DE191856C - - Google Patents

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DE191856C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Eisenbetonschwelle für Eisenbahnschienen, die eine dauernd feste Lagerung der Schwelle in der Bettung auf der ganzen Schwellenlänge dadurch gewährleistet, daß der mittlere Teil der Schwelle etwaigen Versackungen der Schwellenenden gleichmäßig folgen kann, indem er sich in die Bettung keilförmig einpreßt. Die für gleichen Zweck bereits bekannt gewordenen Schwellen, deren Mittelteil einen ovalen Querschnitt zeigt, können mit ihren abgerundeten Unterkanten ihre Aufgabe nur unvollkommen erfüllen.
Auf der Zeichnung ist diese Schwelle dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Aufsicht der Schwelle, Fig. 2 einen Querschnitt des Schwellenendes, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Mitte der Schwelle und Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des mittleren Teiles der Schwelle nebst deren Eisenbewehrung.
Die Oberseite α der Schwelle A ist verhältnismäßig breit, um eine genügende Auflage für die Schienen und eine große Steifigkeit der Schwelle zu erhalten; sie ist vorzugsweise eben. Die Seitenflächen der Schwelle sind nach unten hin einwärts geneigt. An den die Schienen tragenden Enden der Schwelle ist die Neigung der Seitenwände ax und α'2 gegeneinander nur gering, so daß verhältnismäßig breite Grundflächen a3 gebildet werden, die etwas abgerundet sein können. Die Enden der Schwelle sind deshalb unten breit gehalten, damit die Schwelle unter der im Betrieb eintretenden Belastung nicht allzu leicht in die Bettung einsinkt. Nach der Mitte dagegen nimmt die Neigung der Seitenflächen, die mit α4 und a" (Fig. 3) bezeichnet sind, mehr und mehr zu, so daß der mittlere Teil der Schwelle eine schneidförmige Unterkante aa bekommt, die in die Bettung der Schwelle leicht einschneidet. Durch die Keilform des mittleren Teiles der Schwelle wird angestrebt, die feste Lagerung der Schwelle auf ihfer ganzen Länge dauernd zu erhalten. Bei etwaiger Senkung der Schwellenenden unter der Verkehrsbelastung kann nämlich auch der Schwellenmittelteil dieser Senkung gleichmäßig folgen, da er sich wie ein Keil in die Bettung einpreßt. Diese angestrebte Wirkungsweise der Schwelle bedingt deren kräftige Bewehrung, damit die Schwelle besonders in dem verschwächten Mittelteil gegen Durchbiegung möglichst widerstandsfähig ist. In üblicher Weise ist die Betonschwelle nahe der breiten Oberseite durch drei kräftige Metallstangen D, D1, D2 und nahe der schneidförmigen Unterkante durch eine Metallstange Ds bewehrt, und diese Einlagestäbe, die sich über die ganze Länge der Schwelle erstrecken, sind durch die bekannten, zu einem starren Rahmen d vereinigten Quersteifen in passenden Abständen gekuppelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eisenbahnschwelle aus eisenbewehrtem Beton, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Schwelle scharf keilförmig ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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