DE974104C - Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau - Google Patents

Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau

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DE974104C
DE974104C DEP39909A DEP0039909A DE974104C DE 974104 C DE974104 C DE 974104C DE P39909 A DEP39909 A DE P39909A DE P0039909 A DEP0039909 A DE P0039909A DE 974104 C DE974104 C DE 974104C
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DE
Germany
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joint
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segment
expansion
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Expired
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DEP39909A
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F W MOLL SOEHNE
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F W MOLL SOEHNE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Vieleck- oder bogenförmiger, eiserner Grubenausbau Das Hauptpatent betrifft bereits die Verbesserung eines Vieleck- oder bogenförmigen eisernen Grubenausbaues, bei welchem mindestens im Firstgelenk die gegeneinander gerichteten Segmentenden mit sich gegenüberliegenden Bewehrungen ausgerüstet sind, wobei die Bewehrungsschalen als gleichsinnig ineinanderliegende Mantelabschnitte eines Doppelkegels mit waagerechter Achse und nach außen liegenden Spitzen ausgebildet sind, so daß von den Kegelflächen einer nach der Gelenkstirnseite sich kegelförmig verjüngenden topfartigen Schale eine in diese faustartig eingesetzte, gleichfalls nach der Gelenkstirnseite kegelig verjüngte, erhaben geformte Schale außer nach oben und unten auch von der Gelenkstirnseite her umfaßt ist. Demgegenüber ist das Hauptpatent dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung gleichartig ausgebildeter, ineinandergreifender Bewehrungskörper jeder dieser Körper in Richtung der Gelenkachse in der einen Hälfte mit einem erhaben vorstehenden, gleichachsig zum Gelenk gerichteten Kegelzapfen ausgerüstet und in der anderen Hälfte mit einer ebenfalls gleichachsig zum Gelenk liegenden Kegelschale versehen ist, derart, daß im Zustand der drehgelenkigen Abstützung beider Bewehrungskörper die beiden gegeneinander gerichteten Zapfen in seitlicher Versetzung und sich dabei axial ergänzend in ebenfalls axial versetzten, jedoch in bezug auf die Gelenkachse auf verschiedenen Seiten angeordneten Kegelschalen abgestützt sind.
  • Die Erfindung betrifft nun eine besonders zweckmäßige Verbindung zwischen den Ausbausegmenten und den Gelenkhälften und kennzeichnet sich dadurch, daß jede Gelenkhälfte auf ihrer Rückseite einen mit einer Anlegeleiste für den Fuß eines doppel-T- bzw. schienenförmigen Ausbausegmentes ausgerüsteten Stützansatz besitzt, welcher mindestens mit dem Fuß und einem wesentlichen Teil des Steges des Segmentes biegungsfest verbunden ist. Hierbei wird zweckmäßig der Stützansatz mit im Querschnitt z. B. U-förmigen Laschenansätzen größerer Höhe versehen, welche gemeinsam mit der Anlegeleiste eine den Fuß und mindestens den hieran anschließenden Teil des Steges des Ausbauprofils eng umschließende Kammer bilden. Es ist jedoch auch denkbar, den Stützansatz mit den Segmentenden durch Schweißen zu verbinden, wobei die Anlegeleiste eine Entlastung der Schweißnaht bewirkt.
  • Durch die Verbindung nach der Erfindung wird in einfacher Weise eine sichere Befestigung der Gelenkhälften an Profilen doppel-T- oder schienenförmigen Querschnittes verschiedener Höhe ermöglicht und dadurch die Lagerhaltung an Gelenkhälften auf eine oder wenige größere beschränkt.
  • Die biegungsfeste Verbindung von Gelenkhälften mit Ausbausegmenten ist an sich bekannt. Bei einer dieser bekannten Bauarten wird das Ende des Ausbauprofils von einem kastenartigen Ansatz ,der Gelenkhälften allseitig fest umschlossen. Bei einer weiteren Bauart sind die an der Gelenkhälfte vorgesehenen Laschen in ihrer Breite der Steghöhe des Ausbausegmentes entsprechend bemessen und vollkommen straff zwischen dem Kopf und dem Fuß des Profils eingepaßt. Verbindungen dieser Art sind nur jeweils für eine bestimmte Profilform der Ausbausegmente verwendbar. Bei der letztgenannten Ausführungsform besteht außerdem der Nachteil, daß die Laschen infolge hebelarmartiger Wirkung die Flansche der Ausbauprofile aufbiegen bzw. die Stege aufreißen.
  • Es sind auch Verbindungen bekannt, bei welchen auf der Rückseite der Bewehrung Führungsnocken vorgesehen sind, welche nur den Boden und die Seitenteile eines rinnenartigen Profils zwischen sich erfassen. Bei Knieschuhen, welche senkrecht zur Streckenrichtung verlaufende Quetschhölzer zwischen sich erfassen, hat man vorgeschlagen, die Enden der Ausbausegmente auf einer im Rücken eines aus Winkeleisen gebildeten Knieschuhes eingepreßten schiefen Ebene zur Anlage zu bringen. Der Fuß dieses schienenartigen Ausbausegmentes legt sich hierbei quer zur Segmentachse auf einer Seitenfläche der Auspressung auf. Der Knieschuh besitzt ferner den Steg des Ausbausegmentes zwischen sich erfassende Ansätze, welche zur Verbindung des Knieschuhes mit dem Ausbausegment mittels einer Schraube dienen. Ferner ist bekannt, bei aus einem Blech gebogenen Kappschuhen das Ende der Stützplatte hochzubiegen, derart, daß sie sich außenseitig gegen den Fuß des schienenartigen Ausbausegmentes anlegt, während hochgebogene Seitenteile der Platte den Steg des Ausbausegmentes zwischen sich führen. Bei allen diesen bekannten Bauarten ist es möglich, Ausbauprofile verschiedener Größe zu verwenden, jedoch handelt es sich in allen Fällen nicht um eine biegungsfeste Verbindung zwischen Ausbausegment und Gelenkteil im Sinne der vorliegenden Erfindung. Wie die Praxis gezeigt hat, hängt aber die zuverlässige Betriebsweise des Gelenkes und die Standsicherheit des Ausbaues in hohem Maße von der Verbindung der Gelenkhälften mit den Segmenten ab.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. i bis 4 an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, während Fig. 5 in schematischer Darstellung den Oberteil eines Streckenausbaues zeigt.
  • Das in seinen Einzelheiten nicht näher dargestellte Gelenk besteht aus zwei gleichartigen Teilen. Jeder dieser Gelenkteile besteht zur Hälfte aus einem Kegelzapfen i und zur anderen Hälfte aus einer Kegelschale 2, wobei der Kegelzapfen des einen Teiles in die Kegelschale des anderen Gelenkteiles eingreift. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 besitzt jede Gelenkhälfte auf der Rückseite einen Stützansatz 31, welcher im wesentlichen der Querschnittsform des gegen ihn abzustützenden Ausbausegmentes 4 entspricht. Der Stützansatz besitzt auf der zur Strecke gerichteten Seite eine Anlegeleiste32, auf welcher sich der Fuß des Ausbausegmentes mit der Außenseite auflegt. Ferner sind an dem Stützansatz Laschenansätze 33 größerer Höhe vorgesehen, welche im Querschnitt eine etwa U-förmige Grundform besitzen. Die Anlegeleiste 32 und die Laschenansätze 33 begrenzen eine den Fuß und mindestens den hieran anschließenden Teil .des Steges des Ausbauprofils eng umschließende Kammer, in welche Profile doppel-T-oder schienenförmigen Querschnittes von verschiedener Steghöhe eingesetzt und biegungsfest mit der Gelenkhälfte gekuppelt werden können. Der Stützfortsatz besitzt ferner gabelartige Fortsätze 34, auf welchen sich der Kopf des Ausbausegmentes aufstützt. Diese konstruktive Ausführung des Stützansatzes erfordert verhältnismäßig wenig Material, so daß die Gelenkhälfte insgesamt leicht gehalten werden kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ,nach den Fig. 3 und 4 fehlen die Laschenansätze 33. Die Verbindung des Stützförtsatzes-3i mit dem Segmentende erfolgt durch Schweißung, wobei durch Aufsetzen des Profilfußes auf die Anlegeleiste 32 eine Entlastung der Schweißnaht herbeigeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vieleck- oder bogenförmiger eiserner Grubenausbau nach Patent 973 839, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkhälfte auf ihrer Rückseite einen mit einer Anlegeleiste (32) für den Fuß eines doppel-T- bzw. schienenförmigen Ausbausegmentes ausgerüsteten Stützansatz (31) besitzt, welcher mindestens mit dem Fuß und einem wesentlichen Teil des Steges des Segmentes biegungsfest verbunden ist.
  2. 2. Ausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützansatz (3i) mit im Querschnitt z. B. U-förmigen Laschenansätzen (33) größerer Höhe versehen ist, welche gemeinsam mit der Anlegeleiste (32) eine den Fuß und mindestens den hieran anschließenden Teil des Steges des Ausbauprofils (q.) eng umschließende Kammer bilden.
  3. 3. Ausbau nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Ausbausegmentes auf gabelartigen Fortsätzen (3q.) des Stützansatzes (3i) abgestützt ist.
DEP39909A 1949-04-15 1949-04-15 Vieleck- oder bogenfoermiger, eiserner Grubenausbau Expired DE974104C (de)

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