DE2348074C2 - "Zugverbindung zwischen einer Spundwand und einem von einem Walzprofil gebildeten Zuganker mit einem Verbindungsteil" - Google Patents

"Zugverbindung zwischen einer Spundwand und einem von einem Walzprofil gebildeten Zuganker mit einem Verbindungsteil"

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DE2348074C2
DE2348074C2 DE19732348074 DE2348074A DE2348074C2 DE 2348074 C2 DE2348074 C2 DE 2348074C2 DE 19732348074 DE19732348074 DE 19732348074 DE 2348074 A DE2348074 A DE 2348074A DE 2348074 C2 DE2348074 C2 DE 2348074C2
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Jürgen 4600 Dortmund Schroeder
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ANKER SCHROEDER KG 4600 DORTMUND DE
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ANKER SCHROEDER KG 4600 DORTMUND DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/76Anchorings for bulkheads or sections thereof in as much as specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Zugverbindung zwischen einer Spundwand und einem von einem Walzprofil gebildeten Zuganker mit einem Verbindungsteil, das zwei mit dem Walzprofil zusammenwirkende Anschlußteile aufweist.
Derartige Verbindungen werden vor allem zwischen einem schräg in das Erdreich eingetriebenen Zuganker und einer lotrechten Spundwand vorgesehen, an der das Verbindungsteil befestigt, vorzugsweise verschraubt, werden muß. Die Herstellung einer Verbindung der vorbeschriebenen Art ist insofern problematisch, als das Befestigungsende des Zugankers zunächst für das Angreifen der Ramme freibleiben muß, und anschließend die Anbringung des Verbindungsteiles mit Anschlußlaschen in einer häufig schwer zugänglichen Baugrube erfolgen muß.
Aus der DE-OS 20 37 054 ist eine Zugverbindung der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei der der Kopfbereich eines Schrägpfahles mit werkseitig aufgeschweißten Stegen versehen ist, die von einem Hammerkopf eines Verbindungsteiles hintergriffen werden. Dieses Verbindungsteil ist mit einem weiteren Hammerkopf ausgerüstet, welches sich an einer Spundbohle oder einem Holm abstützt und dort von Keilstücken auf Vorspannung gehalten wird. Bei dieser bekannten Zugverbindung ist es zwingend notwendig, die Stege am Zuganker so zu verschweißen, daß die Schweißnähte alle auftretenden Belastungen aufzunehmen in der Lage sind, d.h. die eingeleiteten, bei Erdreichverformungen sehr erheblichen Kräfte müssen von diesen Schweißnähten abgefangen werden. Es hnt sich auch gezeigt, daß beim Einrammen der Kopfbereich des Schrägpfahles so deformiert werden kann, daß die Stege in Mitleidenschaft gezogen werden, so daß neue Schweißungen oder Nacharbeitungen an der Baustelle notwendig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der in Rede stehenden Art in wesentlich einfacherer Weise herzustellen und insbesondere Nacharbeiten wie Schweißungen am Kopf des Zugankers zu vermeiden, und zwar in einem Bereich hinter den Spundwänden, denen der Zuganker zugeordnet ist, wobei diese Verbindung unabhängig von der Lage des Zugankers zur Spundwand herstellbar ist, d. h. auch bei einer nicht rechtwinkligen Stellung des Zugankers in seiner Projektion zu einer Horizontalebene relativ zur Spundwand.
Bei einer Zugverbindung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch / gelöst, daß die Verbindung zwischen den Flanschen oder Stegen des Walzprofils durch Keile erfolgt, die in sich keilförmig verjüngende Ausnehmungen der Anschlußteile einführbar sind.
Mit der Erfindung ist es mit einfachen Mitteln möglich, ohne Schwächung des Kopfes des Zugankers eine Verbindung über ein Verbindungsteil mit der Spundwand zu schaffen, die sich leicht montieren läßt und insbesondere unabhängig von der Eintreibrichtung des Zugankers ist.
Diese Keile können vor der Verbindung lose sein, es besteht aber auch die Möglichkeit, die Keile an den Flanschen oder Stegen des Walzprofils zu befestigen, vorzugsweise zu verschweißen.
Es ergibt sich auch im Falle eines nicht exakt rechtwinkligen Eintriebs eines Zugankers zur Spundwand die Möglichkeit, die Anschlußlaschen durch entsprechende Anbringung der Keile etwas schräg zum Zuganker angreifen zu lassen, so daß das Verbindungsteil selbst wieder exakt rechtwinklig zur Spundwand verlaufen kann, was dessen Anschluß an die Spundwand erleichtert.
Besonders vorteilhaft ist es, beidseitig symmetrisch
der betreffenden Flansche oder Stege des Walzprofils vorgesehene Keile zu verwenden, da hierdurch besonders tragfeste Verbindungspunkte entstehen und Walztoleranzen ausgeglichen werden können.
Bei Verwendung eines Peiner-Profils als Zuganker, d. h. eines solchen mit gleichbleibende Dicke aufweisenden Flanschen, ergibt sich eine besonders günstige so Ausbildung, wenn Keile an jedem Flansch beidseitig des Steges vorgesehen sind.
Bei Verwendung eines U-förmigen Profils als Zuganker empfiehlt es sich demgegenüber, Keile an zwei gleichen Abstand von der Mittellinie aufweisenden Stellen am Steg des U-förmigen Profils vorzusehen.
Die Zugverbindung nach Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Zugverbindung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine um 90° versetzt gesehene Teilansicht der Verbindung gemäß F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der F i g. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Zugverbindung gemäß F i g. I mit nicht-rechtwinkliger Stellung des Zugankers zur Spundwand,
Fig.5 eine andere Ausführungsform einer Zugverbindung gemäß der Erfindung, nämlich mit einem
U-förmigen Zuganker in Seitenansicht und in
Fig.6 eine um 90° versetzte Ansicht der Ausführungsform gemäß F i g. 5.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 —3 ist als Zuganker e.. Peiner-Profil 1 vorgesehen und weist an seinem luflseitigen Ende einen geraden Schnitt auf. Der schräg in das Erdreich eingetriebene Zuganker ist mit einer lotrechten Spundwand 2 mittels eines Verbindungsteiles 3 mit Auge 4 verbunden, wobei das Auge 4 von einem Bolzen 5 durchsetzt ist, der gleichfalls zwei seitliche Anschlußlaschen 6 durchsetzt, die mit keilförmigen Ausnehmungen 7 versehen sind. Zwischen den keilförmigen Ausnehmungen 7 und den Flanschen 8 des Peinerträgers sind beidseitig des Steges 9 jeweils auf beiden Seiten des betreffenden Flansches Keile 10 angeordnet.
Diese Keile 10 können leicht zwischen Ausnehmungen 7 und Flansche 8 eingefugt werden und jeweils mit einem- einfachen Kammerschlag so weit festgelegt werden, daß, vorausgesetzt die KeileJO weisen keine ?u große Steigung auf, ein selbsttätiges Festspannen erfolgt, wenn das Vi;rbindungsteil 3 mittels einer entsprechend schräg unterfütterten Mutter Il mit der Spundwand 2 verspannt wird.
In Fig.4 ist angedeutet, daß, falls im Grundriß der Zuganker nicht genau rechtwinklig zur Spundwand 2 liegt, die Anschlußlaschen 6 ohne weiteres etwas schräg an den Flanschen 8 des Peinerprofils 11 angreifen können, derart, daß das Verbindungsteil 3 selbst völlig rechtwinklig zur Spundwand 2 gerichtet sein kann, was dessen Anschluß an die Spundwand 2 naturgemäß erleichtert, indem gleichbleibende Unterfütterungsstükke für die Mutter 11 verwendet werden können.
Die Ausführungsform gemäß den F i g. 5 und 6 entspricht im wesentlichen der vorbeschriebenen mit der Ausnahme, daß als Zuganker ein U-förmiges Profil ia verwendet ist und in den kleiner gehaltenen Anschlußlaschen 6a jeweils nur eine keilförmige Ausnehmung 7 ausgebildet ist, die unter Zwischenschaltung von Keilen 10 mit dem Steg 12 des U-förmigen Profils la zusammenwirken!
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zugverbindung zwischen einer Spundwand und einem von einem Walzprofil gebildeten Zuganker mit einem Verbindungsteil, das zwei mit dem Walzprofil zusammenwirkende Anschlußteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Flanschen (8) oder Stegen (12) des Walzprofils (1; la^durch Keile (10) erfolgt, die in sich keilförmig verjüngende Ausnehmungen
(7) der Anschlußteile (6,6a)einführbar sind.
2. Zugverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (10) vor der Verbindung lose sind.
3. Zugverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (10) an den Flanschen
(8) oder Stegen (12) des Walzprofils (1; ta) vor der Verbindung befestigt, vorzugsweise verschweißt sind.
4. Zugverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch beidseitig symmetrisch der betreffenden Flansche (8) oder Stege (12) vorgesehene Keile (10).
5. Zugverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, mit einem Peiner-Profil als Zuganker, dadurch gekennzeichnet, daß Keile (10) an jedem Flansch (8) beidseits des Steges (9) des Peiner-Profils (1) vorgesehen sind.
6. Zugverbindung nach einem der Ansprüche 1 —4 mit einem U-förmigen Profil als Zuganker, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (10) an zwei gleichen Abstand von der Mittellinie aufweisenden Stellen am Steg (12) des U-förmigen Profils (la,) vorgesehen sind.
DE19732348074 1973-09-25 1973-09-25 "Zugverbindung zwischen einer Spundwand und einem von einem Walzprofil gebildeten Zuganker mit einem Verbindungsteil" Expired DE2348074C2 (de)

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DE3103228C2 (de) * 1981-01-30 1982-10-21 Dr.-Ing. Ludwig Müller + Söhne Gesellschaft für Bautechnik mbH & Co KG, 3550 Marburg Vorrichtung zum Verbinden eines Ankerpfahles mit einer Spundwand o.dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2037054C3 (de) * 1970-07-25 1974-08-01 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Verbindungsstück zum Verbinden eines Schrägpfahles mit einer Spundwand

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