DE1106788B - Doppelschaeftiger federnder Schienennagel - Google Patents

Doppelschaeftiger federnder Schienennagel

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DE1106788B
DE1106788B DEW24198A DEW0024198A DE1106788B DE 1106788 B DE1106788 B DE 1106788B DE W24198 A DEW24198 A DE W24198A DE W0024198 A DEW0024198 A DE W0024198A DE 1106788 B DE1106788 B DE 1106788B
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DE
Germany
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rail
spring band
spring
nail
rail foot
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Application number
DEW24198A
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English (en)
Inventor
Erwin Wirsing
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/04Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry without clamp members
    • E01B9/06Railways spikes
    • E01B9/08Elastic spikes

Description

  • Doppelschäftiger federnder Schienennagel Die Erfindung betrifft einen doppelschäftigen federnden Schienennagel, dessen Schäfte durch Faltung eines mit seiner breiten Seite zur Schiene weisenden Federbandes um die Einschlagspitzen hergestellt und durch einen waagerecht abgebogenen, in Schienenrichtung verlaufenden Federbandteil miteinander verbunden sind, der als Anlage für den Schienenfuß und als Einschlagbegrenzung dient, und bei dem die beiden freien Federbandenden auf dem Schienenfuß, diesen niederhaltend, im Bereich des die Schäfte verbindenden Federbandteiles aufliegen.
  • Bei einem bekannten Schienennagel dieser Art ist jeweils das Federband zwischen dem Schaft und dem auf dem Schienenfuß aufliegenden Federbandende schwanenhalsförmig gebogen. Bei dieser Kopfform stehen jedoch der Anordnung der freien Federbandenden in der Weise, daß sie im Bereich des die Schäfte verbindenden Federbandteiles auf dem Schienenfuß aufliegen, erhebliche Schwierigkeiten entgegen, da der Abstand zwischen den beiden Schäften nicht beliebig vergrößert werden kann. Wählt man einen brauchbaren Schaftabstand und stehen die Nagelschäfte, wie angegeben, direkt neben dem Schienenfuß, damit der die Schäfte verbindende Federbandteil als Anlage für den Schienenfuß dient, so fehlt der Platz, um zwei gegeneinandergerichtete Nagelköpfe in Schwanenhalsform mit den gewünschten Federeigenschaften anzuordnen. Tatsächlich sind denn auch praktisch nur Nägel ausgeführt worden, bei denen die beiden schwanenhalsförmigen, über den Schienenfuß greifenden Federbänder statt gegeneinander voneinander weg nach rechts und links gerichtet sind oder beide in die gleiche Richtung weisen. Dabei geht jedoch das besonders erwünschte Niederhalten des Schienenfußes in Schwellenmitte bzw. im Bereich des die Schäfte verbindenden Federbandteiles durch zwei symmetrisch angeordnete Nagelköpfe verloren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den eingangs angegebenen Federnagel eine Kopfausbildung zu finden, die es erlaubt, ohne daß andere Mängel in Kauf genommen werden müssen, den Schienenfuß im Bereich des die Schäfte verbindenden Federbandteiles niederzuhalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils das Federband zwischen dem Schaft und dem auf dem Schienenfuß aufliegenden Federbandende kreisbogenähnlich, ösenförmig in Schienenrichtung gebogen ist und daß beide Federbandenden so verdreht sind, daß sie auf der geneigten Oberseite des Schienenfußes mit ihrer Schmalseite oder breiten Seite flächig aufliegen.
  • Federnägel mit ösenförmig gestaltetem Kopf sind zwar an sich bekannt. Auch ist es bekannt, bei derartigen in Schienenrichtung stehenden ösenförmigen Köpfen das Federbandende so zu verdrehen, daß es auf der geneigten Oberseite des Schienenfußes flächig aufliegt. Bei diesen bekannten Schienennägeln handelt es sich jedoch in keinem Fall um einen doppelschäftigen Federnagel, dessen Schäfte durch einen gemeinsamen Federbandteil miteinander verbunden sind, der als Einschlagbegrenzung und als Anlage für den Schienenfuß dient, eine Nagelform, die - wie bekannt - wesentliche Vorteile aufweist, jedoch erst bei Ausbildung gemäß der Erfindung ein zuverlässiges Niederhalten der Schiene im Bereich der Schwellenmitte gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schienennagels nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht des Schienennagels, quer zur Schiene gesehen, und Fig. 2 eine Seitenansicht des Schienennagels.
  • Die Schäfte A und B des Nagels werden von zwei gegeneinanderliegenden Federbändern 1 und 2 gebildet, die mit der breiten Seite zur Schiene 3 zeigen. Die zur Schiene 3 hin liegenden Schaftfederbänder 1 sind zu einem gemeinsamen Steg 4 abgebogen, der als Anlage für die Schiene 3 dient, während die Schaftfederbänder 2 zur Niederhaltung der Schiene 3 bestimmt sind.
  • Auf der linken Seite in der Fig. 1 ist das Federband 2 in Form einer Öse 5 nach links abgebogen, und um eine flache Auflage des Federbandendes 6 auf dem Schienenfuß 7 zu erreichen, ist das Federband in der Öse 5 um 90° verdreht.
  • Auf der rechten Seite in der Fig. 1 ist das Federband 2 zu einer nach rechts verlaufenden Öse 5 abgebogen, welche in einer in Schienenrichtung verlaufenden Ebene liegt, und das Federbandende 6 liegt hochkant auf dem Schienenfuß 7 auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelschäftiger federnder Schienennagel, dessen Schäfte durch Falten eines mit seiner breiten Seite zur Schiene weisenden Federbandes um die Einschlagspitzen hergestellt und durch einen waagerecht abgebogenen, in Schienenrichtung verlaufenden Federbandteil miteinander verbunden sind, der als Anlage für den Schienenfuß und als Einschlagbegrenzung dient, und bei dem die beiden freien Federbandenden auf dem Schienenfuß, diesen niederhaltend, im Bereich des die Schäfte verbindenden Federbandteiles aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils das Federband zwischen dem Schaft und dem auf dem Schienenfuß aufliegenden Federbandende kreisbogenähnlich, ösenförmig in Schienenrichtung gebogen ist und daß beide Federbandenden so verdreht sind, daß sie auf der geneigten Oberseite des Schienenfußes mit ihrer Schmalseite oder breiten Seite flächig aufliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 821502; französische Patentschrift Nr. 1 112 663; USA.-Patentschrift Nr. 2 257 640; britische Patentschriften Nr. 525 867, 527 319, 611042; Unterlagen des belgischen Patents Nr. 533 353.
DEW24198A 1956-04-09 1956-04-09 Doppelschaeftiger federnder Schienennagel Pending DE1106788B (de)

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Cited By (2)

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US4339077A (en) * 1979-11-06 1982-07-13 Estel Hoesch Werke Ag Rail mounting system
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