DE544303C - Trogfoermige Eisenschwelle fuer den Eisenbahnoberbau mit einer senkrechte Seitenflaechen aufweisenden Laengsnut in der Schwellendecke - Google Patents

Trogfoermige Eisenschwelle fuer den Eisenbahnoberbau mit einer senkrechte Seitenflaechen aufweisenden Laengsnut in der Schwellendecke

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DE544303C
DE544303C DEY541D DEY0000541D DE544303C DE 544303 C DE544303 C DE 544303C DE Y541 D DEY541 D DE Y541D DE Y0000541 D DEY0000541 D DE Y0000541D DE 544303 C DE544303 C DE 544303C
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DE
Germany
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sleeper
ceiling
longitudinal groove
trough
side surfaces
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Expired
Application number
DEY541D
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English (en)
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GUSTAV YSEBOODT
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GUSTAV YSEBOODT
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/32Fastening on steel sleepers with clamp members

Description

  • Trogförmige Eisenschwelle für den Eisenbahnoberbau mit einer senkrechte Seitenflächen aufweisenden Längsnut in der Schwellendecke Bekanntlich wird die Lebensdauer voll Eisenschwellen durch die verhältnismäßig großen Löcher für die Befestigungsmittel der Schiene stark vermindert, die außerdem noch in der Decke der Schwelle vorgesehen sein müssen, also da, «-o die Schwelle den größten Biegungsbeanspruchungen unterworfen ist.
  • Diesen Mangel hat man dadurch zu belieben versucht, daß man die Löcher durch eine senkrechte Seitenflächen aufweisende Längsnut in der Schwellendecke ersetzte. Diese Schwellen haben aber in -der Decke Ausnehinungen zum Einführen der Befestigungsmittel für die Schiene, die ungünstig auf die Widerstandsfähigkeit der Schwelle wirken, welcher Nachteil durch den Gegenstand der Erfindung dadurch vermieden werden soll, daß der Kopf der Schienenbefestigungsbolzen in Aufnahmen eingreift, die in den in der Gegend der Schwerpunktachse der Schwelle liegenden Seitenflächen der Nut bzw. in senkrechten oder annähernd senkrechten Flächen der Schiene vorgesehen sind, wobei der Bolzenlcopf gegen Drehung durch Paß- und Sperrstücke gesichert ist.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch veranschaulicht.
  • Die in Abb. i bis 3 im Querschnitt, Längsschnitt und Draufsicht mit ihren Befestirungsmittelit gezeigte Ausführungsform einer Eisenschwelle i ist in der Mitte mit einer Längsnut 2 versehen, die sich im unteren Teil, wie aus Abb. i ersichtlich, stellenweise erweitert. Diese für den Eingriff eines Bolzenkopfes von besonderer Form bestimmten Aufnahmen 3 können durch Fräsen oder sonstwie erzeugt werden und liegen in der Schwerpunktachse I-I der Schwelle selbst oder in ihrer nächsten Nähe, also da, wo die geringsten Beanspruchungen auftreten.
  • Die Aufnahmen 3 haben zum Teil zylindrische Form, und es fällt ihre Achse mit der Achse II-II des Bolzens .4 zusammen. Der Kopf dieses Bolzens ist seitlich derart abgeflacht, daß er zwischen die Wandungen 5 der Nut 2 hindurchgeführt werden kann, worauf er um 9o° gedreht wird, und dann in die zylindrischen Aufnahmen 3 hineingreift.
  • Der Bolzen 6 wird von einem teilweise in die Nut 2 eingreifenden Paßstück 6 übergriffen, das sich einerseits an den Flächen 5 der Nut 2 abstützt und andererseits sich gegen die beiden parallelen Flächen 7 des Bolzenkopfes legt, der sich daher weder drehen noch eint: sonstige Lageveränderung erfahren kann.
  • Die mit einem Loch für den Bolzen .4 v ersehenen Spannplatten 8 übergreifen sowohl die Enden der Paßstücke 6 (Abb. 2) als auch teilweise den Fuß g der Schiene io. Sie können sich daher weder drehen noch vor- oder rückwärts verschieben, sobald die Kutter des Bolzens .4 angezogen ist.
  • Der obere Teil der Paßstückc 6 kann breiter gehalten sein, so daß er die Deckplatte der Schwelle übergreift, um einen noch besseren Halt für die Spannplatten 8 zu schaffen.
  • Die die seitlichen Abflachungen des Bolzens d. übergreifenden Fortsätze der Paßstücke 6 können verschieden sein, um bei entsprechender Bemessung der sie übergreifenden Spannplatten 8 gleichzeitig eine Regelung der Spurweite zu erreichen.
  • Zu diesem Zwecke kann man entweder -die beiden Paßstücke 6 und Spannplatten 8 drehen, indem man sie auf derselben Seite der Schiene beläßt, oder man kann die Paßstücke gegeneinander auswechseln und gleichzeitig die Spannplatten entsprechend verdrehen, wodurch vier verschiedene Lagen für jede Schiene zu erreichen sind.
  • Man kann also bei Verwendung von für den Oberbau normalen Befestigungsmitteln sechs verschiedene Spurweiten erreichen.
  • Ferner kann man den parallel zur Schiene verlaufenden Flächen der Paßstücke 6 eine leichte Neigung geben, um zwischen dem Fuß der Schiene lind dem Kopfe des Bolzens einen Keil zu schaffen, der dem Wandern der Schiene entgegenwirkt. Dies wird dadurch erleichtert, daß man das leicht keilförmige Paßstück- durch eine besondere Mutter 2e. (.R1bb.6) anzieht.
  • Infolge der Nut :2 kann man die beiden Paßstücke q. auch zu einem einzigen Stück verbinden, wodurch der seitliche Druck gleichzeitig von beiden Bolzen aufgenommen wird, nur ist das Einbringen der Bolzen und Schienen schwieriger.
  • Um ein Ansammeln von Wasser in den taschenartigen Aufnahmen 3 bei Schwellen auf abfälligem Gelände zu vermeiden, genügt es, dem Grund der Nut :2 eine genügende Neigung zu geben.
  • Bei der in Abb. 4 und 5 dargestellten Ausführungsform wird der Bolzen mit Hilfe von Fortsätzen 17 und 18 der Spannplatte 8 gesichert, welche in die Nut 2 der Schwelle i eingreifen. Bei dieser Ausführungsform hat der Bolzen einen Schaft, dessen unterer Teil 1g einen Durchmesser besitzt, der annähernd gleich der Weite der Nut 2 ist. Die Fortsätze 17 und 18 können in ihrer Stärke unter sich verschieden und auch unterschiedlich von denen der gegenüberliegenden Spannplatte sein, wodurch wiederum eine Regelung der Spurweite entweder durch Verdrehen oder durch Auswechseln der Spannplatten oder durch Verdrehen und Auswechseln derselben möglich ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 wird <las Paßstück 6 durch eine besondere Mutter 20 gehalten, die entweder durch Ansätze 21 der Spannplatten 8 (linksseitige Ausführung) gegen Lösen gesichert ist oder, wie rechtsseitig dargestellt, mit einem vieleckigen Ansatz 21Q versehen ist, der sich unmittelbar gegen das Innere der Spannplatte 8 legt und dadurch gleichfalls gegen Lösen gesichert ist.
  • In den beschriebenen Ausführungen beträgt die Neigung der Schiene etwa 1:2o, die durch eine entsprechende Neigung der Deckplatte während des Walzens der Schwelle erreicht werden kann.
  • Die Schwelle kann auch mit einer Stützplatte für die Schiene versehen werden, die Öffnungen besitzt, welche das Einführen der Bolzen und Paßstücke bzw. Spannplatten ermöglicht und sich der äußeren Form der letzteren anpaßt, um diese Spannplatte durch ein Befestigungsmittel, wie in Abb. 1, 2 und 3 dargestellt, befestigen zu können.
  • Die in Abb. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform besitzt eine Sattelplatte 2.4, die die seitlichen Ränder der Schwelle i übergreift und mit Hilfe von Bolzen q. befestigt ist, deren Kopf in eine Ausnehmung 3 hineingreift, die in der äußeren Seitenwand der Schwelle i vorgesehen ist, die dann in diesem Teile eine größere Stärke besitzen. muß.
  • Die Sattelplatte ist mit Löchern geeigneter Form versehen, welche das Einführen des nasenartig ausgebildeten Bolzenkopfes ermöglicht. Der Kopf des Bolzens q. wird durch Verdrehen in die taschenartige Ausnehmung 3 eingebracht und durch ein Paßstück von entsprechender Form gehalten, das durch die Mutter 2o angezogen wird.
  • Die Sattelplatte 2q., deren Oberfläche mit Rippen versehen sein kann, welche den Fuß der Schiene übergreifen, darf nur in senkrechter Richtung zur Schiene eine Breite besitzen, die gleich dem Zwischenraum zwischen den Spannplatten der kegelförmigen Paßstücke ist, vorausgesetzt, daß unterhalb ein Fortsatz vorgesehen ist, welcher in die Längsnut der Schwelle hineingreift, um eine Lageveränderung in Richtung der Schiene zu verhindern. Die Regelung der Spurweite des Gleises kann dann durch die Paßstücke erfolgen. Legt man dagegen auf die Regelung der Spurweite keinen Wert, so kann man auch die Lageveränderung der Platte senkrecht zur Schiene dadurch verhindern, daß man die Sattelplatte an ihrer Unterseite mit einem Fortsatz versieht, der in die Längsausnehmung J der Schwelle i eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trogförmige Eisenschwelle für den Eisenbahnoberbau mit einer senkrechte Seitenflächen aufweisenden Längsnut in der Schwellendecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf der Schienenbefestigungsbolzen (d.) in Aufnahmen (3) ein-
DEY541D 1928-02-07 1928-02-07 Trogfoermige Eisenschwelle fuer den Eisenbahnoberbau mit einer senkrechte Seitenflaechen aufweisenden Laengsnut in der Schwellendecke Expired DE544303C (de)

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DE (1) DE544303C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2609148A (en) * 1945-09-25 1952-09-02 Theodorus W Mundt Rail chair

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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