DE144956C - - Google Patents
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- DE144956C DE144956C DENDAT144956D DE144956DA DE144956C DE 144956 C DE144956 C DE 144956C DE NDAT144956 D DENDAT144956 D DE NDAT144956D DE 144956D A DE144956D A DE 144956DA DE 144956 C DE144956 C DE 144956C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B23/00—Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
- E01B23/08—Temporary tracks for use while repairing tramways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Gleisbrücke dient zur schnelleren und billigeren Ausführung von Bauarbeiten an
Betriebsgleisen von Bahnen aller Art, bei denen sich die ursprüngliche Gleislänge oder Schieneneinteilung
während der Bauausführung ändert. Die dabei jeweilig entstehenden Gleisunterbrechungen
von weniger als Vollschienenlänge werden mit der Gleisbrücke unter Vermeidung aller Paßstücke vorübergehend zusammengeschlossen,
so daß ζ. B. Gleiserneuerungen oder Gleisverschiebungen bei Straßenbahnen mit
starkem Verkehre sogar bei Tage unter Aufrechterhaltung des Betriebes ausgeführt werden
können.
Von der durch die Patentschrift 27568 bekannt gewordenen Schienenbrücke für Feldbahnen'
unterscheidet sich die neue Gleisbrücke dadurch, daß sie wegen ihrer Schienenform
und der vorgesehenen festen Verbindung mit den Gleisschienen für Bahnen aller Art, welche
dem Personen- und Güterverkehr dienen, verwendbar ist und je nach Bedürfnis mit Auflaufspitzen
oder Stumpfstoß, oder an beiden Enden verschieden an die zu verbindenden
■25 Gleisstücke angeschlossen werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 eine an Gleisen mit Rillenschiene
angebrachte Gleisbrücke in der Aufsicht und in der Seitenansicht. Fig. 3 ist ein Querschnitt
nach A-B und Fig. 4 ein Querschnitt nach C-D der Fig. 1.
Fig. 5 zeigt ein Trägerende nach Entfernung der Klemmplatten /, der Auflaufspitze b und
der Nocken e1, Fig. 6 eine Auflaufspitze b mit dem dazugehörigen Kantenstück e2 je in Oberansieht
und Fig. 7 einen Nocken e1 im Längsund Querschnitt. Durch Fig. 8 und 9 wird
die Bildung eines Stumpfstoßes in der Aufsicht und in der Seitenansicht dargestellt, während
Fig. 10 und 11 Querschnitte nach E-F und
G-H der Fig. 8 darstellen.
Die aus bekannten Walzeisen durch Vernietung hergestellten einzelnen Träger a mit
Rille, den Schienenkopf umfassenden Flantschen und ebenfalls angenieteten Winkeleisenstücken g
treten an Stelle der Paßschienen im unterbrochenen Schienenstrange und werden, wenn
es die Betriebsart der Bahn gestattet, gegenseitig durch Spurhalter i verbunden. Die
Höhenunterschiede zwischen der Schiene H und dem Träger α werden durch lösbare, aus
Trägerfahrschienen hergestellte Auflaufspitzen b vermittelt, die durch Klemmplatten f mit dem
Träger verbunden sind.
Damit die Träger für alle vorkommenden Schienen anwendbar und -stets genau zu verlegen
sind, erhalten sie einen so breiten Querschnitt, daß die Trägerflantsche den Schienenkopf
nie fest umfassen. Zur Sicherung gegen Seitenverschiebung dienen daher an den auf
den zu überbrückenden Schienen aufliegenden Enden ein oder mehrere leicht auswechselbare,
geschmiedete oder gegossene Nocken el, welche sich der Innenfahrkante der betreffenden Schienen
genau anpassen. Bei Schienen mit Rillen können die Nocken auch der ganzen Rille angepaßt
werden und, wenn letztere stark abgeschlissen ist, aus leicht schmelzbarem Metalle an Ort
und Stelle gegossen werden. Zur Aufnahme dieser Nocken, die gleichzeitig auch die lösbaren
Auflaufspitzen b gegen Längsverschiebungen sichern, erhalten die Träger- und Auflaufspitzen
entsprechende Lochungen e und die Leitkanten entsprechende Ausschnitte, welche
etwas langer als die Nocken sind. Diese Ausschnitte werden durch Kantenstücke e2 ausgefüllt,
welche zwischen den Schienen auch ohne
ίο Nocken eingesetzt werden können. Soweit die
Kantenstücke die Nocken berühren, ist ihre innere Fußkante abgeschrägt und hält den mit
schrägen Anlageflächen versehenen Nocken unverrückbar fest, wenn die Klemmplatten/oder^1
auf die Winkel g aufgeschraubt werden. Die Nocken und die Auflaufspitzen sind daher jederzeit
leicht auszuwechseln.
Die in Fig. 1 dargestellte Gleisbrücke ist an beiden Enden für die Aufnahme von zwei
Nocken eingerichtet, jedoch nur mit dem durch die Auflaufspitze greifenden Endnocken versehen,
wie aus den Querschnitten Fig. 3 und 4 zu ersehen ist.
Eine weitere Verbindung zwischen der Stoßbrücke und dem Schienenstrange erfolgt nach
Bedarf durch Schraubzwingen h hs (Fig. 1, 2
und 3), welche namentlich dort zur Anwendung gelangen, wo eine gegenseitige Verbindung
der Träger durch Spurhalter i, wie z. B.
bei Kabelbahnen, nicht erfolgen kann.
In diesem Falle wird bei Vignoleschienen die Schraubzwinge unter Fortfall der betreffenden
Klemmplatte mit dem in Fig. 3 punktiert angedeuteten Klotz als Gegenhalt für den
Nocken zur Verhinderung einer seitlichen Verschiebung des Trägers augerüstet.
Diese Schraubzwingen sind so eingerichtet, daß sie für alle üblichen Schienen paßrecht
eingestellt werden können. Sie bestehen aus dem Unterzuge h und den beiden mit Schlitzloch
versehenen, ausgezahnten Klemmplatten h1 aus U-Eisen, sowie den beiden an der Oberkante
mit einer Rippe versehenen Plättchen Ii2
und den beiden Schraubenbolzen ft3 mit durchgehendem
Gewinde.
Die Plättchen h2 sitzen fest im Unterzuge /2;
da ihre Rippe um Y4 der Zahnbreite von
Klemmplatte h1 aus der Mitte gesetzt ist, verschiebt
sie sich bei Drehung des Plättchens um i8o° um eine halbe Zahnbreite, so daß
die verschiebbaren Klemmplatten nach der jeweiligen Breite des Schienenfußes eingestellt
werden können.
Wenn die Schraubzwingenbefestigung ζ. Β. bei starken Bremsstrecken nicht mehr genügt
oder die vorbeschriebene Anwendung der Gleisbrücke aus einem sonstigen Grunde nicht erwünscht
oder angängig ist, werden die einzelnen Träger mit einem beliebigen Ende, nachdem die Nocken herausgenommen und an
Stelle der Auflaufspitzen je ein kurzes Schienenstück d festgeklemmt worden ist, mit einer
Aufsattelung und mit einem Stumpfstoß an das Gleis angeschlossen, wie Fig. 8 bis 11 zeigen.
Die Aufsattelung besteht aus einer flachen, mit angenieteten Winkeln versehenen Sattelplatte
c, den verschiebbaren, um den Fuß der Schiene χ greifenden Klemmplatten c1 und
dem der jeweiligen Schienenhöhe angepaßten Klotze c'2 zur Auflagerung des Trägers und
wird durch den Schraubenbolzen mit dem Träger α verbunden.
Jeder Träger erhält hierbei zur besseren Auflagerung einen entsprechend profilierten, lösbar
befestigten Futterklotz c3 und nötigenfalls noch eine Sicherung gegen Längsverschiebungen durch
die Flacheisenanker k (Fig. 9).
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gleisbrücke für Bahnen aller Art zum schnellen Zusammenschluß der Gleise (z. B. bei Gleisbauarbeiten), gekennzeichnet durch mit auswechselbaren Nocken (el) und verstellbaren Schraubenzwingen (h hl H2) fest mit den Fahrschienen zu verbindende, bei allen üblichen Schienenprofilen verwendbare, in bekannter Weise zusammengesetzte Träger (a), weiche durch mit den Nocken lösbar an die Träger angeschlossene, an, sich gleichfalls bekannte Auflaufspitzen (b) oder durch besondere Aufsattelungen (c c2 c%) nebst Ankern (k) beiderseits an den unterbrochenen Schienenstrang angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144956C true DE144956C (de) |
Family
ID=412333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE144956C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6453006B1 (en) | 2000-03-16 | 2002-09-17 | Therma-Wave, Inc. | Calibration and alignment of X-ray reflectometric systems |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6453006B1 (en) | 2000-03-16 | 2002-09-17 | Therma-Wave, Inc. | Calibration and alignment of X-ray reflectometric systems |
US6643354B2 (en) | 2000-03-16 | 2003-11-04 | Therma-Wave, Inc. | Calibration and alignment of X-ray reflectometric systems |
US6768785B2 (en) | 2000-03-16 | 2004-07-27 | Therma-Wave, Inc. | Calibration and alignment of X-ray reflectometric systems |
US6987832B2 (en) | 2000-03-16 | 2006-01-17 | Kla-Tencor Technologies Corp. | Calibration and alignment of X-ray reflectometric systems |
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