DE549543C - Wanderschutzklemme fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Wanderschutzklemme fuer Eisenbahnschienen

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DE549543C
DE549543C DE1930549543D DE549543DD DE549543C DE 549543 C DE549543 C DE 549543C DE 1930549543 D DE1930549543 D DE 1930549543D DE 549543D D DE549543D D DE 549543DD DE 549543 C DE549543 C DE 549543C
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rail
clamping piece
clamp
rail foot
threshold
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DE1930549543D
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P & M Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B13/00Arrangements preventing shifting of the track
    • E01B13/02Rail anchors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2201/00Fastening or restraining methods
    • E01B2201/08Fastening or restraining methods by plastic or elastic deformation of fastener

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Wanderschutzklemme für Eisenbahnschienen Die Erfindung richtet sich auf eine Wanderschutzklemme für Eisenbahnschienen; sie benutzt ein das Schwellenstemmstück an der Schiene festhaltendes Klemmstück, welches quer unter dem Schienenfuß verläuft, den einen Flansch des Schienenfußes mit einem federnden Maul umgreift und sich gegen den andern Flansch des Schienenfußes mit einem aufwärts gebogenen Lappen stützt. Gekennzeichnet ist die Erfindung der Hauptsache nach dadurch, daß das Schwellenstemmstück wesentlich die Gestalt eines j-Trägers mit lotrecht stehender Längsachse besitzt, dessen zur Schienenlängsachse senkrecht gerichtete Flansche an ihren der Schiene zugekehrten Kanten mit Einkerbungen für den einen Flansch des Schienenfußes und dessen Steg mit einer Durchbrechung für den Durchtritt des federnden Klemmenmauls versehen sind.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Wanderschutzkletnme zu schaffen, bei der die gewünschte große Anlagefläche gegen die Schwelle gewährleistet ist und bei welcher die eigentlichen Schienenklemmteile verstärkt und so gestützt werden, daß die Klemmteile möglichst klein und leicht ausfallen.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht; es sind: Fig. i Draufsicht auf eine Schienenklemme gemäß der Erfindung in ihrer Gebrauchsstellung, wobei der Kopf der Schiene weggebrochen ist, Fig. z Querschnitt gemäß der Linie :2-2 der Fig. i, Fig. 3 ähnliche Darstellung wie Fig. z, wobei jedoch die Klemme in einer Mittelstellung beim Anbringen an der Schiene dargestellt ist, unter Weglassung des unteren Teils des Schwellenstemmstücks, Fig.4 Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 Draufsicht und Längsschnitt durch das Schwellenstemmstück gemäß Fig. 4., Fig. 6 Schaubild des Schienenklemmstücks gemäß Fig. d.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3 ist mit io die Schiene bezeichnet, die auf mehreren Schwellen i i ruht, von denen jedoch nur eine dargestellt ist. Das Schienenklemmstück wird durch eine quer gerichtete Leiste 12 aus hochwertigem Stahl gebildet, die an dem einen Ende auf sich selbst zurückgebogen ist, so daß die obere Backe 13 gebildet wird. Die aus der Leiste 1a und der oberen Backe 13 bestehende Klemme wird in ihre Stellung auf die Schiene aufgetrieben. Das Ende der Leiste 12, welches der Backe 13 gegenüberliegt, besitzt einen aufwärts gebogenen Lappen i4., der hinter die Kante des Schienenfußes schnappt, wenn die Klemme ganz eingetrieben ist. Dadurch wird verhütet, daß sich die Klemme rückwärts quer zur Schiene wegbewegt.
  • Zu der Vorrichtung gehört ferner das Schwellenstemmstück, das als Gußkörper ausgebildet ist. Das Stemmstück besteht aus den beiden Stirnplatten (Flanschen) 15 und 16, die im Abstand voneinander angeordnet und durch zwei Querstege 17 und 18 verbunden sind. Die Stege sind ebenfalls plattenartig und mit einem gewissen Abstand senkrecht übereinander angeordnet. Das ganze Stemmstück besitzt die Form eines I-Trägers mit einer Öffnung durch den Steg, welcher durch die Platten 17 und 18 gebildet wird. Wie Fig.i erkennen läßt,legen sich die Flansche 15 und 16 dicht an die Leiste 12 und die Backe 13 an, so daß das Stemmstück in fester Anlage an das Klemmstück 12, 13 gehalten wird.
  • Damit das Schwellenstemmstück auf den Schienenfuß aufgesetzt werden kann, sind in den Flanschen i5 und 16 Kerben in den der Schiene zugekehrten Kanten angeordnet, die sich dem einen Flansche des Schienenfußes anpassen.
  • Soll die Schienenklemme angebracht werden, so wird zunächst die Klemme 12, 13 durch die Öffnung in dem Steg des Stemmstücks zwischen den' Platten 17 und 18 hindurchgesteckt; dann setzt man das Stemmstück auf den entsprechenden Flansch des Schienenfußes seitlich auf, wobei der Schenkel 12 der Klemme unter die Schiene und die Backe 13 über den Schienenfuß greift (Fig. 3). Nunmehr wird Druck auf das Ende der Klammer ausgeübt, z. B. mittels eines Schlegels, so daß sich die Klemme gemäß Fig.3 nach links bewegt. Die Öffnung zwischen den Platten 17 und 18 ist so bemessen, daß sich die Leiste 12 und die Backe 13 dicht an die inneren Kanten der Platten 17 und 18 legen, wenn die Klemme nach links bewegt wird, und zwar erheblich früher, als die Klemme in ihre Endlage gemäß Fig.2 gelangt ist.
  • Das Schwellenstemmstück verhindert, daß sich die Backe 13 von der Leiste 12 der Klemme abhebt. Statt dessen erfährt die Backe 13 eine Durchbiegung nach oben an ihrem freien Ende, entgegen der Federkraft der Klemme, so daß die Backe 13 in ihrer endgültigen Arbeitsstellung einen kräftigen Druck auf die Flanke des Schienenfußes ausübt. Die Klemme 12, 13 bringt also einen sehr starken greifenden Druck auf den Schienenfuß hervor. Im Gegensatz zu dem großen Krümmungshalbmesser der Backe 13 ist die Krümmung an einer anderen Stelle der Klemme ziemlich klein, woraus sich ergibt, daß die Backe 13 keine dauernde Formveränderung an irgendeiner Stelle erfährt. Beim Anbringen der Vorrichtung an der Schiene ist auch die Abbiegung des Schenkels 12, die erforderlich ist, damit der Lappen 14 hinter die Kante des Schienenfußes schnappen kann, nicht sehr groß und über die Länge des Schenkels 12 verteilt, so daß eine bleibende Veränderung verhütet wird.
  • In der Arbeitsstellung (Fig. i und 2) übt die Klemme auf die Schiene einen bedeutenden Greifdruck aus, der eine Längsverschiebung der Schiene wirksam verhindert. Das Schwellenstemmstück befindet sich ebenfalls in dichter Anlage an dem Klemmstück infolge der genauen Anpassung der Platten 15 und 16 an die Seiten der Klemme 12, 13. Das Schwellenstemmstück wird in seiner Stellung auf dem Schienenfuß gegen jede Querbewegung von der Schiene weg aus seiner Arbeitsstellung heraus dadurch festgehalten, daß sich die Backe 13 nach oben und nach außen von dem Punkte hin durchbiegt, wo sie mit dem Quersteg 17 in Berührung steht, so daß sich das Stützglied in Fig. 2 nicht nach rechts bewegen kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4. bis 6 sind das Schwellenstemmstück und das Klemmstück ähnlich gestaltet, jedoch mit folgenden Abweichungen: Das Schwellenstemmstück i9 besitzt auf der Innenseite der beiden Flansche 2o und 21 je eine Rippe 22 und 23 (Fig. 4 und 5). Die Leiste 24 ist an ihrem Außenende nach unten hin zu einer Schleife 25 abgebogen, im Gegensatz zu dem graden Verlauf gemäß Fig.2. Die Vorrichtung gemäß Fig. 4 bis 6 wird in der gleichen Weise, wie vorher erläutert, an der Schiene angebracht. Die abwärts verlaufende Schleife 25 verursacht jedoch einen größeren Widerstand, wenn die Klemme durch das Schwellenstemmstück hindurch auf die Schiene aufgetrieben wird. Die Schleife 25 drückt das Klemmstück 24 nach der Anbringung außerdem kräftig abwärts auf die Querrippe 26 und aufwärts gegen die Querrippe 27. Dadurch wird das Stemmstück in seiner Stellung festgehalten, und es wird verhütet, daß es sich auf der Klemme verschiebt, wenn der Druck gegen das Schwellenstemmstück versucht, die Klemme auf der Schiene schief zu stellen. Die Rippen 22 und 23 unterstützen den unteren Schenkel der Klemme 24 und drücken ihn gegen die Unterfläche der Schiene. Dadurch wird verhütet,- daß sich der untere Schenkel der Klemme vom Schienenfuß nach unten abbewegt, wie es sein Bestreben sein würde, wenn die abgebogene Schleife 25 teilweise beim Anbringen der Vorrichtung durch das Stemmstück hindurchgetrieben wäre.
  • Da sich bei den beschriebenen Bauarten die Durchbiegungen zum Herbeiführen eines festen Griffes und die zusätzliche Durchbiegung beim Anbringen der Vorrichtung an der Schiene über ein größeres Stück der Klemme erstrecken, eignet sich die Vorrichtung besonders zur Anwendung bei Schienen, die beträchtliche erlaubte Unterschiede in der Form und Abmessung aufweisen. Ist die Schiene kleiner als vorgeschrieben, so besitzt die Klemme doch genügend festen Griff, und ist die Schiene größer als vorgeschrieben, so kann die Klemme hinreichend nachgeben, ohne Gefahr, zu brechen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung besitzt außerdem den Vorzug, daß sie wiederholt' an einer Schiene verwendet werden kann. Wird der Lappen 14 nach unten gedrückt, damit man die Klemme von der Schiene entfernen kann, so geht das ohne bleibende Formveränderung vor sich, und die Klemme ist noch kräftig genug, so daß man sie ein zweites Mal benutzen kann. Für den Versand wird die Klemme zweckmäßig fest in das Schwellenstemmstück eingetrieben, so daß man das Ganze als ein einheitliches Stück behandeln kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wanderschutzklemme für Eisenbahnschienen mit einem Schwellenstemmstück und einem dieses Stemmstück an der Schiene festhaltenden Klemmstück, welches quer unter dem Schienenfuß verläuft, den einen Flansch des Schienenfußes mit einem federnden Maul umgreift und sich gegen den andern Flansch des Schienenfußes mit einem aufwärts gebogenen Lappen stützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwellenstemmstück wesentlich die Gestalt eines I-Trägers mit lotrecht stehender Längsachse besitzt, dessen zur Schienenlängsachse senkrecht gerichtete Flansche (15, 16) an ihren der Schiene zugekehrten Kanten mit Einkerbungen für den einen Flansch des Schienenfußes und dessen Steg (17) mit einer Durchbrechung für den Durchtritt des federnden Klemmenmauls (13) versehen sind.
  2. 2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Klemmstücks (12, 13) gleich der lichten Weite zwischen den Flanschen (15, 16) des das Schwellenstemmstück bildenden I-Trägers ist.
  3. 3. Klemme nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (i9) des Schwellenstemmstücks an ihren inneren Oberflächen unterhalb der Durchbrechung, des Stegs (26) waagerechte Rippen (22, 23) besitzen, die das Klemmstück (2q.) gegen die Unterfläche des Schienenfußes andrücken.
DE1930549543D 1930-08-24 1930-08-24 Wanderschutzklemme fuer Eisenbahnschienen Expired DE549543C (de)

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