DE47633C - Eiserne Eisenbahn - Querschwelle - Google Patents

Eiserne Eisenbahn - Querschwelle

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DE47633C
DE47633C DENDAT47633D DE47633DA DE47633C DE 47633 C DE47633 C DE 47633C DE NDAT47633 D DENDAT47633 D DE NDAT47633D DE 47633D A DE47633D A DE 47633DA DE 47633 C DE47633 C DE 47633C
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DE
Germany
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rail
chair
sleeper
cutouts
threshold
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47633D
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English (en)
Original Assignee
C. P. ESPINASSE in Montauban, Tarn & Garonne, Frankreich
Publication of DE47633C publication Critical patent/DE47633C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/16Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Eiserne Eisenbahn-Querschwelle.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht Fig. ι in Längsansicht das eine Ende der Schwelle mit dem eingesetzten Schienenstuhl und der Schiene; Fig. 2 ist eine obere Ansicht und Fig. 3 ein Längsschnitt hierzu; Fig. 4 ist ein Querschnitt nach x-x, Fig. 1 und 2.
Fig. 5 zeigt in kleinerem Mafsstabe die ganze Schwelle in oberer Ansicht; Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die Mitte der Schwelle (nach 1-2, Fig. 5) im Mafsstabe der Fig. 1 bis 4.
Die durch Walzen oder Giefsen gefertigte Schwelle besteht aus einer Platte α mit nach abwärts gebogenen Lä'ngsrändern (Fig. 4). Die vier Ecken sind übereck ebenfalls nach abwärts gebogen, so dafs hier eine Art von Klauen b entsteht, welche in Verbindung mit den in geeigneten Abständen angeordneten Querstegen i die unverrückbare Lage der Schwelle sichern. Die Schwelle ist auf der oberen Seite mit einer mittleren Längsrippe d versehen, in welcher nach den beiden Enden zu die Ausschnitte für die beiden Schienenstühle e vorgesehen sind. Jeder dieser Ausschnitte ist auf der einen Seite nach dem Schienenprofil, auf . der anderen Seite nach dem entsprechenden Theil des Schienenstuhles geformt.
Letzterer, sowie die Schiene und die Befestigung derselben im Schienenstuhl können irgend einem der bekannten Oberbausysteme entsprechen. Im dargestellten Falle ist eine mit zwei Köpfen versehene umdrehbare Schiene c angenommen; es leuchtet jedoch ein, dafs ebensogut eine gewöhnliche Vignöl-Schiene oder ein anderes Schienenprofil gewählt werden könnte. Zu beiden Seiten des Mittelsteges d befinden sich in einem der Breite des Schienenstuhles entsprechenden gegenseitigen Abstand zwei parallele Rippen /, zwischen welche an derjenigen Stelle, wo sich der Ausschnitt im Mittelsteg d befindet, eine zweckmäfsig aus Blei bestehende Unterlagplatte g eingelegt wird. Diese Platte ist so lang, dafs sie gerade zwischen die auf der oberen Seite der Schwelle vorgesehenen Querleisten h pafst. Damit die Platte g eingelegt werden kann, ist dieselbe an beiden Enden in der Mitte mit Ausschnitten versehen, so dafs sie über die Stege d übergeschoben werden kann. Auf diese Platte g wird der Schuh e gestellt. Die Bodenfläche dieses Stuhles ist etwa ebenso grofs wie die Platte g, so dafs letztere zwischen den Rippen/, den Querleisten h und dem Stuhl vollständig eingeschlossen ist und somit nicht breitgedrückt werden kann. Der Stuhl ist beiderseits in der Mitte ebenfalls mit je einem nuthförmigen Ausschnitt versehen, so dafs einerseits ein Einsetzen des Stuhles überhaupt möglich ist und der Stuhl andererseits nach dem Einfügen die ,Ränder des Mittelsteges d beiderseits umfafst und somit jede Verschiebung des Stuhles quer zur Schwelle verhindert wird. Die Bodenfläche des Stuhles ist quer geriffelt, so dafs sich der Stuhl ungemein fest in die Unterlagplatte g einsetzt und ein Gleiten des Stuhles in der Längsrichtung der Schwelle nicht eintreten kann. Das Zwischenschalten der Bleiplatte g hat den Zweck, die Schläge und Stöfse, welche beim Befahren des Geleises auf die Schwelle ausgeübt werden, möglichst zu mildern und somit das rollende Material zu schonen.

Claims (2)

Wie Fig. 5 veranschaulicht, kann die Schwelle in der Mitte eingeschnürt sein, was dadurch herbeigeführt werden kann, dafs die Ränder hier bis zu den Rippen f umgebogen werden ' (Fig. 6). Diese Einschnürung kann sich über eine beliebige Strecke der Schwelle und geeignetenfalls sogar über die gesammte Länge der Schwelle erstrecken. Die Einschnürung könnte im Gegensatz zu Fig. 5 auch an den beiden Enden vorgesehen sein, während die Mitte der Schwelle in der vollen Breite verbliebe. Die Schiene wird im dargestellten Falle mittelst keilförmigen Holzpfiockes k befestigt — ohne Zuhülfenahme irgend welcher Bolzen, Schrauben etc. Es ist ersichtlich, dais ein Abheben der Schiene bezw. des Stuhles mit der Schiene durch die beiderseits unterschnittcne Form der Aussparung im Mittelsteg d verhindert wird. Diese unterschnillene Form der Aussparung bedingt in dem Stuhl e so tief einspringende Seitennuthen, dafs der Stuhl nach dem Einsetzen etwas seitlich verschoben und' hierdurch ein an demselben angebrachter Absatz unter einen entsprechenden Absatz im Ausschnitt des Steges d gebracht werden kann, wie dies Fig. 3 erkennen läfst. Auch hierdurch wird der Stuhl gegen ein Abheben gesichert. Der Mittelsteg d mit den beiden Ausschnitten für Stuhl und Schiene braucht selbstredend nicht über die ganze Schwellenlänge hinwegzugehen, sondern nur an den Schwellenenden vorhanden zu sein. ' • Pa te νt-A νSprüche:
1. Bei eisernen Querschwellen eine Schienen-: befestigung, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auf der Schwelle angeordneten Steges mit Ausschnitten in Verbindung mit in diese Ausschnitte eingesetzten Schienenstühlen, welche einerseits durch den Steg umfassende Finnischen gegen Verschiebung in der Geleiserichtung und andererseits durch die unterschnittene Form der Ausschnitte und den zur Befestigung der Schiene im Stuhl dienenden Keil gleichzeitig gegen Abheben gesichert werden. ·
2. Bei der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Schienenbefestigung die Anwendung einer unter die geriffelte Bodenfläche des Schienenstuhles untergeschobenen Blei-. platte g, welche zwischen Rippen f und /1 allerseits derart eingeschlossen ist, dafs ein Breitdrücken nicht eintreten kann, zu dem Zwecke, die beim Befahren entstehenden Stöfse möglichst abzuschwächen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT47633D Eiserne Eisenbahn - Querschwelle Expired - Lifetime DE47633C (de)

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