DE3236043A1 - Befahrbare flaeche fuer mechanische parkeinrichtungen, rampen, hebebuehnen od. dgl. - Google Patents

Befahrbare flaeche fuer mechanische parkeinrichtungen, rampen, hebebuehnen od. dgl.

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DE3236043A1
DE3236043A1 DE19823236043 DE3236043A DE3236043A1 DE 3236043 A1 DE3236043 A1 DE 3236043A1 DE 19823236043 DE19823236043 DE 19823236043 DE 3236043 A DE3236043 A DE 3236043A DE 3236043 A1 DE3236043 A1 DE 3236043A1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/28Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/30Metal

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Description

  • Befahrbare Fläche für mechanische
  • Parkeinrichtungen, Rampen, Hebebühnen od. dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine befahrbare Fläche für mechanische Parkeinrichtungen, Rampen, Hebebühnen od. dgl., bestehend aus in Befahrrichtung verlaufenden Längsholmen, auf denen quer zur Befahrrichtung eine 4mehrzahl gleichartiger Profilträger aus Blech aufliegen, wobei die Profilträger nach unten gebogene Randbereiche aufweisen, mit denen sich die benachbarten Profilträger gegenseitig unterstützen, sowie einander anschließende Flächen streifen zwischen den Randbereichen, in die mehrere nach oben vorstehende, parallele Sicken mit im wesentlichen gleichförmigen Abstand eingearbeitet sind.
  • Eine befahrbare Fläche dieser Art ist beispielsweise beschrieben in der DE-OS 22 65 086 oder der DE-OS 26 04 882. Die Profilträger solcher Konstruktionen haben verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Die Fläche, die sich aus den einzelnen, aneinander anschließenden Flächenstreifen zusammensetzt, muß ein gutes Befahren durch Kraftfahrzeuge zulassen und zwar auch dann, wenn die Fläche mehr oder weniger stark geneigt ist und auch, wenn die Fläche verschmutzt ist. Die Sicken verbessern dabei die Haftung zwischen den Fahrzeugreifen und der Fläche.
  • Die Randbereiche, aber auch die Sicken, sollen dem Profilträger ein möglichst großes Widerstandsmoment und Trägheitsmoment verleihen, um die Beanspruchung des Profilträgers und auch die Durchbiegung des Profilträgers möglichst gering zu halten. Diesem Zweck dient auch die Bauweise, die darin besteht, daß sich die benachbarten Profilträger mittels der Randstreifen jeweils gegenseitig unterstützen, so daß das belastende Rad immer von mehr als einem Profilträger getragen wird.
  • Die Bauweise soll ferner eine leichte Verbindung der einzelnen Profilträger untereinander und mit den Längsholmen erlauben, wobei die Verbindung beispielsweise durch Ineinanderhaken der Profilträger untereinander erfolgt, während die Befestigung an den Längsholmen im allgemeinen eine Schraubverbindung ist.
  • Die Profilträger sind über ihre Länge gleichförmig geformt und beispielsweise durch Walzen, Falten oder durch ähnliche Arbeitsgänge gefertigt.
  • Sowohl die oben erwähnten vorbekannten Konstruktionen, als auch andere Bauweisen, sehen je Profilträger einen oder zwei Sicken vor. Dabei wird von der Überlegung ausgegangen, daß die Sicken bezüglich ihres Abstandes und ihrer Höhe derart auszugestalten sind, daß einerseits ein bestimmter Abstand der einzelnen Sicken voneinander eingehalten werden muß um sicherzustellen, daß das Fahrzeugrad immer an der Sicke einen Halt findet.
  • Andererseits sollte die Sicke noch mit dem Randbereich des Profilträgers zusammenwirken, um dessen Trägheits-und Widerstandsmomente zu erhöhen. Diese Überlegung führt zu einer Bauweise mit zwei Sicken und einer mäßigen Profilträgerbreite.
  • Wird nun der Blech-Materialbedarf für eine bestimmte befahrbare Fläche verglichen mit der Größe der Fläche selbst, ergibt sich, daß der flächenmäßige Materialbedarf etwa zwei- bis dreimal so groß wird, wie die Fläche selbst. Dies erscheint ungünstig.
  • In der DE-OS 30 37 423 ist eine andere Konstruktion für den gleichen Zweck beschrieben, bei der die sonst üblichen Sicken durch zwei Reihen einzelner Noppen oder Ausprägungen ersetzt sind. Bei dieser Bauweise wird der zusätzliche Materialbedarf zur Bildung der Sicken vermieden. Die Ausprägungen ergeben aber keine Erhöhung der Steifigkeit des Profils. Zwischen den Randbereichen dieser Bauweise ist eine zusätzliche, nach unten gerichtete Rippe worgesehen, die etwa eine ähnliche Gestalt besitzt, wie die Ausbildung der Randbereiche.
  • Insgesamt ergibt sich aber auch bei dieser Bauweise das gleiche, verhältnismäßig ungünstige Verhältnis zwischen der zu bildenden befahrbaren Fläche einerseits und dem offenbar unvermeidbaren Materialverbrauch.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die bisher übliche Bauweise entsprechend den oben erwähnten Druckschriften dahingehend zu verbessern, daß ohne Einbuße an Festigkeit und Steifigkeit und auch ohne Verminderung der Gebrauchseigenschaften mit einem geringeren Materialverbrauch ausgekommen werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der befahrbaren Fläche der eingangs beschriebenen Art und schlägt vor, daß jeder Flächenstreifen drei oder vier Sicken besitzt.
  • Durch die Erfindung wird eine überraschende einfache Lösung der auftretenden Probleme erhalten.
  • Wie oben dargelegt, ist der Abstand der Sicken durch das Zusammenwirken des Rades des Fahrzeuges mit den Profilträgern vorbestimmt. Es wurde nun gefunden, daß dann, wenn der Flächenstreifen bisheriger Ausbildung sinngemäß verbreitert wird, so daß insgesamt drei oder sogar vier Sicken angeordnet werden können, noch keine ins Gewicht fallende Verschlechterung der Festigkeit oder Steifigkeit auftritt. Im Bereich der Sicken, die an die Randstreifen anschließen, ergeben sich keine Veränderungen zur bisherigen Bauweise.
  • Der vom Rad des Fahrzeuges belastete Flächenstreifen bzw. der belastete Profilträger stützt sich in bekannter Weise am benachbarten Profilträger ab. Wenn nun die Belastung etwa in der Mitte des Flächenstreifens betrachtet wird, also im Bereich der zusätzlich angeordneten Sicke, bzw. der beiden zusätzlich angeordneten Sicken, dann ergibt sich, daß auch bei einer solchen Belastung ähnlich wie bisher die benachbarten Profilträger mitwirken.
  • Zwar ergibt sich eine geringfügige Deformierung des direkten belasteten Profilträgers bzw. des entsprechenden Flächenstreifens, der etwas größer sein wird, als die Deformierung dann, wenn dazu die Belastung in der Nähe des Randbereiches verglichen wird. Da aber das Profil durch die Mehrzahl der Sicken eine gewisse Weichheit in der Längsrichtung, also in der Befahrrichtung erhält, treten noch keine unzulässig hohen Belastungen oder bleibende Deformierungen ein.
  • Die Erfindung erreicht bei nur verhältnismäßig geringem zusätzlichen Aufwand durch die Bildung der dritten oder viertes Sicke und der zugehörigen Teile des Flächenstreifens eine wesentlich größere Breite des Profilträgers insgesamt und dadurch ein günstigeres Verhältnis zwischen dem Materialaufwand und der- Größe der befahrbaren Fläche.
  • Es wurde ferner gefunden, daß eine weitere Steigerung der Zahl der Sicken zu einer unerwünscht starken Deformierung des Profilträgers führt, die bleibende Verformungen befürchten lassen. Darüber hinaus wird die Fahrbahn bei der Benützung verhältnismäßig weich, also nachgiebig und uneben, was das Befahren erschwert.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß im Flächenstreifen eine zusätzliche nach unten gerichtete Rippe eingeformt ist. Durch eine solche Rippe läßt sich, wie an sich bekannt, die Steifigkeit wesentlich verbessern. Dabei genügt es, wenn die zusätzliche Rippe eine ganz einfache Gestalt aufweist, wodurch nur wenig Materialaufwand notwendig ist. Insbesondere ist es nicht notwendig, die zusätzliche Rippe ähnlich aufwendig auszugestalten, wie die Randbereiche.
  • Die zusätzliche Rippe kann beispielsweise eine U- oder V-förmige Kontur aufweisen. Eine einfache Rippe wird dann erhalten, wenn die beiden Schenkel einer U-förmigen zusätzlichen Rippe mit geringem Abstand zueinander verlaufen bzw. sich berühren. Die beiden Schenkel einer U-förmigen zusätzlichen Rippe können aber auch gegeneinander gebogen sein.
  • Es ist nicht notwendig, daß sich der Profilträger auch im Bereich der zusätzlichen Rippe auf den Längsholmen auflegt. In der Regel wird dies jedoch zu bevorzugen sein, um die Steifigkeit und Festigkeit zu erhöhen. Dabei kann die zusätzliche Rippe eine geringere Höhe aufweisen als der Randbereich. In diesem Falle ist die zusätzliche Rippe an den Längsholmen zu unterlegen.
  • In weiterer Ausbildung wird vorgeschlagen, daß die zusätzliche Rippe unmittelbar an eine Sicke anschließt, welche Bauweise sich beispielsweise bei Profilträgern mit drei Rippen empfiehlt. Hierdurch wird der Vorteil erhalten, daß die Rippe und die Sicke zusammenwirken im Sinne einer Erhöhung des Widerstandsmomentes bzw.
  • Trägheitsmomentes in der Mitte des Profilträgers.
  • Bei einer anderen Bauweise schließt sich an eine zusätzliche Rippe beidseitig je eine Sicke an.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch Profilträger für eine befahrbare Fläche gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ähnlich demjenigen nach der Fig. 1 und Fig. 3 bis 6 verschiedene Varianten von Einzelheiten der Erfindung.
  • Eine befahrbare Fläche gemäß der Erfindung findet beispielsweise bei mechanischen Parkeinrichtungen Verwendung, wobei für jedes abzuste}lende Kraftfahrzeug eine Plattform vorgesehen ist und wobei die Plattformen insbesondere übereinander angeordnet sind. Die Plattformen sind vorzugsweise in vertikaler Richtung beweglich zum Beispiel auch neigbar und können dadurch je an eine gemeinsame Zufahrt angeschlossen werden, so daß wahlweise die eine oder andere Plattform befahren werden kann. Sowohl beim Befahren in geneigter Stellung der Plattform als auch dann, wenn sich die Plattform in der Parkstellung befindet, in der sie geneigt sein kann, ist es wichtig, für eine ausreichende haftung zwischen den Rädern des Fahrzeuges und der Oberfläche der Plattform zu sorgen.
  • Ähnliche Probleme treten auf, bei geneigten Rampen oder Hebebühnen, die beispielsweise dazu dienen, das Fahrzeug zu 1 nspektionszwecken anzuheben.
  • Die befahrbare Fläche gemäß der Erfindung setzt sich im wesentlichen zusammen aus den Längsholmen 13, die vorzugsweise zu beiden Seiten der befahrbaren Fläche in Fahrtrichtung verlaufend angeordnet sind. Gegebenenfalls können aber auch mehrere Längsholme parallel zueinander vorgesehen sein, beispielsweise dann, wenn die befahrbare Fläche zwei nebeneinander verlaufenden Fahrbahnen oder Abstellplätzen zugeordnet ist.
  • Auf den Längsholmen 13 liegen die Profilträger 12, die aus Blech gestaltet sind und durch Walzen, Biegen oder ähnliche Bearbeitungsmaßnahmen geformt sind. Durch die Herstellung aus Blech sind die Wandstärken des einzelnen Profilträgers an allen Stellen gleich und es ist daher wichtig, durch eine bestimmte Formgebung die einzelnen Elemente eines Profilträgers dem jeweiligen Gebrauchszweck optimal anzupassen.
  • Der Profilträger besteht im wesentlichen aus dem Flächenstreifen 1, der jeweils beidseitig durch die Randbereiche 14 und 15 begrenzt wird. Die Randbereiche besitzen eine Ausbildung, die eine gegenseitige Unterstützung der Randbereiche benachbarter Profilträger ergibt.
  • In bestimmten Fällen kann es ausreichen, wenn nur der eine Randbereich vom benachbarten anderen Randbereich unterstützt wird, jedoch nicht umgekehrt. Besser ist jedoch die in den Zeichnungen gezeigte gegenseitige Unterstützung.
  • 1n den Flächenstreifen 1 der Ausbildungsform nach der Fig. 1 sind insgesamt drei Sicken 2 und 7 eingeformt.
  • Die Sicken erstrecken sich über die ganze Länge des Profilträgers 12. Sie besitzen einen gleichförmigen Abstand voneinander und sind auch so angeordnet, daß der Abstand zur nächsten Sicke des benachbarten Profilträgers gleich ist.
  • Die Sickenhöhe und der Sickenabstand sind dabei so gewählt, daß im Normalfall das Rad des Fahrzeuges immer ausreichend Halt an einer Sicke findet, ohne daß sich durch zu hohe Sicken mit zu großem Abstand eine wellige Fahrbahn ergibt. Ein Sickenabstand von etwa 70 bis 90 mm bei einer Sickenhöhe von etwa 10 bis 15 mm hat sich hierbei sehr bewährt.
  • Wenn das Fahrzeug im Bereich der Randsicken 2 auf dem Profilträger 1 aufsteht, wird die Belastung unmittelbar von den Randbereichen 14 bzw. 15 aufgenommen und auf die Längsholme 13 übertragen. Steht dagegen das Fahrzeug auf der Mittelsicke 7 auf, ergibt sich eine Durchbiegung im Flächenstreifen 1, die durch die Sickenform begünstigt wird. Die durch die Sicken erzielte Nachgiebigkeit vermeidet örtliche Überbelastungen, so daß trotz der Nachgiebigkeit bleibende Deformationen vermieden werden, zumal die Belastung auf beide Randbereiche eines Profilträgers verteilt wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, daß bei herkömmlicher Ausbildung mit beispielsweise zwei Sicken der Materialaufwand zur Bildung der Randbereiche in der Regel größer ist, wie der Materialaufwand zur Bildung der Flächenstreifen, während die erfi ndun 3 sg emäße Kon stru ktion mit drei Sicken nur einen minimalen zusätzlichen Materialbedarf bringt, jedoch die nutzbare Fläche um fünfzig Prozent gegenüber einer Konstruktion mit zwei Sicken vergrößert, Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß zwei Mittelsicken 19 vorgesehen sind.
  • Die Verhältnisse bei der Belastung gleichen etwa den vorstehend geschilderten Verhältnissen bei einer Ausbildungsform gemäß Fig. 1. Es ist klar, daß das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 noch geringfügig weicher ist.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 sind im Flächen streifen Bohrungen 20 vorgesehen, die zur Aufnahme von Schrauben zur Verbindung der Profilträger mit den Holmen dienen. In der Regel genügt es, wenn im Bereich jedes Endes des Profilträgers je eine Befestigungsschraube angeordnet wird, die vorzugsweise einem der Randbereiche benachbart ist.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 und 4 stellen Ausschnitte aus einem anderen Profilträger z.B. mit vier Sicken dar. Zwischen den Mittelsicken 19, also in der Mitte des Profilträgers, ist im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 eine Rippe 6 nach unten geformt. Die Rippe ist U-förmig gestaltet und die Schenkel 10 und 11 sind gegeneinander gerichtet, so daß nur ein schmaler Spalt 21 verbleibt. Ist die U-förmige Rippe mit solcher Höhe ausgestaltet, wie die Randbereiche 14 und 15, wird die U-förmige Rippe 6 ebenfalls auf den Längsholmen 13 aufliegen. Die U-förmige Rippe bringt bei einem geringeren Materialaufwand als beispielsweise dem Materialaufwand der Randbereiche eine erhebliche Versteifung im Mittelbereich, so daß auch bei einer Ausbildung mit insgesamt vier Sicken keine nennenswerte Deformation bei der Belastung auftritt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 zeigt eine sehr einfache Rippe 5, deren Schenkel 8 und 9 mit geringem Abstand zueinander verlaufen.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, können die zusätzlichen Rippen eine geringere Höhe aufweisen, als die Höhe der Randbereiche 14 und 15, wenn mittels einer Unterlage 22 dafür gesorgt wird, daß diese Rippen ebenfalls im Bereich der Längsholme 13 eine Unterstützung finden.
  • Wie deutlich erkennbar, ist der Materialaufwand für die Rippe 5 sehr minimal.
  • Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 und 6 eignen sich mehr für einen Profilträger mit drei Sicken.
  • Zwischen den Randsicken 18 ist in der Nähe der Mittelsicke 16 eine zusätzliche Rippe 3 angeordnet, die etwa der Ausbildung der Rippe 5 nach Fig. 4 entspricht. Die Rippe 3 des Beispiels nach der Fig. 5 ist jedoch kombiniert mit der Sicke 16, so daß sich eine Erhöhung des Trägheits- und Widerstandsmomentes der Kombination aus der Rippe 3 und der Sicke 16 ergibt.
  • Irn Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind zwei Sicken 17 unmittelbar nebeneinander angeordnet, die auf das Fahrzeugrad wie eine Sicke wirken und die zwischen sich eine zusätzliche Rippe 4' einschließen. Hierdurch läßt sich mit einem geringfügigen erhöhten Materialaufwand eine beträchtliche Versteifung im Mittelbereich des Profilträgers erhalten, so daß die Abmessungen in Fahrtrichtung des Profilträgers größer gehalten werden können.
  • Auch die Rippen 3 und 4 können entweder eine Höhe aufweisen, die ohne weiteres eine Auflage auf den Längsholmen 13 ergibt, oder sie werden kürzer gestaltet und mittels einer Unterlage 22 abgestützt.
  • v .t Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Befahrbare Fläche für mechanische Parkeinrichtungen, Rampen, Hebebühnen od.dgl., bestehend aus in Befahrrichtung verlaufenden Längsholmen, auf denen quer zur Befahrrichtung eine Mehrzahl gleichartiger Profilträger aus Blech aufliegen, wobei die Profilträger nach unten gebogene Randbereiche aufweisen, mit denen sich die benachbarten Profilträger gegenseitig unterstützen, sowie aneinander anschließende Flächenstreifen zwischen den Randbereichen, in die mehrere nach oben vorstehende, parallele Sicken mit im wesentlichen gleichförmigen Abstand eingearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flächenstreifen (1) drei oder vier Sicken (2, 16, 17, 19) besitzt.
  2. 2. Befahrbare Fläche nach Anspruch 1, daß im Flächenstreifen (1) eine zusätzliche nach unten gerichtete Rippe (3, 4, 5, 6) eingeformt ist.
  3. 3. Befahrbare Fläche nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rippe (3, 4, 5, 6) eine U- oder V-förmige Kontur aufweist.
  4. 4. Befahrbare Fläche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (8, 9) einer U-förmigen, zusätzlichen Rippe (3, 4, 5) mit geringem Abstand zueinander verlaufen bzw. sich berühren.
  5. 5. Befahrbare Fläche nach einem oder mehrern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (10, 11) einer U-förmigen, zusätzlichen Rippe (6) gegeneinander gebogen sind.
  6. 6. Befahrbare Fläche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilträger (12) auch im Bereich der zusätzlichen Rippe (3, 4, 5, 6) auf den Längsholmen (13) aufliegt.
  7. 7. Befahrbare Fläche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rippe (5) eine geringere Höhe aufweist als die Randbereiche (14, 15) und daß die zusätzliche Rippe an den Längsholmen unterlegt ist.
  8. 8. Befahrbare Fläche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rippe (3, 4) unmittelbar an eine Sicke (16, 17) anschließt.
  9. 9. Befahrbare Fläche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die zusätzliche Rippe (4) beidseitig je eine Sicke (17) anschließt.
DE19823236043 1982-09-29 1982-09-29 Befahrbare flaeche fuer mechanische parkeinrichtungen, rampen, hebebuehnen od. dgl. Ceased DE3236043A1 (de)

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