DD298219A5 - Anlage zur herstellung von spannbeton-bauelementen - Google Patents

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DD298219A5
DD298219A5 DD31849388A DD31849388A DD298219A5 DD 298219 A5 DD298219 A5 DD 298219A5 DD 31849388 A DD31849388 A DD 31849388A DD 31849388 A DD31849388 A DD 31849388A DD 298219 A5 DD298219 A5 DD 298219A5
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DD31849388A
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Janos Beluzsar
Bela Deak
Istvan Fekete
Bela Sztano
Istvan Varga
Laszlo Deme
Original Assignee
Beton- Es Vasbetonipari Muevek,Hu
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Anlage zur Herstellung von Spannbeton-Bauelementen wie Eisenbahnschwellen, wobei die Anlage besonders vorteilhaft zur Herstellung unterschiedlich ausgebildeter Weichenschwellen eingesetzt werden kann. Das Wesen der Erfindung besteht in einer rationellen Vereinigung bzw. Kombination der aggregatartigen beweglichen Fertigungsschablonen in Laengsrichtung zu einer Langbettanlage, wobei innerhalb einer Schablone unterschiedlich lange Erzeugnisse mit voneinander abweichenden Montageelementen hergestellt werden koennen. Erfindungsgemaesz ist die Anlage mit auswechselbaren Bodeneinsatzplatten zur unteren Begrenzung der Kanaele 52 in den Schablonen 1 und mit auswechselbaren Kammkonstruktionen, die an den Anschluszstellen benachbarter Bodenplatten in die Kanaele eingesetzt werden, ausgestattet. Fig. 3{Herstellung; Spannbetonelemente; Eisenbahnbetonschwellen; Weichenschwellen; kombinierbare Langbettanlage; bewegliche Fertigungsschablonen; Montageelemente; auswechselbare Bodeneinsatzplatten; Kammkonstruktionen}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung von vorgefertigten Spannbeton-Bauelementen, insbesondere Eisenbahnschwellen.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur Herstellung von normalen - für Hauptstrecken bestimmte - vorgespannten Stahlbetonschwellen sind zahlreiche Methoden bekannt, deren gemeinsames Merkmal darin besteht, daß sie über die Massenproduktion gleicher Erzeugnisse ermöglichende Fertigungsstraßen verfügen" biese gewährleisten im allgemeinen die produktive und wirtschaftliche Hersteilung einer einzigen Art von Eisenbahnschwellen.
Bei der Herstellung von Spannbetonschwellen für die Weichen des Eisanbahngleisnetzes ergeben sich jedoch davon grundlegend abweichende Fertigungstechnologien durch die Umstände, daß
- zu je einer Weiche etwa 40-80 voneinander abweichende Betonschwellen erfordorlich werden, die auf einmal auf die Einbaustelle befördert werden müssen,
- die Beanspruchung der Betonschwellen der Weichen- in Abhängigkeit von ihrer in der Bahnlinie eingenommenen Stellungunterschiedlich ist,
- in den Weichbetonschwellen eine große Zahl von Schienenklemmplatten noch dazu mit einer in der Vorfertigung unüblichen Genauigkeit von ± 1 mm und je Weichenschwelle in unterschiedlicher Position angeordnet werden müssen.
Zur Produktion der für Weichen vorgesehenen Betonschwellen entwickelten sich grundlegend zwei Methoden. Nach der einen Methode wird zu jeder einzelnen Weichenschwellenart eine eigene Schablone angefertigt, d. h. daß jede Schablone nur zur Herstellung einer Betonschwellenart geeignet ist. Selbstverständlich bedeutet das einen wichtigen Nachteil, daß zur Herstellung der zu den einzelnen Weichen erforderlichen Betonschwellen ziemlich viele namentlich 40-80 verschiedene Schablonen benötigt werden, was die Fertigung schwer organisierbar und unwirtschaftlich macht. Grundlage der anderen bekannten Methode Ist das herkömmliche Spannbett-Fertigungsverfahren, bei dem 50-12Om lange Spannbänke verwendet werden, an deren beiden Enden zur Aufnahme der Spannkräfte dienende Ankerböcke vorgesehen sind. Zwischen diesen Ankerböcken sind die die geometrische Form der Weichenschwellen bestimmenden Schablonen angeordnet. Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß es unelastisch und der Fertigungszyklus ziemlich lang ist (beansprucht 24 Stunden); auch in diesem Falle sind für sämtliche Weichenschwellen eigene Schablonen erforderlich; schließlich wird im Verlaufe der Fertigung stets die zu je einer Weiche erforderliche Betonschwellengruppe hergestellt und zur Nachfertigung einzelner Elemente besteht keine Möglichkeit, obwohl dies beispielsweise bei fehlerhaften Schwellen erforderlich ist. Bei beiden bekannten Verfahren besteht ein schwerwiegender Nachteil darin, daß sofort eine große - die Fertigung von 200 bis 500 Weichenschwellengruppen ermöglichende - Kapazität aufgebaut werden muß. Der Einsatz der für Woichen bestimmten Betonschwellen erfolgt jedoch oftmals erst nach Jahren, wodurch wertvolle Grundmittel ungenutzt gebunden sind. Ferner muß in Betracht gezogen werden, daß bis zum umfangreichen Einsatz der Erzeugnisse zahlreiche Versuchsreihen an nur einigen Weichen vorgenommen werden und die Entwicklung deshalb durch unnötig hohe Schablonenkosten belastet wird. Infolge der bei der Weichenschwellenproduktion auftretenden Fehlfabrikate müssen bei der Nachfertigung auch überflüssige Produkte hergestellt werden. In jedem Fall erfordert die Herstellung der Versuchsprodukte eine komplette Fertigungstechnologie.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die gesamte Produktion kostengünstig zu rationalisieren und die gleichzeitige Herstellung voneinander abweichender Stahlbetonprodukte, insbesondere Eisenbahnweichenschwellen, in praktisch beliebiger Anzahl zu ermöglichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Produktionsanlage für Spannbetonbauelemente bereitzustellen, die in Längsrichtung erweitert werden kann, d. h. daß die aggregatartig beweglichen Fertigungsschablonen zu einer Langbettanlage vereinigt und innerhalb derselben Schablone unterschiedlich lange Erzeugnisse mit voneinander abweichende Verteilung aufweisenden Montageelementen hergestellt werden können.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß in dem Falle, wenn im Bereich der Verbindungen der benachbarten beweglichen (aggregatartigen) Fertigungsschablonen diese in einem festen Sockel verankert werden, eine unter Einwirkung der Spannung auftretende Anhebung bzw. Ausknickung nach oben verhindert wird und wenn die Spannkammern montierbar ausgeführt werden, mit lediglich zwei Kammern eine praktisch beliebig lange, durch voneinander abweichende Schablone gebildete spannbettartig a Anlage geschaffen werden kann.
Ferner beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß in dem Falle, wenn In einer Langbett-Fertigungsanlage - in deren Fertigungsrahmen - auswechselbare Bodeneinsatzplatten und mobile Kammkonstruktionen verwendet werden, die Länge und die Ausrüstungsbestückung der hergestellten Bauelemente praktisch beliebig verändert werden kann, so daß sich die Möglichkeit bietet, sämtliche Eisenbahnbetonschwellen für eine Weiche mit einer einzigen Schablone herzustellen. Eine weitere Erkenntnis besagt, daß durch Ausgestaltung der Seitenwandplatten der Schablone aus elastischem Material bzw. einer elastischen Konstruktion die unerwünschten Wirkungen der auftretenden hohen Spannkräfte beseitigt werden können. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde die gestellte Aufgabe im Sinne der Erfindung mit Hilfe einer Anlage gelöst, die eine an das Traggerüst befestigte eine oder mehrere Formkanäle enthaltende Schablone, an die Enden der Schablone angeschlossene Spannkopfkammern sowie zur Trennung der Kanäle in Querrichtung dienende Kammkonstruktionen besitzt und deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß sie zur unteren Begrenzung des Kanals bzw. der Kanäle der Schablone dienende auswechselbare Bodeneinsatzplatten sowie an den Anschlußstellen der benachbarten Bodeneinsatzplatten im Kanal bzw. in den Kanälen anzuordnende und von dort entfernbare Kammkonstruktion in ihrer Form der Querschnittsform des Kanals entsprechende, zur Durchführung der Spanndrähte dienende Öffnungen (Löcher) aufweisende unten mit einem Bestimmungsansatz versehene, voneinander in Abständen angeordnete Kammplatten, weiterhin zwischen die Kammplatten einfügbare und diese zusammenhaltende Bestimmungselemente besitzt; in die sich aneinanderfügenden Stirnseiten der Bodeneinsatzplatten hingegen Kammnester eingebaut sind, wobei sich die Bestimmungsansätze der Kammplatten der einzelnen Kammkonstruktionen in die durch die benachbarten Kami. nester gebildeten einzelnen Öffnungen einfügen. Einem anderen Erfindungsmerkmal entsprechend besitzt das Bestimmungselement einen Fanglöcher- oder/und einen anderen Fangmechanismus enthaltenden, in der eingebauten Stellung der Kammkonstruktion über dem oberen Rand der Kammplatton hinausreichenden - zweckdienlicherweise in Vorderansicht trapezförmigen - Kopf (Greifkopf), aus dessen unteren Teil sich zwischen die Kammplatten einfügende und in beiden Seiten quer zur senkrechten geometrischen Längsmittelebene des Schablonenkanals vorteilhafterweise senkrecht zur selben Bestimmungsarme über die Seitenränder der Kammplatten hinausreichen; aus dem Kopf eine Abstandshalterrippe oder mehrere Rippen nach unten austreten, die sich zwischen die Kammplatten hineinfügen. Zweckdienlich ist weiterhin, wenn im Bereich der Enden der Ber';mmungsarme nach unten stehende Bestimmungsbolzen vorgesehen sind und an den beiden Stirnseiten des Greifkopfes des Bestimmungselementes bei dem Zusammenbau der Kammkonstruktion auf dem oberen Rand der Kammplatten aufliegende Klammbügel vorgesehen sind. Für eine andere Ausführungsform der Anlage ist kennzeichnend, daß die Bodeneinsatzplatten mit ihren Längsrändern bis auf den - zweckdienlicherweise in Längsrichtung der Schablone entlanglaufende - Stützen aufliegen und mit lösbaren Verbindungen zweckdienlicherweise Befestigungsschrauben an die querliegenden unteren Stützplatten befestigt sind, die an die untere Fläche der Stützen angepreßt sind; in diesem ist os zweckdienlich, wenn zwischen den unteren Stützplatten und den Bodeneinsatzplatten Abstandselemente zweckdienlicherweise in die Bodeneinsatzplatten vorgesehene Gewindebohrungen eingeschraubte Befestigungsschrauben umgebende Abstandsringe vorgesehen sind.
Einem weiteren Erfindungsmerkmal entsprechend sind in den Bodeneinsatzplatten zum Niederhalten der zur Aufnahme der Schienenbefestigungsschrauben dienenden mit Gewinde versehenen Kunststoffeinsätzen vorgesehene-zweckdienlicherweise austauschbare- Gewindebuchsen eingebaut. Vorteilhaft ist, wenn die Gewindebuchsen in Gewindebohrungen eingeschraubt sind. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel ist die die Schablonenkanäle begrenzende mindestens eine Seitenwandzweckdienlicherweise eine von oben nach unten und nach innen schrägstehende Platte - elastisch deformierbar - und zweckdienlicherweise aus Stahlblech gefertigt; in diesem Falle ist es vorteilhaft, wenn die Schablonenkanäle durch hohle Rechteckprofile aufweisende lasttragende Balken begrenzt werden, die zum Beispiel durch eine Schweißverbindung an das durch Längsträger und Querträger gebildete Traggerüst befestigt sind.
Insbesondere im Falle der Fertigung von Eisenbahnschwellen ist das Ausführungsbeispiel zweckdienlich, nach welchem die äußeren Balken von oben nach unten und nach innen schräg verlaufende Innenwände besitzen, auf dem bzw. den zwischenliegenden vorteilhafterweise einen Rechteckquerschnitt aufweisenden Balken hingegen ein oder mehrere einen nach unten gedrehten gespreizten U-Querschnitt aufweisende elastische Einsätze angeordnet sind, dessen bzw. deren schräg nach unten und innen gerichtete und in der vollen Länge je einer Bodeneinsatzplatte entlanglaufende Schenkel als den Kanal bzw. die Kanäle seitlich begrenzende träge Platten ausgebildet sind, die zweckdienlicherweise bis unter die austauschbaren Bodeneinsatzplatten reichen; in diesem Falle ist es zweckdienlich, wenn zwischen der äußeren Seitenfläche des zwischenliegenden Balkens bzw. der zwischenliegenden Balken und der hinteren Fläche der schrägen Platten des elastischen Einsatzes elastische Elemente angeordnet sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch die zur Herstellung von Spannbetonbauelementen insbesondere Eisenbahnschwellen dienende Anlage, die eine oder mehrere Formkanäle enthaltende Schablone besitzt, sowie über an die Enden der Schablone angeschlossene Spannkopfkammern verfügt und für die Anlage charakteristisch ist, daß die Schablone aus aneinander mit lösbaren Verbindungen angeschlossenen Schabloneneinheiten besteht, und im Bereich der Verbindungen an den Grundkörper
- vorteilhafterweise mit einer lösbaren Verbindung - befestigt ist, wobei die Kopfkammern an die beiden äußeren Schabloneneinheiten ebenfalls mit lösbaren Verbindungen angeschlossen sind. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die benachbarten Schabloneneinheiten mit Hilfe von an ihren Enden beidseitig in seitlicher Richtung nach außen stehenden vorteilhafterweise senkrechten und zur senkrechten geometrischen Längsmittelebene der Kanäle senkrechten aufeinander aufliegenden Verbindungsplatten und durch diese durchgesteckten Schrauben aneinander angeschlossen. Im Bereich der Anschlußenden der Schabloneneinheit sind -vorteilhafterweise unten - in seitlicher Richtung beidseitig nach außen gerichtote
- zweckdienlicherweise waagerechte - Befestigungselemente z. B. Befestigungsplatten vorgesehen, durch welche die Schabloneneinheiten mittels Schrauben an Verankerungselemente, die Verankerungselemente hingegen mittels in den Grundkörper einbetonierten Grundschrauben befestigt sind. In diesem Falle ist zweckdienlich, wenn die Verankerungselemente über eine obere Platte eine von dieser in einem senkrechten Abstand parallel zu ihr verlaufende untere Platte und diese Platten verbindende-zweckdienlicherweise von oben nach unten und nach außen gerichtete schräge Seitenplatten verfügen, wobei die Verankerungsschrauben an die obere Platte, die Grundschrauben hingegen an die untere Platte befestigt sind, weiterhin wenn zwischen den Befestigungsplatten und den Verankerungsplatten elastische Einsätze z. B. Gummiklötze vorgesehen sind.
Für eine weitere Ausführungsform der Anlage ist kennzeichnend, daß die Schabloneneinheit mit Hilfe von beidseitig nach außen stehenden Flanschen und Befestigungsschrauben an die Kopfkammer angeschlossen ist und daß an dem unteren Teil der
Schabloneneinheit oder/und der Kopfkammer im Bereich des Anschlusses beidseitig nach außen stehende Verankerungsösen vorgesehen sind, durch die die in den Grundkörper einbetonierten Verankerungsschrauben durchgesteckt sind. Vorteilhaft kann weiterhin sein, wenn in den Kopfkammern zur Durchführung der Spanndrähte dienende Bohrungen (Löcher) enthaltende Spannköpfe angeordnet sind, bei denen die Bohrungen In dem auf die eine Stirnfläche herausmündenden Bereich mit Hilfe oines entfernbaren und wieder einsetzbaren Verschlußelementes abschließbar ausgeführt sind.
Nach einem anderen Erfindungsmerkmal verfügen die Löcher über ab die Stirnfläche des Spannkopfes mündende einen größeren Durchmesser aufweisende Gewindenester und die Verschließelemente sind in diese Gewindenester einschraubbare Schäfte und z.B. Sechskantköpfe aufweisende Bauelemente.
Ausführungsbelsplel
Die Erfindung wird im weiteren detailliert aufgrund der beigelegten Zeichnungen beschrieben, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der zur Herstellung von Eisenbahn-Spannbetonschwellen dienenden Anlage und die wichtigeren Konstruktions-Detaillösungen enthalten. Auf den Zeichnungen zeigt
Fig. 1: ein Detail der Anlage in skizzierter Seitenansicht,
Fig. 2: das in Fig. 1 bezeichnete Detail A in einem größeren Maßstab,
Fig. 3: das Detail nach Fig.2 im senkrechten Schnitt und in perspektivischer Ansicht, Fig. 4: den in Fig. 1 entlang der Linie B-B genommenen senkrechten Schnitt in größerem Maßstab, Fig.5: das in Fig.4 bezeichnete Detail C,
Fig.6: das in Fig.4 bezeichnete Detail D in größerem Maßstab,
Fig. 7: die in der Anlage nach Fig. 1 verwendbaren aneinander anschließbaren austauschbaren Einsatzplatten in Draufsicht in
größerem Maßstab, Fig.8: die Einsatzplatten nach Fig.7 zum Teil in Seitenansicht, zum Teil in einem entlang der dort eingezeichneten Linie E-E genommenen senkrechten Schnitt,
Fig. 9: das in Fig.8 bezeichnete Detail F in größerem Maßstab, Fig. 10: einen zu einer Schienenschraube vorgesehenen Gewindeeinsatz aus Kunststoff mit Schienenschraube und Einsatzplatte,
Fig. 11: eine mit den Einsatzplatten nach Fig. 7 und 8 kombiniert verwendbare Kammkonstruktion in Vorderansicht, Fig. 12: die Seitenansicht der Kammkonstruktion nach Fig. 11; Fig. 13: eine von dem Bestimmungselement der Kammkonstruktion nach Fig. 11 und 12 etwas abweichende
Ausführungsvariante desselben in größerem Maßstab in perspektivischer Ansicht, Fig. 14: eine montierbare Kopfkammer in Seitenansicht, Fig. 15: die Draufsicht des halben Teiles der Kopfkammer nach Fig. 14 und 15, Fig. 16: die Vorderansicht des Spannkopfes der Kopfkammer nach Fig. 14 und 15, Fig. 17: die Seitenansicht, zum Teil den Schnitt des in Fig. 16 sichtbaren Spannkopfes, Fig. 18: das in Fig. 17 bezeichnete Detail G in größerem Maßstab.
Die Schablone der in Fig. 1 dargestellten Anlage ist an das im ganzen mit der Bezugsnummer 12 bezeichnete Traggerüst angeschlossen, wobei letzteres über die - hier durch mit ihren Schenkeln nach oben gedrehte U-Strahlprofile gebildeten Längsträger 13 und die senkrechten, im allgemeinen ca. alle 1,0m angeordneten Querträger verfügt, die nur in Fig.4 dargestellt sind. Die Schablone 1 selbst ist aus den Schabloneneinheiten 1 a... 1 c zusammengestellt, die auf eine aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Weise aneinander und an einen aus Beton gefertigten Grundkörper 8 angeschlossen sind. Das Traggerüst 12 ist übrigens unter Zwischenfügung von Gummiklötzen 4 auf dem z. B. durch eine Stahlbetonplatte gebildeten Boden abgestützt. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Schablone 1, die in Abhängigkeit von der Länge der - an sich übrigens bekannten Fertigungsbank auch aus 10-12 Schabloneneinheiten 1 a... 1 c bestehen kann, zweikanalig ausgeführt, d. h., sie besitzt drei tragende Balken, von denen die äußeren Balken mit der Bezugsnummer 11 bezeichnet wurde. (In Fig. 1 und 2 ist nur der eine äußere Balken, in den Fig. 2 und 3 sind jedoch sämtliche drei Balken zu sehen.) Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Balken 10,11 geschlossene Rechteckprofile aufweisende Stahlkastenträger (Fig. 3 und 4). Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind an die beiden Enden der Schablone 1 die spannseitige Kopfkammer 2 und die an der Feststellseite befindliche Kopfkammer 3 angeschlossen, auf deren Ausbildung im späteren noch zurückgekommen wird. Diese Kopfkammern 2,3 dienen übrigens - auf an sich bekannte Weise - zum Festhalten und Spannen der Spanndrähte der herzustellenden Eisenbahnschwellen. Aus Fig. 2 und 3 ist die Art und Weise der Befestigung der Schabloneneinheiten 1 b und 1 c der Schablone 1 aneinander und an den Grundkörper 8 ersichtlich. Aus den äußeren senkrechten Seitenflächen der äußeren Balken 10 stehen an den Enden der aneinander angeschlossenen Balkenabschnitte senkrechte nach außen gerichtete Verbindungsplatten 46,47 hervor, die sich aneinander schmiegen und mittels der Schrauben 50 aneinander befestigt sind. An den unteren Teil der Verbindungsplatten 46, 47 oder/und an die äußere senkrechte Seitenwand der äußeren Balken 10 sind waagerecht nach außen stehende Befestigungsplatten 48,49 (z. B. durch eine Schweißverbindung) befestigt, die an das auf dem aus Beton gefertigten Grundkörper 8 angeordneten und an diesen mittels einbetonierter Grundschrauben 6 befestigten stählernen Verankerungselement 5 durch die Schrauben 7 angeschlossen sind. Das Verankerungselement 5 ist ein in Seitenansicht trapezförmiger Hohlkörper, der eine obere Wand 5a, eine untere Wand 5b und schrägstehende Seitenwände 5c besitzt. Die Befestigungsplatten 48,49 sind mit Hilfe von Schrauben 7 an die obere Wand 5a befestigt, wogegen die Grundschrauben 6 durch die untere Wand 5b geführt und an diese mit Hilfe von Schraubenmuttern befestigt sind. Auf diese Weise wird die Schablone 1 durch die Schrauben 7 an das Verankerungselement 5 und letzteres durch die Grundschrauben 6 an den Grundkörper befestigt. Die Ausführung nach Fig.3 weicht von der nach Fig. 2 darin ab, daß zwischen dem Verankerungselement 5 und den Befestigungsplatten 48,49 eine elastische Einlage 4a, z. B. ein Gummiklotz eingebaut ist.
Mit Hilfe der Verbindung nach Fig. 2 und 3 kann einerseits der gegenseitige Anschluß der benachbarten Schabloneneinheiten 1b, 1 c aneinander vollkommen verwirklicht, andererseits mit großer Sicherheit verhindert werden, daß die Schablone 1 - die im wesentlichen ein langer Träger ist - infolge der im Verlaufe des Spannarbeitsganges auftretenden ziemlich großen Kräfte nach oben ausknickt.
Die Anlage wird im weiteren anhand der Fig. 3-6 beschrieben, wobei die bereits früher verwendeten Bezugsnummern sinngemäß zur Anwendung gelangen. Die Kanäle der Schablone 1 wurden in den Fig. 3 und 4 mit der Bezugsnummer 52, die senkrechte Längsmittelebene der Kanäle mit dem Buchstaben y bezeichnet. In Fig.4 wurden auch die in seitlicher Richtung hervorstehenden Hubzapfen 51 der Schablone dargestellt.
Wie bereits erwähnt, bilden die Längsträger 13 und die mit letzteren verschweißten Querträger 14 gemeinsam das Traggerüst 12 und an dieses Traggerüst sind ebenfalls mittels Schweißverbindungen die Balken 10 und 13 befestigt. Letztere und das Traggerüst 12 bilden gemeinsam den Fertigungsrahmen der Anlage.
Aus den Fig. 3 und 4 ist gut zu ersehen, daß die äußeren lasttragenden Balken 10 über schräge Innenwände 10a verfugen und daß auf dem mittleren Balken 11 ein elastischer Einsatz 15 angeordnet ist, der im Querschnitt eine nach unten gedrehte gespreizte U-Form aufweist, in der vollen Länge der Schablone 1 entlangläuft, mit seiner Rippe 15b auf dem ein aufrechtes Rechteckprofil aufweisenden zwischenliegenden Balken 11 aufliegt, wobei seine Schenkel schrägstehende Platten bilden, die über den durch die Bodeneinsatzplatten 17 gebildeten Boden der Kanäle 52 nach unten hinausreichen, ihre schräge von oben nach unten und nach innen gerichtet ist, so daß sie den Kanälen 52 mit den inneren schrägen Wänden 10a der äußeren Balken 10 und den Bodeneinsatzplatten 17 zusammen einen sich nach unten schmaleren trapezförmigen Querschnitt sichern, der dem Querschnitt der herzustellenden Eisenbahnschwellen entspricht. Der elastische Einsatz 17 wird zweckdienlicherweise aus elastisch detormierbarem Stahlblech gefertigt, dessen schräge Seitenplatten 15a beweglich sind und so durch die Sicherung der Möglichkeit eines seitlichen Ausweichens die infolge der im Verlaufe der Fertigung entlang der Stahlbetonschwelion vorkommenden Fertigung-Querschnittsmaßfehler (z. B. Eintiefungen bzw. Ausbeulungen) auftretenden Verklemmungen eliminieren. Das elastische Ausweichen fördert auch die zwischen den senkrechten Seitenwänden des zwischenliegenden Balkens 10 und den Seitenflächen 15a angeordneten-zweckdieniicherweise linearen, in Längsrichtung entlanglaufenden -elastischen Elemente 16/Gurnmifedern) (Fig.3und4).
Bekanntlich verändert sich der Querschnitt der Wechselschwellen nicht und deshalb ist auch der Querschnitt der in Fig. 3 und 4 sichtbaren Kanäle 52 konstant in der ganzen Länge der Schablone 1. Die Länge der zur gleichen Weiche gehörenden Eisenbahnschwellen ist jedoch unterschiedlich, weiterhin werden in den einzelnen Eisenbahnschwellen die zur Schienenbefestigung oder für andere Zwecke vorgesehenen Löcher an unterschiedlichen Stellen angeordnet, dem man im Sinne der Erfindung durch entsprechende Ausgestaltung der Schablone 1 der Anlage Rechnung tragen kann. Zur Anpassung sowohl an die unterschiedlichen Längen als auch an die Änderung der Schienenbefestigungsstellen sind die in den Fig. 3 und 4 mit der Bezugsnummer 17 bezeichneten austauschbaren Bodeneinsatzplatten vorgesehen, von denen zwei auf den Fig.7 und 8 dargestellt sind. Zur Einstellung der unterschiedlichen Schwellenlängen sind zum senkrechten Trennen (Abteilen) des Innenraumes der Schablone 1 und zur Durchführung und Festhaltung der Spanndrähte dienende aus Fig. 11-13 ersichtliche mobile Kammkonstruktionen 25 vorgesehen, auf deren detaillierte Beschreibung im weiteren zurückgekommen wird. Zur Abstützung der Bodeneinsatzplatten 17 dienen die aus Fig.4 und 5 ersichtlichen in Längsrichtung entlanglaufenden Stützen 18. Die äußeren Stützen 18 sind an die innere schräge Wand 10a der Balken 10, die inneren Stützen 18 hingegen-wie dies aus der im größeren Maßstab dargestellten Fig. 5 gut ersichtlich ist - an die schräge Seitenplatte 15a des elastischen Einsatzes 15 angeschweißt. Die Bodeneinsatzplatten 17 liegen mit ihren Längsrändern auf je zwei Stützen 18 auf (Fig.4 und 5). Wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, verfügen die Stützen 18 unten und außen über Nester 18a, in die sich die Enden der blechsteifenförmigen querliegenden unteren Stützplatten 19 hineinfügen; diese wurden auch in Fig.4 dargestellt. Zu jeder auswechselbaren Bodeneinsatzplatte 17 gehören zwei, drei derartige untere Stützplatten 19 und diese sind in ihrer Mitte mittels je einer Schraube 20 (siehe auch Fig. 6) an die zu ihnen gehörende Bodeneinsatzplatte 17 lösbar befestigt. Zwischen den unteren Stützplatten 19 und der Bodeneinsatzplatte 17 ist der Abstandsring 21 angeordnet, der in Fig. 5 in einem größeren Maßstab dargestellt wurde. Aufgabe der unteren Stützplatten 19 ist die Verstärkung der Bodeneinsatzplatten 17 und die Sicherung derer waagerechten Lage. Durch Anziehen der Schrauben 20 werden die Bodeneinsatzplatten 17 an ihren beiden Enden auf die Stützen 18 aufgepreßt. Die Abstandsringe 21 verhindern eine Deformierung der Bodeneinsatzplatten 17 im Verlaufe ihres Festziehensauf die Stützen 18.
In den Fig. 7-9 ist die erfindungsgemäße Ausführung der austauschbaren Bodeneinsatzplatten 17 detailliert dargestellt. In Fig. 7 sind die benachbarten Bodeneinsatzplatten 17 von unterschiedlicher Länge und deshalb wurden diese Längsabmessungen mit den Bezugsbuchstaben a,, a2 bezeichnet. In die eine Breite s aufweisenden sich aneinander fügende Stirnflächen der benachbarten Bodeneinsatzplatten 17 sind in der Draufsicht rechteckförmige Nester 22 a eingearbeitet, die zusammen eine Öffnung mit einer Breite b bilden (Fig. 7). Dies entspricht wie später ersichtlich der Breitenabmessung der Kammkonstruktion 25, die mit einer strichpunktierten Linie bezeichnete senkrechte geometrische Mitteleben χ ist die Fertigungstrennebene der herzustellenden benachbarten Stahlbetoneisenbahnschwellen. (Die senkrechte geometrische Mittelebene y ist die bereits erwähnte senkrechte geometrische Mittelebene der in Fig. 3 und 4 dargestellten Kanäle 52). In den Bodeneinsatzplatten 17 sind einerseits Gewindebohrungen 23 zu den in Fig.4 und 6 dargestellten Befestigungsschrauben 20 vorgesehen, andererseits ebenfalls mit Gewinde versehene kreisförmige Öffnungen 24a in die sich die aus Kunststoff gefertigten und zum Niederdrücken der in Fig. 10 in größerem Maßstab dargestellten Gewindeeinsätze 53 der Schienenbufestigungsschrauben dienenden austauschbaren Gewindebuchsen 24 hineinfügen. In Fig. 10 wurde auch die den Kunststoffeinsatz befestigende Schraube 54 dargestellt. In Fig. 8 wurden die Öffnungen 23 und zum Teil auch 24 a nur durch Einzeichnen ihrer senkrechten Achslinien veranschaulicht.
Auf der in einem größeren Maßstab gehaltenen Fig. 9 wurde auch veranschaulicht, daß der Kopf der Buchse 24 eine Sechskantausführung hat, um sie in die Öffnung 24 a einschrauben zu können.
Zur Aufnahme der in Fig. 10 dargestellt 3n Kunststoffeinsatz-Befestigungsschraube 54 (das Einschrauben der Schienenbefestigungsschrauben erfolgt erst nach Einbau der fertigen Stahlbetonschwellen) dienen die mit Gewinde versehenen Kunststoffeinsätze 53, die mit Hilfe der Gewindebuchse 24 noch vor dem Einfüllen des Betons in der Bodeneinsatzplatte 17, d. h. in der Schablone 1 (Fig. 1) befestigt wird, wonach dann das Betonieren erfolgt. Hier ist zu bemerken, daß in Fig. 7 und 8 die Öffnungen 24 in den benachbarten Bodeneinsatzplatten 17 voneinander
unterschiedlich verteilt sind, dies jedoch in den Fig., da die Maßunterschiede im Vergleich zum Maßstab gering sind - der besseren Übersichtlichkeit halber nicht veranschaulicht wurde.
Die in Fig. 11 und 12 im ganzen mit der Bezugsnummer 25 bezeichnete- bereits erwähnte- mobile Kammkonstruktion besitzt zwei Kammplatten 26, die auch als Stirnverschalungselemente wirken und die in einem gegenseitigen Abstand b angeordnet sind (unter diesem Maß ist der Abstand zwischen ihren äußeren Flächen zu verstehen). Dieser Maßteil b erscheint übrigens auch bei der zwischen den Stirnflächen der benachbarten Bodeneinsatzplatten 17 befindlichen Öffnung 22 (siehe Fig.7). Die beiden Kammplatten 26 - die mit zur Durchführung der (nicht dargestellten) Spanndrähte und der Sicherung derer vorgesehenen Lage dienenden Bohrungen 28 durchgebrochen sind -werden durch das im ganzen mit der Bezugsr.ummer 27 bezeichneter. Bestimmungselement voneinander getrennt, das in einer in größerem Maßstab gehaltenen perspektivischen Ansicht auch in Fig. 13 dargestellt ist. Die Form der Kammplatten 26 entspricht der Querschnittsform der in Fig.3 und 4 dargestellten Kanäle 52 der Schablone 1. Die Kammplatten 26 besitzen einen unten in der Mitte nach unten hervorstehenden trapezförmigen Bestimmungsansatz 29, der sich in die in Fig.7 mit der Bezugsnummer 22 bezeichnete Öffnung hineinfügt. Nahe zum oberen Rand der Kammplatten 26 sind beidseitig Fanglöcher vorgesehen, mit deren Hilfe die Kammplatte angehoben und weiterbewegt werden kann.
Das Bestimmungselement 27 hat in Vorderansicht gesehen einen trapezförmigen Kopf, der im Falle des Ausführungsbeispiels nach Fig. 11 ein bei der Variante nach Fig. 13 hingegen 2 Fanglöcher 32 enthält, mit dessen bzw. deren Hilfe das Bestinimungselement 27 angehoben und weiterbewegt werden kann. Das Bestimmungselement 27 besitzt oben zwei von dem Kopf 31 in zwei Richtungen hervortretende übrigens in eine Linie fallende und zur Ebene der Kammplatten 26 parallele Greifarme 33, aus deren Ende nach unten Bestimmungsbolzen 34 hervorstehen. An die beiden Stirnseiten des Kopfes 31 sind von deren Ebene mit einem Abstand nach unten gerichtete Klemmbügel 35 angeschlossen, die von außen auf dem oberen Rand der Kammplatten 26 der Kammkonstruktion 25 aufliegen, wie dies aus Fig. 12 gut ersichtlich ist. Aus dem Kopf 31 treten zwei Abstandshalter-Rippen 36 nach unten hervor, auf denen die Kammplatten 26 von beiden Seiten aufliegen. Die Kammkonstruktion 25 ist in Fig. 11 und 12 in zusammengebautem Zustand zu sehen.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion 25 kann - im Gegensatz zu den zur Zeit bekannten und verwendeten Kammkonstruktionen die ortsgebunden sind- in der in der Fig. 1-4 dargestellten Schablone beliebig angeordnet werden, so daß man sich mit den Kammkonstruktionen ohne weiteres an die unterschiedlichen Längen der Bodeneinsatzplatten 17 anpassen kann.
In Fig. 14 und 15 - wo übrigens die bereits früher beschriebenen Konstruktionsbauelemente mit den bereits verwendeten Bezugsnummern bezeichnet wurden - ist eine (auch in Fig. 1 dargestellte) Spannseitige Kopfkammer 2 und deren mit einer lösbaren Verbindung erfolgender Anschluß an die Schablone 1 detaillierter dargestellt. Die Kopfkammer 2 beidseitig in seitlicher Richtung hervorstehenden senkrechten Flansch 39, wogegen die Schablone 1 auf ihren der Κορ'Kammer 2 zuliegenden Ende ebenfalls in seitlicher Richtung hervorstehenden senkrechten Flansch 38 aufweist. Die Flansche 38 und 39 liegen aufeinander auf und sind mittels der Befestigungsschrauben 40 lösbar miteinander verbunden. An die Schablone 1 ist beidseitig unten eine Verankerungsöse 42 befestigt, durch die die Verankerungsschraube 37 durchgeführt wird. Mit Hilfe dieser Verankerungsschrauben 37 können die Schablone und die Kopfkammer an das an der Verbindungsstelle befindliche (nicht dargestellte) Betonfundament befestigt werden.
In der Kopfkammer 2 sind auf der der Schablone 1 zuliegenden Seite gegenüber den Kanälen 52, deren stirnseitige Öffnung abschließende, in der Form einer dicken Platte ausgebildete in ihrer Lage senkrechte Spannköpfe 41 angeordnet, die in ihrer Position durch L-Profil aufweisende Halte- und Führungselemente festgehalten werden. Das hintere Ende der Kopfkammer 2 wird durch senkrecht angeordnete Schutzbleche 43 abgeschlossen, die in den Nuten 56 geführt und festgespannt sind. Die Kammer 2 dient zur Aufnahme an sich bekannter (nicht dargestellter) Spannmittel.
Der Spannkopf 41 wurde detaillierter in den einen größeren Maßstab aufweisenden Fig. 16-18 dargestellt. In Fig. 16 wurden mit Kreuzen, in Fig. 17 hingegen mit waagerecht strichpunktierten Linien die durchgehenden Bohrungen (Löcher) 44 bezeichnet, die zur Durchführung der Spanndrähte aus der Kopfkammer 2 in die Schablone 1 und zur Festhaltung der Genannten in der vorgesehenen Positiondieen (die in Fig. 16 eingezeichnete senkrechte geometrische Mittellinie y ist die senkrechte Mittelebene des zum Spannkopf 41 gehörenden Kanals 52, der Schablone 1). Wie dies aus der in einem größeren Maßstab gehaltenen Fig. 18 ersichtlich ist, verfugen die Bohrungen 44 auf die Stirnfläche 41 a des Spannkopfes 41 herausmündende größere Durchmesser aufweisende mit Gewinde versehene Nester 44 a, die mit Hilfe von mit einem Gewindeschaft 45a und in diesem Falle mit einem Sechskantkopf 45 b versehenen Verschlußelementen 45 provisorisch verschließen können. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Bohrungen 44 zeitweilig - für die Zeitdauer einzelner Fertigungsarbeitsgänge - abzuschließen, durch die im Verlaufe des gegebenen Fertigungsarbeitsganges keine Spanndrähte durchgeführt werden.
Die Herstellung der Eisenbahnschwellen erfolgt in der erfindungsgemäßen Anlage auf folgende Weise: Im ersten Schritt werden dem gegebenen Fertigungsprogramm entsprechend die Bodeneinsatzplatten 17 zwischen die Balken 10,11 bzw. die schrägstehenden Seitenplatten 15a des elastischen Einsatzes 15eingesetzt,wodurchsichdie Fertigungsschablone I ergibt. Hiernach werden die überflüssigen Bohrungen der Spannköpfe 41 mit Hilfe der Verschließelemente 45 verschlossen (Fig. 18). Im nächsten Schritt werden die Spanndrähte in folgender Reihenfolge montiert: durch den zur spannseitigen Kopfkammer 2 gehörenden Spannkopf 41 werden die Spanndrähte durchgeführt; auf letztere werden die Kammplatten 26 der Kammkonstruktion 25 aufgezogen; durch den zur festseitigen Kopfkammer 3 gehörenden Spannkopf 41 werden die Spanndrähte durchgeführt und dann werden auf diese die mit Keilen versehenen Fangelemente aufgesetzt.
Hiernach folgt die Vorteilung der Kammplatten 26, den Bodeneinsatzplatten 17 entsprechend auf die Weise, indem die Bestimmungsansätze 29 der Kammplatten 26 in je eine in Fig. 7 dargestellte Öffnung eingefügt werden. Natürlich werden stets je zwei Kammplatten 26 in eine Öffnung 22 gesetzt und hiernach zwischen diese Kammplattenpaare je ein Bestimmungselement 27 eingesetzt (Fig. 13). Im nächsten Schritt werden die zu den die Kunststoffeinsätze 53 (Fig. 10) und hiernach die nicht dargestellten Bügel montiert und letztere geordnet. Die Spanndrähte werden je Draht gespannt, die Schutzverkieidungen der Kopfkammern 2,3 werden montiert, darauffolgend das Betonieren vorgenommen und die Bestimmungselemente 27 der Kammkonstruktionen sowie die Kunststoffeinsatz-Befestigungsschrauben 54 der Bodeneinsatzplatten 17 ausgebaut.
Im weiteren wird die Verfestigung des Betons vorgenommen, was mit Hilfe der In die Schablone eingebauten Heizrohre (zur Anordnung derselben bestehen im Inneren der Hohlen Balken 10,11 günstige Möglichkeiten) in einem Ewaporationskasten oder auf eine andere Weise erfolgen kann.
Nach Erhärten (Verfestigung) des Betons erfolgt das Entspannen z. B. durch Trennen der Spanndrähte mit einem elektrischen Lichtbogen, hiernach das Entschalen mit Hilfe einer Hebemaschine und einor Schwinge. Darauffolgend wird auf dem Drehbock mit einer Hebemaschine und Schwinge das Umdrehen der Produkte vorgenommen und schließlich mit Hilfe z. B. eines elektrischen Lichtbogens das ganze Erzeugnisbündel entsprechend getrennt sowie die Kammplatten 26 der Kammkonstruktionen 25 demontiert. Die hervorstehenden Spanndrahtenden können z. B. mit einer kunststoffscheibenbestückten Trennsäge abgeschnitten werden. Anschließend werden die Produkte ausgeliefert. Nach der Schablonenreinigung und dem bedarfsgemäßen Auswechseln der Bodeneinsatzplatten 17 kann ein nächster Ferttgungsarbeitsgang eingeleitet werden.
Die mit der Erfindung verbundenen vorteilhaften Auswirkungen können wie folgt zusammengefaßt werden: Bekanntlich kann die Markteinführung einer neuen Erzeugnisfamilie und das Hochlaufen der Produktion Jahre beanspruchen. Ist der Produktionsmittelbedarf der Versuchsfertigung hcch, die zur Entwicklung bereitstehenden Quellen begrenzt, so kann in vielen Fällen nicht einmal die Aufnahme der Entwicklung eingeleitet werden.
Die erfindungsgemäße Anlage erfüllt - in erster Linie - den austauschbaren Bodeneinsatzplatten und den mobilen Kammkonstruktionen zufolge - die Forderungen der Versuchsproduktion, der Kleinserienproduktion sowie der Serienproduktion in gleicher Weise. In der gleichen Schablone können die Formen der rechts- bzw. linksseitigen Varianten der verschiedenen Eisenbahnweichen hergestellt werden. Die Erweiterung des Erzeugnlssortimentes kann mit Hilfe der einen niedrigen Kostenaufwand erfordernden Bodeneinsatzplatten gelöst werden. Die Fertigungsschablone, d. h. der Fertigungsrahmen selbst kann in jedes der bekannten und üblicherweise verwendeten Fertigungssysteme eingegliedert werden. Im Falle von Fertigungsausschuß oder sonstigen Fehlprodukten kann die Nachfertigung ohne besondere Störung der Produktion vorgenommen werden. (Bei anderen bekannten Fertigungssystemen kann eine Nachfertigung ohne schwerwiegendere zusätzliche Verluste praktisch nicht vorgenommen werden.) Die Schablone (der Fertigungsrahmen) ist so ausgeführt, daß zufolge der Elastizität ihrer Seitenwände ein Festklammern dos Produktes und demzufolge seine Beschädigung nicht vorkommen kann.
In einer 5-14 m langen ein- bis vierkanaligen Schablone können die Schwellen jedes Weichensystems hergestellt werden. Mit der Erhöhung der Schablonenzahl kann die Fertigung durch Erhöhung der Schablonenzahl die Fertigungskapazität auf das gewünschte Maß erhöht, d. h., dem Anstieg des Marktbedarfes elastisch angepaßt werden. Die Schwellen der rechts- und linksseitigen Weichen sind spiegelsymmetrisch, so daß beide Seiten der auswechselbaren Bodeneinsatzplatten eine Fertigungsfläche bilden können, was weitere Kosteneinsparungen bedeuten kann. (Die Schablonenkosten können- im Gegensatz zu den zur Zeit angewandten Technologien - auch übrigens auf einem minimalen Niveau gehalten werden.) Die Anlage eignet sich - darüber hinausgehend, daß sie Möglichkeiten zur Herstellung einer beliebigen Erze-Zusammensetzung ohne überflüssige Produkte bietet- auch zur Fertigung von gruppenweise unterschiedliche Tragfestigkeiten aufweisenden Produkten. Auch die Fertigung von Erzeugnissen mit geringer Seitenneigung verursacht keineswegs Probleme. Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die vorstehend detaillierten Ausführungsbeispiele der Anlagen, sondern kann innerhalb des durch die Ansprüche definierten Schutzumfanges auf vielerlei Weise verwirklicht werden. Dabei Ist zu betonen, daß, obwohl die Anlagen in Zusammenhang mit der Produktion von Spännbetonschwellen für die Eisenbahn beschrieben wurde, offensichtlich ist, daß die Erfindung auch zur Herstellung sonstiger Spannbeton-Erzeugnisse geeignet ist.

Claims (20)

1. Anlage zur Herstellung von vorgefertigten Spannbetonbauelementen, insbesondere Eisenbahnschwellen, wobei die Anlage eine an das Traggerüst befestigte eine oder mehrere Formkanäle enthaltende Schablone; an die Schablonenenden angeschlossene Spannkammern sowie zur Trennung der Kanäle in Querrichtung dienende Kammkonstruktionen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur unteren Begrenzung des Kanals bzw. der'Kanäle (52) der Schablone (1) dienende auswechselbare Bodeneinsatzplatten (17) sowie in dem Kanal bzw. in den Kanälen (52) an den Anschlußstellen der benachbarten Bodeneinsatzplatten (17) einsetzbare und von dort entfernbare Kammkonstruktionen (27) besitzt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammkonstruktion (25) der Querschnittsform des Kanals (52) entsprechende Formen aufweisende, durch zur Durchführung der Spanndrähte dienende Löcher bzw. Bohrungen (28) durchbrochene, unten mit Bestimmungsansatz (29) versehene, voneinander mit einem Abstand (b) angeordnete Kammplatten (26), weiterhin zwischen die Kammplatten (26) einfügbare und diese zusammenfassende Bestimmungselemente (27) besitzt; in die Stirnseiten der sich aneinander fügenden Bodeneinsatzplatten (17) Kammnester (22 a) vorgesehen sind, wobei sich die Bestimmungsansätze (29) der Kammplatten (26) der einzelnen Kammkonstruktionen (25) in je eine durch die benachbarten Kammnester (22 a) gebildete Öffnung (20) hineinfügen (7,11 und 12).
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestimmungselement (27) Fanglöcher (32) oder/und andere Fangelemente enthaltenden, in der eingebauten Stellung der Kammkonstruktion (25) über den oberen Rand der Kammplatten (26) hinausreichenden zweckdienlicherweise in der Vorderansicht trapezförmigen - Fangkopf (31) besitzt, aus dessen unteren Teil sich zwischen die Kammplatten (2) hineinfügenden und in zwei Richtungen in Querrichtung, vorteiihafterweise senkrecht zur senkrechten geometrischen Längsmittelebene (y) des Kanals (52) der Schablone (1) Bestimmungsarme (33) über den seitlichen Rand der Kammplatten (26) hervorstehen und aus dem Fangkopf (31) eine oder mehrere Abstandshalterippen (36) hervorstehen bzw. nach unten stehen, die sich zwischen die Kammplatten (26) hineinfügt bzw. hineinfügen (Fig. 11 bis 13).
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden der Bestimmungsarme (33) nach unten hervorstehende Bestimmungsbolzen (34) angeordnet sind (Fig. 13).
5. Anlage nach Anspruch 3 bzw. 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten des Fangkopfes des Bestimmungselementes (27) bei dem Zusammenbau der Kammkonstruktion (25) auf dem oberen Rand der Kammplatten (26) aufliegende Kammbügel (35) angeordnet sind (Fig. 11-13).
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodeneinsatzplatten (17) mit ihrem jeweiligen Längsrand auf den - zweckdienlicherweise in Längsrichtung der Schablone (1) entlanglaufenden-Stützen (18) aufliegen und durch lösbare Verbindungen, zweckdienlicherweise mittels Befestigungsschrauben (20) an die quer angeordneten unteren Stützplatten (19) befestigt sind, die an die untere Fläche der Stützen (18) angepreßt sind (Fig. 4-6).
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den unteren Stützplatten (19) und den Bodeneinsatzplatten (17) Abstandshalterelemente, zweckdienlicherweise in die in den I3odeneinsatzplatten ausgebildeten Gewindebohrungen (23) eingeschraubte Befestigungsschrauben (20) umgebende Abstandsringe (21) vorgesehen sind. (Fig.4und7-9).
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bodeneinsatzplatten (17) zur Niederhaltung derzur Aufnahme der Schienenbefestigungsschrauben dienenden mit Gewinde versehenen Kunststoffeinsätze (53) vorgesehene - zweckdienlicherweise auswechselbare - Gewindebuchsen (24) eingebaut sind (Fig.7-10).
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebuchsen (24) in Gewindebohrungen (24a) eingeschraubt sind (Fig.9-10).
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanäle (52) der Schablone (1) abgrenzende mindestens eine Seitenwand - zweckdienlicherweise eine von oben nach unten und innen gerichtete Schräge aufweisende Platte (15a)-aus elastisch deformierbarem Material zweckdienlicherweise aus Stahlblech besteht.
11. Anlage nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (52) der Schablone (1) durch hohle Rechteckprofil aufweisende lasttragende Balken (10,11) begrenzt werden, die-zum Beispiel mittels einer Schweißverbindung - an das durch die Längsträger (13) und die Querträger (14) gebildete Traggerüst (12) befestigt sind (Fig. 3 und 4).
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Balken (10) von oben nach unten und nach innen gerichtete Schräge aufweisende Innenwände (10a) aufweisen, auf dem bzw. den innenliegenden -vorteilhafterweise Rechteckquerschnitt aufweisenden - Balken (11) hingegen nach unten verdrehten gespreizten U-Querschnitt aufweisender bzw. aufweisende Einsatz/Einsätze (15) angeordnet ist/sind, dessen bzw. deren schräg nach unten und nach innen gerichtete in der vollen Länge je einer Bodeneinsatzplatte (17) entlanglaufende Schenkel den Kand bzw. die Kanäle (52) seitlich begrenzende schräge Platten (15a) ausgebildet sind, die zweckdienlicherweise unter die auswechselbaren Bodeneinsatzplatten (17) hineinreichen (Fig. 3 und 4),
13. Anlage nach Anspruch 1 e, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Außenfläche des zwischenliegenden Balkens bzw. zwischen der Außenfläche der zwischenliegenden Balken (11) und der hinteren Fläche der schrägen Platten des elastischen Einsatzes elastische Bauelemente (16) angeordnet sind (Fig.3und4).
14. Anlage zur Herstellung von Spannbetonelementen, insbesondere Eisenbahnschwellen, die eine oder mehrere Formkanäle enthaltende Schablone aufweist sowie über an die Enden der Schablone angeschlossene Spannkopfkammern verfügt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone 1 aus aneinander durch lösbare Verbindungen angeschlossene Schabloneneinheiten (1 a-1 c) besteht und im Bereich der Verbindungen an den Grundkörper (8)-vorteilhafterweise mit einer lösbaren Verbindung - befestigt ist, wobei die Kopfkammer (2,3) an die beiden äußeren Schabloneneinheiten (1 a, 1 c) ebenfalls mit lösbaren Verbindungen angeschlossen sind (Fig. 1-3 und 14,15).
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Schabloneneinheiten (1 a-1 c) mit Hilfe von an ihren Enden beidseitig ar; seitlicher Richtung hervorstehenden, vorteilhafterweise senkrechten und zur senkrechten geometrischen Längsmittelebene (y) der Kanäle (52) senkrechten aufeinander aufliegenden Verbindungsplatten (46,47) und durch diese durchgesteckten Schrauben (50) aneinander befestigt sind und daß im Bereich der sich aneinander anschließenden der Schabloneneinheiten Ia-Ic- vorteilhafterweise unten - in seitlicher Richtung beidseitig nach außen gerichtete zweckdienlicherweise waagerechte Befestigungselemente z. B. Befestigungs-/Verankerungs-/ Platten (48,49) angeordnet sind, die Schabloneneinheiten (1 a-1 c) mit Hilfe von durch die vorgenannten Befestigungsplatten (48,49) durchgeführten Verankerungsschrauben (7) an Verankerungselemente (5) befestigt, die Verankerungselemente (5) hingegen mittels in den Grundkörper (8) einbetonierter Grundschrauben (6) verankert sind (Fig. 2 und 3).
16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (5) über eine obere Platte (5a) von ditoem in einem senkrechten Abstand parallel verlaufende untere Platte (5a) und überdiese Platten miteinander verbindende-zweckdienlicherweise von oben nach unten und nach außen gerichtete schräge Seitenplatte (5c) verfugen, wobei die Verankerungsschrauben (7) an die obere Platte (5a), die Grundschrauben (16) hingegen an die untere Platte (5 b) befestigt sind (Fig. 2 und 3).
17. Anlage nach Anspruch 15 bzw. 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Befestigungsplatten (48,49) und den Verankerungselementen (5) elastische Einlagen (4a) z. B. Gummiklötze vorgesehen sind (Fig. 3).
18. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabloneneinheit mit Hilfe von beidseitig nach außen hervorstehenden Flanschen (38,39) und Befestigungsschrauben (40) an die Kopfkammern (2,3) angeschlossen und an dem unteren Teil der Schabloneneinheit (1 a, 1 b, 1 c) oder/und der Kopfkammer (2,3) im Bereich der Verbindung beidseitig nach außen stehende Verankerungsösen (42) angeordnet sind, durch die die in den Grundkörper einbetonierten Verankerungsschrauben (37) durchgeführt sind (Fig.14und 15).
19. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kopfkammern (2, 3) zur Durchführung der Spanndrähte dienende Bohrungen (44) enthaltende Spannköpfe (41) vorgesehen sind, wobei die Bohrungen (44) in dem auf die eine Stirnfläche herausmündenden Bereich mit Hilfe von-entfernbaren und erneut einsetzbaren-Verschlußelementen (45) abschließbar ausgebildet sind (Fig. 16-18).
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (44) über auf die Stirnfläche (41 a) des Spannkopfes (41) mündenden einen größeren Durchmesser aufweisenden mit Gewinde versehenen Nestern (44a) versehen sind und die Verschlußelemente (45) in diese mit Gewinde versehenen Nester (44a) einschraubbaren Gewindeschaft (45a) und z. B. Sechskantkopf (45b) enthaltende Bauelemente sind (Fig. 18).
Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
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