DE642296C - Eisenbahnoberbau unter Verwendung von Querschwellen, bestehend aus zwei durch eine eiserne Spurstange verbundenen Einzeltragkoerpern aus Holz - Google Patents

Eisenbahnoberbau unter Verwendung von Querschwellen, bestehend aus zwei durch eine eiserne Spurstange verbundenen Einzeltragkoerpern aus Holz

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DE642296C
DE642296C DER90374D DER0090374D DE642296C DE 642296 C DE642296 C DE 642296C DE R90374 D DER90374 D DE R90374D DE R0090374 D DER0090374 D DE R0090374D DE 642296 C DE642296 C DE 642296C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/02Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from wood
    • E01B3/10Composite sleepers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Eisenbahnoberbau unter Verwendung von Querschwellen, bestehend aus zwei -durch eine eiserne Spurstange verbundenen Einzeltragkörpern aus Holz Es ist ein Eisenbahnoberbau mit eisernen Querschwellen haubenähnlichen Querschnitts bekannt, welche unter den Auflagestellen der Schienen mit Holztragkörpern unterbaut sind, die unmittelbar auf der Bettung aufliegen. Dabei sind die eisernen Querschwellen in der Mitte eingeschnürt, so daß sie eine nach unten gerichtete Rinne bilden, die gegen die Mitte an Tiefe zunimmt. Die Holztragkörper weisen trapezförmigen Querschnitt auf und müssen infolgedessen in diesem Sinne zugeschnitten werden. Außerdem bedecken die eisernen Querschwellen die Holztragkörper nur bis etwa über die Mitte von deren Länge. Dadurch ergibt sich die Gefahr eines Bruches der Holztragkörper unter der Wirkung des Fahrdruckes, wenn deren Stärke nicht groß genug gewählt wird. Außerdem werden infolge dieser Anordnung unter den eisernen Querschwellen auf den Holztragkörpern sog. Wasserkästchen- gebildet, deren schädliche Wirkung beim Eisenbabnoberbau genügend bekannt ist.
  • Alle diese Nachteile zu vermeiden, ist das Ziel der vorliegenden Erfindung. Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Eisenbahnoberbau mit eisernen Querschwellen haubenähnlichen Querschnitts, welche unter den Auflagestellen der Schienen mit unmittelbar auf der Bettung aufliegenden Holztragkörpern unterbaut sind, die im Querschnitt haubenähnlichen eisernen Querschwellen auf ihre ganze Länge einheitlich gestaltet und die Holztragkörper aus Halbrundhölzern mit breiter Grundfläche gebildet sind, welche auf ihre ganze Länge von den haubenähnlichen eisernen Querschwellen bedeckt werden.
  • Bei diesem - Eisenbahnoberbau besteht die Möglichkeit, die im Querschhitt haubenähnlichen eisernen Querschwellen glatt auswalzen und auf den Rücken derselben in bekannter Weise die Schienenunterlagsplatten aufschweißen zu können. Damit erhält man eine Querschwelle mit etwa dem halben Gewicht einer jetzigen eisernen Schwelle und einem so günstigen Tragmoment für die Fahrschiene, daß Halbhölzer mit nur etwa 12 cm Höhe genügen, um bei etwa 85 cm Länge den Fahrdruck wirksam auf die Bettung zu übertragen. Dieser Umstand bringt den weiteren überaus großen und wichtigen wirtschaftlichen Vorteil, daß man aus dem gleichen Stück Rundholz, welches bisher nur eine einzige Schwelle ergab, nunmehr 6 Stück solcher Halbhölzer, also für drei Schwellen, gewinnt. Die Eisenhaube schützt die unter ihr liegenden Holztragkörper vor frühzeitiger Zerstörung, da sie dieselben auf ihre ganze Länge überdeckt und so die Bildung der sog. Wasserkästchen unter den Schienenunterlagsplatten verhütet.
  • Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß auf den bekannten Rippen der Schienenunterlagsplatten, welche in üblicher Weise auf die im Querschnitt haubenähnlich gestalteten eisernen Querschwellen aufgeschweißt werden, Rippen zur Führung der mit Ausschnitten Vera;; sehenen Spannbügel angeordnet sind. Dadu@# .# wird die Möglichkeit einer Führung der Spa"'; bügel für jede beliebige Höhenstellung erreicht". ohne die Notwendigkeit des Unterlegens der äußeren Schenkel dieser Bügel, wie dies bei den bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Einrichtungen nötig ist, in Kauf nehmen zu müssen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i im Querschnitt eine solche Querschwelle aus Eisen und Holz. In Fig, 2 ist dieselbe im kleineren Maßstab in Ansicht mit teilweisem Schnitt und in Fig. 3 im Grundriß dargestellt. Fig. q. und 5 stellen dar, wie die Höhenregelung der Fahrschiene erfolgt.
  • Hierbei besteht die Querschwelle aus der Eisenhaube a, welche unter den Auflagestellen der Schienen mit Holztragkörpern b unterbaut ist. Eisenhaube und Holztragkörper sind durch Holzschrauben c miteinander- verbunden. Auf die Eisenhaube sind die Schienenunterlagsplatten d in üblicher Weise aufgeschweißt, welche mit den bekannten Rippen e zur Führung der Schiene ausgestattet sind. Auf den letzteren sind oben die Führungsrippen f für den Spannbügel aufgewalzt.
    Der letztere ist in Fig. q. und 5 mit g bezeichnet
    und zu beiden Seiten mit Ausschnitten gl ver-
    en, mittels welcher er sich in den Rippen f
    hehrt, ie Eisenhaube a besitzt die nach abwärts
    eogenen Lappen n, welche beiderseits An-
    schläge für die Holztragkörper bilden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahnoberbau unter Verwendung von Querschwellen, bestehend aus zwei getrennten, durch eine eiserne Spurstange trogförmigen Querschnitts verbundenen Einzeltragkörpern aus Holz, welche durch die Enden der Spurstange haubenförmig eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Spurstange (a) auf seine ganze Länge einheitlich gestaltet ist und die Holztragkörper (b) aus Halbrundhölzern mit breiter Grundfläche gebildet sind, welche auf ihre ganze Länge von den Enden der Spurstange (a) bedeckt sind.
  2. 2. Eisenbahnoberbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rippen (e) der Schienenunterlagsplatten Rippen (f) zur Führung der mit Ausschnitten (g1) versehenen Spannbügel (g) angeordnet sind.
DER90374D 1934-04-13 1934-04-13 Eisenbahnoberbau unter Verwendung von Querschwellen, bestehend aus zwei durch eine eiserne Spurstange verbundenen Einzeltragkoerpern aus Holz Expired DE642296C (de)

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