DE86663C - - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/32—Fastening on steel sleepers with clamp members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schienenbefestigung auf eisernen
Querschwellen.
In der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι einen Grundrifs oder eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Querdurchschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 3 einen Durchschnitt nach der lAnie.y-y
der Fig. 1,
Fig. 4 eine schaubildliche Einzelansicht einer Bindeplatte und
Fig. 5 eine schaubildliche Einzelansicht einer der verwendeten gespaltenen Klauen.
Die Vorrichtung ist vollständig aus Eisen und die Theile sind in derselben derart angeordnet,
dafs bei dem Befahren der Schienen die Last der Wagen die Theile noch fester zusammenzieht, wobei die Bindeplatten wie
Hebel wirken.
Die Schienen A ruhen auf den metallenen Querwellen B auf, welche die gewöhnlichen
bekannten Seitenflantsche b b haben. In die Oberplatte sind längs der Schienen je zwei
parallele Schlitze α α eingeschnitten, durch welche die geschlitzten Ansätze C der Bindeplatten D (Fig. 4) hindurchtreten.
Der Ansatz jeder Bindeplatte ist mit einem Schlitz oder Loch c und die Platte selbst mit
einem Flantsch d versehen, der auf das Planum der Bahn zu liegen kommt. Die Schiene wird
auf jeder Schwelle zwischen einem Paar von Bindeplatten oder zwischen deren durch die
Schlitze α hindurchtretenden Ansätzen C fest und sicher gehalten, indem auf jeder Seite
Gabelklauen E durch die Löcher c der Ansätze hindurchtreten und über den Schienenfufs
übergreifen. Diese Gabelklauen E ruhen flach auf der Schwelle B auf und sind mit
ihr fest durch einen Bolzen F verbunden, der durch ein Loch der Schwelle B und zwischen
den Zinken e der Gabel E hindurchgeht. Unter der Schwelle liegt der Bolzenkopf F1
und eine Scheibe f\ während oben über der Klaue eine Mutter G (mit Unterlegscheibe f
versehen) die Theile fest zusammenzieht. Die Enden der Zinken e sind unten so ausgeschnitten,
dafs sie sich dem Profil des Schienenfufses genau anpassen.
Die Theile werden in der beschriebenen Weise auf den Schwellen vor dem Verlegen
derselben angebracht, nur werden die Klauen so weit zurückgeschoben, dafs deren Enden
nicht aus den Schlitzen c hervorstehen. Dann werden die Schwellen auf den Boden verlegt,
wobei die Flantschen d der Bindeplatten sich tief und fest in den Sand einbetten. Nachdem
man nun die Schienen von oben zwischen die Ansätze C C eingelegt hat, werden die
Muttern G etwas gelöst, die Klauen E über den Schienenfufs vorgeschoben und wieder
festgeschraubt. Alsdann ist das Geleise zum Befahren fertig.
Die Mitten der Bindeplatten D legen sich offenbar gegen die Köpfe F1 der Schraubenbolzen
und wirken, da sie hier einen Drehpunkt finden, beim Einbetten in den Sand wie ein Hebel, wobei das andere Ende mit dem
Ansatz C nach unten gezogen wird und so die Gabelenden der Klauen E fest eingespannt
werden. Bei dem Vortreiben der Klauen über
den Schienenfufs ist es daher nöthig, die Schwelle mit einer Brechstange leicht anzuheben,
nachdem man die Muttern G etwas gelöst hat.
Es dürfte völlig klar sein, dafs die zeitweise Belastung durch die Züge die Theile nur noch
fester zusammenzieht. Wenn na'mlich durch dieselbe die Schienen und Schwellen etwas
niedergedrückt werden, so entsteht die vorbeschriebene Drehung der Bindeplatte D und
die geschlitzten Ansätze C ziehen die Klauenenden nur noch fester gegen den Schienenfufs,
ganz der jeweiligen Belastung entsprechend.
Ebenso kann das Aufnehmen der Schienen und das Wiederverlegen schnell und ohne
Materialbeschä'digung erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schienenbefestigung auf eisernen Querschwellen, gekennzeichnet durch unterhalb der Schwellenoberfläche liegende Platten (D), welche mit durchbrochenen Ansätzen (C) durch Schlitze der Schwelle über die letztere hervorragen und in Verbindung mit durch diese Ansätze hindurchgesteckte Klauen (E) das Niederhalten des Schienenfufses auf der Schwelle bewirken.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE86663C true DE86663C (de) |
Family
ID=358700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT86663D Active DE86663C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE86663C (de) |
-
0
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