DE3812719C1 - - Google Patents
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- DE3812719C1 DE3812719C1 DE19883812719 DE3812719A DE3812719C1 DE 3812719 C1 DE3812719 C1 DE 3812719C1 DE 19883812719 DE19883812719 DE 19883812719 DE 3812719 A DE3812719 A DE 3812719A DE 3812719 C1 DE3812719 C1 DE 3812719C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
- B28B23/022—Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
- B28B23/024—Supporting means
- B28B23/026—Mould partitionning elements acting as supporting means in moulds, e.g. for elongated articles
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalung für Serienfertigteile, wie sie
gattungsmäßig im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
Schalungen der obengenannten Art sind aus der DE 34 48 053 A1
bekannt. Bei dieser bekannten Schalung ist die Abstellvorrichtung
aus zwei Schottplatten (dort Kopfplatten 17 genannt) und einem
diese Platten mit einer Spannplatte 21 auf Abstand haltenden und nach
unten drückenden Niederhalter 26 aufgebaut. Beim Entschalen und
Ausheben des Fertigteils wird der Niederhalter gelöst und entfernt,
während die Schottplatten am Fertigteil verbleiben. Die Fertigteile
werden in der Mitte zwischen den Schottplatten durch Durch
schneiden der Spannstäbe getrennt und mit Hilfe der an den
Schottplatten angeordneten Zapfen 25 ausgehoben.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, daß die Stirnseiten der
Fertigteile nach dem Ausheben noch weitere Male behandelt werden
müssen. Erst nach dem Ausheben der Fertigteile können die Schott
platten mit den Spaltabdichtungen entfernt und die nach dem
ersten Trennschnitt noch weit herausstehenden Stümpfe der Spann
stäbe durch nochmaligen Schnitt stirnflächenbündig abgeschnitten
werden. Diese Arbeiten sind lohnaufwendig und damit unwirtschaftlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalung der eingangs genannten Art zu
entwickeln, bei der nach dem Betonieren die Stirnflächen der Fertigteile nur einmal
beim Entschalen behandelt werden müssen, wobei die Spannglieder
zugleich auf ihre endgültige Länge abgeschnitten werden.
Die Aufgabe wird durch
die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst.
Indem alle Teile der erfindungsgemäßen Schalung nach dem
Betonieren der Fertigteile von oben entfernbar sind, wird der Raum
zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fertigteilen frei und liegen die
Durchstoßpunkte der Spannglieder durch die Stirnflächen offen, so
daß die Spannglieder an der Stirnfläche endgültig geschnitten und
die Fertigteile von einer Hubeinrichtung mit Hilfe bekannter, in dem
entstandenen Freiraum an den Stirnflächen angreifender Anpreß
vorrichtungen ausgehoben und endgültig gelagert werden können.
Die Erfindung wird mit Beispielen in den Fig. 1 bis 8 erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 und 2 das Schema eines Spannbetts,
Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundriß,
Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundriß,
Fig. 3 und 4 ein Abstellelement im Schnitt quer zur Spannbett
achse,
Fig. 3 die Ansicht gegen eine Schottplatte ohne Abdichtplatte,
Fig. 4 den Schnitt durch eine Abdichtplatte in Spanngliedachse,
Fig. 3 die Ansicht gegen eine Schottplatte ohne Abdichtplatte,
Fig. 4 den Schnitt durch eine Abdichtplatte in Spanngliedachse,
Fig. 5 und 6 ein Abstellelement in einem Schnitt längs zur
Spannbettachse,
Fig. 5 im Schnitt durch die Abdichtplatte in Spanngliedachse,
Fig. 6 in Aufsicht auf eine Abdichtplatte,
Fig. 5 im Schnitt durch die Abdichtplatte in Spanngliedachse,
Fig. 6 in Aufsicht auf eine Abdichtplatte,
Fig. 7 die Ansicht einer Schottplatte,
Fig. 8 die Ansicht einer Abdichtplatte.
In einem Spannbett 1, in dem Spannglieder 3 von Widerlager zu
Widerlager gespannt sind, werden in einer sich im wesentlichen in
Längsrichtung erstreckenden Schalung 2 Fertigteile 4/1, 4/2 . . . 4/k
hintereinander hergestellt. Die Schalung 2 baut sich auf aus den
Seitenelementen 7 des Spannbetts, den zwischen diesen eingepaßten
Bodenplatten 5/1, 5/2, . . . 5/k und Abstellvorrichtungen 6.
Die Abstellvorrichtung 6 umfaßt mit den Schottplatten 8 und der
Spannplatte 13 die Abdichtplatten 19 U-förmig und bildet die
Stirnschalung zweier aneinanderliegender Fertigteile 4/m, 4/m+1
im Spannbett 1. Die Schottplatten 8 übergreifen mit Schlitzen 9
kammartig die Spannglieder 3 und sitzen an ihrem unteren Rand 10
auf den Distanzplatten 12 auf. An ihrem oberen Rand 11 sind sie
mit der Spannplatte 13 fest verschweißt. Die Abstellvorrichtung 6
wird mit Hilfe der in der Muffe 14 der Spannplatte 13 gehaltenen
Spannschraube 16 und der Klemmvorrichtung 15 niedergehalten und
an die Bodenplatten 5 m, 5 m+1 angepreßt. Die Schottplatte 8 sind unten mit
spitzem Winkel 17 zueinander geneigt, um die Abstellvorrichtung 6
beim Ziehen nach dem Betonieren leichter vom Beton lösen zu
können. An den unteren Rändern der Schottplatten 8 ist die
Abstellvorrichtung 6 mit Aussteifungsrippen 18 versehen. Vor dem
Einsetzen der Abstellvorrichtung 6 werden Abdichtplatten 19, die
mit Ausnehmungen 20 und Abdichtfedern 21 versehen sind, von der
Seite her auf jede Gruppe der einander zugeordnete Schlitze 9 der
Schottplatten 8 durchschießenden Spannglieder 3 aufgeschoben, so
daß die Ausnehmungen 20 die Spannglieder 3 in der Längsrichtung
umfassen und der Höhe nach in ihrer Sollage halten. Die aus den
seitlichen Randflächen der Abdichtplatte 19 herausstehenden
Abdichtfedern 21 greifen in die Zwischenräume zwischen den
Spanngliedern 3 in den Schlitzen 9 der Schottplatten 8 ein und
dichten die Schlitze gegen den in die Schalung eingebrachten Beton
ab.
Im dargestellten Beispiel weist die Distanzplatte 12 eine Muffe 22
auf, gegen deren oberen Rand 23 ein Kragen 24 der Spannschraube
16 drückt. Beim Anziehen der Spannschraube 16 an die Klemmvor
richtung 15 wird damit zugleich auch die Distanzplatte 12 gegen
die Spannbettunterkonstruktion angedrückt. Nach beginnender
Erhärtung des Betons werden die Abstellvorrichtungen 6 aus der
Schalung gezogen und die Spannglieder 3 dicht über den Stirn
flächen der Fertigteile 4 durchgeschnitten. Nach ausreichender Erhärtung
des Betons werden die Fertigteile 4 mit einer Traverse 25 aus der
Schalung gehoben. Die Fertigteile 4 werden dabei von drehbar
gelagerten Klemmvorrichtungen 26 gehalten, die sich gegen die
Stirnflächen der Fertigteile pressen und eine so geringe Bauhöhe
aufweisen, daß sie in den Zwischenraum, der nach dem Ziehen der
Abstellvorrichtung 6 zwischen anliegenden Fertigteilen 4/n, 4/n + 1
entsteht, eingeführt werden können.
Alle für die Schalung der Fertigteile 4 im Spannbett 1 verwendeten
Teile - z. B. 8, 13, 16, 19 - sind in ihrer Erstreckung nach oben
so bemessen, daß sie nicht über den oberen Rand der Seiten
elemente 7 hinausstehen und das Überfahren der Schalung mit
Fertigern nicht behindern.
Claims (2)
1. Schalung für Serienfertigteile aus Spannbeton, die sich
im wesentlichen in der Längsachse erstrecken, vornehmlich für im
Spannbett hintereinander herzustellende Weichenschwellen, aufge
baut aus zwei Seitenteilen mit dazwischen eingepaßter Bodenplatte
und Abstellvorrichtungen, die die Länge der einzelnen Fertigteile begrenzen, wo
bei die Abstellvorrichtungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fertig
teilen aus zwei die Spannglieder kammartig übergreifenden Schott
platten und einer diese am oberen Rand auf Abstand haltenden
Spannplatte, die mittels einer Spannschraube im Unterbau der
Schalung verankerbar sein kann, bestehen, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei den Abstellvorrichtungen (6) von oben
zwischen vertikale Spanngliedgruppen einsetzbare, in den Abstand
zwischen den Schottplatten (8) eingepaßte, längslaufende Aus
nehmungen (20) aufweisende Abdichtplatten (19) angeordnet sind,
die von der Seite her auf jeweils eine Gruppe in einer vor
nehmlich vertikalen Ebene laufender Spannglieder (3) auf
schiebbar sind, mit ihren Ausnehmungen (20) die Spannglieder (3)
einseitig umfassen, diese in ihrer Sollage halten und die Schlitze
(9) der Schottplatten (8) zwischen den Spanngliedern (3) gegen das
Durchfließen von Beton beim Betonieren der Fertigteile (4) schlie
ßen, und daß die Schottplatten (8) mit der Spannplatte (13) zu
einer U-förmigen Einheit fest verbunden sind und diese Einheit
vor dem Betonieren der Fertigteile über die Abdichtplatten (19)
stülpbar und nach dem Betonieren wieder aus dem noch frischen
Beton ziehbar ist.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Ebene der Schottplatten (8) und die Ebene senk
recht zur Spannbettachse einen nach oben sich öffnenden spitzen
Winkel (17) bilden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883812719 DE3812719C1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 | |
ES89106593T ES2011227A4 (es) | 1988-04-16 | 1989-04-13 | Encofrado para producir en serie hormigon pretensado. traviesas de agujas pretensado |
EP19890106593 EP0338423A3 (de) | 1988-04-16 | 1989-04-13 | Schalung für Serienfertigteile aus Spannbeton, vornehmlich für vorgespannte Weichenschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883812719 DE3812719C1 (de) | 1988-04-16 | 1988-04-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3812719C1 true DE3812719C1 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6352140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE3812719C1 (de) |
ES (1) | ES2011227A4 (de) |
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1988
- 1988-04-16 DE DE19883812719 patent/DE3812719C1/de not_active Expired
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1989
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- 1989-04-13 ES ES89106593T patent/ES2011227A4/es active Pending
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Also Published As
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EP0338423A3 (de) | 1990-10-10 |
EP0338423A2 (de) | 1989-10-25 |
ES2011227A4 (es) | 1990-01-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PFLEIDERER INFRASTRUKTURTECHNIK GMBH & CO. KG, 923 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAIL.ONE GMBH, 92318 NEUMARKT, DE |