DD300552A5 - Spannelement zur schnellen fixierung einer eisenbahnschiene und schwelle mit einem solchen spannelement - Google Patents

Spannelement zur schnellen fixierung einer eisenbahnschiene und schwelle mit einem solchen spannelement Download PDF

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DD300552A5
DD300552A5 DD335137A DD33513789A DD300552A5 DD 300552 A5 DD300552 A5 DD 300552A5 DD 335137 A DD335137 A DD 335137A DD 33513789 A DD33513789 A DD 33513789A DD 300552 A5 DD300552 A5 DD 300552A5
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Gerard Vanotti
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Vape Sa Ets
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsflansch zur schnellen Befestigung einer Eisenbahnschiene auf eine Schwelle und eine geeignete Schwelle hierfuer. Um Zerstoerungen der Betonschwelle vorzubeugen und die Einleitung vertikaler Druecke durch den verdrehbaren Anschlag auf die Befestigungsunterlage zu sichern, besteht der Befestigungsflansch aus einer Stange, die einen geradlinigen, vertikalen Teil 20 und einen gebogenen Teil aufweist, der eine Federung bildet und dessen Ende 10 den Fusz 25 der Schiene festklemmt, die nach Spannung durch Drehung des Flansches oberhalb einer Rampe 30 befestigt wird, wobei das untere Ende des geradlinigen Teiles mit einem Ansatzstueck 2 versehen ist, der sich an einer Halteflaeche 36 in der Schwelle festhakt. Der Flansch besitzt einen Zwischenauflagepunkt 6, der sich bei der Drehbewegung des Flansches auf einem Anschlag 38 oder auf einer Auflageflaeche einer metallischen Unterlagsplatte aufstuetzt. Dieser Zwischenauflagepunkt sichert die Stabilitaet des Flansches bei seiner Drehung und in seiner gespannten Stellung und im Fall der Verwendung eines Anschlages, haelt er diesen Anschlag an seinem Platz. Fig. 6{Eisenbahnschiene; Schwelle; verdrehbarer Anschlag; gebogener Befestigungsflansch; Ansatzstueck; Halteflaeche; Zwischenauflagepunkt; metallische Unterlagsplatte}

Description

Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Diese Erfindung beinhaltet einen Flansch zur schnellen Befestigung einer Eisenbahnschiene auf Schwellen bzw. Langschwellen aus Beton, Holz, Plastik oder Metall, der aus einer verstärkten Stahl- oder Plastikstange besteht, die einen vertikalen, geradlinigen Teil aufweist, welcher in einem exzentrischen Ansatz endet, der dazu bestimmt ist, mit einem Hakenelement zusammenzuwirken, welches mit der Schwelle oder einer auf der Schwelle befestigten metallischen Unterlagsplatte verbunden ist, und einen gebogenen Teil, der eine Federung bildet, deren Ende dazu bestimmt ist, sich auf den Schienenfuß zu'pressen nach einer Drehbewegung der Stange um ihren eigenen vertikalen Teil herum, eine Drehbewegung, bei der genanntes Ende sich auf eine Rampe verlagert, die dazu bestimmt ist, den die Feder bildenden Teil des Flansches zu spannen und ihn auf den Schienenfuß zu führen.
Ein Flansch dieser Art ist in der Patentanmeldung FR 2 608182 beschrieben. Zur Befestigung einer Schiene auf einer Betonschwelle ohne metallische Unterlagsplatte wird der Flansch mit einem Anschlag aus Plastik verwendet, in den eine Öffnung eingebracht wurde, durch die die Stange des Flansches hindurchgeht. Zur Befestigung einer Schiene auf einer metallischen Unterlagsplatte wird dieser Flansch ohne Anschlag verwendet. Ist das Auflageende des Flansches erst einmal auf den Schienenfuß aufgebracht, neigt die Spannung auf dem Flansch in beiden Fällen dazu, diesen so kippen zu lassen, daß sich seine geradlinige Stange gegen den Rand der Öffnung des Anschlags bzw. der metallischen Unterlagsplatte stützt. Auch wenn diese Drehung im Fall einer metallischen Unterlagsplatte nicht besonders störend ist, so bringt sie im Gegensatz dazu im Fall einos mit Anschlag aus Plaste verwendeten Flansches Nachteile mit sich. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde vorgesehen, den oberen Rand der Öffnung des Anschlags durch einen Bund zu verstärken. Dennoch ist der Anschlag weiterhin bestrebt, sich durch Kippen um seinen äußeren Rand herum anzuheben und andererseits, anstatt einen vertikalen Druck auf den Beton der Schwelle auszuüben, übt er einen transversalen Druck gegen die Seitenwand seines Sitzes im Beton aus. Eine solche Beanspruchung des 3etons kann eine Rißbildung des Betons zur Folge haben. Außerdem muß der Anschlag den schwer kontrollierbaren Druck- und Torsionsbeanspruchungen standhalten.
Diese Erfindung hat zum Ziel, einen Befestigungsflansch herzustellen, der die obengenannten Nachteile ausschließt, wobei die Einfachheit des früheren Flansches erhalten bleibt. Genauer gesagt hat die Erfindung zum Ziel, einen Befestigungsflansch herzustellen, der zu jedem Zeitpunkt einen vertikalen Druck auf den Anschlag bzw. auf die metallische Unterlagsplatte ausübt und dessen Stange nicht kippt und sich auch nicht gegen den Rand der Öffnung des Anschlags bzw. der Öffnung der metallischen Unterlagsplatte drückt.
Erfindungsgemäß ist der Flansch dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Teil der Stange des Flansches gleichzeitig eine vertikal gewellte Form besitzt und so um den vertikalen Teil der Stange gewunden ist, daß er einen Zwischenauflagepunkt hat, der vom Boden der ersten Windung gebildet wird, und einen Hauptauflagepunkt in der Nähe des
Stangenendes hat, wobei diese beiden Auflagepunkte in bezug auf den vertikalen Teil einander gegenüberlegen, jedcch in
unterschiedlichen Abständen von diesem vertikalen Teil, wobei der Trägheitsradius des Zwischenauflagepunktes etwas kleinerals der Trägheitsradius des Hauptauflagepunktes ist.
Da der Flansch immer in zwei in bezug auf den geradlinigen Teil des Flansches einander gegenüber liegenden Auflagepunkten
aufliegt, behält dieser Teil eine vertikale Stellung bei. Wenn der Flansch mit einem Anschlag eingesetzt wird, übt der
Zwischenauflagepunkt des Flansches eine vertikale Beanspruchung auf den Anschlag aus, der sich durch eine günstige Kompression des Betons der Schwölle in der Zone äußert, die die seitlichen Beanspruchungen der Schiene aufnimmt. Der erfindungsgemäße Flansch kann mit seinem Anschlag geliefert werden, um eine Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene
auf einer Betonschwelle darzustellen. r : Erfindung beinhaltet ebenfalls eine derartige Befestigungsvorrichtung, die dadurchgekennzeichnet ist, daß der Umfang der Oberseite des Anschlags zwischen dem Drehkreis des Zwischenauflagepunktes unddem Drehkreisumfang des Hauptauflagepunktes liegt.
Die Erfindung hat ebenfalls eine Eisenbahnschwelle aus Beton zum Gegenstand, die mit derartigen Befestigungsvorrichtungen
ausgestattet ist, wobei diese Schwelle für jede Schiene eine Aushöhlung hat, die dazu bestimmt ist, die Schiene aufzunehmen,sowie zwei Sitze, die seitlich an diese Aushöhlung angrenzen und in denen die Anschläge der Befestigungsvorrichtungengelagert sind, wobei der Beton eine Rampe aufweist, die mindestens zwischen dem Rand der genannten Sitze, der der für die
Schiene bestimmten Aushöhlung gegenüberliegt, und dem Rand dieser Aushöhlung verläuft, wobei diese Rampen die für die Spannung der Flansche bestimmten Rampen und Haltemittel für die Stangen der Flansche darstellen, die im Beton eingebracht Die Erfindung hat ebenfalls eine Längsschwelle aus Beton, insbesondere aus Stahlbeton, zum Gegenstand, die mit metallischen Halterungen in Form rechtwinkliger Bügel ausgestattet ist, auf denen die Anschläge aus Kunststoff bei der Herstellung oder an Ort und Stelle befestigt werden. Die Erfindung beinhaltet ebenfalls eine metallische Unterlagsplatte für Eisenbahnschwellen, die
mit Flanschen nach Anspruch 1 versehen sind, deren Stangen durch die in der Unterlagsplatte vorgesehenen Öft'nunjenhindurchgehen und sich an Senkungen festhaken, in die die genannten Öffnungen münden, wobei die Unterlagsplatte eine
Lagerung aufweist, die dazu bestimmt ist, die Schiene aufzunehmen, und zu beiden Seiten dieser Lagerung Rampen besitzt,
deren Verlängerung mit dem Schienenfuß zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rampen die Form einer!(reisbogenförmigen Bahn haben, deren durchschnittlicher Radius gleich dem Trägheitsradius des Hauptauflagepunktes der
Flansche ist. Der Anfang der Rampe kann dem vorläufigen Befestigungspunkt des Flansches auf der Unterlagsplatte
entsprechen.
Weiterhin ist der Befestigungsflansch vorteilhafterweise mit einem Profilstück aus synthetischem Material versahen, welches
dazu dient, den Teil des Locht., zu verschließen, der für den Durchgang des exzentrischen Hakenansatzes des Flansches und fürdie Führung seines vertikalen, geradlinigen Teiles während der Drehbewegung bestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Flansches und Verwendungsbeispiele dieses Flansches werden nun in Verbindung mit beiliegender Zeichnung beschrieben. Fig. 1: ist ein erster Aufriß des Befestigungsflansches. Fig. 2: ist b!ne Drautsicht des gleichen Befestigungsflansches. Fig.3: ist eine Seitenansicht dieses Flanschesjn Richtung A der Figur 1, d.h., in einer zur Figur 1 um 90° gedrehten Position. Fig. 4: ist ein Aufriß einer metallischen Unterlagsplatte, die mit einem erfindungsgemäßen Befestigungsflansch versehen ist. Fig. 5: ist eine Draufsicht der gleichen metallischen Unterlagsplatte. Fig. 6: ist eine Teilansicht im Schnitt einer Betonschwelle, die mit einem erfindungsgemäßen Befestigungsflansch nach einer
ersten Ausführungsform ausgestattet ist.
Fig. 7: ist eine Teilansicht in Draufsicht eben dieser Betonschwelle
Fig. 8: ist eine Perspektivansicht der in den Beton eingebrachten Verankerungshülse. Fig. 9: stellt eine vollständige Schwelle mit den befestigten Schienen dar
Fig. 10: ist eine Teilansicht der Figur 3, die den Flansch zeigt, der mit einem Hilfsstückzum Schließen und zur Führung versehen
Fig. 11: ist eine Draufsicht eben dieses Flanschteiles.
Fig. 12: ist eine vertikale Schnittansicht des in den Figuren 10 und 11 dargestellten Hilfsstückes. Fig. 13: ist eine Teilansicht in Schnittdarstellung entlang der Linie XIII-XIII der Figur 15 einer Langschwelle aus Beton, die mit
einem Befestigungsflansch und einer Schiene nach einer zweiten Ausführungsform ausgestattet ist. Fig. 14: ist eine Seitenansicht in Schnittdarstellung entlang der Linie XIV-XIV der Figur 15. Fig. 15: ist eine Draufsicht der Langschwelle der Figur 13
Fig. 16: ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt der metallischen Halterung, mit der die Langschwelle der Figuren 13 bis
15 ausgerüstet ist sowie dos Anschlages
Fig. 17: stellt die gleiche Langschwelle dar, die mit einem Anschlag von anderer Form ausgerüstet ist.
Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Flansch besteht aus einer Stahlstange mit rundem Querschnitt, die einen geradlinigen, vertikalen Teil 1 hat, der an seiner Basis mit einem Ansatz 2 versehen ist, welcher senkrecht zur Achse 3 dieses geradlinigen Teils gerichtet ist. Die Stahlstange hat eine vertikal gewellte Form und ist gleichzeitig um die Achse 3 des vertikalen Teils gewunden. Der gewellte Teil besteht aus einem kurzen, geradlinigen ansteigenden Stück 4 in Horizontalprojektion (Figur 2), an das sich ein abfallendes Stück 5 anschließt, welches sich über etwas mehr als einen Halbkreis in Horizontalprojektion erstreckt, einen ersten tiefen Punkt 6, der einen Zwischenauflagepunkt darstellt, gefolgt von einem zuerst geradlinigen, aufsteigenden Stück 7 in Horizontalprojektion, welches da.m beim Passieren oines oberen Punktes abgerundet ist, um in einer noch längeren Welle 8 mit geringer Wölbung abzufallen, die an der Wellenbad;; in einem gebogenen Stück 9 endet, welches parallel zum Stück 7 in Horizontalprojektion ist und einen Hauptauflagepunkt 1O darstellt. Die Auflagepunkte 6 und 10 haben Abflachungen, die dazu bestimmt sind, die Abnutzung des Flansches an seinen Auflagepunkten und gleichzeitig an den Teilen, ai if denen er aufliegt, zu vermindern. Von oben gesehen, d. h. in Richtung der Achse 3 (Figur 2), sind die Auflagepunkte 6 und 10 in bezug auf die Mitte 11 des Hakenansatzes 2 diametral entgegengesetzt gelegen. In der gleichen Ansicht befindet sich die Achse 3 des geradlinigen Stückes annähernd in der Mitte des Dreiecks, welches von den Teilen 7 und 8 der Stange und der Auflagepunkte 6 und 10
verbindenden Gerade gebildet wird. Im folgenden wird zu sehen sein, daß diese Anordnung die Beanspruchungen angemessen lenkt und eine gute Stabilität des Flansches sichert. Das geradlinige, vertikale Stück 1 kann je nach Art der Schwelle, auf der es verwendet werden soll, langer oder kürzer sein. Es ist anzumerken, daß f.ich der Hauptauflagepunkt 10 und der Zwischenaufiagepunkt 6 nicht in gleicher Höhe befinden, denn der Hauptauflagepunkt 10 liegt ungefähr 1 cm tiefer als der Auflagpunkte.
Dio Verwendung des in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Befestigungsflansches für die Befestigung einer Schiene mit Hilfe einer moteüischen Unterlagsplatte wird nun in Verbindung mit den Figuren 4 und 5 beschrieben.
Diese Figuren zeigen eine metallische Unterlagsplatte 12, die eino Vertiefung 13 aufweist, die dazu bestimmt ist, unter Verwendung einer elastischen Zwischenlage Ij aus Gummi und zweier seitlicher Anschläge 16 und 17 aus Plaste eine Schiene 14 aufzunehmen. Die Unterseite der metallischen Unterlagsplatte 12 ist leicht geneigt, denn sie ist dazu bestimmt, auf einer Schwölle aus Beton befestigt zu werden, die eine geneigte Fläche hat. Zu diesem Zweck hat die metallische Unterlagsplatte 12 zwei Langlöcher 18 und 19, die dazu bestimmt sind, Schwellenschrauben aufzunehmen, die sich bevorzugt in Verankerungshülsen PLASTIRAIL (eingetragenes Warenzeichen) einschrauben, welche in den Beton eingebracht sind. Ar jeder Seite der Aushöhlung 9 weist die Unterlagsplatte 12 zwei flache Auflageflächen 20 und 21 auf, die dazu bestimmt sind, die Befestigungsflansche aufzunehmen. Wir begnügen uns mit der detaillierten Beschreibung der Auflagefläche 20, da die Auflagefläche 21 mit der Auflagefläche 20 identisch ist, und lediglich in bezug auf die Schiene umgekehrt gelagert ist. Die Auflagefläche 20 ist flach und horizontal. Sie weist einen Teil mit kreisförmiger Kontur 22 und einen geradlinigen Teil 23 auf, die sich entlang der Aushöhlung 13 erstrecken. Um den flachen Teil 20 herum verläuft auf einem Kreisviertel eine Rampe 24 in Form einer Bahn, die in Richtung der Schiene 14 allmählich ansteigt. Der höchste Punkt dieser Rampe 20 beendet sich in Höhe des Randes des Schienenfußes 25. Durch die Mitte des flachen Teiles 20 ist ein Loch 26 gebohlt, dessen Form homolog zur Form des Profils des geradlinigen Teiles 1 des Flansches und des Ansatzes 2 in der Draufsicht der Figur 2 ist, und dies mit dem notwendigen Spiel, das zur ungehinderten Einführung des geradlinigen Teiles 1 des Flansches in dieses Loch 26 er'orderlich ist. Das Loch 26 mündet in eine Senkung 27, die in die Unterseite der Unterlagsplatte 12 eingearbeitet ist.
Der Befestigungsflansch wird in der mit strichpunktierten Linien dargestellten Position angebracht, d. h„ in oiner in bezug auf die mit Vollinie dargestellte Position um 180° um die Achse 3 gedreht. In dieser Stellung kann der Hakenansatz 2 frei in das Loch 26 eingeführt werden. Der Hauptauflagnpunkt 10 befindet sich in einer Stellung 10' außerhalb der Rampe 24 und des Hakenansatzes 2 befindet sich etwa» unterhalb unter der Senkung 27. Durch eine loichte Drehbewegung des Flansches werden gleichzeitig der Hauptauflagepunkt 10 des Flansches auf die Rampe 24 und das Ansatzstück 2 des Flansches gegen die Senkung 27 geführt. Durch eine leichte, zusätzliche Drehbewegung des Flansches wird diesor leicht gespannt, was ausreicht, um den Flansch vorläufig auf der metallischen Unterlagsplatte 12 zu befestigen. Diese Stellung ist unter 10" dargestellt. So kann die metallische Unterlagsplatte mit den Befestigungsflanschen versehen geliefert werden, wobei die Befestigiincbilansche für den Transport und den Versand ausreichend befestigt werden. Ist die metallische Unterlagsplatte einmal auf der Schwelle befestigt und die Schiene 14 in ihre Lagerung plaziert, wird jedor der Befestigungsflansche in Drehbewegung versetzt, so daß sich sein Hauptauflagepunkt 10 entlang der Rampe 24 verlagert, deren durchschnittlicher Radius gleich dem Trägheitsradius des Auflagepunktes 10 um die Achse 3 herum gleich ist. Was denr Zwischenaufiagepunkt 6 angeht, so verlagert er sich auf der ebenen, horizontalen Oberfläche 20. Letztendlich stützt sich der Auflagepunkt 10 auf den Schienenfuß 25, wobei er einen Druck in der Größenordnung von 10 bis 12 kN ausübt. Der Flansch stützt sich darüber hinaus durch seinen Zwischenaufiagepunkt 6 auf der Auflagefläche 20 der Unterlagsplatte, wobei auf das Hakenansaustück 2 eine vertikale Zugkraft über das geradlinige Teil 1 des Flansches ausgeübt wird. Die Senkung 27 verläuft über ungefähr V? Kreis, so daß das Ansatzstück gegen das Ende dieser Senkung stößt und somit die Drehbewegung des Befestigungsflansches begrenzt. Es ist möglich, in der Senkung 27 eine Einkerbung vorzusehen, so daß das Hakenansatzstück 22 in dieser Senkung einrastet, und damit ein Entfernen des Befestigungsflansches verhindert, wenn dieser erst einmal die Schiene befestigt hat. Auf dem rechten Teil der Figur 5 wurden einige dem linken Teil entsprechenden Teile durch die gleichen Bezugsnummern bezeichnet und mit dem Zeichen' versehen. Der Rotationsbogen des Flansches zwischen der Position des Anbringens und der Befestigungsstellung der Schiene muß nicht unbedingt 180° betragen, sondern kann auch unter oder über 180° liegen.
Nun wird mit Hilfe der Figuren 6 und 7 die erfindungsgemäße Verwendung eines Befestigungsflansches für die Befestigung einer Schiene auf einer Betonschwelle 23 ohne metallische Unterlagsplatte beschrieben. Diese Betonschwelle kann vollständig aus Beton bestehen oder von zwei, durch eine Metallstange verbundenen Betonblöcken, wie in Figur 9 veranschaulicht, gebildet werden. Die Figuren 6 und 7 stellen lediglich einen Teil der Schwelle dar, d. h., den einer Schiene entsprechenden Teil. Für jede der Schienen weist die Schwelle 28 eine Vertiefung 29 auf, die dazu bestimmt ist, die Schiene aufzunehmen. Zu beiden Seiten dieser Vertiefung 29 hat der Träger 28 zwei Rampen 30 und 31, die von der Vertiefung 29 aus abfallen. Zu beiden Seiten der Vertiefung 29 weist die Schwelle 28 außerdem zwei rechtwinklige Lagerungen 32 und 33 auf, deren Boden auf dergleichen Höhe wie der Boden der Vertiefung 29 liegt und die mit dieser Aushöhlung in Verbindung stehen. In den Beton sind zwei Hülsen 34 mit Profil eingebracht, die aus synthetischem Material bestehen und von Metall umgeben sind. Diese Hülsen haben den gleichen Aufbau und die gleiche äußere Form wie die PLASTIRAIL-Umhüllungen (eingetragenes Warenzeichen), die zur Befestigung von Schwellenschrauben dienen und in der französischen Patentanmeldung Nr. 8812.185 boschrieben sind. Diese Hülsen 34 haben an ihrer Basis eine Erweiterung 35, die eine Senkung 36 bildet, die dazu bestimmt ist, die gleiche Rolle wie die Senkung 27 der metallischen Unterlagsplatte zu spielen. Die Hülse 34 wird perspektivisch in Figur 8 dargestellt. Oberhalb der Erweiterung 35 weist die Hülse ein Profil 37, welches mit dem Profil des Hakenansatzstückes 2 des Befestigungsflansches übereinstimmt. In dieser Ausführung weist der Befestigungsflansch einen geradlinigen Teil 1, der spürbar langer ist als der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Flansch auf, so daß er sich am Boden der Hülse 34 festhaken kann. Die Hülsen 34 enden selbstverständlich am Boden der Lagerungen 32 und 33. Der Befestigungsflansch wird mit einem Anschlag 38 aus synthetischdm Material versehen, der zwischen dem gebogenen Teil des Flansches und dem Beton liegt. Dieser Anschlag 38 hat die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds, welches seitlich durch eine kreisbogenförmige Auflagefläche 39 verlängert wird, eine Auflageflächt., die die ebene Oberseite des Anschlages verlängert und die sich stufenförmig in den Boden der Lagerung 32 einpaßt. Die allgemeine Form des Anschlags 38 entspricht der Form der Lagerung 32, in der dieser Anschlag gelagert ist. Der Anschlag 38 hat eine Öffnung mit Profil 40 auf, durch welche das Hakenansatzstück 2 des Flansches hindurchgehen kann. Der Umfang dei· Anschlags 38 liegt zwischen dem Drehkreis des Zwischenauflagepunktss 6 und dem Drehkreis des Hauptauflagepunktes 10, so daß dieser Hauptauflagepunkt 10 immer außerhalb des Anschlags liegt.
Der mit seinem Anschlag 38 versehene 3efestigungsflansch wird zunächst in der mit strichpunktierter Linie dargestellten Position 6', 10' in die Hülse 34 eingeführt, d. h., in einer in bezug auf die im Vollstrich dargestellten Position um 180° gedrehten Stellung. In dieser Stellung befindet sich der Hauptauflagepunkt 10' 1 oder 2 mm von der Oberfläche des Betons auf der Rampe 30 entfernt. Durch eine leichte Drehung des Flansches in Uhrzeigerrichtung paßt sich das Ansatzstück 2 des Flansches unter der Senkung 36 ein. Durch eine zusätzliche, leichte Drehbewegung verlagert sich der Hauptauflagepunkt 10' auf der Rampe 30 leicht nach oben, wodurch eine bestimmte Spannung auf den Flansch ausgeübt wird, eine Spannung, die die vorläufige Befestigung des Flansches auf der Betonschwelle gewährleistet. Diese provisorische Befestigungsstellung ist zum Beispiel die Position 10". Die Schwelle kann demzufolge im Werk mit den Befestigungsflanschen ausgestattet werden. Um die Schiene 14 zu befestigen, reicht es aus, die Drehbewegung des Flansches fortzusetzen. Bei dieser Drehbewegung hebt sich der Hauptauflagepunkt 10 allmählich über die Betonrampe 30, deren Ende sich in Höhe des Schienenfußes 25 befindet. Der Hauptauflagepunkt 10 stützt sich unter Spannung auf dem Schienenfuß 25 mit einem Druck in der Größenordnung von 10 bis 12kN ab. Die Drehbewegung des Anschlags wird durch die Form der Erweiterung 35 der Hülse 34 begrenzt, die einen Anschlag bildet, der die Drehbewegung >,'es HakenansaUccückes 2 einschränkt. Bei der Drehbewegung des Anschlags gleitet der Zwischenauflagepunkt 6 auf die horizontale Oberfläche des Anschlags 38, wobei der geradlinige Teil 1 des Flansches in vertikaler Position gehalten wird. Der Flansch übt keinerlei seitlichen Druck auf das Loch 40 des Anschlags 38 aus. In Endstellung klemmt der Zwischenauflagepunkt 6 die Auflagefläche 39 des Anschlags auf dem Beton fest. Die Kompression des Betons in dieser Zone ist es zweckmäßig, denn so kann der Beton die Querbeanspruchungen besser aushalten, welche von dem seitlichen Druck herrühren, der von der Schiene durch den Anschlag 38 ausgeübt wird.
Die Hülle 34 kann natürlich ebenfalls mit einer Verriegelungseinkerbung für das Ansatzstück 2 des Flansches ausgestattet sein, wenn gewünscht wird, daß diese nicht demontierbar sein soll.
In Figur 9 ist eine vollständige Schwelle 28 dargestellt. Mit strichpunktierten Linien wurde eine Zweiblockschwelle aus Beton und Stahl dargestellt. Die Schwelle ist mit vier Flanschen 1 ausgestattet. Er wird mit diesen Flanschen versehen geliefert, deren vorläufige Befestigung ausreicht, um die am Herstellungsort hergestellte Verbindung während des Transports und des Versands zusammenzuhalten.
Durch das Loch 26 in der metallischen Unterlagsplatte und das Loch 40 im Anschlag 38 können Sand und Schmutz eindringen. Die Figuren 10 bis 12 zeigen ein Hilfsmittel zur Verstopfung dieser Öffnung, wobei eine bessere Führung des vertikalen Teils 1 des Flansches bei seiner Drehung gewährleistet wird. In den Figuren 10 und 11 wurde ein Teil des Flansches dargestellt, der in den Figuren 1 bis 3 dargestellt wurde. Auf dem vertikalen Teil 1 wurde zwischen dem Ansatzstück 2 und dem ersten gebogenen Teil 4 des Flansches ein Stopfen aus Plaste 41 angebracht, der den vertikalen Raum zwischen dem Ansatzstück 2 und dem Teil 4 ausfüllt, und dessen Prcfil das Profil des Loches 26 ausfüllt. Dieser Stopfen 41 ist mit zwei gekrümmten Armen 42 und 43 versehen, mit deren Hilfe der Stopfen 41 durch Festklemmen auf dem zylindrischen Teil 1 des Flansches befestigt wird. Der Stopfen 41 ist vorzugsweise etwas größer als das Loch 26 und hohl, wie es der in Figur 12 dargestellte Scnr'tt zeigt, damit er eine Querelastizität zur besseren \ jrstopfung des Loches 26 besitzt. In Figur 10 wurde ebenfalls in strichpunktierten Linien die Höhe der Oberseite 20 der metallischen Unterlagsplatte dargestellt. Bei der Einführung des Flansches in das Loch 26 paßt sich der Stopfen 41 mit dem geradlinigen Teil des Flansches in dieseöffnung 26 ein, wobei das Ganze den gesamten Querschnitt der Öffnung 26 ausfüllt. Bei der Drehbewegung des Flansches bleibt der Stopfen 41 an Ort und Stelle und dient als Führung für das Teil 1 des Flansches. Figur 11 zeigt den Flansch nach einer bestimmten Drehbewegung desselben in bezug auf den Stopfen 41 in der Öffnung 26.
Der in den Figuren 6 und 7 sowie in den Figuren 13 bis 17 dargestellte Flansch kann natürlich mit einem dem Stöpsel 41 vergleichbaren Stopfen ausgestattet werden, der sich von diesem lediglich in seiner Länge unterscheidet. Die Form der Windungen des Flansches, die Form seines Ansatzstückes und der Löcher für den Durchgang dieses Ansatzstückes können selbstverständlich von den dargestellten Formen abweichen.
Der Anschlag 38 könnte größer sein und eine mit der Rampe 24 vergleichbare Rampe für den Haupiauflagepunkt 10 aufweisen. Die Schienen werden mitunter auf Langschwellen oder Schwellen aus vorgespanntem Beton verlegt. Bei der Herstellung von Langschwellen oder Schwellen aus vorgespanntem Beton ist das Vorhandensein von Vertiefungen, wie die bei den in den Figuren 6 und 7 dargestellten Schwellen vorgesehenen Aushöhlungen nicht zrlässig. In diesem Fall muß auf eine andere Lösung zur Befestigung der Anschläge aus synthetischem Material zurückgegriffen werden. Die Figuren 13 bis 16 veranschaulict en eine solche Lösung. In der Langschwelle oder Schwelle 50 aus vorgespanntem Beton, deren Oberfläche glatt ist, werden mntallische Halterungen 51 in Form eines Bogens mit rechtwinkligem Profil verankert, deren untere Enden abgewinkelt sind, um die Verankerung im Beton zu gewährleisten. Auf jedem der Börjen 51 wird ein Anschlag aus synthetischem Material 52 angebracht. Parallel zum Profil des Bogens 51 weist dieser Anschlag 57. ebenfalls ein bogenförmiges Profil auf, wie es aus der Figur 16 hervorgeht. Genauer gesagt hat der Anschlag eine ebene Oberfläche 53, eine relativ dicke Seite 54, die als Zentrierungsanschlag für die Schiene 14 dient, wobei die beiden dünneren Seitenflächen 55 und 56 zur Erhaltung des Anschlags auf dem Bogen 51 dienen und die Seite 56 mit einem Ansatzstück 57 versehen ist, dessen Oberseite die Form einer Rampe 58 besitzt, die sich in Richtung des Teils 54 erhebt. Zwischen den Wänden 55 und 56 verläuft eine horizontale Wand 59, die vom Teil 54 abgeht. Der Abstand zwischen der Wand 59 und dem Teil 53 des Anschlags entspricht der Dicke des Eisens, welches den Bogen 51 bildet. Der Anschlag 52 ist seitlich in Richtung des Pfeiles der Figur 16 auf den Bogen 51 gefädelt, wobfji sich der Bogen zwischen dem Teil 53 und der Wand 59 und zwischen den Wänden 55 und 56 einpaßt. Der Anschlag 52 ist mit einer Profilöffnung 60 versehen, die mit einer Öffnung 61 gleichen Profils des Bogens 51 zum Durchgang des Flansches zusammenfällt. Das Oberteil des Teiles 54 Hes Anschlages hat eine Fase 62. Wenn der Anschlag 52 auf seine Unterlage 51 aufgebracht ist, befinden sich die Seiten 55 und 56 sowie das Ansatzstück 57 mit der Langschwollf/ 50 in Kontakt. Dur Anschlag 52 wird zuerst mit einem Flansch ausgestattet, der mit den Flanschen der vorhergehenden Figuren identisch ist. Wie vorher wird der Hauptauflagepunkt 10 des Flansches an den Anfang der Rampe 58 geführt, um den Flansch vorläufig zu befestigen. Nach dem Einsetzen der Schiene 14 zwischen den Anschlägen, ein Einsetzen, welches durch die Fasen 62 erleichtert wird, wird der Flansch in eine solche Drehbewegung versetzt, daß sich der Hauptauflagepunkt 10 über die Rampe 58 in die Höhe des Schienenfußes und der Schiene 14 erhebt. '.Vie in den vorhergehenden Ausführungen liegt der Umfang der Oberseite 53 des Anschlags zwischen dem Drehkreis des Zwischenauflagepunktes 6 und dem Dre'ikreis des Hauptauflagepunktes 10.
Indem Anschläge mit unterschiedlichen Dicken in Höhe des Teiles 54 angeordnet werden, ist es bei der Wahl der angemessenen Dicke möglich, dio Schiene einwandfrei seitlich zu verkeilen.
Die dünne Wand 59 hat außerdem das Ziel, den Flansch gegenüber der metallischen Halterung 51 elektrisch zu isolieren.
Der oben beschriebene Anschlag muß unbedingt auf seiner metallischen Halterung 51 aufgebracht werden, bevor die Schiene verlegt wird. Figur 17 veranschaulicht eine Ausführungsvariante, durch die der isolierende Anschlag nach Verlegen der Schiene befestigt werden kann. Da der Anschlag ein Verschleißteil ist, kann seine Auswechselung von diesem Zeitpunkt an ausgeführt werden, ohne daß die Schiene verlagert wird. Der Anschlag 63 unterscheidet sich vom Anschlag 52 dadurch, daß die Wand 59 durch eine Randleiste 64 ersetzt wird, die parallel zum Teil 54' ist, welches dem Teil 54 entspricht, wobei diese Randleiste 64 mit einer Überdicke 85 in Form eines Hakens endet, der eine Fase 66 aufweist. Die Wand 64 ist nich! mit den Seitenwänden verbunden, die den Wänden 55 und 56 der Figur 16 entsprechen. Der Anschlag 63 wird vertikal auf die metallische Halterung 51 gesetzt, wobei ein einfacher Druck auf den Anschlag die Wand 64 federnd beiseite schiebt, die durch Cup auf der Halterung 51 befestigt wird.
Voiteilhafterweise ist der Anschlag 63 mit einer elastischen Zunge 66 versehen, die seitlich vom Teil 54' verläuft.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist diese Zunge 66 duzu bestimmt, auf dem Schienenfuß der Schiene 14 zu lagern. Sie ist ziemlich hoch am Anschlag befestigt, so daß sie dem Schienenfuß bei seiner abwärts gehenden Bewegung bei der Befestigung mit Hilfe des Flansches folgen kann. Letztendlich wird die Zunge 66 zwischen den Schienenfuß und den Haupfauflagepunkt 10 des Flansches geklemmt. Die Zunge 66 schützt den Schienenfuß gegen den Effekt des Perfbrierens durch Reibung des Flansches und isoliert den metallischen Flansch elektrisch von der ScI o.
Der Teil 54' des Anschlags weist an seinem unteren Teil eine Fase 67 auf, die dazu bestimmt ist, die Einführung dieses Teiles 54' zwischen die Halterung 51 und den Schienenfuß zu erleichtern.
In einer vereinfachten Ausführung könnten die Halterung 51 und der Anschlag 52 in einem einzigen Stück aus formbarem Material wie Gußeisen, Graphitguß, Legierung, Verbundmaterial hergestellt werden. Der so erhaltene Anschlag hat die Form eines im Beton verankerten Teiles und besitzt einen bogenförmigen Teil oberhalb des Betons, der für die Befestigung eines Flansches, wie zum Beispiel des beschriebenen Flansches erwünscht ist.

Claims (19)

1. Flansch zur schnellen Befestigung einer Eisenbahnschiene auf Schwellen aus Beton, Holz, Plastik oder Metall, bestehend aus einer verstärkten Eisen- oder Plastestange, die einen geradlinigen, vertikalen Teil (1), welcher in einem exzentrischen Ansatzstück (2) endet, das dazu bestimmt ist, mit einem Hilfsmittel zum Anhaken (27; 34) zusammenzuwirken, das mit der Schwelle oder mit einer auf der Schwelle befestigten, metallischen Unterlagsplatte verbunden ist, und einen gebogenen Teil (4 bis 9) aufweist, der eine Federung bildet und dessen Ende (10) dazu bestimmt ist, sich nach einer Drehbewegung der Stange um ihren vertikalen Teil herum auf den Schienenfuß zu pressen, eine Drehbewegung, bei der sich genanntes Ende über eine Rampe bewegt, die dazu bestimmt ist, den Teil des Flansches, der die Federung bildet, zu spannen und ihn auf den Schienenfuß zu führen, dadurch gekennzeichnet- daß der gebogene Teil der Stange des Flansches gleichzeitig eine vertikal gewellte und um den vertikalen Teil (1) der Stange gewundene Form besitzt, so daß sie einen Zwischenauflagepunkt (6) hat, der von der Basis der ersten Windung gebildet wird, sowie einen Hauptauflagepunkt (10) in der Nähe des Stangenendes, wobei diese beiden Auflagepunkte in bezug auf den vertikalen Teil einander gegenüberliegen, jedoch in unterschiedlichen Abständen von diesem vertikalen Teil und der Trägheitsradius des Zwischenauf lagepunktes (6) spürbar kleiner ist als de>- Trägheitsradius des Hauptauflagepunktes (10).
2. Befestigungsflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepunkte (6 und 10) in Richtung der Achse (3) des geradlinigen, vertikalen Teiles gesehen in bezug auf die Mitte des exzentrischen Hakenansatzstück«s (2) diametral entgegengesetzt sind.
3. Flansch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Profilstück aus synthetischem Material (41) versahen ist, welches zwei gebogene Arma (42,43) besitzt, mit denen es durch Festklemmen auf dem vertikalen, geradlinigen Teil (1) des Flansches oberhalb des genannten exzentrischen Ansatzstückes (2) befestigt ist, wobei das Profil dieses Stückes mit dem Profil des Flansches in Höhe seines Hakenansatzstückes übereinstimmt.
4. Befestigungsflansch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens am Hauptauflagepunkt (10) eine Abflachung hat{<die eine Auflagefläche bildet.
5. Befestigungsvorrichtung einer Schiene auf einer Betonschwelle, die einen Flansch nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einen Anschlag zur Zentrierung hat (38), welcher ein Loch (40) besitzt, das durch den vertikalen, geradlinigen Teil (1) des Flansches hindurchgeht, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Oberseite des Anschlags (38) zwischen dem Drehkreis des Zwischenauflagepunktes (6) und dem Drehkreis des Hauptauflagepunkfes (10) liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unter- und die Oberseite des Anschlags eben und parallel sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (38) auf dereinen Seite eine Auflagefläche (39) hat, die dazu bestimmt ist, zwischen dem Zwischenauflagepunkt (6) des Flansches und dem Beton eingeklemmt zu werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus synthetischem Material besteht.
9. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus isolierendem Material (52; 63) auf einer Zwischenhalterung (51) befestigt wird.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß rlio Zwischenhalterung (51) diti Form eines Bogens mit rechtwinkligem Profil aufweist.
11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (52) von allgemein rechtwinkliger Form ein solches Profil aufweist, daß der Anschlag seitlich auf die Halterung (51) einsteck- oder einschiebbar ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (63) ein Profil hat, durch welches er mittels Clip vertikal auf der Halterung befestigt werden kann.
13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag mit einer seitlichen Zunge (66) versehen ist, die zwischen der Schiene und dem Hauptauflagepunkt (10) des Flansches festgeklemmt wird.
14. Eisenbahnschwelle aus Beton, ausgestattet mit Befestigungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwelle (28) für jede Schiene eine Aushöhlung (33) besitzt, die dazu bestimmt ist, die Schiene und zwei Lagerungen (32,33) aufzunehmen, die seitlich an diese Aushöhlung grenzen und in denen die Anschläge (38) der Befestigungsvorrichtungen lagern, wobei der Beton eine Rampe (30,31) aufweist, die sich mindestens zwischen dem Rand der genannten Lagerungen, der der für die Schiene bestimmten Aushöhlung gegenüberliegt, und dem Rand dieser Aushöhlung (33) erstreckt, und wobei diese Rampen Rampen darstellen, die dazu bestimmt sind, die Flansche zu spannen und die Haltemittel (34) der Flansche darstellen, die in den Beton eingelassen wurden.
15. Schwelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel der Flansche aus Hülsen aus synthetischem Material bestehen, welche ein Profil zum Verankern im Beton aufweisen.
16. Langschwelle oder Eisenbahnschwelle aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß er mit metallischen Halterungen in Form eines Bogens (51) versehen ist, die mit Anschlägen aus synthetischem Material (52; 63) ausgestattet sind oder dazu bestimmt sind, solche Anschläge vor Ort aufzunehmen.
17. Langschwelle oder Eisenbahnschwelle aus Beton, dadurch gekennzeichnet, daß er mit. Anschlägen aus bildsamem Material versehen ist, die im Beton verankert sind und einen bogenförmigen Teil oberhalb des Betons aufweisen, der dazu bestimmt ist, einen Flansch zu befestigen.
18. Metallische Unterlagsplatte für Eisenbahnschwellen, ausgerüstet mit Flanschen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dessen geradliniger, vertikaler Teil (1) durch eine Öffnung (26) hindurchgeht, die in der Unterlagsplatte vorgesehen ist und sich an einer Senkung (27) festhakt, in welcher die genannte Öffnung endet, wobei die Unterlagsplatte eine Lagerung (13) aufweist, die dazu bestimmt ist, die Schiene und an jeder Seite dieser Lagerung Rampen (2.4) aufzunehmen, deren Verlängerung mit dem Schienenfuß zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rampen (24) die Form einer kieisbogenförmigen Bahn haben, deren durchschnittlicher Radius gleich dem Trägheitsradius des Hauptauflagepunktes (10) der Flansche ist.
19. Metallische Unterlagsplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche (20) im Innern der kreisbogenförmigen Rampe eben und horizontal ist und mindestens in Höhe des oberen Endes der Rampe liegt.
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