DE102004024483B4 - Plattform zur Verwendung in einer industriellen Anlage, sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Plattform zur Verwendung in einer industriellen Anlage, sowie Verfahren zu deren Herstellung Download PDF

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    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
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Abstract

Plattform zur Verwendung in einer industriellen Anlage mit einem metallischen lasttragenden und/oder begehbaren Tragelement, welche umfasst:
a) mindestens zwei annähernd parallele Querträger (2);
b) als metallisches Tragelement eine auf den Querträgern (2) aufliegende mindestens zweilagige Struktur (3) aus nebeneinander liegenden mindestens zweilagigen Elementen (4), die sich zwischen den Querträgern (2) erstrecken und ihrerseits umfassen:
ba) als obere Lage ein im wesentlichen ebenes Deckblech (9);
bb) als untere Lage ein oder mehrere sich in Längsrichtung des Elements (4) erstreckende Profilbleche (5),
dadurch gekennzeichnet, daß
c) in mindestens einem Element (4) mindestens eine Aufnahme zur Befestigung eines Anbauteils vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Plattform zur Verwendung in einer industriellen Anlage mit einem metallischen lasttragenden und/oder begehbaren Tragelement, welche umfasst:
    • a) mindestens zwei annähernd parallele Querträger;
    • b) als metallisches Tragelement eine auf den Querträgern aufliegende mindestens zweilagige Struktur aus nebeneinanderliegenden mindestens zweilagigen Elementen, die sich zwischen den Querträgern erstrecken und ihrerseits umfassen:
    • ba) als obere Lage ein im wesentlichen ebenes Deckblech;
    • bb) als untere Lage ein oder mehrere sich in Längsrichtung des Elements erstreckende Profilbleche;
    sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • Große Industrieanlagen, wie beispielsweise Lackieranlagen für Fahrzeugkarosserien, umfassen im allgemeinen als Tragstruktur einen Stahlbau, in dem in unterschiedlichen Höhen über dem Boden metallische Tragelemente den "Boden" einzelner Etagen bilden. Dieser "Boden" kann begehbar sein, aber auch die Auflage von Anlagenteilen bilden. In jedem Falle muss er zum Teil erhebliche Lasten aufnehmen können.
  • Bei bekannten Plattformen sind die Tragelemente häufig Roste oder massive Stahlplatten, die verhältnismäßig viel Material enthalten und deren Herstellung und Montage teuer ist. Angesichts der zum Teil erheblichen Flächen, die in industriellen Anlagen mit derartigen Plattformen abgedeckt werden müssen, stellen die Plattformen einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor für die Gesamtanlage dar.
  • Aus der US 2 694 475 und der US 4 125 977 sind Plattformen der eingangs genannten Art bekannt geworden. Dadurch sind erhebliche Material-, Gewichts- und Kosteneinsparungen gegenüber Lösungen mit massiven Stahlplatten erzielbar. Dies rührt daher, daß für das Tragelement nur solche Komponenten eingesetzt werden, die ausgehend von einem handelsüblichen, als Coil angelieferten Blech in einem kontinuierlichem Durchlaufverfahren in die richtige Form gebogen werden können. Die obere, als ebenes Deckblech ausgestattete Lage dient dabei als Aufstellfläche, während die untere, mindestens ein Profilblech umfassende Lage das Deckblech versteift und trägt. Eine unterschiedliche Tragfähigkeit der einzelnen Elemente läßt sich einfach dadurch erzielen, daß die Profilierungen in dem oder den Profilblechen entsprechend hoch gewählt werden; im übrigen ist die Bauweise aller unterschiedliche Tragfähigkeit aufweisender Elemente dieselbe. Bei der US 4 125 977 ist zudem daran gedacht, in die entstehenden Hohlräume zwischen Deckblech und Profilblech Beton zu gießen, wodurch die mechanischen Eigenschaften für manche Anwendungsgebiete weiter verbessert werden. Je nach dem, wie viele Elemente baukastenartig nebeneinander gelegt werden, können unterschiedliche Plattformgrößen hergestellt werden.
  • Aus den beiden genannten Druckschriften sind allerdings keine Hinweise zu entnehmen, auf welche Weise Anbauteile, wie z. B. Geländer, an der Plattform angebracht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Plattform der eingangs genannten Art zu schaffen und ein Verfahren zu deren Herstellung anzugeben, die bzw. das kostengünstig ist und zugleich die Möglichkeit vorsieht, Anbauteile auf einfache Weise an den Tragelementen zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird, was die Plattform angeht, dadurch gelöst, daß:
    • c) in mindestens einem Element mindestens eine Aufnahme zur Befestigung eines Anbauteiles vorgesehen ist.
  • Eine solche Aufnahme kann bereits werksseitig angebracht werden, so daß vor Ort auf der Baustelle die Befestigung des Anbauteiles mit minimalem Aufwand möglich ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plattform weist das Deckblech jeden Elements an den gegenüberliegenden Längsrändern eine etwa vertikal verlaufende Abkantung auf. Mit Hilfe dieser Abkantung läßt sich das Deckblech gegenüber dem oder den darunter liegenden Profilblechen leicht positionieren, ohne daß es einer direkten Verbindung zwischen Deckblech und Profilblech(en) bedarf. Gleichzeitig verschließt diese Abkantung jedes Element und damit auch die aus diesen Elementen aufgebaute zweilagige Struktur in seitlicher Richtung.
  • Wenn die unteren Ränder der Abkantungen zu U-förmigen Profilen gebogen sind, wird eine zusätzliche Steifigkeit erzielt; die Basis der U-förmigen Profile läßt sich zudem gut auf den Querträgern aufstellen und ggf. dort befestigen.
  • Die Profilbleche können ein oder mehrere im Querschnitt trapezförmige Ausbiegungen oder ein oder mehrere im Querschnitt rechteckige Ausbiegungen aufweisen oder auch gewellt sein. Grundsätzlich ist jede Querschnittsform geeignet, die im kontinuierlichen Durchlaufverfahren hergestellt werden kann und zu dem gewünschten versteifenden, die Tragfähigkeit herstellenden Profil führt.
  • Wenn die Elemente als dritte Lage ein von unten gegen das oder die Profilbleche anliegendes ebenes Bodenblech besitzen, ist die Tragstruktur sandwichartig nach oben und unten geschlossen, so daß sich in den Profilierungen des oder der Profilbleche kein Schmutz ansammeln kann. Das optische Erscheinungbild derartiger Plattformen ist besonders ansprechend.
  • Am Rande der mindestens zweilagigen Struktur kann ein Installationskanal angebracht werden, in dem elektrische Kabel oder Installationsrohre verlegt werden können und leicht zugänglich sind.
  • An dem oder den Profilblechen kann mindestens ein Funktionselement befestigt sein. Auf diese Weise wird aus der erfindungsgemäßen Plattform eine "Funktionsdecke", die eine vorfertigbare Einheit darstellt.
  • Als Funktionselemente kommen insbesondere Lichtquellen oder Austrittsdüsen von Sprinkleranlagen in Betracht.
  • Besonders bevorzugt wird, wenn die Lagen der Elemente verklebt sind. Die Klebung stellt in diesem Falle nicht nur eine Fixierung der verschiedenen Teile gegeneinander sondern eine sehr effiziente Geräuschdämmung dar.
  • Die Steifigkeit der Plattform sowie deren thermische und akustische Eigenschaften können dadurch verbessert werden, daß zumindest ein Teil der Zwischenräume zwischen den Lagen der mehrlagigen Struktur mit einem Kunststoffschaum, insbesondere PU-Schaum, ausgespritzt wird.
  • Solche Plattformen werden vorteilhafterweise insbesondere auch in Lackieranlagen verwendet.
  • Die Aufnahme in den Elementen kann zur Befestigung eines Geländers vorgesehen sein.
  • Die o. g. Aufgabe wird, was das Verfahren angeht, dadurch gelöst, daß das Tragelement als mehrlagige Struktur in folgender Weise hergestellt wird:
    • a) es werden einzelne Elemente hergestellt, die jeweils mindestens zwei Lagen aufweisen, wobei
    • aa) als obere Lage ein von einem Coil abgezogenes, im wesentlichen ebenes Deckblech verwendet wird;
    • ab) als untere Lage mindestens ein von einem Coil abgezogenes Profilblech verwendet wird, dessen Profil in einem kontinuierlichen Durchlaufverfahren gebogen wird;
    • ac) das Deckblech auf das mindestens eine Profilblech aufgelegt wird;
    • ad) in mindestens einem Element eine Aufnahme zur Befestigung eines Anbauelements angebracht wird;
    • b) die Elemente werden nebeneinander gelegt.
  • Die Vorteile, die mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren verbunden sind, wurden oben schon für die erfindungsgemäße Plattform dargelegt. Gleiches gilt für die Vorteile der speziellen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die sich in den Ansprüchen 17 bis 20 finden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • 1 in isometrischer Ansicht eine begehbare Plattform zur Verwendung in einem Stahlbau;
  • 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II von 1;
  • 3 in vergrößerten Maßstab den rechten Endbereich des Schnittes der 2.
  • Die Zeichnung zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Plattform, die beispielsweise in einer Lackieranlage in einer gewissen Höhe über dem Boden an einem nicht dargestellten Stahlbau befestigt wird und auf der sich Bedienpersonal bewegen kann. Ähnlich gebaute Plattformen können jedoch auch dazu verwendet werden, Anlagenteile zu tragen. Die Plattform 1 umfasst an ihren in 1 vorderen und hinteren Querrändern jeweils einen Querträger 2 (nur der vordere in 1 erkennbar), auf die eine zweilagige Struktur 3 aufgelegt ist.
  • Die zweilagige Struktur 3 setzt sich aus einzelnen, streifenförmigen und ihrerseits selbst wieder zweilagigen Elementen 4 zusammen, die Seite an Seite gelegt den Zwischenraum zwischen den Querträgern 2 überbrücken. Die untere Lage 5 der Elemente 4 wird jeweils von einem Blech gebildet, das in der insbesondere in 3 deutlich erkennbaren Weise profiliert ist: Aus einer Grundebene 6 sind nach oben trapezförmige, streifenförmige Bereiche 7 herausgebogen, die parallel zur Längserstreckung der Elemente 4 verlaufen. Die trapezförmigen Ausbiegungen 7 haben einen gewissen Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen streifenförmige, ebene Bereiche 8 verbleiben, die in der Grundebene 6 liegen. Das die untere Lage der Elemente 4 bildende Profilblech 5 ist an den gegenüberliegenden Enden der streifenförmigen Bereiche 8 an den beiden Querträgern 2 angeklebt.
  • Die obere Lage der zweilagigen Elemente 4 besteht jeweils aus einem im wesentlichen ebenen Deckblech 9, das mit seiner Unterseite auf die oberen, parallel zur Grundebene 6 verlaufenden streifenförmigen Bereiche 10 der trapezförmigen Ausbiegungen 7 aufgeklebt ist.
  • Die Zwischenräume zwischen dem Deckblech 9 und dem Profilblech 5 sind mit PU-Schaum ausgeschäumt.
  • An den beiden Längsrändern ist das Deckblech 9 mit im Einbauzustand vertikal verlaufenden Abkantungen 11 versehen. Die unteren Ränder der seitlichen Abkantungen 11 sind erneut zwei mal um jeweils 90° abgebogen, so daß sich in diesem unteren Bereich eine U-förmige Profilierung 12 ergibt.
  • Die einzelnen zweilagigen Elemente 4 sind, mit ihren seitlichen Abkantungen 11 aneinanderstoßend, miteinander verklebt oder in anderer Weise aneinander befestigt.
  • An den gegenüberliegenden Längsrändern der sich aus den einzelnen Elemente 4 zusammensetzenden zweilagigen Struktur 3 sind im Querschnitt im wesentlichen rechteckige Blechformteile 13 angeklebt oder angeschraubt, die an ihrer nach außen zeigenden Seite mit einem längs verlaufenden Schlitz 14 versehen sind. Der Schlitz 14 ist durch eine lösbare Abdeckung 15 normalerweise verschlossen. Der Innenraum der beiden Formteile 13 kann als Installationskanal für Rohre, Leitungen oder Kabel genutzt werden. Jeweils eine Öffnung 18 verbindet den Innenraum der Formteile 13 mit dem Innenraum der hohlen Querträger 2, über welche Rohre, Leitungen oder Kabel geführt werden können.
  • Das Deckblech 9 sowie das Profilblech 5, welche die beiden Lagen der Elemente 4 bilden, lassen sich dadurch herstellen, daß normales, handelsübliches Coil-Material von dem Coil abgezogen und in einem kontinuierlichen Durchlaufverfahren mit bekannten Blechbiegemaschinen in die gewünschte Form gebracht wird. Die Herstellung ist also außerordentlich preiswert.
  • Die Tragkraft der Plattform 1 wird im wesentlichen durch die Höhe der Ausbiegungen 7 in dem Profilblech 5 bestimmt, so daß also durch geringfügige Abwandlung eines einzigen Bauteils, nämlich eben des Profilbleches 5, Plattformen 1 für die unterschiedlichsten Zwecke geschaffen werden können.
  • Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Elemente dreilagig und nach unten durch ein weiteres ebenes Blech abgedeckt. Die oberhalb dieses Bodenbleches liegenden Hohlräume oberhalb und unterhalb des Profilbleches können zur Verlegung von Rohren, Leitungen oder Kabeln verwendet werden. Außerdem können in diese Hohlräume Funktionselemente wie Lichtquellen, Sprinklerdüsen od. dgl integriert werden.
  • Die beschriebenen Plattformen sind vergleichsweise leicht und sehr viel preiswerter als die bisher eingesetzten. Sie können modulartig ausgebildet sein und so die Basis eines Baukastensystemes bilden.

Claims (20)

  1. Plattform zur Verwendung in einer industriellen Anlage mit einem metallischen lasttragenden und/oder begehbaren Tragelement, welche umfasst: a) mindestens zwei annähernd parallele Querträger (2); b) als metallisches Tragelement eine auf den Querträgern (2) aufliegende mindestens zweilagige Struktur (3) aus nebeneinander liegenden mindestens zweilagigen Elementen (4), die sich zwischen den Querträgern (2) erstrecken und ihrerseits umfassen: ba) als obere Lage ein im wesentlichen ebenes Deckblech (9); bb) als untere Lage ein oder mehrere sich in Längsrichtung des Elements (4) erstreckende Profilbleche (5), dadurch gekennzeichnet, daß c) in mindestens einem Element (4) mindestens eine Aufnahme zur Befestigung eines Anbauteils vorgesehen ist.
  2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblech (9) jeden Elements (4) an den gegenüberliegenden Längsrändern eine etwa vertikal verlaufende Abkantung (11) aufweist.
  3. Plattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder der Abkantungen (11) zu U-förmigen Profilen (12) gebogen sind.
  4. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbleche (5) ein oder mehrere im Querschnitt trapezförmige Ausbiegungen (7) aufweisen.
  5. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß die Profilbleche eine oder mehrere im Querschnitt rechteckige Ausbiegungen aufweisen.
  6. Plattform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbleche gewellt sind.
  7. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4) als dritte Lage ein von unten gegen das oder die Profilbleche anliegendes ebenes Bodenblech besitzen.
  8. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Rand ein Installationskanal (13) angebracht ist.
  9. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oder den Profilblechen (5) mindestens ein Funktionselement befestigt ist.
  10. Plattform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement eine Lichtquelle ist.
  11. Plattform nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionselement die Düse einer Sprinkleranlage ist.
  12. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen (5, 9) der Elemente (4) verklebt sind.
  13. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Zwischenräume zwischen den Lagen (5, 9) der Elemente (4) mit Kunststoffschaum, vorzugsweise PU-Schaum, ausgeschäumt ist.
  14. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Verwendung in einer Lackieranlage vorgesehen ist.
  15. Plattform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme zur Befestigung eines Geländers vorgesehen ist.
  16. Verfahren zur Herstellung einer Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement als mehrlagige Struktur (3) in folgender Weise hergestellt wird: a) es werden einzelne Elemente (4) hergestellt, die jeweils mindestens zwei Lagen aufweisen, wobei aa) als obere Lage ein von einem Coil abgezogenes, im wesentlichen ebenes Deckblech (9) verwendet wird; ab) als untere Lage mindestens ein von einem Coil abgezogenes Profilblech (5) verwendet wird, dessen Profil in einem kontinuierlichen Durchlaufverfahren gebogen wird; ac) das Deckblech (9) auf das mindestens eine Profilblech (5) aufgelegt wird; ad) in mindestens einem Element (4) mindestens eine Aufnahme zur Befestigung eines Anbauelements angebracht wird; b) die Elemente (9) werden nebeneinander gelegt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als dritte, untere Lage ein ebenes Bodenblech verwendet wird, das von einem Coil abgezogen wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Deckblech (9) und/oder dem Bodenblech mindestens eine sich in Längsrichtung erstreckende Abkantung (11) angeformt wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Lagen (5, 9) der Elemente (4) miteinander verklebt werden.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Zwischenräume zwischen den Lagen (5, 9) der Elemente (4) mit Kunststoffschaum, insbesondere PU-Schaum, ausgeschäumt wird.
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