DE627383C - Einrichtung zur Regelung der Spurweite von Gleisen auf Holzschwellen - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Spurweite von Gleisen auf Holzschwellen

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DE627383C
DE627383C DER87752D DER0087752D DE627383C DE 627383 C DE627383 C DE 627383C DE R87752 D DER87752 D DE R87752D DE R0087752 D DER0087752 D DE R0087752D DE 627383 C DE627383 C DE 627383C
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tracks
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/66Rail fastenings allowing the adjustment of the position of the rails, so far as not included in the preceding groups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung der Spurweite von Gleisen auf Holzschwellen Einrichtungen zur Regelung der Spurweite von auf eisernen Schwellen verlegten Gleisen sind bereits bekannt. Die Einrichtung besteht aus beispielsweise vieleckigen, von-Befestigungsbolzen außermittig durchsetzten Spurplättchen, welche in entsprechend vieleckige Ausnehmungen .der Unterlagsplatten eingreifen. Je nach der Lage der Spurplättchen in den Ausnehmungen nimmt die Unterlagsplatte' eine entsprechende Stellung auf der Schwelle ein. Die Spurplättchen sind hierbei vielfach mit nach unten gerichteten Ansätzen in Durchbrechungen der Eisenschwelle versenkt. Derartige Spurplättchen mit nach unten gerichteten kegelstumpfförmigen Ansätzen, welch letztere an Umfang größer sind als die Spurplättchen, wurden aber auch schon zur Regelung der Spurweite von auf Holzschwellen verlegten Gleisen verwendet, wobei Unterlagsplatten nicht zur Anwendung kamen. Dadurch ergibt sich aber eine Reihe von Nachteilen, nämlich unsymmetrische Belastung des Spurplättchens durch die Schiene, seitliches Verdrücken des letzteren und der Schraube oder des Nagels, Wasseransammlung im unbedeckten Teil des Spurplättchenloches der Schwelle untl dadurch Erweichen der Wand des letzteren. Ferner erfolgt durch die ungleiche und unsymmetrische Beschaffenheit der Schienenauflagefläche mit der Zeit Schiefstellung der Schiene. Außerdem wird durch das Einlassen des unteren Ansatzes des Spurplättchens in die Schwelle die letztere zu sehr geschwächt. Endlich werden bei genügend großer Spuränderungsmöglichkeit derartige Spurplättchen viel zu groß, zu schwer und zu teuer. Im übrigen ist hier der verbreiterte, nach unten gerichtete kegelstumpfförmigeAnsatz des Spurplättchens eine Notwendigkeit, damit überhaupt das Spurplättchen in seiner Lage gehalten wird. Fehlte hier dieser verbreiterte Ansatz, so würde die Lage des Spurplättchens lediglich durch den Schraubenbolzenschaft gesichert sein. Diese Sicherung wäre ebenso mangelhaft wie jene bei gleichfalls bekannten Schienenbefestigungen auf Unterlagsplatten bzw. Lagerplatten (Schienenstühlen), wobei Spurplättchen zur Anwendung gelangen, deren Lage lediglich durch ihr Eingreifen in Ausnehmungen der Lagerplatten gesichert ist und bei welchen in das Schwellenholz eingreifende Ansätze nicht vorhanden sind.
  • Die vorliegende Erfindung, eine Einrichtung zur Regelung der Spurweite von Gleisen auf Holzschwellen, beseitigt diese Nachteile.
  • Die Einrichtung besteht aus vom Befestigungsbolzen außermittig durchsetzten, in Durchbrechungen der mit Rippen versehenen Unterlagsplatten liegenden Spurplättchen, welche mit nach unten gerichteten und vom Befestigungsbolzen mittig durchsetzten Ansätzen in dem Schwellenholz versenkt sind.
  • Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß bei einer derartigen Einrichtung die in das Schwellenholz versenkten Spurplättchenansätze, an Umfang größer als die ,Spurplättchen selbst, die Unterlagsplatte untergreifen. Zwischen dem Kopf eines :Befestigungsbolzens und dem Spurplättchen ist -zweckmäßig eine, auf. der Unterlag@glatte ruhendeUnterlagsscheibe angeordnet, die vorteilhaft federnd ist.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausführungsformen erfindungsgemäßer Einsatzstücke, und zwar , Fig. i eine verlegte Schiene im Schnitt, ' Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 .die Ausführungsform `des !Einlage- ` stückes nach Fig. i in vergrößertem Maßstab, und zwar sowohl im Schnitt als auch in-Draufsicht, Fig.4 eine weitere Ausführungsform -sowohl im Schnitt als auch in Draufsicht: Die aüf:der-Holzschwellei befestigte:Unterlagsplatte.2 -.für die :Schiene 3 ;besitzt nächst ihren beiden Enden vierkantige Ausnehmungen 4, welche von den der Befestigung der-Zlnterlagsplatte 2 auf der Holzschwelle -dienenden Holzschrauben.5 .durchsetzt -sind. In den vierkantigen Ausnehmungen 4 der Unterlagsplatte 2 liegen von dem -Bolzen 5 .außer- r mittigdurchsetztevierkantige;Spurplättchen6. Diese sind mit nach unten gerichteten, im -Querschnitt kreisförmigen und. sich verjüngenden Ansätzen 7 versehen, welche .in entsprechende Ausnehmungen der Hölzschwelle i versenkt sind. Zwischen dem -Kopf eines -Bolzens,5.und einem äpurplättchen-6 ist eine auf der. Unterlagsplatte 2 rdhende 'Unterlagsscheibe 8.angeordnet. Die Ansätze 7:besitzen, von .dem Bölzen 5 .mutig durchsetzt, einen größeren Umfang äls die vierkantigen @purplättchen 6 und untergreifen die 'Unterlagsplatte 2.. Da dieAnsätze,7 .der Spurplättchen 6 die Unterlagsplatte 2 untesgreifen, so werden die Plättchen -durch ,diese ,im Betrieb festgehalten und auch zur. 'Unterstützung der Unterlagsplatte herangezogen. Dank ihres großen Umfangs und ihrer Belastung durch die Unterlagsplatte, durch das Gleis und durch die Betriebslast ist ein seitliches Nach-.geben der Holzschraube und damit der Unterlagsplatte vermieden.
  • Gemäß Fig. q. ist an Stelle eines Schrauben--hdlzens ein Nagel 5 verwendet, welcher, vierkantig ausgebildet, vierkantige Durchbrechun-_gen der,Einlage;'6 und des Ansatzes 7 durchsetzt.
  • Die Spurplättchen, ebenso wie die diesen ;gegenüber versetzt angeordneten Ansätze, können entweder rund oder gleichseitig viel-Eeekig sein.
  • :Die beschriebene Erfindung erfüllt somit drei Aufgaben: Spurregelung, Sicherung der -festgelegten -Spur und -Unterstützung der Unterlagsplatte.

Claims (2)

  1. TATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur 'Regelung der Spurweite von .Gleisen auf Holzschwellen, bestehend aus vom Befestigungsbolzen außermittig durchsetzten, in Durchbrechungen .der Unterlagsplatten liegenden Spurplättchen, welche mit- nach unten gerichteten und vom Befestigungsbolzen mutig -durchsetzten Ansätzen in dem 'Schwellenhölz versenkt sind, dadurch gekennzeichnet, üaß die Ansätze (7), an Unifang.gröBer als .die gpurplättchen (6), die Unterlagsplatte (2) untergreifen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß zwischen dem :Kopf .der B6festigungsbölzen '(5) und dem Spurplättdhen-(6) eine auf der 'Unter@ags-.platte '(2) ruhende, zweckmäßig federnde "- `Unterlagsscheibe (8) angeordnet ist.
DER87752D 1933-04-16 1933-04-16 Einrichtung zur Regelung der Spurweite von Gleisen auf Holzschwellen Expired DE627383C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962261C (de) * 1954-10-30 1957-04-18 Deutsche Bundesbahn Schienenbefestigung unter Verwendung seitlich am Schienenfuss anliegender, einstellbarer Spurplatten
EP0223897A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-03 Hans K. Minner Befestigungsvorrichtung für Laufschienen
DE3817566A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-29 Butzbacher Weichenbau Gmbh Unterlagplatte zum befestigen einer schiene
WO2011032972A1 (de) * 2009-09-18 2011-03-24 Vossloh-Werke Gmbh Unterlegplatte für die befestigung einer schiene auf einem festen untergrund und befestigung einer schiene

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DE3817566A1 (de) * 1987-05-26 1988-12-29 Butzbacher Weichenbau Gmbh Unterlagplatte zum befestigen einer schiene
WO2011032972A1 (de) * 2009-09-18 2011-03-24 Vossloh-Werke Gmbh Unterlegplatte für die befestigung einer schiene auf einem festen untergrund und befestigung einer schiene

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