-
Die
Erfindung betrifft ein Federelement für die Befestigung von Schienen,
das einen U-förmigen Mittelabschnitt
aufweist, dessen Schenkel in jeweils einen Haltearm übergehen,
wobei die Haltearme ausgehend von dem ihnen jeweils zugeordneten Schenkel
des Mittelabschnitts in seitlicher Richtung wegführend in einer kontinuierlich
und wendepunktfrei verlaufenden, mehr als 180° umfassenden Biegung gebogen
sind.
-
Darüber hinaus
betrifft die Erfindung ein System zum Befestigen einer Schiene,
das eine Schwelle mit einer Stützfläche zum
Abstützen
des Fußes
der Schiene, eine Winkelführungsplatte,
die in Montagestellung auf einer Aufplattfläche der Schwelle sitzt und
einen Stützabschnitt
zum seitlichen Abstützen der
Schiene aufweist, und ein auf der Winkelführungsplatte aufsetzbares Federelement
zum Aufbringen einer Haltekraft auf den Fuß der Schiene umfasst.
-
Schienen
für Schienenfahrzeuge
weisen üblicherweise
einen Schienenfuß,
mit dem sie auf dem jeweiligen Untergrund. stehen, einen auf dem
Schienenfuß errichteten
Schienensteg geringer Dicke und einen vom Schienensteg getragenen
Schienenkopf auf, an dessen Oberseite die Abrollfläche für die Räder des
Schienenfahrzeugs ausgebildet ist. Beim Überfahren einer solchen Schiene
treten nicht nur hohe Belastungen in Folge des Gewichts des Schienenfahrzeugs
auf, sondern die Schiene ist auch hohen dynamischen Kräften ausgesetzt,
die in Folge der Geschwindigkeit auftreten, mit der das Schienenfahrzeug
die Schiene überfährt. Da
die beim Überfahren
auf die Schiene wirkenden Kräfte
im Moment des Überfahrens
zu einer deutlichen Verformung der Schiene führen, sind die Formgebung und
Material der Schiene so ausgelegt, dass die Schiene auch über einen
langen Einsatzzeitraum diese Verformungen aufnehmen kann. Dazu muss
sich die Schiene allerdings im Moment des Überfahrens auch im Bereich
ihrer Befestigungen verformen und bewegen können.
-
Um
dies zu bewerkstelligen, ist ein Befestigungssystem erforderlich,
das die Schiene zum einen in vertikaler Richtung so elastisch hält, dass
ihr sicherer Halt auf der Schwelle gewährleistet und gleichzeitig
eine ausreichende Nachgiebigkeit vorhanden ist. Zum anderen muss
das jeweils eingesetzte Befestigungssystem die hohen Seitenkräfte auffangen
können,
die vom Schienenfahrzeug beim Überfahren
auf die Schiene übertragen
werden.
-
Ein
in der Praxis vielfach eingesetztes und bewährtes Befestigungssystem, das
die voranstehend zusammengefassten Anforderungen erfüllt, ist aus
der Einbauanleitung ”Schienenbefestigungssystem
W14” bekannt,
die von der Anmelderin beispielsweise unter der URL ”http://www.vossloh-rail-systems.de” veröffentlicht
worden ist.
-
Das
W14-Schienenbefestigungssystem basiert auf einer Betonschwelle,
in die eine ebene Stützfläche für den Fuß der jeweils
zu befestigenden Schiene eingeformt ist. In Längsrichtung der zu befestigenden
Schiene betrachtet erstreckt sich die Stützfläche dabei über die gesamte Schwelle, während ihre
quer zur Längserstreckung
der Schiene gemessene Breite etwa der Breite des Schienenfußes entspricht.
An ihren beiden Schmalseiten geht die Stützfläche über in jeweils eine auf demselben
Niveau wie die Stützfläche angeordnete
Aufplattfläche. An
die Aufplattflächen
ist an deren von der Stützfläche abgewandten
Schmalseite jeweils eine sich parallel zur Längserstreckung der zu befestigenden Schiene über die
Schwelle erstreckende Rille angeschlossen, die einen im Wesentlichen
V-förmigen Querschnitt
besitzt.
-
Zusätzlich ist
an zentraler Stelle in die Aufplattflächen jeweils eine Aufnahme
für einen
Dübel oder
desgleichen eingeformt, in den eine Spannschraube eingeschraubt
werden kann.
-
Zum
Befestigen der Schiene wird auf die Aufplattflächen der Schwelle jeweils eine
so genannte ”Winkelführungsplatte” aufgesetzt.
Diese aus Gewichtsgründen üblicherweise
aus einem hochfesten Kunststoffmaterial gefertigten Winkelführungsplatten weisen
einen Zentralabschnitt auf, an dessen Unterseite eine Auflagefläche ausgebildet
ist, mit der die Winkelführungsplatte
auf die ihr jeweils zugeordnete Aufplattfläche der Schwelle gesetzt wird.
-
Bei
der für
das System W14 eingesetzten Winkelführungsplatte ist an den Zentralabschnitt
ein Stützabschnitt
angeformt, der sich ausgehend von der Auflagefläche an der Unterseite der Winkelführungsplatte
nach unten erstreckt und dessen Form an die Form der in den Schwellen
eingeformten Rillen angepasst ist. In der Montagestellung sitzt
jede der Winkelführungsplatten
mit ihrem Stützabschnitt
formschlüssig
in der ihr jeweils zugeordneten Rille. Mit ihrer dem Stützabschnitt
gegenüberliegenden
Seite liegen die Winkelführungsplatten
dagegen seitlich am Fuß der
zu befestigenden Schiene an. Seitenkräfte, die von der Schiene auf
die Winkelführungsplatte übertragen
werden, können
so von der Winkelführungsplatte
aufgenommen und in die Schwelle geleitet werden. Die Abstützung der
Winkelführungsplatten
erfolgt dabei über
die von der Schiene abgewandte Seitenfläche der jeweiligen Rille.
-
Um
die von der Schiene im Fahrbetrieb ausgehenden Seitenkräfte auf
die betreffende Seitenfläche
der Rille sicher zu übertragen,
müssen
die Winkelführungsplatten
eine ausreichende Stärke
und Formsteifigkeit besitzen. Diese Anforderung hat zur Folge, dass
die in den bekannten Befestigungssystemen eingesetzten Winkelführungsplatten
trotz des Umstandes, dass sie aus Kunststoff hergestellt sind, ein
erhebliches Gewicht aufweisen. Auch müssen die zu ihrer Herstellung
eingesetzten Kunststoffe selbst ausreichend hoch und dauerhaft belastbar
sein.
-
Zur
Sicherung der Schiene gegen ein Abheben werden bei den bekannten
Schienenbefestigungssystemen üblicherweise
Federelemente eingesetzt, die aus einem Federstahl gefertigt sind.
Beim Schienenbefestigungssystem W14 werden als Federelemente so
genannte ”Spannklemmen” eingesetzt,
die aus einem Stabstahl gebogen sind. Diese Spannklemmen sind W-förmig ausgebildet
und mit ihrem Mittelabschnitt auf der Winkelführungsplatte verspannt. Dazu
ist in der Winkelführungsplatte
eine Durchgangsöffnung
ausgebildet, durch die die zum Spannen der jeweiligen Spannklemme verwendete Spannschraube
in den jeweils in der Schwelle eingelassenen Dübel eingeschraubt werden kann.
-
Nach
Abschluss der Montage liegt die in diesem Zustand gegen die Schwelle
verspannte Spannklemme mit ihren vom Mittelabschnitt abgehenden Haltearmen
auf dem Fuß der
zu befestigenden Schiene auf. Die Haltearme übertragen so Federkräfte auf
den Schienenfuß,
die einerseits stark genug sind, um ein übermäßiges Abheben der Schiene zu verhindern,
andererseits aber auch so elastisch sind, dass die Schiene sich
beim Überfahren
durch ein Schienenfahrzeug ausreichend in vertikaler Richtung auf
und ab bewegen kann. Auf diese Weise ist die Schiene sicher gehalten
und kann trotzdem ihre durch das Gewicht und die Fahrbewegung des Schienenfahrzeugs
bewirkten Verformungen ausgleichen.
-
Um
die zum Halten der Schiene erforderlichen Federkräfte dauerhaft
und sicher übertragen
zu können,
weisen die im Befestigungssystem W14 und vergleichbar aufgebauten
Systemen eingesetzten Spannklemmen jeweils eine komplexe Form auf.
So sind die Schenkel des in der Regel U-förmigen Mittelabschnitts an
ihren Enden aufeinander zulaufend so gebogen, das der zwischen ihnen
verbleibende Abstand kleiner als der Durchmesser der zum Verspannen
der Spannklemme eingesetzten Spannschraube ist. Auf diese Weise
umschlingt der Mittelabschnitt in der Montagestellung verliersicher
die Spannschraube.
-
Im
Anschluss an die so gebildete Verengungsstelle gehen die Schenkel
des Mittelabschnitts in einer nach unten und außen führenden Biegung jeweils in
einen Torsionsabschnitt über,
der im weiteren Verlauf gerade gebogen ist. An die beiden Torsionsabschnitte
der Spannklemme schließt
sich in einer weiteren Biegung jeweils ein Haltearm an, der im ungespannten
Zustand der Klemme eine in der Seitenansicht ca. 160° umspannende
Wölbung
beschreibt. Auf diese Weise liegen die freien Enden der Haltearme
bei auf der Winkelführungsplatte
vormontierter Spannklemme unterhalb des Niveaus des Mittelabschnitts.
-
Über eine
weitere Biegung gehen die freien Enden der Haltearme jeweils in
eine Abkröpfung über, die
in der Draufsicht im Wesentlichen rechtwinklig zum Mittelabschnitt
der Spannklemme ausgerichtet sind. Der freie Abstand zwischen dem
Mittelabschnitt und den Abkröpfungen
am Ende der Haltearme ist dabei geringer als der geringste Durchmesser
der Spannklemme. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sich in
einem größeren Behälter gesammelte
Spannklemmen nicht miteinander verhaken.
-
Spannklemmen
der voranstehend beschriebenen Art haben sich insbesondere im Bereich
solcher Gleisstrecken bewährt,
die im Mischbetrieb, also sowohl von Hochgeschwindigkeitszügen als auch
von Schwerlastzügen,
befahren werden. Diesem Erfolg steht allerdings gegenüber, dass
die Spannklemmen nach einer gewissen Einsatzdauer ermüden und
ersetzt werden müssen.
Darüber
hinaus ist ihre Herstellung aufgrund der komplexen Formgebung relativ
aufwändig.
-
Ein
Schienenbefestigungssystem der eingangs angegebenen Art ist aus
der
FR 26 34 801 A1 bekannt.
Auch dieses bekannte Befestigungssystem basiert auf einer Betonschwelle,
in die eine sich quer zur Längserstreckung
der zu befestigenden Schiene erstreckende Stützfläche eingeformt ist. Im Unterschied
zum voranstehend erläuterten
W14-Befestigungssystem
ist die Stützfläche dabei
jedoch breiter als die Breite des Schienenfußes. An ihren sich parallel
zur Längserstreckung
der zu befestigenden Schiene erstreckenden Schmalseiten geht die
Stützfläche jeweils
in einer Stufe über
in eine Aufplattfläche,
die bezogen auf das Niveau der Stützfläche höher liegt als die Stützfläche. Im
Bereich der Stufe ist dabei eine im Wesentlichen senkrecht zur Stützfläche stehende
Kraftaufnahmefläche
ausgebildet. Im auch nach der Montage der Schiene frei beleibenden Bereich
zwischen dem Schienenfuß und
den beiden Stufen ist in die Stützfläche jeweils
eine Aufnahme für einen
Dübel eingeformt,
in den sich eine Spannschraube einschrauben lässt.
-
Zum
Befestigen der Schiene ist bei dem aus der
FR 26 34 801 A1 bekannten
System ebenfalls eine Winkelführungsplatte
vorgesehen. Diese in der Draufsicht rechtwinklig ausgebildete Winkelführungsplatte
weist einen Zentralabschnitt auf, an dessen einer Schmalseite ein
ausgehend von dem Zentralabschnitt sich nach unten erstreckender
Stützabschnitt angeformt
ist. In den Eckbereichen der vom Stützabschnitt abgewandten Seite
ist an die eben ausgebildete Oberseite der Winkelführungsplatte
jeweils zusätzlich
ein Führungsabschnitt
angeformt. Beide Führungsabschnitte
stehen mit ihren freien Enden über
den Zentralabschnitt hinaus. Schließlich ist in die Winkelführungsplatte
an zentraler Stelle eine Durchgangsöffnung eingeformt, durch die
bei auf der Schwelle aufgesetzter Winkelführungsplatte die Spannschraube
in den in der Schwelle jeweils vorhandenen Dübel geschraubt werden kann.
-
Als
Federelement werden bei dem aus der
FR 26 34 801 A1 bekannten Befestigungssystem zwei
unterschiedlich lange flache Blechelemente verwendet, die nach Art
einer Blattfeder wirken.
-
Im
fertig montierten Zustand des aus der
FR 26 34 801 A1 bekannten Systems sitzt jeweils
eine Winkelführungsplatte
in einem der seitlich der Schiene im Bereich der Stützfläche frei
bleibenden Räume. Die
Winkelführungsplatten überbrücken dabei
den Abstand zwischen Schienenfuß und
Stufe, so dass ihr Stützabschnitt
mit seiner Anlagefläche
jeweils an der ihm zugeordneten Kraftaufnahmefläche der Schwelle anliegt, während der
Zentralabschnitt mit seiner vom Stützabschnitt abgewandten Seitenfläche seitlich
am Schienenfuß anliegt.
Dabei liegen die Führungsabschnitte
der Winkelführungsplatten
auf dem Schienenfuß auf,
so dass die Winkelführungsplatte
nur im Bereich ihres Stützabschnitts
auf der Stützfläche steht.
-
Die
Oberseite der Winkelführungsplatten
ist in diesem Einbauzustand etwas tiefer positioniert als das Niveau
der jeweiligen Aufplattfläche
der Schwelle. Auf der Oberseite der Winkelführungsplatten liegt jeweils
das längere
der Federelemente so ausgerichtet, dass es mit seinem einen Ende
auf dem Schienenfuß und
mit seinem anderen Ende auf der Aufplattfläche abgestützt ist. Auf dem längeren Federelement
ist das kürzere
Element angeordnet. Beide Federelemente sind jeweils durch eine
als Spannelement wirkende Spannschraube gespannt, die durch die
Federelemente und die jeweilige Winkelführungsplatte hindurch in die
Schwelle geschraubt ist. Die plattenförmigen Federelemente üben so nach
Art einer Blattfeder die erforderlichen elastischen Haltekräfte auf
den Schienenfuß aus.
-
Schienenbefestigungen
der aus der
FR 26 34
801 A1 bekannten Art werden eingesetzt im Bereich von Strecken,
die ausschließlich
im Hochgeschwindigkeitsbetrieb befahren werden. Für die dabei
auftretenden Belastungen und Verformungen der Schiene reicht die
Elastizität
des bekannten Systems aus. Für
im Mischlastbetrieb betriebene Strecken erweist sich dieses bekannte
System jedoch als nicht ausreichend dauerfest. Insbesondere ist
die Gesamtelastizität
des Systems nicht hoch genug, um im Schwerlastbetrieb eine ausreichende
Beweglichkeit der Schiene bei gleichzeitig genügend hohen Haltekräften zu
gewährleisten.
-
Neben
dem voranstehend erläuterten
Stand der Technik ist aus der Praxis ein Befestigungssystem bekannt,
bei dem ein unter der Bezeichnung ”Spannklemme SKL2” angebotenes
Federelement der eingangs angegebenen Art eingesetzt wird. Diese
Spannklemme weist einen U-förmigen
Mittelabschnitt auf, dessen Schenkel parallel verlaufen und an ihren
Enden jeweils in einer kontinuierlichen, wendepunktfreien und nach
außen
führenden
Biegung in jeweils einen Haltearm übergehen. Jeder Haltearm ist
auf diese ausgehend vom Ende des ihn tragenden geradlinig ausgebildeten
Schenkels um ca. 185° gebogen,
so dass sein freies Ende jeweils schräg zum betreffenden Schenkel
ausgerichtet ist und sich die gedachten Verlängerungen der Haltearme in
der Draufsicht in einem Punkt schneiden, der weit außerhalb
des Mittelabschnitts liegt.
-
Der
Radius der Krümmung
der Haltearme entspricht dabei genau dem Radius, mit dem der U-förmige Mittelabschnitt
zwischen seinen Schenkeln gebogen ist. Der Durchmesser des von den
Haltearmen jeweils umfassten Teilkreises ist demzufolge gleich der
lichten Weite zwischen den Schenkeln des Mittelabschnitts. Da gleichzeitig
die Länge
der Schenkel des Mittelabschnitts etwa dem Zweifachen der lichten
Weite zwischen ihnen entspricht, sind die freien Enden der Haltearme
in der Draufsicht daher etwa auf Höhe der Stelle angeordnet, an
der die Haltearme an den sie jeweils tragenden Schenkel angeschlossen
sind. Dabei sind die Haltearme, in ihrer Montagestellung betrachtet,
nach etwa der Hälfte
der von ihnen beschriebenen Biegung nach unten geneigt ausgerichtet.
-
Zum
Befestigen einer Schiene mit Hilfe der voranstehend beschriebenen
SKL2-Spannklemme wird eine so genannte ”Rippenplatte” auf einer Schwelle
montiert. Diese Rippenplatte trägt
eine parallel zur Längserstreckung
der Schiene ausgerichtete Rippe. Nach dem Positionieren der zu befestigenden Schiene
wird die bekannte Spannklemme mit ihrem Mittelabschnitt derart auf
die Rippe gelegt, dass dessen bogenförmiges, die Schenkel des Mittelabschnitts
verbindende Teilstück
von der Schiene weggerichtet auf der Rippe aufliegt, während die
freien Enden der Haltearme auf dem Fuß der Schiene stehen. Mit Hilfe
einer Druckplatte und einer Spannschraube wird die Spannklemme dann
gegen die Rippenplatte verspannt, so dass sie über ihre Haltearme die erforderliche
elastische Haltekraft auf den Schienenfuß ausübt.
-
Im
praktischen Einsatz werden die langen Schenkel der bekannten Spannklemme
auf Biegung und Torsion beansprucht. Diese Mischbelastung führt zu einer
begrenzten Dauerfestigkeit der bekannten Klemme. Darüber hinaus
weisen die relativ kurzen Haltearme auch in Kombination mit den
langen Schenkeln des Mittelabschnitts bei den insbesondere im Schwerlast-
oder Hochgeschwindigkeitsbetrieb geforderten hohen Haltekräften keine
ausreichend federnde Nachgiebigkeit auf, um dauerhaft die erforderliche
Beweglichkeit der Schiene in vertikaler Richtung bei gleichzeitig
sicherem Halt zu gewährleisten.
-
Ausgehend
von dem voranstehend erläuterten
Stand der Technik bestand die Aufgabe der Erfindung darin, ein Federelement
zu schaffen, das neben einer verbesserten Dauerbelastbarkeit in
der Lage ist, bei optimierten Federeigenschaften hohe Haltekräfte aufzubringen.
Ebenso sollte ein System zum Befestigen einer Schiene vorgeschlagen
werden, das auch unter hohen Lasten eine lange Lebensdauer seiner
Komponenten ermöglicht.
-
In
Bezug auf ein Federelement der eingangs angegebenen Art ist diese
Aufgabe dadurch gelöst worden,
dass der Radius der Biegung der Haltearme stets größer ist
als die halbierte lichte Weite zwischen den Schenkeln des Mittelabschnitts
und die Biegung der Haltearme so weit geführt ist, so dass die freien Enden
der Haltearme in der Draufsicht gesehen gegen den Mittelabschnitt
gerichtet sind.
-
Erfindungsgemäße Federelemente
zeichnen sich zuerst dadurch aus, dass ihre Haltearme in einer kontinuierlichen,
stetig dieselbe Krümmung
aufweisenden Biegung vom U-förmigen
Mittelabschnitt des Federelements ausgehen. Dabei ist der Radius,
mit dem die Haltearme gebogen sind, so groß, dass die lichte Weite des
von den Haltearmen jeweils umgrenzten Raums größer ist als der Abstand der Schenkel
untereinander. Durch diese Formgebung steht im Bereich der gebogenen
Haltearme eine große
Länge zur
Verfügung, über die
die Haltearme federnd nachgiebig sind. Die im großen Radius
gebogene Form der Haltearme führt
dabei dazu, dass die Haltearme im gespannten Zustand im Wesentlichen ausschließlich auf
Torsion belastet werden. Da gleichzeitig die Länge jedes Schenkels des Mittelabschnitts
verglichen mit der Länge
des an ihn jeweils angeschlossenen Haltearms kurz ist, werden auch diese
Schenkel in der fertigen Montagestellung nur unwesentlich auf Biegung
belastet. Eine die Dauerbiegefestigkeit beeinträchtigende Mischbelastung wird
so vermieden, so dass ein erfindungsgemäßes Federelement über eine
gegenüber
den bekannten Federelementen deutlich verlängerte Einsatzdauer verwendet
werden kann.
-
Dabei
weist ein erfindungsgemäßes Federelement
eine gegenüber
dem Stand der Technik verbesserte Funktionssicherheit auf. So kann
aufgrund der weiten Erstreckung ihrer Haltearme der Mittelabschnitt
eines erfindungsgemäßen Federelements problemlos
so montiert werden, dass er eine Sicherung gegen ein Kippen des
Federelements unter den im praktischen Einsatz auftretenden Kräften bildet.
-
Ein
weiterer Vorteil erfindungsgemäßer Federelemente
besteht darin, dass die Menge des zu ihrer Herstellung benötigten Materials
auf ein Minimum reduziert ist. Infolgedessen ist auch das Gewicht
eines erfindungsgemäßen Federelements
gegenüber
dem Gewicht bekannter Federelemente gleicher Leistungsfähigkeit
deutlich vermindert.
-
Im
Ergebnis steht mit der Erfindung ein Federelement zur Verfügung, das
neben einer verbesserten Dauerbelastbarkeit in der Lage ist, bei
optimierten Federeigenschaften hohe Haltekräfte aufzubringen.
-
In
Bezug auf ein Befestigungssystem der eingangs angegebenen Art wird
die oben genannte Aufgabe dementsprechend dadurch gelöst, dass
bei einem solchen System das Federelement in erfindungsgemäßer Weise
ausgebildet ist.
-
Die
Elastizität,
mit der ein erfindungsgemäßes Federelement
in der Lage ist, die von ihm erzeugte Haltekraft abzugeben, kann
dadurch optimiert werden, dass in der Draufsicht gesehen die parallel zum
jeweiligen Schenkel gemessene Erstreckung des vom den Haltearmen
umgrenzten Bereichs jeweils größer ist
als die Länge
des dem jeweiligen Haltearm zugeordneten Schenkels des Mittelabschnitts. Diese
Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht
darüber
hinaus eine vereinfachte Montage des Federelements, da die Haltearme
auf einfache Weise auf den Fuß der
zu befestigenden Schiene aufgesetzt werden können und gleichzeitig ausreichend
Raum für die
Befestigung des Mittelabschnitts zur Verfügung steht. Den selben Zwecken
dient es, wenn die Biegung der Haltearme so ausgeführt ist,
dass ihre freien Enden direkt auf den Mittelabschnitt zeigen.
-
Gemäß einer
ersten Ausgestaltung der Erfindung beschreibt die Biegung der Haltearme
in der Draufsicht jeweils mindestens einen Teilkreis. Bei dieser
Formgebung ist eine annähernd
gleich verteilte Torsionsbelastung der Federarme über ihre
gesamte Länge
gewährleistet,
so dass sowohl hinsichtlich des Federverhaltens als auch hinsichtlich
der Dauerbiegefestigkeit optimale Eigenschaften vorhanden sind.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der Umfang des Teilkreises mindestens
70% des Umfangs eines Vollkreises mit demselben Durchmesser beträgt. Eine
weitere Steigerung des Federverhaltens lässt sich in diesem Zusammenhang
dadurch erreichen, dass das Verhältnis
des Durchmessers des von den Haltearmen jeweils beschriebenen Teilkreises
zum Durchmesser des Stabstahls 3 bis 8 beträgt.
-
Ein
erfindungsgemäßes Federelement
mit einem für
seine Montage verminderten Raumbedarf bei gleichzeitig minimiertem
Gewicht und dennoch guten Federeigenschaften ist gemäß einer
alternativen Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass die Biegung der Haltearme jeweils mindestens eine Teilellipse
beschreibt. Um optimale Federeigenschaften der derart geformten
Haltearme zu gewährleisten,
ist es günstig,
wenn auch in diesem Fall der Umfang der Teilellipse mindestens 70% des
Umfangs einer Vollellipse mit denselben Achsenlängen beträgt. Ergänzend kann das Verhältnis des Mittels
der Achsenlängen
der von den Haltearmen jeweils beschriebenen Teilellipse zum Durchmesser des
Stabstahls im Bereich von 3 bis 8 liegen, um weiter verbesserte
Eigenschaften der teilelliptisch geformten Haltearme zu erreichen.
Diese lassen sich auch dadurch unterstützen, dass das Verhältnis der einen
Achse zur anderen Achse der Teilellipse 0,5 bis 2 beträgt.
-
Gemäß einer
weiteren sowohl herstellungstechnisch als auch im praktischen Einsatz
besonders vorteilhaften Variante der Erfindung erstrecken sich, von
der Seite gesehen, bei ungespanntem Federelement der Mittelabschnitt
in einer ersten Ebene und die Haltearme in einer zweiten Ebene,
die bezogen auf die erste Ebene schief ausgerichtet ist. Anders als
beim Stand der Technik sind dabei weder der Mittelabschnitt noch
der Haltearm gewölbt
ausgebildet.
-
Stattdessen
erstrecken sich der Mittelabschnitt und die Haltearme in jeweils
einer Ebene, so dass sie in der seitlichen Ansicht einen jeweils
geradlinigen Verlauf aufweisen. Dabei sind die Ebenen der jeweils
vorhandenen Haltearme und des Mittelabschnitts schräg zueinander
angeordnet, so dass die Haltearme und der Mittelabschnitt, in der
Seitenansicht gesehen, zwischen sich einen Winkel einschließen. Beim
Verspannen des Federelements werden der Mittelteil und die Haltearme
gegeneinander bewegt, so dass sich der zwischen ihren Ebenen eingeschlossene
Winkel verringert. Beste Ergebnisse werden dabei dann erzielt, wenn
bei ungespanntem Federelement der zwischen den Ebenen eingeschlossene
Winkel 5° bis
40° beträgt.
-
Weitere
Materialeinsparungen können
dadurch erreicht werden, dass der freie Abstand der freien Enden
der Haltearme zum Mittelabschnitt größer ist als der dickste Durchmesser
des Federelements. Diese Maßnahme
geht von der Erkenntnis aus, dass es, anders als im Stand der Technik
angenommen, in der Praxis nicht erforderlich ist, ein Verketten
und Verhaken von in einem Behälter
gesammelten Federelementen zu verhindern, sondern dass die auf diese
Weise erzielte Gewichtsersparnis wesentlich höher zählt.
-
Eine
besonders gute Montierbarkeit eines erfindungsgemäßen Federelements
bei gleichzeitig guter Funktionalität und geringem Platzbedarf
ergibt sich, wenn der Radius der Biegung der Haltearme größer ist
als die halbe Länge
der Schenkel des Mittelabschnitts. Bei dieser Dimensionierung ist
sichergestellt, dass die freien Enden der Haltearme jeweils auf
der Höhe
des gebogenen Teilstücks
des U-förmigen Mittelabschnitts
enden. Die betreffenden freien Enden, die die vom Federelement erzeugten
Haltekräfte
auf die Schiene übertragen,
können
so auf einfache Weise auf den jeweiligen Schienenfuß aufgelegt
werden. Gleichzeitig kann das zum Spannen des Federelements eingesetzte
und unmittelbar auf den Mittelabschnitt wirkende Spannelement nahe
der zu befestigenden Schiene montiert werden.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Federelements und eines
unter Verwendung eines solchen Federelements gebildeten Befestigungssystems
und seiner übrigen
Bestandteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
hervor. Dazu wird Bezug genommen auf eine Zeichnung, in der jeweils schematisch
Folgendes dargestellt ist:
-
1a eine
Teilansicht einer Schwelle für die
Befestigung einer Schiene in Draufsicht;
-
1b die
Teilansicht der Schwelle gemäß 1a in
einer seitlichen Ansicht;
-
2a eine
zum Befestigen der Schiene eingesetzte Winkelführungsplatte in Draufsicht;
-
2b die
Winkelführungsplatte
in einer frontalen Ansicht;
-
2c die
Winkelführungsplatte
in einer seitlichen Ansicht;
-
3a eine
zum Befestigen der Schiene eingesetzte Spannklemme in Draufsicht;
-
3b die
Spannklemme in einer frontalen Ansicht;
-
3c die
Spannklemme in einer seitlichen Ansicht;
-
3d die
Spannklemme in einer perspektivischen Ansicht;
-
4a ein
System zur Befestigung der Schiene in Draufsicht;
-
4b das
System in seitlicher Ansicht.
-
Die
Schwelle 1 ist aus einem Betonwerkstoff hergestellt. Sie
besitzt eine Grundform, die an sich von den im Stand der Technik
bereits eingesetzten Betonschwellen bekannt ist. Dementsprechend
weist die Schwelle 1 im Bereich ihrer seitlichen Enden
zwei Befestigungszonen 2 auf, von denen hier nur eine dargestellt
ist. Die Befestigungszonen 2 dienen zum Befestigen jeweils
einer Schiene S.
-
In
jeder Befestigungszone 2 ist zu diesem Zweck eine Stützfläche 3 ausgebildet,
auf der bei fertiger Montage der Fuß Sf der zu befestigenden Schiene
S abgestützt
ist.
-
Die
quer zur Längserstreckung
L der auf der Schwelle 1 zu montierenden Schiene S gemessene Breite
B der Stützfläche 3 ist
größer als
die Breite Bsf des Fußes
Sf der Schiene S. An ihren seitlichen, sich parallel zur Längserstreckung
L erstreckenden Enden geht die Stützfläche 3 in jeweils einem
stufenförmig
ausgebildeten Übergang 5, 6 in
jeweils eine Aufplattfläche 7, 8 über, die
bei in Montagestellung aufgestellter Schwelle 1 bezogen
auf das Niveau der Stützfläche 3 höher als
die Stützfläche 3 liegt.
-
Die
Aufplattflächen 7, 8 sind
eben ausgebildet und gehen an ihren von der Stützfläche abgewandten Rändern 7a, 7b, 7c jeweils
stufenlos in seitlich und in Breitenrichtung der Schwelle 1 abfallende Ablaufflächen 9, 10, 11 über. Regenwasser,
das auf die Aufplattflächen 7, 8 und
die auf ihnen befestigten Elemente trifft, kann so ungehindert abfließen und
in der Umgebung der Schwelle 1 versickern.
-
Die Übergänge 5, 6 sind
stufenförmig
ausgebildet, so dass zwischen der jeweiligen Aufplattfläche 7, 8 und
der Stützfläche 3 jeweils
eine Kraftaufnahmefläche 12, 13 ausgebildet
ist. Die Kraftaufnahmeflächen 12, 13 sind
im Wesentlichen senkrecht zur Stützfläche 3 ausgerichtet,
so dass die Stützfläche 3 mit
der jeweiligen Kraftaufnahmefläche 12, 13 einen Winkel
von jeweils ca. 90° einschließt.
-
Im
Bereich der Übergänge 5, 6 ist
ausgehend von der jeweiligen Aufplattfläche 7, 8 in
die Schwelle 1 jeweils ein in Form einer bohrungsartigen Einsenkung
ausgebildetes Formelement 14, 15 zum Befestigen
einer als Spannmittel dienenden Spannschraube P eingeformt. Die
betreffenden Formelemente 14, 15 sind dabei bezogen
auf die Längserstreckung
L mittig zur Schwelle 1 ausgerichtet und schneiden mit
ihrem Umfang die jeweilige Kraftaufnahmefläche 12, 13.
Ihre Längsachsen
A14, A15 sind jedoch jeweils zu der jeweiligen Aufplattfläche 7, 8 hin
versetzt angeordnet, so dass bei fertig montiertem Befestigungssystem
die mit den Längsachsen A14,
A15 zusammenfallende Wirkachse W der von der Spannschraube P aufgebrachten
bzw. aufgenommenen Spannkraft F die jeweilige Aufplattfläche 7, 8 von
der Stützfläche 3 aus
gesehen hinter dem jeweiligen Übergang 4, 5, 6 durchstößt. Um die
Befestigung der Spannschraube P in der Schwelle 1 zu ermöglichen,
kann in die Formelemente 14, 15 jeweils ein an
sich bekannter, hier nicht dargestellter Kunststoffdübel eingesetzt
sein. Gleichzeitig können
die Formelemente 14,15 wie im hier dargestellten
Ausführungsbeispiel
mit einer geringen Winkelabweichung zur Senkrechten geneigt angeordnet
sein, so dass sich ihre Achsen A14, A15 in einem weit unterhalb
der Stützfläche 3 liegenden,
hier nicht gezeigten Punkt treffen. Eine derart schräge Ausrichtung
ermöglicht
es mittels einer als Spannelement wirkenden Spannschraube P auf
optimierte Weise, die für das
Spannen von Federelementen 100, 101 erforderlichen
Kräfte
auszuüben.
-
Die
in der voranstehend erläuterten
Weise ausgebildete Schwelle 1 ermöglicht die Einleitung der für das Verspannen
des jeweils verwendeten Federelements 100, 101 benötigten Kraft
an einer Stelle der Schwelle 1, die jenseits der Grenze
des Übergangs 4,5 der
Stützfläche 3 zur
jeweiligen Aufplattfläche 7, 8 liegt.
Dementsprechend liegt der an der Schwelle 1 vorgesehene
Ort für
die Befestigung der jeweils als Spannmittel wirkenden Spannschraube
P mindestens auf der Grenze des Übergangs 4, 5 zwischen
der Stützfläche 3 und
der jeweiligen Aufplattfläche 7, 8,
und zwar so, dass die Achse W, über
die die von der Spannschraube P aufgebrachte oder aufgenommene Kraft
wirkt, nicht zuerst durch die Stützfläche 3,
sondern zuerst durch die jeweilige Aufplattfläche 7 bzw. 8 verläuft.
-
Eine
erfindungsgemäße Schwelle 1 ist
auf diese Weise so eingerichtet, dass die das jeweilige Federelement 100, 101 spannende
Kraft F von der Stützfläche 3 aus
gesehen hinter der Fläche 12 bzw. 13 in
die Schwelle 1 eingeleitet wird, die die Stützfläche 3 im
Bereich des jeweiligen Übergangs 4, 5 zur jeweiligen
Aufplattfläche 7, 8 seitlich
begrenzt. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Schwelle 1 so eingerichtet,
dass die zum seitlichen Stützen
der Schiene S vorgesehene Winkelplatte 20, 21 sich
im Bereich des Übergangs 4, 5 abstützen kann,
ohne dass dabei das zum Spannen des Federelements 100, 101 jeweils
eingesetzte Mittel (Spannschraube P) belastet wird.
-
Die
zum Befestigungssystem gehörenden Winkelführungsplatten 20, 21 weisen
jeweils einen Zentralabschnitt 22 auf, an dessen Unterseite 23 eine Auflagefläche 24 ausgebildet
ist. Bei der Montage der Schiene S wird die jeweilige Winkelführungsplatte 20, 21 mit
dieser Auflagefläche 24 auf
die ihr jeweils zugeordnete Aufplattfläche 7, 8 der
Schwelle 1 gesetzt.
-
An
den Zentralabschnitt 22 ist ein von dessen Unterseite nach
unten weisender Stützabschnitt 25 angeformt.
Die Breite Bst des Stützabschnitts 25 ist
dabei wesentlich größer als
die Breite Bz des in Draufsicht mittig zum Stützabschnitt 25 ausgerichteten
Zentralabschnitts 22.
-
Der
Stützabschnitt 25 weist
eine in Montagestellung zur Anlage an die Schiene S kommende erste
Anlagefläche 25a und
eine der ersten Anlagefläche 25a gegenüberliegende
zweite Anlagefläche 25b auf,
die in Montagestellung an der Schwelle 1 anliegt. Bei der
in den 2a, 2b gezeigten
Winkelführungsplatte
erstreckt sich der Stützabschnitt 25 über die
gesamte Breite der jeweiligen Winkelführungsplatte 20, 21.
-
Zusätzlich ist
in den Zentralabschnitt 22 eine Durchgangsöffnung 26 für die jeweilige
als Spannmittel wirkende Spannschraube P eingeformt. Die Besonderheit
der Winkelführungsplatten 20, 21 besteht dabei
darin, dass die die zentrale, den Zentralabschnitt 22 durchstoßende Achse
X der Durchgangsöffnung 26 außerhalb
des Stützabschnitts 25 und
benachbart zu dessen zweiter Anlagefläche 25b verläuft. Entsprechend
der Ausrichtung der Kraftaufnahmeflächen 12, 13 ist
dabei die zweite Anlagefläche 25b gegenüber der
Auflagefläche 24 so
ausgerichtet, dass zwischen der Auflagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 25b ein
Winkel von 90° eingeschlossen ist.
Selbstverständlich
können
die zweite Auflagefläche 25b und
die Auflagefläche
auch in anderer Weise zueinander ausgerichtet sein, wenn dies sich
aufgrund einer entsprechenden Formgebung der Schwelle 1 oder
eines vorteilhaften Kraftflusses als günstig erweist. Vorzugsweise
liegt der betreffende Winkel jedoch im Bereich von 75° bis 105°, insbesondere
85° bis
95°.
-
Der
Zentralabschnitt 22 der Winkelführungsplatten 20, 21 weist
auf seiner der Unterseite 23 gegenüber liegenden Oberseite 27 Formelemente
zum Führen
des auf die jeweilige Winkelführungsplatte 20, 21 aufsetzbaren
Federelements 100, 101 zum Aufbringen einer Haltekraft
H auf die Schiene S auf. Diese Formelemente sind zum einen in Form
von kehlenartig entsprechend dem Durchmesser D der Federelemente 100, 101 eingewölbten Materialverdickungen
ausgebildet, die als Schenkel 28, 29 in einem
Bogen vom ebenfalls verdickten, die Durchgangsöffnung 26 umgebenden
Mittelteil 30 der jeweiligen Winkelführungsplatte 20, 21 abgehen.
Das Mittelteil 30 erstreckt sich ausgehend von der ersten
Anlagefläche 25a im
rechten Winkel zum Stützabschnitt 25.
-
Die
Schenkel 28, 29 sind an die Eckbereiche der vom
Stützabschnitt 25 abgewandten
Seite des Mittelteils 30 angeschlossen. Die von den Schenkeln 28, 29 und
dem Stützabschnitt 25 jeweils
begrenzten Abschnitte 31, 32 der Winkelführungsplatten 20, 21 sind
jeweils mit einer dünnen
Lage des Kunststoffmaterials gefüllt,
aus dem die Winkelführungsplatten 20, 21 hergestellt
sind. Diese Lagen stellen bei montierter Winkelführungsplatte 20, 21 eine
Barriere für Feuchtigkeit
dar, die sich auf der Schwelle 1 sammelt.
-
An
ihren den Abschnitten 31, 32 zugeordneten Rändern sind
an die Schenkel 28, 29 jeweils Stege 33, 34 angeformt.
Diese Stege 33, 34 stellen einen Verdreh-, Durchschub-
und Spreizschutz für
das auf der jeweiligen Winkelführungsplatte 20, 21 angeordnete
Federelement 100, 101 dar. Zum selben Zweck ist
auf dem Mittelteil 30 ein um den Rand der Durchgangsöffnung 26 umlaufender
Kragen 35 ausgebildet. Dieser Kragen 35 stellt
zusätzlich
sicher, dass Wasser, das sich auf dem Mittelteil 30 sammelt, nicht
in die Durchgangsöffnung 26 gelangt.
-
Zur
Verbesserung der Isolierung der Winkelführungsplatten 20, 21 gegenüber der
Schwelle 1 ist an der Unterseite 23 der jeweiligen
Winkelführungsplatte 20, 21 ein
mindestens abschnittsweise, bevorzugt vollständig um den Rand der Durchgangöffnung 26 umlaufender
Kragen 36 angeformt.
-
Als
Federelemente 100, 101 für die Erzeugung der Haltekraft
H werden bei dem in der Zeichnung dargestellten Schienenbefestigungssystem zwei
Spannklemmen eingesetzt, die jeweils einen U-förmigen Mittelabschnitt 102 aufweisen,
dessen Schenkel 103, 104 in jeweils einen Haltearm 105, 106 übergehen.
Wesentliches Merkmal der Federelemente 100, 101 ist
dabei, dass die Haltearme 105, 106 ausgehend von
dem ihnen jeweils zugeordneten Schenkel 103 bzw. 104 des Mittelabschnitts 102 in seitlicher
Richtung wegführend
in einer kontinuierlich wendepunktfrei verlaufenden, mehr als 180° umfassenden
Biegung so weit gebogen sind, dass ihre freien Enden 105a, 106a in
Richtung des Mittelabschnitts 102 weisen. In der Regel
ist dazu eine Biegung von mehr als 200° notwendig. So beträgt der von
der Biegung der Haltearme 105, 106 beim hier gezeigten
Ausführungsbeispiel
umfasste Winkelbereich jeweils mindestens 270°.
-
Der
Radius Rb der Biegung, mit der die Haltearme 105, 106 ausgehend
von dem sie tragenden Schenkel 103, 104 gekrümmt sind,
ist stets größer als
die Hälfte
der lichten Weite T zwischen den Schenkeln 103, 104.
Gleichzeitig ist die Biegung der Haltearme 105, 106 so
weit geführt,
dass ihre freien Enden 105a, 106a in der Draufsicht
gesehen (3a) gegen den Mittelabschnitt 102 gerichtet sind.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Verlauf der Krümmung
der Haltearme 105, 106 dabei so ausgelegt, dass
die freien Enden 105a, 106a der Haltearme 105, 106 in
der Draufsicht gesehen etwa auf Höhe des gekrümmten Verbindungsstücks 102a enden,
das die Schenkel 103, 104 des U-förmigen Mittelabschnitts 102 miteinander
verbindet. In der Draufsicht gesehen ist dementsprechend die parallel zum
jeweiligen Schenkel 103, 104 gemessene Erstreckung
L1 des von den Haltearmen 105, 106 umgrenzten
Bereichs U, d. h. des Bereichs, entlang dessen sich die Haltearme 105, 106 jeweils
seitlich erstrecken, jeweils größer als
die Länge
Ls des dem jeweiligen Haltearm 105, 106 zugeordneten
Schenkels 103, 104 des Mittelabschnitts 102.
Durch jedes einzelne dieser Gestaltungsmerkmale werden optimierte
Federeigenschaften der Federelemente 100, 101 bei
gleichzeitig optimierter Montierbarkeit erreicht.
-
Die
wendepunkfreie, kontinuierlich gebogene Formgebung ihrer Haltearme 105, 106 und
der ebenso kontinuierlich gebogene, wendepunktfreie Übergang
von den Schenkeln 103, 104 des Mittelabschnitts 102 in
den ihnen jeweils zugeordneten Haltearm 105, 106 unterstützt diese
optimierten Federeigenschaften der Federelemente 100, 101.
So wirken die Haltearme 105, 106 nach Art von
Sprungfedern, die zum weitaus überwiegenden
Teil auf Torsion belastet sind. Dieses einheitliche Belastungsbild
führt zu
einer deutlich erhöhten
Dauerbelastbarkeit bei gleichzeitig gesteigerter Elastizität. Durch
die Formgebung der Federelemente 100, 101 und
den bewussten Verzicht auf jede Einschnürung oder Verengung beispielsweise
im Bereich des Mittelabschnitts ist somit erreicht, dass die Federelemente 100, 101 auch
nach langer Einsatzdauer noch die für das Halten der Schiene S
erforderliche Haltekraft H abgeben.
-
Die
Federelemente 100, 101 sind bevorzugt aus einem
Stabstahl hergestellt. Stahlstäbe
lassen sich auf einfache Weise biegeverformen und weisen im gebogenen
Zustand gute Federeigenschaften auf.
-
Eine
besonders einfache Formgebung der Haltearme 100, 101 würde sich
ergeben, wenn die Biegung der Haltearme 100, 101 in
der Draufsicht jeweils einen Teilkreis beschreibt. Für die in
der Zeichnung gezeigten Haltearme 105, 106 ist
jedoch eine teilelliptische Form gewählt worden, um möglichst schmal
bauende Federelemente 100, 101 zur Verfügung zu
stellen.
-
Unabhängig davon,
welche Form die Haltearme 105, 106 erhalten, sind
sie vorzugsweise so ausgelegt, dass der Umfang der von ihnen beschriebenen
Teilfigur (Teilellipse, Teilkreis) mindestens 70% des Umfangs der
zugehörigen
Vollfigur (Vollellipse, Vollkreis) mit demselben Durchmesser beträgt. So gestaltete
Haltearme 105, 106 weisen eine federnde Nachgiebigkeit
auf, durch die die im Betrieb auftretenden Vertikalverformungen
der Schiene S besonders sicher aufgenommen werden können.
-
Beim
gezeigten Ausführungsbeispiel
beträgt zusätzlich das
Verhältnis
(L1 + L2)/2:D des Mittels der Achsenlängen L1, L2 der von den Haltearmen 105, 106 jeweils
beschriebenen Teilellipse zum Durchmesser D des Stabstahls 3 bis
8. Auch diese Dimensionierung unterstützt die Federeigenschaften der
Federelemente 100, 101. Gleiches stellt sich bei einer
kreisförmigen
Biegung der Haltearme 105, 106 dann ein, wenn
dort das Verhältnis
von Durchmesser des von den Haltearmen 105, 106 jeweils
umfassten Kreises zum Durchmesser des Stabstahls ebenfalls 3 bis
8 beträgt.
-
Eine
weitere Optimierung der Federeigenschaften der Federelemente 100, 101 ist
bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
dadurch erreicht worden, dass das Verhältnis der einen Achse L1 zur
anderen Achse L2 der von den Haltearmen 105, 106 jeweils
umfassten Teilellipse 0,5 bis 2 beträgt.
-
Eine
weitere sich in Kombination mit der Formgebung der Schwelle 1 und
den Winkelführungsplatten 20, 21 als
besonders vorteilhaft erweisende Besonderheit der im Ausführungsbeispiel
eingesetzten Federelemente 100, 101 besteht darin, dass
sich bei ungespannten Federelementen 100, 101 der
wesentliche Teil des Mittelabschnitts 102 in einer ersten
Ebene E1 und die Haltearme 105, 106 sich zum wesentlichen
Teil in einer zweiten, bezogen auf die erste Ebene, schiefen Ebene
E2 erstrecken. Dabei beträgt
der zwischen den Ebenen E1, E2 eingeschlossene Winkel α bevorzugt
5° bis 40° (3c).
-
Die
im Ausführungsbeispiel
in Kombination mit der Schwelle 1 eingesetzten Federelemente 100, 101 zeichnen
sich nicht nur durch optimierte Federeigenschaften aus, sondern
auch durch ein minimiertes Gewicht. Dies wird insbesondere durch
die kontinuierliche Führung
der Biegung erreicht, durch die die Gesamtlänge des für die Herstellung der Federelemente 100, 101 verwendeten
Stabstahls auf ein Minimum reduziert ist. Eine zusätzliche
Gewichtsreduzierung lässt
sich dabei dadurch erreichen, dass der freie Abstand N der freien
Enden 105a, 106a der Haltarme 105, 106 zum
Mittelabschnitt 102 jeweils größer ist als der dickste Durchmesser
D der Federelemente 100, 101.
-
Zum
Befestigen der Schiene S auf der Schwelle 1 wird das aus
der Schwelle 1, den Winkelführungsplatten 20, 21,
den Federelementen 100, 101 und den Spannschrauben
P als Spannmittel gebildete und durch eine elastische Zwischenlage
Z ergänzte
Befestigungssystem zunächst
vormontiert. Eine solche aus elastischem Material gefertigte Zwischenlage
Z wird dann vorgesehen, wenn die Schiene S mit definierter Elastizität auf der
Stützfläche 3 der
Schwelle 1 abgestützt
werden soll.
-
Bei
der Vormontage wird zunächst
die elastische Zwischenlage Z mittig auf die Stützfläche 3 gelegt. Anschließend werden
die Winkelführungsplatten 20, 21 mit
ihrer Auflagefläche 24 so
auf die ihnen jeweils zugeordneten Aufplattflächen 7, 8 gesetzt, dass
sie mit der zweiten Anlagefläche 25b ihres Stützabschnitts 25 an
der ihnen jeweils zugeordneten Kraftaufnahmefläche 12 bzw. 13 der
Schwelle 1 anliegen und ihre Durchgangsöffnung 26 mit dem
ihnen jeweils zugeordneten Formelement 14, 15 der Schwelle 1 fluchten.
-
Auf
die derart ausgerichteten Winkelführungsplatten 20, 21 wird
jeweils ein Federelement 100, 101 so gesetzt,
dass die Rundung seines Mittelabschnitts 102 und die freien
Ende 105a, 106a der Haltearme 105, 106 in
Richtung der Stützfläche 3 zeigen.
In der Vormontagestellung sind die Federelemente 100, 101 so
gegenüber
der Stützfläche 3 verschoben,
dass die Enden 105a, 106a der Haltearme 105, 106 auf
dem Stützabschnitt 25 der
jeweiligen Winkelführungsplatte 20, 21 liegen
und der zwischen den Stützabschnitten 25 der
Winkelführungsplatten 20, 21 vorhandene
Raum frei ist, um den Fuß Sf
der zu montierenden Schiene S dort ungehindert einsetzen zu können. Schließlich wird
die jeweilige Spannschraube P in das zu ihrer Befestigung jeweils
vorgesehene Formelement 14, 15 der Schwelle 1 eingeschraubt,
bis sie eine zum Halten des jeweiligen Federelements 100, 101 in
der Vormontagestellung ausreichende leichte Spannkraft ausübt. Die
so hergestellte Vormontagestellung ist in den 4a, 4b für die Winkelführungsplatte 20 und
das Federelement 100 dargestellt, wobei der Übersichtlichkeit
halber in 4a die vormontierte Spannschraube
P nicht gezeigt ist. Das Federelement 101 und die Winkelführungsplatte 21 sowie
die zugeordnete Spannschraube P werden in entsprechender Weise vormontiert.
-
Nach
der Vormontage wird die Schiene S auf die auf der Stützfläche 3 liegende
Zwischenlage Z gesetzt. Sie füllt
dabei den zwischen den Winkelführungsplatten 20, 21 vorhandenen
Raum, so dass sie mit den Seiten ihres Fußes Sf jeweils dicht an den ersten
Anlageflächen 25a der
Stützabschnitte 25 der Winkelführungsplatten 20, 21 anliegt.
Anschließend werden
die Federelemente 100, 101 in Richtung des Schienenfußes Sf verschoben,
bis ihre Haltearme 105, 106 mit ihren freien Ende 105a, 106a auf
dem Schienenfuß Sf
liegen. Anschließend
werden die Spannschrauben P angezogen. Auf diese Weise wird der
Mittelabschnitt 102 der Federelemente 100, 101 gegen
deren Haltearme 105, 106 verspannt, bis der Mittelabschnitt 102 auf
dem Mittelteil der jeweiligen Winkelführungsplatte 20, 21 aufliegt.
-
In
diesem fertig verspannten Zustand üben die Haltearme 105, 106 der
Federelemente 100, 101 die für den sicheren Halt der Schiene
S gegen übermäßige Bewegungen
in vertikaler Richtung erforderlichen Haltekräfte H von gegenüberliegenden
Seiten her auf den Schienenfuß Sf
aus. Dabei werden sie nach Art einer Sprungfeder im Wesentlichen
ausschließlich
auf Torsion belastet. Gleichzeitig reicht ihre federnde Nachgiebigkeit
aus, um die unvermeidbaren Vertikalbewegungen der Schiene S im Betrieb sicher
ausgleichen zu können.
Die im Betrieb auftretenden Seitenführungskräfte K werden von den Stützabschnitten 25 der
Winkelführungsplatte 20, 21 aufgenommen
und über
die jeweilige Kraftaufnahmefläche 12 oder 13 direkt
in die Schwelle 1 geleitet. Sowohl die Spannschrauben P
als auch der Zentralabschnitt 22 der Winkelführungsplatten 20, 21 werden auf
diese Weise frei gehalten von den Seitenkräften K, so dass auch sie einem
geringen Verschleiß ausgesetzt
sind und eine dementsprechend hohe Lebensdauer besitzen.
-
- 1
- Schwelle
- 2
- Befestigungszonen
- 3
- Stützfläche
- 5,
6
- Übergang
- 7,
8
- Aufplattflächen
- 7a,
7b, 7c
- Ränder der
Aufplattfläche 7
- 9,
10, 11
- Ablaufflächen
- 12,
13
- Kraftaufnahmeflächen
- 14,
15
- Formelemente
(Einsenkung) zum Befestigen der Spannschraube P
- 20,
21
- Winkelführungsplatten
- 22
- Zentralabschnitt
der Winkelführungsplatten 20, 21
- 23
- Unterseite
des Zentralabschnitts 22
- 24
- Auflagefläche der
Winkelführungsplatten 20, 21
- 25
- Stützabschnitt
- 25a,
25b
- Anlageflächen des
Stützabschnitts
- 26
- Durchgangsöffnung
- 27
- Oberseite
der Winkelführungsplatten 20, 21
- 28,
29
- Schenkel
der Winkelführungsplatten 20, 21
- 30
- Mittelteil
der Winkelführungsplatten 20, 21
- 31,
32
- Abschnitte
der Winkelführungsplatten 20, 21
- 33,
34
- Stege
- 35
- Kragen
- 36
- Kragen
- 100,
101
- Federelemente
- 102
- Mittelabschnitt
der Federelemente 100, 101
- 102a
- gebogenes
Teilstück
des Mittelabschnitts
- 103,
104
- Schenkel
der Federelemente 100, 101
- 105,
106
- Haltearme
der Federelemente 100, 101
- 105a,
106a
- freie
Enden der Haltearme 105, 106
- α
- zwischen
den Ebenen E1, E2 eingeschlossener Winkel
- A14,
A15
- Längsachsen
der Formelemente 14, 15
- B
- Breite
der Stützfläche 3
- Bsf
- Breite
des Fußes
Sf der Schiene S
- Bst
- Breite
des Stützabschnitts 25
- Bz
- Breite
des Stützabschnitts 25
- D
- Durchmesser
des Stabstahls, aus dem die Federelemente 100, 101 erzeugt
sind
- E1,
E2
- Ebenen
- F
- von
der Spannschraube P aufgebrachte Spannkraft
- H
- von
den Federelementen 100, 101 aufgebrachte Haltekraft
- K
- Seitenkräfte
- L
- Längserstreckung
L der Schiene S
- L1,
L2
- Achsenlängen der
von den Haltearmen 105, 106 jeweils beschriebenen Teilellipse
- Ls
- Länge der
Schenkel 103, 104 des Mittelabschnitts 102
- N
- freier
Abstand der freien Ende 105a, 106a der Haltearme 105, 106 zum Mittelabschnitt 102
- P
- Spannschraube
- Rb
- Radius
der Biegung, mit der die Haltearme 105, 106 ausgehend
von dem sie tragenden Schenkel 103, 104 gekrümmt sind
- T
- lichte
Weite zwischen den Schenkeln 103, 104
- S
- Schiene
- Sf
- Fuß der Schiene
S
- U
- von
den Haltearmen 105, 106 jeweils umgrenzter Bereich
- W
- Wirkachse
der Spannkraft F
- X
- zentrale
Achse der Durchgangsöffnung 26
- Z
- elastische
Zwischenlage