DE2440665A1 - Feststellvorrichtung fuer die gleiter von vorhangschienen mit einem hohlprofil - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer die gleiter von vorhangschienen mit einem hohlprofil

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DE2440665A1
DE2440665A1 DE2440665A DE2440665A DE2440665A1 DE 2440665 A1 DE2440665 A1 DE 2440665A1 DE 2440665 A DE2440665 A DE 2440665A DE 2440665 A DE2440665 A DE 2440665A DE 2440665 A1 DE2440665 A1 DE 2440665A1
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Geb Mertel Marianne Seitz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für die Gleiter von Vorhangschienen mit einem Hohlprofil Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für die Gleiter von Vorhangschienen mit einem Hohlprofil, bei welchem ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profilteil vorhanden ist, dessen einer Schenkel eine -freie Kante aufweist, und bei dem an dessen anderem Schenkel ein Profilteil anschließt, das vorzugsweise im stumpfen Winkel zu der freien Kante des erstgenannten Schenkels verläuft.
  • Die bekannten Feststellvorrichtungen für die Gleiter von Vorhangschienen bestehen in der Regel aus einem in die Schiene einführbaren Bauteil mit einem Schraubelement, durch das dieses Bauteil an der Vorhangschiene festgeklemmt werden kann. Ein solches Bauteil ist aber einerseits relativ kostspielig in der Herstellung und hat andererseits den großen Nachteil, daß es sehr mühsam ist, den Feststeller anzubringen, bzw. seine Lage an der Vorhangschiene zu verändern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Feststellvorrichtung für die Gleiter von Vorhangschienen mit einem Hohlprofil zu schaffen, welche einfach und preisgünstig einstückig aus Kunststoff herstellbar bzw. spritzbar ist, die an jeder Stelle der Vorhangschiene von der Seite her anbringbar ist und die sich verhältnismäßig leicht lösen und an einer anderen Stelle wieder feststellen läßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Feststellvorrichtung für die Gleiter von Vorhangschienen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, mit dem Kennzeichen, daß die Vorrichtung mit wenigstens einem mit einer Handhabe verbundenen, hakenförmigen Spreizglied versehen ist, das mit seinem Nasenende gegen die Innenfläche und mit seiner Innenfläche gegen die freie Kante des freien Profilteilschenkels anlegbar ist und an dessen Kopfende eine von zwei parallelen Kanten begrenzte Fläche vorgesehen ist, welche sich gegen die Innenfläche des anderen Profilteilschenkels legt, wobei die Abmessungen des Spreizgliedes und insbesondere der Abstand zwischen dem Nasenende und der am Kopfende vorgesehenen Kanten bzw. Fläche des Spreizgliedes etwas größer sind als die entsprechenden Abmessungen zwischen den Profilteilschenkeln, derart, daß das Spreizglied unter federndem Abspreizen des freien Profilteilschenkels in das Hohlprofil einklemmbar ist.
  • Eine besonders gute Rastwirkung des Feststellers wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dann erhalten, wenn an den nicht freien Profilteilschenkel ein weiteres Profilteil anschließt, das einen stumpfen Winkel mit diesem Schenkel einschließt und das eine glatte, vorzugsweise ebene Innenfläche aufweist, deren Neigung in Bezug auf die Lage der Schwenkachse des Spreizgliedes beim Festklemmen so groß gewählt ist, daß die an dem Kopfende des Spreizgliedes vorhandene äußere Kante beim Gleiten über diese Fläche eine Totpunktlage überschreitet.
  • Wach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung kann die Feststellvorrichtung einstückig aus zwei spiegelsymetrischen Hälften mit einem relativ breiten plattenförmigen Feststellerkopf, einer an das obere Ende desselben etwa rechtwinklig anschließenden etwas schmäleren Handhabe und an der Unterseite an beiden Enden des Feststellerkopfes vorgesehenen, den Mittelteil der Vorrichtung freilassenden, nach unten über diesen etwas vorstehenden Spreizgliedern bestehen, wobei in der Mitte zwischen Feststellerkopf und Handhabe Ausschnitte zum Durchtritt eines Gleiterkopfes vorgesehen sind.
  • Die zuletzt genannte Ausführungsform der Feststellvorrichtung gestattet es, einen Gleiter innerhalb desselben in die Vorhangschiene einzuführen bzw. aus dieser herauszunehmen. Dieser Gleiter ist somit an jeder Stelle der Vorhangschiene feststellbar, wobei er mittels einer einfachen Bewegung der Handhabe der Feststellvorrichtung gelöst, an eine andere Stelle gebracht und in seiner neuen Lage arretiert werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren 1 bis 6 noch näher erläutert. In den Figuren stellen dar: Fig. 1 die eine Hälfte einer Vorhangschiene mit einem U-förmigen Profilteil und der erfindungsgemäßen in zwei Lagen dargestellten Feststellvorrichtung in Profilansicht, Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Vorhangschiene mit der Feststellvorrichtung und einem Gleiter in einer perspektivischen Ansicht, Fig. 3 die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Feststellvorrichtung in Pfeilrichtung a in Fig. 1 gesehen, Fig. 4 die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Feststellvorrichtung in Pfeilrichtung b in Fig. 1 gesehen, Fig. 5 die eine Hälfte einer anderen Vprliangschiene mit einem U-förmigen Profilteil und dem entsprechenden Feststeller in Feststellage in Profilansicht, Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel für die Ausbildung der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung-und zwar für eine Unterputzschiene, in Einführ- bzw in Feststellage des Feststellers in Profilansicht.
  • Bei den in den Figuren dargestellten Vorliangs'cliienen soll es sich bevorzugt um solche handeln, welche im ßritzgußvrlaliren aus Kunststoff hergestellt sind. Die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung ist jedoch in gleicher Weise auch bei ent-sprechend ausgebildeten Metallprofilschienen zu verwenden.
  • Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Vorhangschiene handelt es sich um eine Kunststoffprofilschiene, welche zu beiden Seiten einer vertikalen Symmetrieebene 1 eine annähernd horizontal verlaufende Gleitleiste 2 aufweist, welche über eine schräg nach abwärts verlaufende Verbindungsleiste 3 mit einem unteren horizontalen Wandteil 4, 4t verbunden sind. An dieses Wandteil 4, 4' schließt schräg nach aufwärts zur Symmetrieebene 1 hin gerichtet, eine Tragleiste 5 an, welche senkrecht nach oben durch eine Tragleiste 6 fortgesetzt wird. Letztere wird nach oben von einem Deckenflansch 7 begrenzt, Der an die Tragleiste 5 nach außen anschließende Teil 4' des horizontalen Wandteils 4, 4'l die Verbindungsleiste 3 und die Gleitleiste 2 bilden ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profilteil, wobei der Wandteil 4' etwas breiter ist als die Gleitleiste 2. Die Innenfläche 8 des Wandteils 4' und die Innenfläche 9 der Tragleiste 5 treffen an der Scheitelkante 10 zusammen und bilden miteinander einen etwa 1350 betragenden stumpfen Winkel.
  • Die Feststellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem hakenförmigen Spreizglied 11, mit dessen oberen Ende, etwa rechtwinklig, eine in der Mitte nochmals nach unten etwas abgewinkelte Handhabe 12 verbunden ist. Das Spreizglied 11 und die Handhabe 12 werden vorteilhaft einstückig aus einem zähelastischen Kunststoffteil im Spritzgußverfahren hergestellt. Das Spreizglied 11 weist eine Nase mit einem leicht abgerundeten Ende 15 und eine relativ glatte Innenfläche 13 auf. An dem unteren- Kopfende befindet sich eine von zwei parallelen Kanten 10, 10' begrenzte, vorzugsweise ebene Fläche 17. Seine Abmessungen sind so gewählt, daß es mit dem Nasenende 15 an der Innenfläche 16 und mit der Innenfläche 13 an der zweckmäßig ebenfalls abgerundeten Kante des Profilteilschenkels 2 und mit dem Kopfende 17 an der Innenfläche 8 des anderen Profilteilschenkels 4' anliegt. Der Abstand zwischen dem Nasenende 15 und der Fläche 17 am Spreizglied 11 ist etwas größer als der entsprechende Abstand der Profilteilschenkel 2,4', d.h., deren Innenflächen 16 und 8 gewählt, sodaß das Spreizglied 11 mit der Handhabe 12 im Gegenuhrzeigersinn in das U-förmige Profilteil 2,3,4' eingesprengt bzw. eingeklemmt werden kann.
  • Hierbei wird durch die die Fläche 17 begrenzende Kante 10' bereits eine gewissen Rastung gegen Zurückverstellen erzielt.
  • Diese Rastwirkung kann jedoch wesentlich dadurch verstärkt werden, wenn hierzu noch die an den Wandteil 4-' anschließende Tragleiste 5 mit herangezogen wird, wie sich aus folgendem ergibt: In Fig. 1 ist mit ausgezogenen Linien das Spreizglied 11 in seiner Endstellung im eingerasteten Zustand und mit gestrichelten Linien in einer Lage kurz vor dem Erreichen dieser Endstellung dargestellt, und zwar in einer Stellung, bei der das Nasenende 15 des Spreizgliedes 11 gerade an der Unterseite 16, der Gleitleiste 2, die Innenfläche 13 des Spreizgliedes 11 gerade an der freien Kante 14 der Gleitleiste 2 und die Kante 19 des Spreizgliedes 11 gerade an der Fläche 9 der Tragleiste 5 ohne eine besondere Krafteinwirkung zur Anlage gekommen sind.
  • Beim Weiterbewegen des Spreizgliedes 11 in Pfeilrichtung c im Uhrzeigergegensinn führt das Spreizglied 11 dann eine Drehbewegung um eine Achse aus, welche etwa mit der Anlagelinie des Nasenandes 15 an der Unterseite 16 der Gleitleiste 2 zusammenfullt. Hierbei gleiten die Innenfläche 13 des Spreizgliedes 11 entlang der Berührungskante 14 an der Gleitleiste 2 und die Kante 19 des Spreizgliedes 11 entlang der Berührungsfläche 9 an der Tragleiste 5 nach abwärts, bis die Kante 19 des Spreizgliedes 11 mit der Kante 10 an der Vorhangschiene zusammenfällt, wobei die Fläche 17 des Spreizgliedes gerade auf der Oberseite 8 des Wandteils 4 der Vorhangschiene aufliegt.
  • Ein Weiterbewegen des Spreizgliedes 11 in Pfeilrichtung c ist praktisch nicht mehr möglich, weil hierbei das U-förmige Profilteil 2,3,4' der Vorhangschiene durch das Aufrichten der von den Kanten 19 und 15 gebildeten Ebene des Spreizgliedes 11 stark aufgespreizt werden würde. Andererseits wird jedoch durch den Umstand, daß bei der Schräglage der Tragleiste 5 zu dein Wandteil 4,4' von etwa 135°, die Fläche 9 der Tragleiste 5 in der Mitte dieses Bewegungsbereiches einen etwas kleineren Abstand von der bei 15 liegenden Schwenkachse hat, als an den beiden dargestellten Endstellungen der Kante 19 des Spreizgliedes 11, dieser Teil der Einrenkbewegung nur unter verstärktem Aufspreizen der Gleitleiste 2 gegenüber dem Wandteil 4' und unter Überschreiten einer etwa in der Mitte liegenden Totpunktlage durchlaufen.
  • Hierdurch wird somit eine kräftige Rastung des Spreizgliedes 11 gegen Zurückverstellen erzielt.
  • Bei einer Serienfertigung der einzelnen Bauteile ergibt sich somit, daß zur Erzielung einer gleichmäßlgen Wirkung, abgesehen von einer einzuhaltenden IVIaßhaltigkeit, das Nasenende,ßder BauteileJ'bzw. bzw. die Kante 15 des Spreizgliedes 11 und die Kante 14 der Gleitleiste 2 abgerundet und die Fläche 13 des Spreizgliedes 11 und auch die Fläche 9 an der Vorhangschiene möglichst gleichmäßig glatt auszuführen sind. Die Kante 19 an dem Spreizglied 11 soll dagegen ebenso wie die Kanten 10 und 11' an der Vorhangschiene scharfkantig sein, die Fläche 17 braucht nicht eben, sondern kann auch hohl gewölbt ausgebildet sein.
  • In der dargestellten Einraststellung liegt das Spreizglied 11 wenigstens angenähert senkrecht an der Gleitleiste 2 an. Bei der vorgesehenen Dicke des Spreizgliedes 11, der schwachen Neigung der Gleitleiste 2 zur Schienenmitte hin nach oben und der etwas größeren Breite des Wandteils 4' gegenüber der Breite der Gleitleiste 2 bzw. dem geringeren Abstand der Kante 10 von der Symmetrieebene 1 als der der Kante 14, liegt das Spreizglied 11 somit in dieser Einraststellung mit dem Kopfende etwas schräg zur Symmetrieebene 1, wodurch die Auflagefläche 17 am Kopf des Spreizgliedes 11 mit der Rückfläche 18 einen'Winkel bildet, der wenig kleiner als 900ist.
  • Der in Fig. 1 in Seitenansicht dargestellte Feststeller 11,12 kann nur aus dem in Form eines Hakens ausgebildeten Spreizglied 11 und der etwa rechtwinklig daran anschließenden Handhabe 12, beide von einer gewissen gleichmäßigen Breite, bestehen. In diesem Fall begrenzt der Feststeller die auf der Gleitleiste 2 verschiebbaren Gleiter nur nach einer- Richtung.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Feststellvorrichtung ergibt sich, wenn der Feststeller so ausgebildet ist, daß er einen Gleiter nach beiden Richtungen auf der Vorhangschiene festhalten kann. Eine derartige Ausführungsform zeigen die Figuren 2 bis 4. Hier besteht der Feststeller im wesentlichen aus einem rechteckigen, plattenförmigen Feststellerkopf 20, an dessen oberer Kante sich etwa rechtwinklig nach vorne ein etwas schmäler gehaltener Handgriff 12' anschließt.
  • Feststellerkopf 20 und Handhabe 12' sind zu einer Mittellängsebene spiegelsymmetrisch ausgebildet, wobei der Feststellerkopf 20 mit einem breiten rechteckigen Ausschnitt 21 und die Handhabe 12' mit einem an diesen Ausschnitt 21 anschließenden, etwas schmäler gehaltenen Ausschnitt 22 versehen ist. An der unteren Begrnzungskante des Feststellerkopfes 20 befinden sich, nach unten etwas vorstehend, an beiden Enden Spreizglieder 11', welche dem in Fig 1 dargestellten Spreizglied 11 völlig entsprechen. Die Handhabe 12' ist am Rande ihrer Unterseite ringsum mit einer Verstärkungsleiste 23 versehen. Eine solche Verstärkungsleiste 24 verläuft auch quer zur Endkante der Handhabe 12 nahe deren hinterem Ende. Die Ausschnitte 21 und 22 sind so breit gehalten, daß durch sie der Kopf 25 eines Gleiters 26 über die Gleitleiste 2 hindurchgesteckt werden kann, sodaß dieser Gleiter 25,26 gegen Verschieben nach beiden Seiten festgehalten wird. Im Hinteren Ende der Handhabe 12' befindet sich noch ein kleinerer rechteckiger Ausschnitt 27, der dazu benutzt werden kann, um den Feststeller an der Vorhangschiene mit Hilfe einer Stange bzw. eines langen Hakens zu lösen, zu verschieben und wieder in seine Feststellage zu bringen.pBei der in dem Fig. 1 und 2 dargestellten Vorhangschiene wird der Feststeller mit seinem Spreizglied 11 bzw. 11' zwischen den Schenkeln 2 und 4' eines U-förmigen Profilteils 2,3,4' festgeklemmt, wobei der Schenkel 2 auch die Gleitleiste ist, auf der die Gleiter an der Vorhangschiene gehaltert sind und auf der sie nach der Seite gleiten können. Die an die Leiste bzw. den Wandteil 4' schräg anschließende Tragleiste 5 bildet dabei eine Totpunktsperre gegen das Zurückverstellen des Feststellers. Der Feststeller wird hier durch Verschwenken der Handhabe 12, bzw. 12' nach oben in die Feststellage gebracht.
  • Die nach der Erfindung vorgeschlagene Feststellvorrichtung läßt sich aber auch bei Vorhangschienen mit einer anderen Profilausbildung verwenden, sofern auch dort ein U-förmiges Profilte-il vorhanden ist, das einen freien Sch-enkel aufwe-ist, der sich federnd etwas aufspreizen läßt.
  • Die Fig. 5 zeigt im Querschnitt die Hälft-e einer Profilschiene, bei welcher ein unterer horizontaler Wandteil 28 die Gleitleiste für die Gleiter bildet. An die Gleitleiste 28 schließt senkrecht nach oben eine Tragleiste 29 und an diese etwa um 45° nach vorne bzw. außen geneigt, eine zweite Tragleiste 30 an, welche an ihrem oberen Ende in einen horizontalen Deckenflansch 31,31' übergeht.
  • Am vorderen Ende des Deckenflansches 31,31' schließt-schräg nach unten eine Tragleiste 32 an, welche durch eine etwa horizontal zur Schienenmitte hin verlaufende Führungsleiste 33 fortgesetzt wird. Bei dieser Profilschiene bilden der äußere Teil 31' des Deckenflansches 31,31', die Tragleiste 32 und die Führungsleiste 33 ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profilteil, sodaß auch hier ein Feststeller verwendet werden kann, der etwa mit dem gleichen Spreizglied 11 wie die in den Figuren 1 und 2-dargestellte Vorhangschiene versehen werden kann. Der Feststeller wird jedoch hier durch eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn entsprechend dem Pfeil d in die Vorhangschiene festgeklemmt. Die schräge Tragleiste 30 mit ihrer Außenfläche 9 übernimmt hier die zelle der bertotpunktsperre entsprechend der Tragleiste 5 in Fig. 1. An die Handhabe 12" schließt senkrecht nach unten ein Tragteil 34 an, das im vorliegenden Fall auch für einen anderen Zweck, z.B. zur Befestigung eines Übervorhanges oder dergl. ausgebildet werden kann.
  • Die Figur 6 zeigt schließlich noch die erfindungsgemäße Vorrichtung bei einer Unterputzvorhangschiene. Mit ausgezogenen Linien ist der Feststeller in Klemmlage und mit gestrichelten Linien in der Einführlage dargestellt. Ziff. 35 stellt die im Querschnitt rechteckige, in die Decke eingelassene Vorhangschiene dar, deren untere Wand in der Mitte einen Schlitz 36 zum Durchtritt der nicht dargestellten Gleiter aufweist. Auf der Unterseite der oberen Begrenzungswand der Vorhangschiene 35 befindet sich in der rechten Hälfte ein in Längsrichtung der Schiene verlaufender Wulst 37 mit einer ebenen Fläche 9, welche der abgerundeten Kante 14 der linken Gleitleiste 38 zugekehrt ist und mit dem Wandteil 35/ einen stumpfen Winkel bildet. Der Feststeller besteht auch hier aus de Spreizglied 11 und einer Handhabe 12". Der Feststeller wird so in die Vorhangschiene eingeführt, daß das abgerundete Ende 15 der Nase des Spreizgliedes 11 der Kante 14 der Vorhangschiene 35 zugekehrt ist und wird dann im Gegenuhrzeigersinn aufgekippt. Die Kante 19 des Spreizgliedes 11 bewegt sich dann, nach Uberschreiten einer Totpunktlage in der Mitte der Fläche 9, bis sie mit der Kante 10 an der Vorhangschiene zusammenfällt und die ebene obere Begrenzung des Kopfes des Spreizgliedes an der Innenseite der oberen Wand der Vorhangschiene 35 anliegt. Auch hier kann die Handhabe 12" für einen anderen Zweck zum Beispiel als Haltevorrichtung für einen Übervorhang oder dergl. ausgebildet sein.
  • Die mit einer abgerundeten Kante 15 versehene Nase des Spreizgliedes 11 bzw. 11' gestattet es in allen Fällen, den Feststeller in der gelösten Lage entlang der Vorhangschiene, ähnlich wie einen Gleiter bzw. auch zusammen mit einem Gleiter zu verschieben, sodaß die Klemmstelle von Gleitern an der Vorhangschiene z.B. bei Raffgardinen schnell und sehr bequem gewechselt werden kann.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Feststellvorrichtung für die Gleiter von Vorhangschienen mit einem Hohlprofil, bei welchem ein im Querschnitt etwa U-förmiges Profilteil vorhanden ist, dessen. einer Schenkel eine freie Kante aufweist und bei dem an dessen anderem Schenkel ein weiteres Profilteil anschließt, das vorzugsweise im stumpfen Winkel zu der freien Kante des erstgenannten Schenkels hin geneigt verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit wenigstens einem mit einer Handhabe (12,12', 12'') verbundenen, hakenförmigen Spreizglied (11,11') versehen ist, das mit seinem Nasenende (15) gegen die Innenfläche (16) und mit seiner Innenfläche (13) gegen die freie Kante (14) des freien Profilteilschenkels (2,33,38) anlegbar ist und an dessen Kopfende eine von zwei parallelen Kanten (10,10 begrenzte Fläche (17) vorgesehen ist, welche sich gegen die Innenfläche (8) des anderen Profilteilschenkels (4,31',35') legt, wobei die Abmessungen des Spreizgliedes (11,11?)1insbesondere der Abstand zwischen der Kante (15) und der Fläche (17) bzw. zwischen den Kanten (15,19) an dem Spreizglied (11,11') etwas größer sind als die entsprechenden Abmessungen (Abstand zwischen den Profilteilschenkeln bzw. der Rastkante 10 und der Anlagelinie des Nasenendes 15 an der Innenfläche 1-6 des Profilteilschenkels (2,33,38) an der Profilschiene.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Profilteilschenkel (4',31',35') ein Profilteil (5,30,37) anschließt, das mit einer glatten, vorzugsweise ebenen Innenfläche (9) versehen ist, deren Neigung in Bezug auf die Schwenkachse des Spreizgliedes (11,11') (Anlagelinie des Nasenendes 15 an der Innenfläche 16 des freien Profilteilschenkels 2,33,38) so groß gewählt ist, daß beim Einklemmen des Spreizgliedes (11,11') in die Profilschiene, die Kante (19)-des Spreizgliedes (11,11') beim Gleiten über die Fläche (9) einen Totpunktlage überschreitet.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nasenende (15) des Spreizgliedes (11,11') und die freie Kante (14) an dem freien Profilteilschenkel (2,33,38) abgerundet sind.
4. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Flächen (17,18) am Spreizglied (11,11') und die von den Flächen (8,9) an der Vorhangschiene gebildeten Kanten (19,10) relativ scharfkantig ausgebildet sind.
5. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese einstückig aus zwei spiegelsymmetrischen Hälften mit einem relativ breiten, rechteckigen, plattenförmigen Feststellerkopf (20), einer an das obere Ende desselben etwa rechtwinklig anschließenden etwas schmäleren Handhabe (12') und an der Unterkante an beiden Enden des Feststellerkopfes (20) vorgesehenen, den Mittelteil der Vorrichtung frei lassenden, nach unten über diesen etwas vorstehenden Spreizgliedern (11') besteht, wobei in der Mitte von Feststellerkopf (20) und Handhabe (12'), Ausschnitte (21 bzw. 22) zum Durchtritt eines Gleiterkopfes (25) vorgesehen sind.
6. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (12') vorzugsweise auf ihrer Unterseite und am Rande mit Verstärkungsleisten (23,24) versehen ist.
7. Feststellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (12') nahe ihrem hinteren Ende mit einer Ausnehmung (27) versehen ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9202013A (nl) * 1992-11-19 1994-06-16 Forest Group Nederland Bv Combinatie van een gordijnrail en een eindstop, gordijnrail en eindstop te gebruiken in de combinatie.
US5611111A (en) * 1993-03-24 1997-03-18 Forest Group Nederland B.V. Curtain rail glider
USD380142S (en) 1992-12-18 1997-06-24 Forest Group Nederland B.V. Slider for a curtain rail

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