DE2455968B2 - Obergurtteil unter der Kranschiene eines Kranbrückenträgers oder Kranbahnträgers - Google Patents

Obergurtteil unter der Kranschiene eines Kranbrückenträgers oder Kranbahnträgers

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DE2455968B2
DE2455968B2 DE19742455968 DE2455968A DE2455968B2 DE 2455968 B2 DE2455968 B2 DE 2455968B2 DE 19742455968 DE19742455968 DE 19742455968 DE 2455968 A DE2455968 A DE 2455968A DE 2455968 B2 DE2455968 B2 DE 2455968B2
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crane
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Werner 8500 Nuernberg Wallon
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C6/00Girders, or track-supporting structures, specially adapted for cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Obergurtteü unter der Kranschiene eines Kranbrückenträgers oder Kranbahnträgers, ausgebildet als Hohlkastenträger, dessen mittig die Kranschiene tragender, waagrecht und in Längsrichtung verlaufender Trägerteil sich beiderseits am Außenrand abstützt und verschweißt ist auf zwei nach unten zum Hauptsteg führtdden, in Längsrichtung verlaufenden Trägerteilen, wobei der Hohlkastenträger mit dem in Vollwandbauweise ausgeführten Gesamtträger verschweißt ist
Bei dem bekannten Obergurtteü der eingangs genannten Art stützt sich der die Kranschiene tragende, waagrechte Trägerteil auf dem bis zu ihm hochgeführten Hauptsteg ab und ist mit dem Hauptsteg verschweißt Bei diesem bekannten Kranbrückenträger ist jedoch die Einleitung der Radlasten relativ ungünstig, weil sie direkt über eine relativ geringe Verteilungslänge in den Hauptsteg erfolgt, so daß die den waagrechten Trägerteil mit dem Hauptsteg verbindenden Schweißnähte aus den Radlasten relativ hoch beansprucht sind, was bei bestimmten häufig beanspruchten Kranen, wie z. B. bestimmten Tiefofenkranen, im Laufe der Zeit zu Schweißnahtrissen führen kann.
Bekannt ist ferner ein vollwandiger Träger, bei dem eine Obergurtplatte, die jedoch im Gegensatz zum Anmeldungsgegenstand keine Kranschiene trägt, über ein Winkelprofil mit einem Stehblech verbunden ist wobei das Winkelprofil und die Obergurtplatte einen von Stehblechteilen freien Hohlkastenträger bilden.
Bekannt sind ferner Hohlkastenträger, bei denen die Kranschiene mittig auf einem als Biegeträger ausgebildeten Hilfsträger angeordnet ist, der gegenüber dem Gesamtträger nur einen Bruchteil seiner Höhe aufweist Bei diesen bekannten Biegeträgern werden die Radlasten jedoch auf Querschotte, die innerhalb der Trägerlänge vorhanden sind, verteilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Obergurtteü der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die Spannungen aus den Radlasten in den die zum Hauptsteg führenden Trägerteile mit dem die Kranschiene !ragenden Trägerteil verbindenden Schweißnähten relativ gering sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der die Kranschiene tragende Trägerteil an sonstigen Abstützungen nur an seinen Enden je eine in Querrichtung verlaufenden Abstützung in senkrechter Richtung aufweist und als Biegeträger ausgebildet ist — Da sich der erfindungsgemäße, als Biegeträger ausgebildete Tregertei! wie ein »Balken auf einer elastischen Unterlage« verhält, «rgibt sich, im Vergkich zum ίο Ausgangs-Stand der Technik, eine größere Verteilungslänge für die Radlasten, die über die Querbiegung des waagrechten Trägerteils und über die nach unten zum Hauptsteg führenden Trägerteile in den Hauptsteg eingeleitet werden, was zu relativ geringen Spannungen in den die genannten Trägerteile verbindenden Schweißnähten führt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der die Kranschiene tragende Trägerteil ein- T-Profüstück mit einem waagrechten Flansch und einem frei vor dem Hauptsteg endenden, senkrechten Steg auf. Dadurch ergibt sich ein relativ einfacher und billiger Biegeträger. — In diesem Zusammenhang ist jedoch darauf hinzuweisen, daß ein eine Kranschiene tragender Trägerteil in Form eines T-Profilstücks mit waagrech tem Flansch und frei endendem, senkrechtem Steg an sich bekannt ist Der bekannte waagerechte Flansch ist jedoch auf Beulsteten von spitzwinklig zusammenlaufenden Blechwänden abgestützt In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Kastenträger mit über dem Hauptsteg angeordneter Katzfahrschiene und Fig.2 einen Querschnitt durch einen Träger in Vollwandbauweise mit über dem Steg angeordneter Laufbahn für einen Kran.
Der Kastenträger gemäß F i g. 1 weist in der bekannten Weise einen Obergurt 1, einen Untergurt 2 zwei Stege 3a, 3b und mehrere a'-a Quer- und kurzen Längsblechen gebildete Querschotte 4 mit begehbaren öffnungen 5 auf. Über dem einen Steg 3a — im folgenden Hauptsteg genannt — ist eine Kranschiene 6 für eine Laufkatze oder einen Kran so angeordnet, daß im normalen Betrieb die Längsmittelebenen des Hauptsteges und der Kranschiene fluchten. Unterhalb der Kranschiene 6 befindet sich ein sich in Trägerlängsrichtung über die ganze Länge des Kastenträgers erstreckender, als Biegeträger ausgebildeter Trägerteil 7 mit einem waagrechten Flansch 7a (oder einer
so waagrechten Unterstützungsplatte) und einem senkrechten Steg 7b (oder Rippe) etwa in der Ebene des Hauptsteges 3a. Der Steg 7b, der eine zu große Durchbiegung des Flansches 7a verhindern soll, erstreckt sich über die ganze Länge des Flansches 7a und ist mit dem Hauptsteg 3a nicht verbunden. Die Breite des waagrechten Flansches 7a ist etwas größer als die der Kranschiene 6. Der waagrechte Flansch 7a, dessen Oberseite etwa bündig mit der Oberseite des restlichen Obergurtes 1 abschließt, ist an seiner Innenseite mit dem restlichen Obergurt verschweißt. Außerdem sind an der Unterseite des Flansches la nahe der äußeren und inneren Kante zwei schräg nach unten zum Hauptsteg 3a verlaufende, sich über die ganze Länge des Kastenträgers erstreckende Trägerteile 8
*5 (Bleche) angeschweißt Die Trägerteile 8 bilden zusammen mit dem Flansch 7a des Trägerteils 7 ein geschlossenes Hohlprofil mit dreieckförmigem Querschnitt. Die nach unten weisende Spitze des Hohprofils
ist mit «Jem Hauptsteg 3a verschweißt. Per Trägetteil 7 (Biegeträger) ist außer aber die Trägerteile 8 nur noch an seinen Enden auf den beiden Endquerschotten des Kastenträgers in senkrechter Richtung abgestutzt Er kann sich daher Ober seine gesamte Länge frei verformen und verhält sich wie ein »Balken auf einer elastischen Unterlage«, wodurch eine günstigere Einleitung der Radlasten in den Kastenträger erreicht wird.
Der die Kranschiene 6 tragende TrägerteU 7 kann auch einen anderen als den vorgenannten T-förmigen Querschnitt haben; z.B. kann die Unterseite des Flansches auch zwei Rippen aufweisen.
Der Hohlraum des Hohlprofils 7a, 8 ist bis auf dein senkrechten Steg Tb frei von Einbauten; die Bleche der Querschotte 4 reichen nur bis an die äußere Wand des inneren Bleches & Der gezeichnete Kastenträger kanu der eine TeQ eines Zwillingsträgers sein, oder der einzige Träger für eine Laufkatze mit einseitig am Träger vorbeigeführten Lastaufnahmemittel. In letzterem Fall würde beispielsweise der Kastenträger in der bekannten Weise noch zwei Horizontalschienen an gegenüberliegenden Kanten des Trägers aufweisen, was jedoch nicht weiter dargestellt ist
Der Träger nach F i g, 2 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen dadurch, daß er einen senkrechten, vollwandigen Hauptsteg 3' einen Obergurt 2' und Querversteifungsbleche 9 aufweist Hinsichtlich der Ausbildung des Hohlprofils 7a, 8 und des als Biegeträger
ίο ausgebildeten Trägerteils 7 stimmen beide Konstruktionen aber überein. Ober dem Hauptsteg 3' befindet sich die eine Laufbahn 10 für einen (nicht dargestellten) Kran, Die Querversteifungsbleche 9 durchdringen das Hohlprofil 7a, 8 nicht Mit Ausnahme der beiden
is Endquerversteifungsbleche sind sie nicht mit dem Hohlprofil und dem Trägerteil 7 verbunden, sondern nur mit den an den Flansch Ta sich anschließenden restlichen Obergurtteil 2' und dem sich an die schrägen Trägerteile (Bleche) 8 anschließenden Hauptsteg 3'.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    U Obergurtteü unter der Kranschiene eines Kranbrückenträger* oder Kranbahnträger*, ausgebildet als Hohlkastenträger, dessen mittig die Kranschiene tragender, waagrecht und in Längsrichtung verlaufender Trägerteil sich beiderseits am Außenrand abstützt und verschweißt ist auf zwei nach unten zum Hauptsteg fahrenden, in Längsrichtung verlaufenden Trägerteilen, wobei der Hohlkastenträger mit dem in Vollwandbauweise ausgeführten Gesamtträger verschweißt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kranschiene (6) tragende Trägerteil (7) an sonstigen Abstützungen nur an seinen Enden je eine in Querrichtung verlaufende Abstützung in senkrechter Richtung aufweist und als Biegeträger ausgebildet ist
  2. 2. Obergurtteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kranschiene (6) tragende TrägerteiJ 'J) ein T-Profilstück mit einem waagrechten Flansch (7a) und einem frei vor dem Hauptsteg (3a; 3') endenden, senkrechten Steg (7 b) aufweist.
DE19742455968 1974-11-27 1974-11-27 Obergurtteil unter der Kranschiene eines Kranbrückenträgers oder Kranbahnträgers Expired DE2455968C3 (de)

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DE2455968A1 DE2455968A1 (de) 1976-08-12
DE2455968B2 true DE2455968B2 (de) 1980-06-26
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