AT120918B - Eisenbahnoberbau aus Beton und Holz. - Google Patents

Eisenbahnoberbau aus Beton und Holz.

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AT120918B
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ribs
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Wilhelm Dr Bayrhammer
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Wilhelm Dr Bayrhammer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Eisenbahnoberbau aus Beton und Holz. 
 EMI1.1 
 Breite des Gleises und übertragen, wenn auch nicht in   dem Masse   wie die   Querschwellen   überhaupt. die Unruhe der einen Gleisseite auf die andere. Auch brechen die Betonträger schon bei einer Länge von 70   cm,   wie die Erfahrung gelehrt hat. 



   Diese Nachteile zu vermeiden, ist in erster Linie das Ziel der Erfindung. Sie bezweckt ferner eine   möglichst   sichere, elastische. Fahrzeuge und Fahrschiene bestens schonende. einfach und leicht herzustellende und wieder zu lösende Verbindung der einzelnen Teile unter sich zu erzielen. Gleichzeitig aber soll eine mühelose Regelung der Höhenlage der Schienen ohne Anwendung eines Stopfpickels mit seiner zerstörenden Wirkung am Bettungsmaterial erreicht werden. 



     'Zu   diesem Zwecke werden bei einem aus Beton und Holz bestehenden Eisenbahnoberbau die Betonträger jeder Schiene je aus zwei   Betonklötzen gebildet. die.   in einem entsprechenden Abstand angeordnet, von der Holzdiele   überbrückt   und mit dieser und der Schienenunterlagsplatte lösbar verbunden werden. Die dabei die Schiene zwischen sich   aufnehmenden   Rippen der Schienenunterlagsplatte sind so stark erhöht und die zum Festhalten der Schiene dienenden. in Aussparungen der Rippen gelagerten Spannbügel so weit nach aussen verlängert, dass die zwecks Ausgleichs der Höhenunterschiede in der Fahrbahn unter die Schiene zu legenden Unterlagsbleche   oder-Frettchen sowie   die Schiene selbst in jeder Höhenlage derselben seitlich von den Rippen gehalten werden. 



   Eine   Ausführungsform   eines derartigen Eisenbahnoberbaues ist in Fig. l im Querschnitt und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Einzelheit. Wie aus   Fig. 1 und   2 zu ersehen 
 EMI1.2 
 Gleisbettung entsprechend gefestigt ist, was durch vorheriges Walzen oder Stampfen geschieht. 



   Zur Aufnahme der Holzdiele b erhalten die Betonklötze eine Nut mit einer Erhöhung a2 in der Mitte. Die Diele b ist diesen Erhöhungen a2 entspechend mit Ausschnitten versehen, so dass eine Längsverschiebung der Diele unmöglich ist. Letztere ragt. wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, seitlich über die beiden Betonklötze   a., a1   so viel hinaus, dass sie zum Tragen von den Arbeitern angefasst werden kann. 



   Sie besitzt genau die Breite der   Schienenunterlagsplatte e.   damit sie von letzterer vollständig überdeckt wird, um Wasserkästchenbildung zu vermeiden. 
 EMI1.3 
 der Unterlagsplatte   c.   Je eine   Fusssehraube/'innen und   aussen halten die Fahrschiene e mittels Spannbügel g in der üblichen Weise fest (Fig. 3). 



   Die letzteren sind jedoch, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, in Aussparungen der   Rippen (. 1   gelagert und nach aussen so weit verlängert, dass sie eine Höhenregelung der Fahrschiene e durch 

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 Unterlegen eines oder mehrerer. zwischen den Rippen cl zu verlegenden Unterlagsblechen   oder-trettchen   in   weitgehendem Masse gestatten.   Auf diese Weise wird erreicht, dass man jede, auch die kleinste Senkung einer   Tragbrücke   ohne weiteres ausgleichen kann.

   Die hohen Rippen und die langen Spannbügel gestatten eine   Hohenregelung   der Fahrschiene gegebenenfalls unter Verwendung einer längeren   Fussschraube   bis zu   3   cm, so dass erst nach Jahren vielleicht eine Hebung der   Tragbrücke   selbst notwendig wird. 



   Die Spurhaltung erfolgt durch Formeisen 1 71, welche entsprechend eingedrückt sind (Fig. 1) und mit je vier Schrauben h1 und Spannplatten   712   an die Füsse der Schienen e angepresst werden. 



   Wo Holzdielen, wie vorbeschrieben, nicht zur Anwendung kommen können, z. B. wegen Ameisen- 
 EMI2.1 
 stellen weiche Futterbeilagen erhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eisenbahnoberbau aus Beton und Holz, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonträger je aus zwei Betonklötzen (a, al) bestehen, die, in einem entsprechenden Abstand angeordnet, von der Holzdiele (b)   überbrückt   und mit dieser und den   Schienenunterlagsplatten   (e) lösbar verbunden sind.

Claims (1)

  1. 2. Eisenbahnoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Schiene zwischen sich aufnehmenden Rippen (cl) der Schienenunterlagsplatte (e) so stark erhöht und die zum Festhalten der Schiene dienenden, in Aussparungen der Rippen (cl) geführten Spannbügel (g) so weit nach aussen verlängert sind, dass die zwecks Ausgleichs der Höhenunterschiede in der Fahrbahn unter die Schiene (e) zu legenden Unterlagsbleehe oder-brettehen sowie die Schiene selbst in jeder Höhenlage derselben seitlich von den Rippen (el) gehalten werden. EMI2.2
AT120918D 1928-03-22 1929-03-20 Eisenbahnoberbau aus Beton und Holz. AT120918B (de)

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