DE1137683B - Verladebruecke in Vollwandbauweise - Google Patents

Verladebruecke in Vollwandbauweise

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Publication number
DE1137683B
DE1137683B DEK36703A DEK0036703A DE1137683B DE 1137683 B DE1137683 B DE 1137683B DE K36703 A DEK36703 A DE K36703A DE K0036703 A DEK0036703 A DE K0036703A DE 1137683 B DE1137683 B DE 1137683B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow body
longitudinal
loading bridge
trolley
outer hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36703A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing Erich Bahke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Ardelt GmbH
Original Assignee
Krupp Ardelt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ardelt GmbH filed Critical Krupp Ardelt GmbH
Priority to DEK36703A priority Critical patent/DE1137683B/de
Publication of DE1137683B publication Critical patent/DE1137683B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Verladebrücke in Vollwandbauweise Bekannte Verladebrücken in Vollwandbauweise bestehen häufig aus lotrecht angeordneten ebenen Biegeträgern, die zum Teil entweder über Querverbände ausgesteift oder über ebene Bleche zu einem Kastenträger verbunden sind. Dabei ergeben sich große Blechfelder, die keine Eigensteifigkeit haben und daher mit zahlreichen Steifen versehen werden müssen. Trotzdem verformen sich vielfach bei großen Blechfelderhöhen die Stege, wenn bei der Montage die einzelnen Tragelemente zusammengeschweißt werden, so daß sie oft nachträglich ausgerichtet werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Verladebrücken besteht darin, daß die Schweißnähte stets in den Bereichen der größten Beanspruchung liegen, wodurch die Schweiß arbeit sehr teuer wird, ohne daß damit eine Bruchgefahr an den Schweißstellen mit Sicherheit ausgeschaltet werden kann. Vor allem infolge der dynamischen Beanspruchungen solcher Brücken ist die Lebensdauer derselben nur gering.
  • Außerdem bilden sich in den Ecken der Kastenträger besonders hohe Spannungsspitzen, die mitunter rechnerisch nicht genau erfaßt werden können. Um daher alle Einzelteile bei zusammengesetzter Beanspruchung zum Tragen heranziehen zu können, muß man starke Querschotten und Gurte vorsehen. Trotzdem ist eine gleichmäßige Verteilung der Beanspruchungen auf alle Einzelteile bei solchen Kastenträgern nicht zu erzielen, da die Kräfte an vielen Stellen umgelenkt werden müssen.
  • Um übergroße Spannungen zu vermeiden, wird bisher deshalb an den Stellen, an denen bei bestimmten Belastungsfällen Spannungsspitzen auftreten, entsprechend mehr Material vorgesehen.
  • Auch der Vorschlag, die einzelnen Blechfelder gewölbt auszubilden, schafft hier keine wesentliche b hilfe. Es können zwar infolge der durch die Blechwölbung größeren Eigensteifigkeit einige Steifen eingespart werden, jedoch werden auch bei solchen Brücken an den Stoßstellen, an denen sich die Schweißnähte befinden, die Kräfte scharf umgelenkt, so daß demgemäß diese Stellen im Betrieb am höchsten beansprucht werden. Daher werden auch heute noch Verladebrücken meist als Fachwerkträger ausgebildet.
  • Bei Förderbandanlagen ist es bereits bekannt, die Bandfördergeräte in einer rohrförmigen Verschalung unterzubringen, die zur Überbrückung von Straßen, Eisenbahnen u. dgl. fest auf Stützen angeordnet oder bei Verwendung im Bergbau im Stollen aufgehängt sein kann.
  • Je nach Länge und Belastung sind dabei diese rohr- förmigen Verschalungen durch Querschotten und Längsgurte ausgesteift.
  • Es ist auch schon eine Verladebrücke in Vollwandbauweise vorgeschlagen worden, deren auf Brückenstützen gelagerter, horizontal liegender Brückenträger einen äußeren etwa zylindrischen ausgesteiften Hohlträger mit unten liegendem Längsschlitz für den Durchtritt des Hubseiles der im Inneren verfahrbaren Laufkatze aufweist. Bei dieser Verladebrücke besteht die innere Aussteifung des äußeren Hohlträgers aus ebenen Blechen, wodurch sich ähnliche Nachteile wie bei den bekannten Verladebrücken mit aus ebenen Blechen zusammengesetztem Kastenträger ergeben.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung einer derartigen Verladebrücke und besteht darin, daß innerhalb des äußeren Hohlkörpers ein innerer, etwa zylindrischer Hohlkörper mit unten liegendem Längsschlitz vorgesehen ist, der durch Querschotten und Längsgurte mit dem äußeren Hohlkörper verbunden ist, und daß die Kanten des äußeren Hohlkörpers entlang dem Längsschlitz nach innen in senkrechte -Richtung aufgebogen sind und als Auflager für die Fahrschienen der Laufkatze dienen. Auf diese Weise wird eine Verladebrücke gebildet, die nicht nur mit geringem Gewicht und niedrigen Kosten hergestellt werden kann, sondern die auch gegen zusätzliche äußere Beanspruchungen, wie Biegebeanspruchungen, Querverformungen und Torsionsspannungen widerstandsfähiger ist als bisherige Verladebrücken.
  • Bei einer derartigen Verladebrücke können sich erfindungsgemäß ferner die nach innen in senkrechte Richtung aufgebogenen Kanten über waagerechte Bleche an der Innenfläche des äußeren Hohlkörpers abstützen, so daß die waagerechten Bleche mit den aufgebogenen Kanten je einen unteren Längsgurt bilden. Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Längsgurte, insbesondere an den ständig auf Zug beanspruchten Stellen, mit Vorspanneinrichtungen versehen sind.
  • Ferner kann bei der Verladebrücke nach der Erfindung über der Fahrbahn der Laufkatze in dem inneren Hohlkörper in an sich bekannter Weise ein Bandfördergerät angeordnet sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Verladebrücke, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform eines Brückenträgers in vergrößertem Maßstab und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Brückenträgers ebenfalls in vergrößertem Maßstab.
  • Bei der Verladebrücke sind die beiden Brückenstützen 1, 2 durch ein rohrförmiges, auf seiner Unterseite offenes Verbindungsstück 3 miteinander verbunden. In dem Verbindungsstück 3 ist der Brückenträger 4 gelagert, welcher an seinem Außenumfang Längsgurte 5 aufweist, die zu seiner Versteifung dienen.
  • Der Brückenträger 4 besteht aus dem äußeren Hohlkörper 14 und dem inneren Hohlkörper 15, wobei beide Hohlkörper mit je einem unten liegenden Längsschlitz versehen sind und durch Querschotten 6 und Längsgurte 5 miteinander verbunden sind. Die Kanten 7 des äußeren Hohlkörpers 14 sind entlang dem Längsschlitz nach innen in senkrechte Richtung aufgebogen und dienen als Auflager für die Fahrschieneun 8 der Laufkatze 9. Die aufgebogenen Kanten 7 des äußeren Hohlkörpers 14 sind über r waagerechte Bleche 10, die in Längsrichtung des Brückenträgers 4 verlaufen, mit der Innenfläche des äußeren Hohlkörpers 14 verbunden, so daß jeweils die aufgebogenen Kanten 7 und die Bleche 10 je einen unteren Längsgurt des Brückenträgers 4 bilden. Das Hubseil 11 der auf den Fahrschienen 8 verfahrbaren Laufkatze 9 ragt durch die untere Öffnung des Brückenträgers 4 heraus. Die Bedienung der Laufkatze erfolgt von einem an dem Verbindungsstück 3 befestigten Führerstand 12 aus.
  • Die Längsgurte 5 sind zumindest an den Stellen des Brückenträgers 4, die ständig auf Zug beansprucht sind, mit Vorspanneinrichtungen 13 versehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind diese Längsgurte 5 mit den Vorspanneinrichtungen 13 auf der Außenseite des äußeren Hohlkörpers 14 angeordnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die mit Vorspanneinrichtungen 13 versehenen Längsgurte 5 im Inneren des äußeren Hohlkörpers 14 angeordnet und dienen gleichzeitig der Verbindung des äußeren Hohlkörpers 14 mit dem inneren Hohlkörper 15.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist im Inneren des inneren Hohlkörpers 15 über die Fahrbahn der Laufkatze 9 noch ein Bandfördergerät 16 angeordnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verladebrücke in Vollwandbauweise, deren auf Brückenstützen gelagerter, horizontal liegender Brückenträger einen äußeren etwa zylindrischen ausgesteiften Hohlträger mit unten liegendem Längsschlitz für den Durchtritt des Hubseiles der im Inneren verfahrbaren Laufkatze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des äußeren Hohlkörpers (14) ein innerer etwa zylindrischer Hohlkörper (15) mit unten liegendem Längsschlitz vorgesehen ist, der durch Querschotten (6) und Längsgurte (5) mit dem äußeren Hohlkörper verbunden ist, und daß die Kanten (7) des äußeren Hohlkörpers entlang dem Längsschlitz nach innen in senkrechte Richtung aufgebogen sind und als Auflager für die Fahrschienen (8) der Laufkatze (9) dienen.
  2. 2. Verladebrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen in senkrechte Richtung aufgebogenen Kanten (7) sich über waagerechte Bleche (10) an der Innenfläche des äußeren Hohlkörpers (14) abstützen und mit diesen je einen unteren Längsgurt bilden.
  3. 3. Verladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsgurte (5), insbesondere an den ständig auf Zug beanspruchten Stellen, mit Vorspanneinrichtungen (13) versehen sind.
  4. 4. Verladebrücke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß über der Fahrbahn der Laufkatze (9) in dem inneren Hohlkörper (15) in an sich bekannter Weise ein Bandfördergerät (16) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 672168 ; In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1 117 279.
DEK36703A 1957-09-21 1957-09-21 Verladebruecke in Vollwandbauweise Pending DE1137683B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE672168C (de) * 1935-06-02 1939-03-09 Demag Akt Ges U-foermiger Kastentraeger fuer Laufkatzenbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE672168C (de) * 1935-06-02 1939-03-09 Demag Akt Ges U-foermiger Kastentraeger fuer Laufkatzenbahnen

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