DE800037C - Schraubenhuelse, insbesondere zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Betonschwellen - Google Patents

Schraubenhuelse, insbesondere zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Betonschwellen

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Publication number
DE800037C
DE800037C DEP38836A DEP0038836A DE800037C DE 800037 C DE800037 C DE 800037C DE P38836 A DEP38836 A DE P38836A DE P0038836 A DEP0038836 A DE P0038836A DE 800037 C DE800037 C DE 800037C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
screw
cross
railroad tracks
concrete
Prior art date
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Expired
Application number
DEP38836A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Meister
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Rud Schluckebier & Co
Original Assignee
Rud Schluckebier & Co
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE800037C publication Critical patent/DE800037C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/14Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers
    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers

Description

  • Schraubenhülse, insbesondere zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Betonschwellen
    Eisenl@ahnsrhicnen «erden lüsher entweder auf
    Holz- oder a:if stahlschwelleü verlegt. Wegen .der
    guten I;last:zitütseigenschaften des Holzes wird
    Holz als \\-erkstoE für Eisenbahnschwellen bevor-
    zugt. Die 1-lolzknapl-d ich erfordert es, daß man sich
    nach einen an;leren Werkstoff umsieht. Auch Stahl
    steht nur in beschränktem Unifang zur Verfügung.
    Alan kam daher auf den Gedankein die Schwellen
    aus Beton herzustellen.
    Es wurde nun vorgeschlagen. b_im Gießen der
    I@etonsch@@@llen kon sche Schraul>enhiilsen einzu-
    legen. in welche die der Befestigung der Eisenliahn-
    schienen d:enenAen Schraten eingeschraubt wer-
    den kiiiinen. Eine entsprechend dimensionierte, ein-
    fache ko irische Schraubenhülse wird zwar auch von
    dem Beton fest umschlossen. sie wird aber zu teuer,
    um ihren Einsatz lici den notwendigen großen
    Stückzahlen als zweckmäßig anzusehen.
    -in dieser Tatsache geht der (Gegenstand der vor-
    liegenden Erfindung aus. Er b_rückscchtigt einer-
    seits. daß es wünschenswert ist. le am Beton anlie-
    gende Fläche der Schraubenhülse möglichst groß zu
    gestalten, um ein einwandfreies Festsitzen der
    Hülse iin Beton zu erz.:elen, während andererseits
    die Größe 11r:;1 das Gewicht auf das unbedingt not-
    wenctige Maß heschränkt bleiben. Aus diesem
    Grunde «-:rd die Hülse an dem die Schraube auf-
    nehmenden Ende quadratisch oder zylindrisch. an
    dem altgewandten Ende dagegen profiliert ausge-
    bildet. Hinzukommt als weiteres -Merkmal des
    Erfindungsgedankens eine ballige Ausbildung der
    Hülse im Mittelteil. Als Profil empfiehlt sich die
    Verwendung einer Iireuzforin o.d"r eines L)oppel-T.
    Hierbei ist der Querschnitt;im Grunde gleichgültig.
    Da die Hülsen. entweder auf schmiede- oder auf
    walztechnischem Wege gefertigt «erden, lasen sich
    viele Formen finden, die dem Zweck und der ge-
    stellten Aufgabe entsprechen. So kann man das
    kreuzförmige Profil z. B. quer oder in der Längs-
    richtung der Hülse vorsehen. Weiterhin kann matt
    die Querschnfttsfläche in verschiedenen Höhen der
    Hülse verschieden groß wählen, zweckmäßigerNvei.se
    aber so, daß die Ouerschn!ittsfläche mit zunehmender
    Annäherung an das der Schraube gegenüberliegende
    Ende der Hülse zunimmt. Auch könnte man z. B. zwischen dem balligen Teil des Schaftes und dem profilierten Teil der Hülse eiin z. B. zylindrisches Schaftteil einschalten, wodurch die Gesamtlänge der Schraubenhülse größer und dam!i't auch die vom Beton umschlossene Fläche der Hülse größer würde.
  • Ausführungsbeispiele.d'es Erfindungsgegenstianide,s sind in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. i und 2 zeigen eine Schraubenhülise in zwei Ansichten, die an ihrem unteren Ende .ein muldenförmiges Profil besitzt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Hülse, deren Profil am unteren Ende kreuzförmig gestaltet ist und bei der die Querschnittsflächen mit zunehmender Annäherung an das der Schraube abgewendete Ende zunehmen, ebenfalls ;in zwei Ansichten.
  • Fig. 5 und 6 zeigen eine sowohl durch Walzen als auch durch Schmieden herstellbare Hülse, bei der der kreuzförmige Querschnitt in ,einer anderen Ebene liegt als der nach den Fig. 3 und 4.
  • Die Schraubenhülse i besitzt ein.. quadratisch oder zylindrisch ausgebildetes oberes Ende 2, ein muldenförmiges .unteres Ende 3 und zwischen beiden eine ballige Form 4. In dem Ende :2 ist die Gewindebohrung vorgesehen, die Ader Aufnahme der Befestigungsschraiube dient.
  • Auch bei der Hülse 5 ist das obere Ende 6 quadratisch oder zylindrisch ausgebildet, während diais untere Ende 7 eine kreuzförmige Profilform be@litzt. Zur Vergrößerung der am Beton anliegenden Fläche sind die Außenflächen des kreuzförmigen P'rofiles 8 gewellt. Außerdem ist gezeigt, daß der Profilquerschnitt an der Stelle g größer ist als der an der Stelle io, eine Maßnahme, die zusätzlich zur Vergrößerung der am Beton anliegenden Fläche beiträgt. Durch Veränderung der Flächen i i läßt sich eine zusätzliche Vergrößerung der anliegenden Fläche erreichen.
  • Ist das Ausgangsmaterial, aus dem die Hülse gefertigt wird, quadratisch oder zylindrisch, wie für die Hülse nach den Fig. 5 und 6, dann kann (las kreuzförmige oder d'oppel-T-förmige Profil äiuch in einem anderen Querschnitt vorgesehen sein; die gezeichnete Hülse läßt sich auf walztechnischem Wege herstellen. Auch hierbei ist die Mitte 12 ballig ausgebildet, wenn auch nur in zwei Richtungen. Bei Schmiedeverfahren kann das Teil z. B. rundherum ballig, wie bei den Fig. i bis .l ausgeführt werden. Der Querschnitt der Hülse an der Stehle 13 ist größer als der Qu-eitschnitt an dir Stelle i4.
  • In allen Fällen ist die an dem Beton anliegende Fläche der Hülse ausreichend groß, um ein dinwandfreies Halten; im Beton sicherzustellen. Auch die erziehbare Festigkeit genügt den auftretenden Zug-Druck-Beanspruchungen, denen die SchraubenhÜhse unterwarfen ist.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch überall dort Anwendung finden, wo die Aufgabe geistelit ist, irgendwelche Gegenstände gegenüber Beton o. dgl. zu sichern.

Claims (5)

  1. PATE'; TAVSFRÜ'(;II1:: i. Schraubenhülse, insbesondere zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Betonschwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse an dem die Schraube aufnehmenden Ende quadratisch oder zylindrisch ausgebildet ist, während das andere Ende eine profilierte Form besitzt.
  2. 2. Schraubenhülse nach Anspruch i, dadurch gekennzdi'chnet, d,aß die Hülse in der Mitte balllig ausgebildet ist.
  3. 3. Schraubenhülse nach Anspruch i oder nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die profilierte Form vorzugsweise aus einem kreuz- oder doppel-T-förmigen Profil besteht.
  4. 4. Schraubenhülse nach den.Ansprüchen iun'd'2 oder nach den Ansprüchen i und! 3 oder i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche dies Querschnittes mit zunehmender Annäherung an das profilierte Ende der Hülse größer! wird.
  5. 5. Schraubenhülse nach ei':nem der vorhergkhenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Einschraubende und dem profilierten Ende ein vorzugsweise zylindvisches, mit dem Einschraub- und dem Profilende eine Einheit bildendes Mittelstück gewisser Länge vorgesehen ii st.
DEP38836A 1949-04-05 1949-04-05 Schraubenhuelse, insbesondere zur Befestigung von Eisenbahnschienen auf Betonschwellen Expired DE800037C (de)

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DE (1) DE800037C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967978C (de) * 1951-06-21 1958-01-02 Anni Jaeger Geb Moihsl Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen
EP0050048A1 (de) * 1980-10-15 1982-04-21 Pandrol Limited Verankerung einer Eisenbahnschienenbefestigungsklammer in einer Schienenunterlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967978C (de) * 1951-06-21 1958-01-02 Anni Jaeger Geb Moihsl Befestigungsvorrichtung fuer Eisenbahnschienen
EP0050048A1 (de) * 1980-10-15 1982-04-21 Pandrol Limited Verankerung einer Eisenbahnschienenbefestigungsklammer in einer Schienenunterlage
US4466569A (en) * 1980-10-15 1984-08-21 Pandrol Limited Anchoring a railway rail-fastening clip to a foundation for a railway rail

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