 2 vorzugsweise zumindest im Wesentlichen wasserdicht. Im Folgenden wird mit „Innenraum“ bzw. „Duschraum“ oder „Duschbereich“ der Bereich bezeichnet, der von der Duschabtrennung 1 abgetrennt wird bzw. den Duschboden 4 aufweist. Entsprechend ist mit Innenseite der Duschabtrennung 1, Schiebetür 2, u. dgl. eine zum Duschraum bzw. Innenraum gewandte Seite zu verstehen. Die vom Duschraum bzw. Innenraum abgewandte bzw. der jeweiligen Innenseite gegenüberliegende Seite wird entsprechend als Außenseite bezeichnet. Entsprechendes gilt für die Begriffe „innen“ bzw. „außen“ und dergleichen.
  • Besonders bevorzugt ist die Schiebetür 2 derart an der Führungsschiene 3 gehalten bzw. aufgehängt, dass sie unten quer, insbesondere senkrecht, zu ihrer Haupterstreckungsebene bzw. zur Führungsschiene 3 bzw. zur Verschieberichtung verschwenkt werden kann, insbesondere nach innen. Die Schwenkachse verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen horizontal und/oder entlang der Führungsschiene 3.
  • Zum Verschwenken der Schiebetür 2 - insbesondere nach innen - wird die untere Führung (Querführung) durch die Führungseinrichtung 10 gelöst, beim Darstellungsbeispiel die Schiebetür 2 gegen die Magnetkraft insbesondere für Reinigungszwecke verschwenkt.
  • Die Duschabtrennung 1 weist vorzugsweise eine feststehende Trennwand 5 auf. Die Trennwand 5 kann eine Scheibe 5A aufweisen oder durch eine Scheibe 5A gebildet sein.
  • Die Trennwand 5 kann fest mit der Führungsschiene 3 verbunden sein und diese tragen oder halten oder selbst daran befestigt sein.
  • Die Trennwand 5 bzw. dessen Scheibe 5A ist vorzugsweise aus einem transparenten Material gefertigt, insbesondere dem gleichen Material wie die Scheibe 2A der Schiebetür 2, besonders bevorzugt aus Glas oder Kunststoff hergestellt.
  • Vorzugsweise verläuft die Haupterstreckungsebene der Trennwand 5 beim Darstellungsbeispiel parallel zur Haupterstreckungsebene der Schiebetür 2.
  • Zum Öffnen der Duschabtrennung 1 ist die Schiebetür 2 zum Öffnen vorzugsweise außen vor die Trennwand 5 oder - wie beim Darstellungsbeispiel - innen hinter die Trennwand 5 schiebbar, insbesondere horizontal. Hierdurch entsteht eine Türöffnung, durch die der Duschbereich von einer nicht dargestellten Person betreten bzw. verlassen werden kann. Die Höhe der Duschabtrennung 1 sowie die Breite der Türöffnung sind dementsprechend dimensioniert.
  • Vorzugsweise weist die Schiebetür 2 bzw. die Scheibe 2A innen und/oder außen einen Türgriff 2B auf, um ein Öffnen bzw. Schließen der Duschabtrennung 1 bzw. Schiebetür 2 zu erleichtern.
  • Vorzugsweise trägt der Griff 2B auf der der Trennwand 5 zugewandten Seite nicht so weit auf, dass er die Verfahrweite der Schiebetür 2 relativ zur Trennwand 5 begrenzt. Dies ist einer kompakten Ausgestaltung der Duschabtrennung 1 zuträglich.
  • Die Duschabtrennung 1 weist beim Darstellungsbeispiel vorzugsweise ein sich vertikal erstreckendes (erstes) Vertikal- bzw. Wandprofil 6 auf, das beim Darstellungsbeispiel insbesondere an einer nicht dargestellten Raumwand oder an einer sich quer zur Trennwand 5 erstreckenden (weiteren) Trennwand oder dergleichen befestigt sein kann, insbesondere mittels einer Klebverbindung und/oder Schraubverbindung. Vorzugsweise dient das Wandprofil 6 einer Befestigung bzw. Halterung der Trennwand 5. Insbesondere wird hierzu eine Vertikalkante der Trennwand 5 vom Wandprofil 6 aufgenommen bzw. gehalten.
  • Die Führungsschiene 3 kann ebenfalls mit dem Wandprofil 6 (unmittelbar) verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Führungsschiene 3 auch fest mit der Raumwand verbunden sein und beispielsweise die Trennwand 5 halten bzw. tragen.
  • Die Schiebetür 2 ist vorzugsweise gegen ein sich vertikal erstreckendes (zweites) Bauteil, wie eine Querwand, ein Vertikal- bzw. Wandprofil 7 bzw. eine davon gehaltene Dichtleiste (nicht dargestellt) o. dgl., verschiebbar bzw. schließbar.
  • Das Vertikal- bzw. Wandprofil 7 schließt bei geschlossener Schiebetür 2, wie in 1 dargestellt, vorzugsweise dichtend über die genannte Dichtleiste mit einem der benachbarten Vertikalkante zugeordneten Bereich der Schiebetür 2 oder einer an der Vertikalkante der Schiebetür 2 angebrachten Dichtleiste (nicht dargestellt). Alternativ oder zusätzlich ist die Dichtleiste auch nur an der Schiebetür 2 angebracht.
  • Das Wandprofil 7 ist vorzugsweise an einer Raumwand (nicht dargestellt) angebracht bzw. befestigt, insbesondere mittels einer Klebverbindung und/oder Schraubverbindung. Alternativ kann das Wandprofil 7 oder Dichtprofil auch an einer (weiteren) feststehenden Scheibe bzw. Trennwand 5 (nicht dargestellt) der Duschabtrennung 1 angebracht bzw. befestigt sein. Eine solche Trennwand 5 erstreckt sich vorzugsweise quer bzw. senkrecht zur Schiebetür 2 bzw. Führungsschiene 3 bzw. Trennwand 5, kann aber auch parallel bzw. in der gleichen Ebene wie die Schiebetür 2 bzw. Führungsschiene 3 bzw. Trennwand 5 liegen.
  • Vorzugsweise ist die Führungsschiene 3 mit dem Wandprofil 7 verbunden bzw. von diesem abgestützt bzw. gehalten.
  • 2 zeigt die vorschlagsgemäße Führungseinrichtung 10 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht und 3 zeigt die Führungseinrichtung 10 in einer schematischen Seitenansicht. Abschnitte der Scheibe 2A und der Trennwand 5 sind hierbei gestrichelt eingezeichnet.
  • Vorzugsweise weist die Führungseinrichtung 10 ein Führungselement 20 und insbesondere einen Führungskörper 30 auf, um die Schiebetür 2 unten verschiebbar zu führen und gegen ein Verschwenken insbesondere magnetisch zu halten.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Führungseinrichtung 10 zur unteren Führung der Schiebetür 2 in Längsrichtung vollständig zwischen den beiden Wandprofilen 6, 7. Die Führungseinrichtung 10 erstreckt sich somit vorzugsweise über die gesamte Länge der Trennwand 5 und der Türöffnung.
  • Zur magnetischen Führung bzw. Halterung weist vorzugsweise das Führungselement 20 mindestens einen Magneten (nicht dargestellt) und der Führungskörper 30 ein magnetisierbares Material auf oder umgekehrt.
  • Vorzugsweise weist die Duschabtrennung 1 ein bodenseitiges bzw. unteres Profil (Bodenprofil) 40 am unteren Ende bzw. im unteren Bereich der Schiebetür 2 und/oder der Trennwand 5 auf.
  • Vorzugsweise weist das Profil 40 den Führungskörper 30 mit oder aus magnetisierbarem Material auf oder bildet bzw. hält diesen. Insbesondere ist mindestens ein vorzugsweise streifen- oder leistenförmiger Führungskörper 30 im Profil 40 aufgenommen bzw. in dieses eingesteckt.
  • Vorzugsweise ist der Führungskörper 30 ortsfest angeordnet.
  • Der Führungskörper 30 ist vorzugsweise benachbart zur Schiebetür 2 angeordnet.
  • Vorzugsweise ist die Haupterstreckungsebene des Führungskörpers 30 und/oder des Profils 40 im Einbauzustand zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Trennwand 5, wodurch ein kompakter Aufbau realisiert wird.
  • Der Führungskörper 30 und/oder das Profil 40 erstreckt bzw. erstrecken sich in Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung der Trennwand 5 und der Türöffnung. Die Schiebetür 2 kann somit über ihren gesamten Bewegungsbereich gleichmäßig und auf leichte Weise verschoben werden.
  • Vorzugsweise weist das Profil 40 einen ersten Schenkel 41 und/oder einen zweiten Schenkel 42 und/oder ein Klemmelement 43 und/oder eine Nut 44 auf. Die beiden Schenkel 41, 42 begrenzen die Form des Profils 40 seitlich. Die beiden Schenkel sind über einen Boden 45 miteinander verbunden. Die Scheibe 5A der Trennwand 5 ist vorzugsweise in dem Profil 40 aufgenommen.
  • Vorzugsweise ist der Führungskörper 30 in der Nut 44 des Profils 40 angeordnet und/oder eingeklemmt und/oder wird der Führungskörper 30 durch das Klemmelement 43 gehalten bzw. fixiert. Dies ist einer einfachen, stabilen effizienten und kompakten Anordnung des Führungskörpers 30 zuträglich.
  • Vorzugsweise ist das Klemmelement 43 gegen den Führungskörper 30 geklemmt bzw. gespannt.
  • Vorzugsweise befinden sich das Klemmelement 43 und die Nut 44 im eingebauten Zustand auf derselben Seite. Vorzugsweise ist diese Seite der Schiebetür 2 zugewandt.
  • Es ist alternativ auch möglich, dass der Führungskörper 30 außerhalb des Profils 40 angeordnet ist. So kann der Führungskörper 30 von außen auf dem Profil 40 befestigt, insbesondere verklebt oder verschraubt, sein.
  • Der Führungskörper 30 kann alternativ auch durch das Profil 40 selbst gebildet sein.
  • Wie 2 des Weiteren zeigt, weist das Profil 40 vorzugsweise eine Aufnahmenut 46 zum Halten bzw. Aufnehmen. der Scheibe 5A auf. Die Scheibe 5A kann in der Aufnahmenut 46 eingeklemmt sein. Die Klemmung kann dabei unmittelbar oder mittelbar erfolgen, vorzugsweise über eine die Scheibe 5A im Bereich der Aufnahmenut 46 wenigstens abschnittsweise umgebende Dichtung.
  • Wie 1 des Weiteren zeigt, ist die Aufnahmenut 46 vorzugsweise im Bereich der Türöffnung durch eine Abdeckleiste 47 von oben verschlossen bzw. abgedichtet, wodurch ein Eindringen von Wasser verhindert werden kann.
  • Das Profil 40 weist vorzugsweise einen Schraubkanal 48 zum Verschrauben mit wenigstens einem der beiden Wandprofile 6, 7 auf. Ein besonders stabiler Aufbau kann erzielt werden, wenn das Profil 40 über den Schraubkanal 48 mit dem Wandprofil 6 und dem Wandprofil 7 verschraubt ist.
  • Wie insbesondere 2 und 4 zeigen, weist das Führungselement 20 vorzugsweise eine Anschlageinrichtung 21 zur Begrenzung der Bewegung der Schiebetür 2 auf, insbesondere mit einem Dämpfungselement 22.
  • Bezogen auf die Duschabtrennung 1 ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Führungselement 20 die Anschlageinrichtung 21 für die Schiebetür 2 zur Begrenzung der Öffnungs- und/oder der Schließbewegung der Schiebetür 2 aufweist, wie nachfolgend in Bezug auf die 5 bis 6 noch im Einzelnen erläutert wird.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Führungselement 20 ein Gehäuse 23 aufweist, wie 4 im Einzelnen zeigt.
  • Es ist des Weiteren möglich, dass die Anschlageinrichtung 21 mindestens ein Dämpfungselement 22 aufweist, das form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gehäuse 23 verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist das Dämpfungselement 22 wenigstens einen Kunststoff auf oder ist aus wenigstens einem Kunststoff ausgebildet. Vorzugsweise ist das Dämpfungselement 22 aus einem Elastomer und/oder Duroplast gebildet.
  • In der in 4 gezeigten und insoweit bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Dämpfungselement 22 im Rahmen einer, vorzugsweise linearen, Montagebewegung, in 4 von oben in das Gehäuse 23 einführbar, insbesondere einschiebbar oder einsteckbar, ist. Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn das Dämpfungselement 22 durch die Montagebewegung formschlüssig mit dem Gehäuse 23 des Führungselements 20 verbindbar ist, wodurch eine einfach zu realisierende Verbindung zwischen dem Gehäuse 23 und dem Dämpfungselement 22 geschaffen wird.
  • Wie 4 des Weiteren zeigt, weist die Anschlageinrichtung 21 vorzugsweisezwei Dämpfungselemente 22 auf. Wie in den Figuren gezeigt, sind die beiden Dämpfungselemente 22 vorzugsweise auf entgegengesetzten Seiten des Führungselements 20 angeordnet.
  • In der in den Figuren gezeigten und insoweit bevorzugten Ausführungsform sind die Dämpfungselemente 22 symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten des Führungselements 20 bezogen auf die Bewegungsrichtung der Schiebetür 2 angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem einen der beiden Dämpfungselemente 22 die Öffnungsbewegung der Schiebetür 2 und mit dem anderen Dämpfungselement 22 die Schließbewegung der Schiebetür 2 zu begrenzen.
  • Es ist möglich, dass das Führungselement 20 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Schiebetür 2 verbunden ist. In der in den Figuren gezeigten und insoweit bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement 20 mit der Schiebetür 2 verklebt.
  • Wie insbesondere 2 und 5 bis 7 zeigen, ist das Führungselement 20 vorzugsweise auf einer der Trennwand 5 zugewandten flachen Seite der Schiebetür 2 bzw. dessen Scheibe 2A angeordnet.
  • Insbesondere weist das Führungselement 20 bzw. dessen Gehäuse 23 eine Flachseite 24 zum Verkleben mit der Schiebetür 2 auf oder bildet eine Flachseite 24 zum Verkleben mit der Schiebetür 2 aus, wodurch eine einfache herzustellende und langlebige Verbindung erzielt werden kann.
  • Die Flachseite 24 zum Verkleben mit der Schiebetür 2 ist vorzugsweise durch eine Gehäuseseite des Gehäuses 23 ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist.
  • Eine besonders einfach herzustellende Verbindung kann erreicht werden, wenn das Führungselement 20 mittels einer adhäsiven Beschichtung und/oder mittels eines Klebstoffs und/oder mittels eines Klebebands bzw. Klebepads mit der Schiebetür 2 bzw. Scheibe 2A verbunden ist.
  • Zur Ausbildung einer besonders festen und stabilen Verbindung zwischen der Schiebetür 2 und dem Führungselement 20 ist die Flachseite 24 vorzugsweise aufgeraut und/oder strukturiert. Auf diese Weise können die Adhäsionskräfte zwischen einem Klebstoff und dem Führungselement 20 erhöht werden.
  • Die Schiebetür 2, insbesondere die Scheibe 2A der Schiebetür 2, weist vorzugsweise eine Kontaktfläche 8 zur Verbindung mit dem Führungselement 20 auf.
  • Zur Verstärkung der Verbindung zwischen der Schiebetür 2 und dem Führungselement 20 ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Schiebetür 2 im Bereich der Kontaktfläche 8 aufgeraut und/oder strukturiert ist. Auf diese Weise können die Adhäsionskräfte zwischen einem Klebstoff und der Schiebetür 2 erhöht werden.
  • Wie 4 in Verbindung mit 2 zeigt, ist vorzugsweise das Führungselement 20 in Bewegungsrichtung der Schiebetür 2 länger als breit und hoch ausgebildet ist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Höhe zuzüglich der Breite B des Führungselements 20 mehr als 45 % und/oder weniger als 75 %, vorzugsweise 50 % bis 65 %, der Länge L des Führungselements 20 beträgt. Das Führungselement 20 ist dann besonders optisch ansprechend ausgestaltet und erlaubt gleichzeitig die Ausbildung einer großflächigen Flachseite 24 zum Verkleben mit der Schiebetür 2.
  • Wie 2 bis 4 im Einzelnen zeigen, weist das Führungselement 20 vorzugsweise eine Rolle 25 zur Führung der Schiebetür 2 auf.
  • Bezogen auf die Duschabtrennung 1 bzw. die Schiebetür 2 ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Schiebetür 2 an der Rolle 25, des Führungselements 20 geführt ist. Die Rolle 25 kann dabei in direktem Kontakt mit der Trennwand 5 bzw. dem Profil 40 stehen. Alternativ kann die Rolle 25 mit dem Führungskörper 30 in direktem Kontakt stehen. Die Rolle 25 rollt somit auf dem Führungskörper 30 oder der Trennwand 5 bzw. dem Profil 40 ab, wodurch sich eine rollende Führung der Schiebetür 2 ergibt. Gegenüber einer gleitenden Führung der Schiebetür 2 ergibt sich hierdurch eine besonders leichte Verschiebbarkeit der Schiebetür 2.
  • Es ist des Weiteren vorzugsweise vorgesehen, dass die Rolle 25 in dem Gehäuse 23 des Führungselements 20 angeordnet ist, und dass die Rolle 25 aus dem Gehäuse 23, insbesondere auf einer flach ausgebildeten Gehäuseseite des Gehäuses 23, hervorragt.
  • Die Flachseite 24 des Führungselements 20 zum Verkleben mit der Schiebetür 2 ist vorzugsweise durch eine, insbesondere der Rolle 25 abgewandte, Gehäuseseite gebildet, wie 4 bis 7 zeigen.
  • Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise vorgesehen, dass das Führungselement 20 eine Magneteinrichtung 26 zur Führung der Schiebetür 2 aufweist.
  • Der Führungskörper 30 ist vorzugsweise aus einem magnetisierbaren Material ausgebildet oder weist ein magnetisierbares Material auf. Über die Magneteinrichtung 26 und das magnetisierbare Material des Führungskörpers 30 wird die Schiebetür 2 aufgrund der Magnetkraft in Richtung des Führungskörpers 30 gezogen, wodurch eine definierte Führung der Schiebetür 2 entlang des Führungskörpers 30 erreicht wird.
  • Es ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, bei welcher der Führungskörper 30 eine Magneteinrichtung 26 und das Führungselement 20 ein magnetisierbares Material aufweist oder zumindest teilweise aus einem magnetisierbaren Material ausgebildet ist.
  • Um eine zuverlässige, dauerhafte magnetische Anziehungskraft zwischen dem Führungskörper 30 und dem Führungselement 20 zu erhalten, weist die Magneteinrichtung 26 vorzugsweise wenigstens einen Magneten 27 auf. Es ist für die Ausbildung einer gleichmäßigen magnetischen Anziehungskraft besonders vorteilhaft, wenn die Magneteinrichtung 26 genau zwei Magnete 27 aufweist.
  • Wie 4 des Weiteren zeigt, ist die Rolle 25 vorzugsweise zwischen den beiden Magneten 27 angeordnet, wodurch bezogen auf die Rolle 25 eine symmetrische Kraftübertragung zwischen der Rolle 25 und dem Führungskörper 30 bzw. der Trennwand 5 ermöglicht werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Magnete 27 gleich groß und/oder gleichförmig und/oder hinsichtlich ihrer Magnetisierung äquivalent.
  • Generell bezeichnet eine äquivalente Magnetisierung zweier Magnete 27 bei der vorliegenden Erfindung den zumindest im Wesentlichen identischen Verlauf und/oder die identische Dichte der magnetischen Feldlinien der Magnete 27 in einem freien Raum. Dabei wird jeder Magnet 27 allein in dem feldfreien Raum positioniert, wobei beide Magnete 27 identisch positioniert werden und im Anschluss daran deren Feldlinien verglichen werden.
  • Die Schiebetür 2 ist vorzugsweise von einer Offenstellung (6 und 7), in der die Schiebetür 2 eine Türöffnung der Duschabtrennung 1 freigibt, entlang einer Schließrichtung in eine Schließstellung (1 und 5), in der die Schiebetür 2 die Türöffnung der Duschabtrennung 1 verschließt, bringbar. Ein Nutzer kann hierfür die Schiebetür 2, insbesondere über den Griff 2B, ergreifen und in Schließrichtung bzw. in Öffnungsrichtung bewegen bzw. verschieben.
  • Wie 5 zeigt, liegt die Anschlageinrichtung 21 vorzugsweise in der Schließstellung gegen einen Anschlag 9 der Duschabtrennung 1 zur Begrenzung der Schließbewegung der Schiebetür 2 an. Die Schiebetür 2 ist dann ausgehend von der Offenstellung oder einer zwischen der Offenstellung und der Schließstellung befindlichen Stellung in Schließrichtung verstellbar, bis die Anschlageinrichtung 21 gegen den Anschlag 9 anschlägt bzw. anliegt. Die Schiebetür 2 kommt dann vorzugsweise in der Schließstellung zum Stehen. Eine weitere Verschiebung der Schiebetür 2 in Schließrichtung ist dann durch das insbesondere formschlüssige Anliegen zwischen der Anschlageinrichtung 21 und dem Anschlag 9 verhindert.
  • In 5 ist die Schiebetür 2 in ihrer Schließstellung gezeigt. Das in 5 linke Dämpfungselement 22 liegt gegen den Anschlag 9 an, der durch das Wandprofil 7 ausgebildet ist. Eine weitere Verschiebung der Schiebetür 2, in 5 nach links, ist somit nicht möglich.
  • Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Anschlageinrichtung 21 in der Offenstellung gegen einen Anschlag 9 der Duschabtrennung 1 zur Begrenzung der Öffnungsbewegung anliegt. Die Schiebetür 2 ist dann ausgehend von der Schließstellung oder einer zwischen der Offenstellung und der Schließstellung befindlichen Stellung der Schiebetür 2 in Öffnungsrichtung verstellbar, bis die Anschlageinrichtung 21 gegen den Anschlag 9 anschlägt bzw. anliegt. Die Schiebetür 2 kommt dann vorzugsweise in der Offenstellung zum Stehen. Eine weitere Verschiebung der Schiebetür 2 in Öffnungsrichtung ist dann durch das insbesondere formschlüssige Anliegen zwischen der Anschlageinrichtung 21 und dem Anschlag 9 verhindert.
  • In 6 ist die Schiebetür 2 in ihrer Offenstellung gezeigt. Das in 6 rechte Dämpfungselement 22 liegt gegen den Anschlag 9 an, der durch das Wandprofil 6 ausgebildet ist. Eine weitere Verschiebung der Schiebetür 2, in 6 nach rechts, ist somit nicht möglich.
  • Der Anschlag 9 kann durch eine bestehende Komponente der Duschabtrennung 1 oder durch eine separate als Anschlag 9 ausgebildete Komponente der Duschabtrennung 1 ausgebildet sein, wie nachfolgend in Bezug auf die Figuren noch erläutert wird.
  • In der in 5 gezeigten und insoweit bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement 20 in der Offenstellung in einem der Türöffnung zugeordneten Bereich der Schiebetür 2 angeordnet. In der in 5 gezeigten Schließstellung liegt die Anschlageinrichtung 21, insbesondere ein Dämpfungselement 22, gegen den Anschlag 9 an, der durch das Wandprofil 7 gebildet ist. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Anschlag 9 integraler Bestandteil des Wandprofils 7 ist. Es ist dann nicht notwendig, einen Anschlag 9 als separat ausgebildete Komponente vorzusehen.
  • Wird ausgehend von der 5, die Schiebetür 2 in ihre Offenstellung verschoben, wird die Schiebetür 2, in 5 nach rechts, verschoben, bis die Anschlageinrichtung 21 gegen den Anschlag 9 anliegt. In 5 liegt dann das rechte Dämpfungselement 22 gegen den in 5 rechts dargestellten Anschlag 9 an, wodurch eine weitere Bewegung in Öffnungsrichtung verhindert wird. In 5 ist der rechts dargestellte Anschlag 9 als separate Komponente ausgebildet und ist insbesondere auf dem Profil 40 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, dass der Anschlag 9 als integraler Bestandteil des Profils 40 ausgebildet ist.
  • In der in 6 gezeigten und insoweit bevorzugten Ausführungsform ist das Führungselement 20 in der Schließstellung in einem der Trennwand 5 zugeordneten Bereich der Schiebetür 2 angeordnet. In der in 6 gezeigten Offenstellung liegt die Anschlageinrichtung 21, insbesondere ein Dämpfungselement 22, gegen den Anschlag 9 an, der durch das Wandprofil 6 gebildet ist. Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Anschlag 9 integraler Bestandteil des Wandprofils 6 ist. Es ist dann nicht notwendig, einen Anschlag 9 als separat ausgebildete Komponente vorzusehen.
  • Wird ausgehend von der 6, die Schiebetür 2 in ihre Schließstellung verschoben, wird die Schiebetür 2, in 6 nach links, verschoben, bis die Anschlageinrichtung 21 gegen den Anschlag 9 anliegt. In 6 liegt dann das linke Dämpfungselement 22 gegen den in 6 links dargestellten Anschlag 9 an, wodurch eine weitere Bewegung in Öffnungsrichtung verhindert wird. In 6 ist der links dargestellte Anschlag 9 als separate Komponente ausgebildet und ist insbesondere auf dem Profil 40 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, dass der Anschlag 9 als integraler Bestandteil des Profils 40 ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, dass die Duschabtrennung 1 zwei an der Schiebetür 2 angeordnete Führungselemente 20 aufweist, wie in 7 im Einzelnen gezeigt ist.
  • Wie 7 zeigt, weist die Duschabtrennung 1 vorzugsweise einen Anschlag 9 auf, der in der Offenstellung der Schiebetür 2 gegen die Anschlageinrichtung 21 des einen Führungselements 20, in 7 das rechte Führungselement 20, anliegt. Der Anschlag 9 ist dabei vorzugsweise durch das Wandprofil 6 gebildet (8) oder das Wandprofil 6 weist den Anschlag 9 auf.
  • Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass die Duschabtrennung 1 einen Anschlag 9 aufweist, der in der Schließstellung der Schiebetür 2 gegen die Anschlageinrichtung 21 des anderen Führungselements 20, in 7 das linke Führungselement 20, anliegt. Der Anschlag 9 ist dabei vorzugsweise durch das Wandprofil 7 (8) gebildet oder das Wandprofil 7 weist den Anschlag 9 auf.
  • Vorzugsweise ist bei dem in 7 gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils ein Führungselement 20 zur Begrenzung der Öffnungsbewegung und zur Begrenzung der Schließbewegung der Schiebetür 2 vorgesehen. Auf diese Weise kann auch eine besonders gleichmäßige Führung der Schiebetür 2 realisiert werden.
  • Die Schiebetür 2 ist vorzugsweise in die der Trennwand 5 entgegengesetzten Richtung, vorzugsweise entgegen der Magnetkraft - insbesondere zu Reinigungszwecken - abklappbar bzw. verschwenkbar. Vorzugsweise stellt die Führungsschiene 3 hierbei zumindest im Wesentlichen die Schwenkachse der Schiebetür 2 dar.
  • Da die Führungseinrichtung 10 bzw. die Duschabtrennung 1 eine sichere, stabile und effiziente Führung der Schiebetür 2 ermöglichen soll, muss zum Erreichen der Verschwenkung der Schiebetür 2 eine entgegengesetzt zu der anziehenden Kraft zwischen dem Führungskörper 30 und der Magneteinrichtung 26 orientierte Kraft ausgeübt werden bzw. ein ausreichend großes Drehmoment bezüglich der Drehung um die Führungsschiene 3 ausgeübt werden. Vorzugsweise ist diese Kraft größer als 10 N, insbesondere größer als 20 N, und/oder kleiner als 50 N, insbesondere liegt diese etwa zwischen 30 und 40 N. Vorzugsweise sollte die Kraft hierbei auf die Schiebetür 2 ausgeübt werden und/oder möglichst weit weg von der Schwenkachse ansetzen.
  • In 8 ist ein Längsschnitt der Duschabtrennung 1 gezeigt. Die beiden Wandprofile 6, 7 können jeweils zweiteilig, bestehend aus einem Befestigungsprofil 6A, 7A und einem Halteprofil 6B, 7B, ausgebildet sein. Das Befestigungsprofil 6A, 7A kann vorzugsweise abschnittsweise in Längsrichtung der Duschabtrennung 1 in das Halteprofil 6B, 7B einsteckbar sein oder umgekehrt.
  • Wie 8 zeigt, sind die Anschläge 9 vorzugsweise durch die Wandprofile 6, 7, insbesondere die Halteprofile 6B, 7B, gebildet.
  • Die Trennwand 5 weist vorzugsweise an ihrer der Türöffnung zugewandten Vertikalkante eine Dichtung 50 auf. Die Dichtung 50 erstreckt sich vorzugsweise wenigstens abschnittsweise quer, insbesondere senkrecht, zur Trennwand 5 nach innen in den Duschbereich.
  • Vorzugsweise weist die Schiebetür 2 an ihrer in der Schließstellung der Trennwand 5 zugewandten Vertikalkante eine Dichtung 51 auf. Die Dichtung 51 erstreckt sich vorzugsweise wenigstens abschnittsweise quer, insbesondere senkrecht, zur Schiebetür 2 nach außen in Richtung zur Trennwand 5.
  • Durch die Dichtungen 50, 51 kann verhindert werden, dass die der Trennwand 5 zugewandte Seite bzw. Außenseite der Schiebetür 2 mit Wasser in Kontakt kommt und/oder bei geschlossener Schiebetür 2 Wasser durch die Türöffnung nach außen gelangt.
  • Wie 8 des Weiteren zeigt, weist das Wandprofil 7, insbesondere das Halteprofil 7B, vorzugsweise eine vertikal angeordnete Dichtung 52 auf. Die Dichtung 52 liegt in der Schließstellung der Schiebetür 2 vorzugsweise gegen die Außenseite der Schiebetür 2 an. Die Dichtung 52 verhindert somit, dass die Außenseite der Schiebetür 2 mit Wasser in Kontakt kommt und/oder bei geschlossener Schiebetür 2 Wasser durch die Türöffnung nach außen gelangt.
  • In 9 ist die Duschabtrennung 1 im Bereich der Führungsschiene 3 und dem Wandprofil 7 gezeigt. Die obere Führungsschiene 3 ist vorzugsweise über ein Verbindungselement 53 mit dem Wandprofil 7 verbunden, wie 9 zeigt.
  • Das Verbindungselement 53 ist vorzugsweise im Rahmen einer, insbesondere linearen, Montagebewegung wenigstens abschnittsweise in die Führungsschiene 3 und/oder das Wandprofil 7, einschiebbar bzw. einsteckbar. Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungselement 53 in Längsrichtung der Führungsschiene 3 in diese und/oder in Längsrichtung des Wandprofils 7 in dieses einschiebbar bzw. einsteckbar ist.
  • Das Verbindungselement 53 ist vorzugsweise in einen durch das Wandprofil 7 bzw. die Führungsschiene 3 gebildeten Hohlraum einschiebbar bzw. einsteckbar, der sich vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung des Wandprofils 7 bzw. der Führungsschiene 3 erstreckt.
  • Im montierten Zustand ist das Verbindungselement 53 vorzugsweise vollständig innerhalb des Wandprofils 7 und der Führungsschiene 3 angeordnet, wie 1 zeigt. Dies erlaubt einen besonders kompakten Aufbau der Duschabtrennung 1.
  • Die Führungsschiene 3 weist vorzugsweise einen Schraubkanal 54 zum Verschrauben mit dem Verbindungselement 53 auf, wie 9 zeigt, wodurch eine besonders einfach zu realisierende und stabile Verbindung zwischen der Führungsschiene 3 und dem Verbindungselement 53 erzeugt werden kann.
  • Das Wandprofil 7, insbesondere das Halteprofil 7B, weist vorzugsweise einen Schraubkanal 55 zum Verschrauben mit dem Verbindungselement 53 auf, wie 9 des Weiteren zeigt. Es kann somit eine einfach zu realisierende und stabile Verbindung zwischen dem Wandprofil 7 und dem Verbindungselement 53 geschaffen werden.
  • Das Verbindungselement 53 kann zunächst mit einer beliebigen Komponente aus Wandprofil 7 und Führungsschiene 3 und im Anschluss mit der anderen Komponente verbunden, insbesondere verschraubt, werden.
  • Es ist möglich, die Führungsschiene 3 über ein weiteres Verbindungselement 53 mit dem Wandprofil 6 zu verbinden. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Verbindung zwischen der Führungsschiene 3 und dem Wandprofil 6 in gleicher Weise wie zwischen der Führungsschiene 3 und dem Wandprofil 7 erfolgt.
  • Vorzugsweise ist das Profil 40 über ein weiteres Verbindungselement 53 mit dem Wandprofil 6 und/oder über ein weiteres Verbindungselement 53 mit dem Wandprofil 7 verbindbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Duschabtrennung
    2
    Schiebetür
    2A
    Scheibe
    2B
    Griff
    3
    Führungsschiene
    4
    Duschboden
    5
    Trennwand
    5A
    Scheibe
    6
    Wandprofil
    6A
    Befestigungsprofil
    6B
    Halteprofil
    7
    Wandprofil
    7A
    Befestigungsprofil
    7B
    Halteprofil
    8
    Kontaktfläche
    9
    Anschlag
    10
    Führungseinrichtung
    20
    Führungselement
    21
    Anschlageinrichtung
    22
    Dämpfungselement
    23
    Gehäuse
    24
    Flachseite
    25
    Rolle
    26
    Magneteinrichtung
    27
    Magnet
    30
    Führungskörper
    40
    Profil
    41
    Schenkel
    42
    Schenkel
    43
    Klemmelement
    44
    Nut
    45
    Boden
    46
    Aufnahmenut
    47
    Abdeckleiste
    48
    Schraubkanal
    50
    Dichtung
    51
    Dichtung
    52
    Dichtung
    53
    Verbindungselement
    54
    Schraubkanal
    55
    Schraubkanal
    H
    Höhe
    B
    Breite
    L
    Länge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3257414 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Führungselement (20) zur unteren Führung einer Schiebetür (2), insbesondere einer Duschabtrennung (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) eine Anschlageinrichtung (21), insbesondere mit einem Dämpfungselement (22), zur Begrenzung der Bewegung der Schiebetür (2) aufweist, und/oder dass das Führungselement (20) eine Flachseite (24) zum Verkleben mit der Schiebetür (2) aufweist, und/oder dass das Führungselement (20) in Bewegungsrichtung der Schiebetür (2) länger als breit und hoch ist.
  2. Führungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (2) ein Gehäuse (23) aufweist und dass die Anschlageinrichtung (21) mindestens ein Dämpfungselement (22) aufweist, das form- und/oder kraftschlüssig mit dem Gehäuse (23) verbunden ist.
  3. Führungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (21) zwei Dämpfungselemente (22), insbesondere auf entgegengesetzten Seiten des Führungselements (20), aufweist.
  4. Führungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) eine Rolle (25) und/oder eine Magneteinrichtung (26) zur Führung der Schiebetür (2) aufweist.
  5. Führungselement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachseite (24) zum Verkleben mit der Schiebetür (2) durch eine, insbesondere der Rolle (25) abgewandte, Gehäuseseite gebildet ist.
  6. Führungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachseite (24) aufgeraut und/oder strukturiert ist.
  7. Führungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) des Führungselements (20) zuzüglich der Breite (B) mehr als 45 % und/oder weniger als 75 %, vorzugsweise 50 % bis 65 % der Länge (L) des Führungselements (20) beträgt.
  8. Führungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
  9. Schiebetür, insbesondere für eine Duschabtrennung (1), mit einem Führungselement (20) zur unteren Führung der Schiebetür (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist, und/oder dass die Schiebetür (2) rahmenlos ausgebildet und das Führungselement (20) auf einer flachen Seite der Schiebetür (2) angeordnet ist, und/oder dass das Führungselement (20) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung mit der Schiebetür (2) bzw. dessen Scheibe (2A) verbunden, insbesondere verklebt, ist.
  10. Duschabtrennung (1) aufweisend eine Schiebetür (2) mit einer Scheibe (2A), eine vorzugsweise feststehende Trennwand (5) und eine Führungseinrichtung (10) mit einem Führungselement (20) zur unteren Führung der Schiebetür (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist, und/oder dass die Schiebetür (2) gemäß Anspruch 9 ausgebildet ist, und/oder dass die Duschabtrennung (1) ein bodenseitiges Profil (40) mit einem Führungskörper (30) für die Führungseinrichtung (10) in Form eines Magneten oder magnetisierbaren Körpers bzw. Bereichs aufweist, insbesondere wobei das Profil (40) die Trennwand (5) hält bzw. aufnimmt, und/oder dass das Führungselement (20) eine Anschlageinrichtung (21) für die Schiebetür (2) zur Begrenzung der Öffnungs- und/oder der Schließbewegung der Schiebetür (2) aufweist.
  11. Duschabtrennung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) auf einer der Trennwand (5) zugewandten flachen Seite der Schiebetür (2), insbesondere einer flachen Seite der Scheibe (2A) der Schiebetür (2), angeordnet ist.
  12. Duschabtrennung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (20) mittels einer adhäsiven Beschichtung und/oder mittels eines Klebstoffs und/oder mittels eines Klebebands bzw. Klebepads mit der Schiebetür (2) verbunden ist.
  13. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (2) bzw. dessen Scheibe (2A) eine Kontaktfläche (8) zur Verbindung mit dem Führungselement (20) aufweist, die aufgeraut und/oder strukturiert ist.
  14. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (21) zwei Dämpfungselemente (22) aufweist, die in Bewegungsrichtung der Schiebetür (2) auf gegenüberliegenden Seiten des Führungselements (20) angeordnet sind.
  15. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vorzugsweise ortsfeste Führungskörper (30) aus einem magnetisierbaren Material besteht und das Führungselement (20) mindestens einem Magneten (27) aufweist.
  16. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (21) in der Schließstellung an einem Anschlag (9) der Duschabtrennung (1) zur Begrenzung der Schließbewegung und/oder dass die Anschlageinrichtung (21) in der Offenstellung an einem Anschlag (9) der Duschabtrennung (1) zur Begrenzung der Öffnungsbewegung anliegt.
  17. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (2) zwei Führungselemente (20) aufweist, vorzugsweise wobei die Duschabtrennung (1) einen Anschlag (9) aufweist, der in der Offenstellung der Schiebetür (2) gegen die Anschlageinrichtung (21) des einen Führungselements (20) anliegt, und/oder, wobei die Duschabtrennung (1) einen Anschlag (9) aufweist, der in der Schließstellung der Schiebetür (2) gegen die Anschlageinrichtung (21) des anderen Führungselements (20) anliegt.
  18. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetür (2) quer zu ihrer Haupterstreckungsebene und/oder entgegen der Magnetkraft - insbesondere zu Reinigungszwecken - abklappbar bzw. verschwenkbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3257414A1 (de) 2016-06-16 2017-12-20 TIF GmbH Schiebetüre, insbesondere für eine duschabtrennung

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EP3257414A1 (de) 2016-06-16 2017-12-20 TIF GmbH Schiebetüre, insbesondere für eine duschabtrennung

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