DE958552C - Mehrteiliger Grubenstempel aus Stahl oder Metall mit laengsgeteiltem Innenstempel - Google Patents

Mehrteiliger Grubenstempel aus Stahl oder Metall mit laengsgeteiltem Innenstempel

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DE958552C
DE958552C DEG18802A DEG0018802A DE958552C DE 958552 C DE958552 C DE 958552C DE G18802 A DEG18802 A DE G18802A DE G0018802 A DEG0018802 A DE G0018802A DE 958552 C DE958552 C DE 958552C
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DE
Germany
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punch
pit
inner punch
parts
friction inserts
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Expired
Application number
DEG18802A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Gerlach
Karl Gerlach
Dipl-Ing Wilhelm Kleinschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS GERLACH DIPL ING
Original Assignee
HANS GERLACH DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Grubenstempel aus Stahl oder Metall mit längsgeteiltem Innenstempel Um bei einem mehrteiligen Grubenstempel aus Stahl oder Metall die Zahl der wirksamen Reibflächen zu vergrößern und damit die für eine bestimmte Klemmlast notwendige Schloßspannung möglichst klein zu {halten, hat man bereits längs geteilte Innenstempel entwickelt. Bei dieser auch Vierflächenstempel genannten Bauart sind außer den äußeren Reibflächen noch Reibflächen zwischen den Innenstempelteilen .vorhanden, an denen zwischengesetzte, im Schloß in senkrechter Richtung gehaltene Reibeinlagen wirken, oder auch ein Setz- und Raubkeil, gegebenenfalls beim Ruflastern .ein Schleppkeil.
  • Schon mit Rücksicht auf den Unterstempel und den Stempelkopf sollen die Gesamtausmaße des geteilten Innenstempels in beiden Querrichtungen gering und einander möglichst gleich .sein, d. h., es ist ein zumindest angenähert quadratischer oder runder Querschnitt des gesamten Innenstempels erwünscht.
  • Die bekanntgewordenen Ausführungen derInnenstempel von Vierflächenstempeln kommen diesen Forderungen nur unvollkommen nach bzw. nur auf Kosten ihrer Knickfestigkeit. Um diese ohne übergroßen Gewichtsaufwand möglichst groß zu halten, sind bereits die verschiedenartigsten Querschnittformen für die Innenstempelteile vorgeschlagen worden, wie Winkel-, W- oder andere Profile. Vielfach wird auch ein Halbrundprofil verwendet. Bei Stahlausführung, die sich noch nicht wirtschaftlich günstig strangpressen läßt, werden zum Erhalt geringer Ausmaße und trotzdem hoher Knickfestigkeit kostspielige und umständlicheVerschweißungen angewendet. Offene Profile, etwa eine Halbschale, werden durch ein auf- oder eingeschweißtes Streifenblech oder Anbringung von Längsstegen geschlossen, oder es werden walzbare Profile zu einem gewünschten, mehr oder weniger geschlossenen, nicht walzbaren Profil der Länge nach zusammengeschweißt.
  • Nachteilig ist bei den bisherigen für geteilte Innenstempel verwendeten Profilen und den zwischen diesen hindurchgehenden Reibeinlagen bzw. Keilen auch, daß ein nicht unbeträchtlicher seitlicher Abstand der Innenstempelterile unumgänglich ist und demzufolge ein verhältnismäßig weiter Abstand der beiderseitigen neutralen Fasern. Dieses wirkt sich nicht nur auf den Gesamtaufbau ungünstig aus, sondern auch in bezug auf die Stempelkopfbefestigung, da naturgemäß auch die Widerlager zwischen den Innenstempelteilen und dem gemeinsamen Stempelkopf entsprechend weit voneinander entfernt liegen. Man hat schon beide Innenstempelteile gelenkig an den Stempelkopf angeschlossen oder auch nur einen und dann den anderen fest mit dem Kopf verbunden. Im ersten Fall treten durch die sich . ergebende Parallelogrammform Schwierigkeiten beim Setzen auf. Zum Ausziehen des Innenstempels hat der Bedienungsmann nur eine Hand frei und kann mit dieser nicht ohne weiteres beide Innenstempelteile gleichzeitig anheben, sondern nur einen derselben. Der nicht gefaßte Innenstempelteil bleibt beim Anheben durch die. Parallelogrammwirkung zurück. Beide Teile schwenken demzufolge zueinander hin, und es erfolgt ein Verklemmen an der gemeinsamen zwischen ihnen angeordnetenReibeinlage bzw. dem Keil. Diese Bauweise läßt außerdem nur eine Lage der Kappe in Schloßlängsrichtung zu, da sonst infolge der unterschiedlichen Einsinkmöglichkeit der Innenstempelteile und der damit verbundenen Verschwenkung des Kopfes die Kappe kippen würde.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die geschilderten Nachteile zu beheben und einen Stempel zu schaffen, der sich durch seinen einfachen Aufbau, leichte Bedienbarkeit und sichere Wirkung auszeichnet. Ausgehend von einem mehrteiligen Grubenstempel aus Stahl oder Metall mit längs geteiltem Innenstempel, dessen profilierte Teile durch das Schloß gegen eine odermehrere zwischen ihnen angeordnete, am Schloß verlagerte Reibeinlagen gedrückt werden, besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Schenkel der aus einseitig offenen Profilen gebildeten Innenstempelteile ineinandergreifen und auf jeder Seite zwischen den beiden Innenstempelteilen nach außen freieAnlageflächenvorgesehen sind für beiderseits angeordnete, von außen zwischen die Anlageflächen reichende Reibeinlagen.
  • Es kann nunmehr auch. bei Verwendung offener Profile, welche kostspielige Verschweißungen erübrigen, die Knickfestigkeit der einzelnen Innenstempelteile groß und trotzdem der Gesamtquerschnitt des Innenstempels gering sein dank dem Fehlen durchgehender Reibeinlagen und weil die Innenstempelteile weitgehend ineinander-liegen. Sie können jeder für sich etwa Quadratquerschnitt haben und ergeben trotzdem einen Gesamtquerschnitt des Innenstempels von ebenfalls Quadratquerschnitt.
  • Eine besonders zweckmäßige Bauweise wird nach einem weiteren Erfindungsvorschlag dadurch erreicht, daß die Innenstempelteile aus U- oder M-artigen Profilen bestehen, von denen jeweils ein äußtrerSchenkel nach innen gerückt ist, so daß ein Teil des Rückens auf einer Seite vorkragt. Die so ausgebildeten Profile können zweckmäßig unter sich gleich sein und derart gegeneinanderliegen, daß die Schenkel kammartig ineinandergreifen und jeweils der mit dem Rücken außen abschließende Schenkel des einen Profils gegenüber dem seitlich vorkragenden Rückenteil des anderen Profils liegt mit Zwischenraum für die Reibeinlagen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt die besonders zweckmäßige Möglichkeit, die Innenstempelteile oben durch nur einen die ineinandergreifenden Schenkel -durchdringenden Bolzen zu verbinden. Dieser Verbindungsbolzen kann nach einem weiteren Erfindungsvorschlag als Halterung des Stempelkopfes und/oder einer einstellbaren Auflagekalotte bzw. Einstellkopf für die Kappe dienen. Dadurch ist es möglich, den Einstellkopf leicht auswechselbar zu verlagern, ohne daß, wie bisher notwendig, eine Schweißnaht oder Schraubenverbindung zu lösen ist.
  • Von besonderem Vorteil ist noch, daß der gemeinsame Bolzen eine Parallelogrammwirkung vermeidet, so daß kein Verklemmen mehr beim Ausziehen erfolgen kann. Vielmehr wird beim Anheben nur eines Innenstempelteils auch das andere ohne gegenseitige Lageänderung zwangsweise mit angehoben. Der Stempel kann also durch nur einen Mann leicht und sicher gesetzt werden. Da die beiderseitigen neutralen Fasern dank der erfindungsgemäßen Ausbildung nahe beiei.nanderliegen, wird außerdem die ordnungsgemäße Befestigung zwischen dem gemeinsamen Stempelkopf und den Innenstempelteilen wesentlich vereinfacht bzw. leichter. Günstig wirkt es sich auch aus, daß die Innenstempelteile jeweils den Stempelkopf bis über seine Mitte Untergreifen. Sie müssen zusammen einsinken. Der Kopf kann nicht kippen und deshalb die Kappe längs und quer verlegt werden.
  • Die zwischen die Innenstempel ragenden Reibeinlagen werden vorteilhaft mit außenliegenden Ansätzen versehen, die ihre Widerlager im Schloß von außen hintergreifen. Dadurch wird in einfacher Weise ein Hirieinkippen der Reibeinlagen, welche vom Schloß nur einseitig getragen werden, verhindert.
  • Um ein einwandfreies Arbeiten des Stempels zu erreichen, ist es außerdem von Vorteil, auch die zwischen den Innenstempelteilen wirksamen Reibeinlagen, wie an sich bekannt, aus Cu oder Cu-Legierungen zu fertigen bzw. ganz oder teilweise mit Cu oder Cu-Legierungen zu belegen. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung schematisch wiedergegeben.
  • Fig. i zeigt eine Gesamtseitenansicht, Fig.2 einen Längsschnitt im Bereich des Schlosses, Fig. 3 einen Querschnitt dazu und Fig. q. bis 6 ebenfalls im Querschnitt verschiedene Abwandlungen der Innenstempelprofile.
  • Der mit i bezeichnete Außenstempel trägt ein Schloß, von dem die Schloßbänder mit 2, 3, der Setz- und Raubkeil mit q. sowie die üblichen Reibeinlagen, zwischen denen die Innenstempelteile geführt werden, mit 5, 6 ,bezeichnet sind.
  • Jedes Innenstempelteil besteht aus einem Rückentei17, welches eben oder auch gewölbt bzw. gewinkelt an den Reibeinlagen 5 bzw. 6 anliegt und mit schenkelartigen Ansätzen 8 verseben ist. Die Gestaltung und Anordnung ist so, daß die Sohenke18 ineinandergreifen. -Oben werden sie durch nur einen gemeinsamen Bolzen g gehalten unter Wahrung des für den Betrieb notwendigen Spieles. Außerdem werden auf jeder Seite zwischen den beiden Innenstempeltenlen nach außen freie Anlageflächen io gebildet für beiderseits angeordnete Reibeinlagen ii.
  • Die Reibeinlagen i i stützen sich mit Ansätzen i2 an den Schloßbändern 2, 3, diese hintergreifend, ab, so daß sie sicher gehalten sind. Durch Verschwenken können sie bei leerem Schloß ein- und ausgebaut werden.
  • Mit 13 ist der Stempelkopf bezeichnet und mit 1q. eine einstellbare Auflagekalotte. Für die leicht lösbare Befestigung dieser Teile kann der Bolzen9 mit verwendet werden. Mit 15 ist ein weiterer gemeinsamer Bolzen für den Zusammenhalt der Oberstempelteile an deren unterem Ende angedeutet.
  • Die durch die Erfindung ohne Umstände erzielbare kastenartige oder sogar quadratische Gesamtquerschnittsform des längs geteilten Innenstempels bringt auch den Vorteil, daß lediglich nach Entfernen der Reibanlagen i i der vorgeschlagene längs geteilte Innenstempel gegen einen einfachen Innenstempel bekannter Art mit entsprechendem kastenartigem bzw. quadratischem Querschnitt ausgetauscht werden kann. Das ergibt eine günstige Anpassungsmöglichkeit an die jeweiligen Betriebsverhältnisse. Es braucht nicht mehr der gesamte Stempel ausgewechselt zu werden, sondern nur noch der Innenstempel, während der gleiche Außenstempel in jedem Fall verwendet wird.
  • Neben dem Vorteil hoher Knickkräfte trotz geringen Raumbedarfs des geteilten Innenstempels, dessen Querschnitt insgesamt nicht größer ist als der eines ungeteilten Innenstempels mit Kastenprofil, sind noch als Vorteile die Anwendungsmögliohkeit einfacher Schloßbauarten erwähnenswert, das in einfacher Weise erzwungene gleichmäßige Einsinken der Innenstempelteile und damit die Möglichkeit, die Kappe längs und quer zu verlegen, leicht lösbare Befestigung des Kopfes und einer Einstellkalotte sowie weitgehende Vermeidung langer Schweißnähte.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. MehrteiligerGrubenstempel ausStahl oder Metall mit längs geteiltem Innenstempel, dessen profilierte Teile durch das Schloß gegen eine oder mehrere zwischen ihnen angeordnete, am Schloß verlagerte Reibeinlagen gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der aus offenen Profilen gebildeeben Innenstempelbeile ineinandergreifen und auf jeder Seite zwischen den beiden Innenstempeltenlen nach außen freie Anlageflächen vorgesehen sind für beiderseits angeordnete, von außen zwischen die Anlageflächen reichende Reibeinlagen.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstempelteile aus U-- oder M-artigen Profilen bestehen, von denen jeweils ein äußerer Schenkel nach innen gerückt ist, so daß ein Teil des Rückens auf ehner Seite, vorkragt.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter sich gle@chenProfile derart gegeneinanderliegen, daß die Schenkel kammartig ineinandergreäfen und jeweils der mit dem Rücken außen abschließende Schenkel des einen Profils gegenüber dem seitlich vorkragenden Rückenteil des anderen Profils liegt mit Zwischenraum für die Reibeinlagen. q.
  4. Grubenstempel nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenstempelteile oben durch einen die inesnandergreifenden Schenkel durchdringenden Bolzen verbunden sind.
  5. 5. Grubenstempel nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Durchdringungsbolzen Halterung des Stempelkopfes und/oder einer einstellbaren Auflagekalotte bzw. Einstellkopfes für die Kappen ist.
  6. 6. Grubenstempel nach einem der vorhergehendenAnsprüche, gekennzeichnet durch eine solche Formgebung der Innenstempelteile und der Reibeinlagen, daß der Innenstempel insgesamt einen ungefähren Quadratquerschnitt hat.
  7. 7. Grubenstempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die Innenstempelteile ragenden Reibeinlagen mit außenliegenden Ansätzen versehen sind, die ihre Wiederlager im- Schloß von außen hintergreifen. B. - Grubenstempel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Innenstempeltei.len wirksamen Reibeinlagen aus Cu oder Cu-Legierung gefertigt bzw. ganz oder teilweise mit Cu oder Cu-Legierung belegt sind.
DEG18802A 1956-01-18 1956-01-18 Mehrteiliger Grubenstempel aus Stahl oder Metall mit laengsgeteiltem Innenstempel Expired DE958552C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027618B (de) * 1956-11-17 1958-04-10 Wilhelm Reppel Mehrteiliger laengenverstellbarer staehlerner Grubenstempel fuer den Grubenausbau
DE1136963B (de) * 1960-07-06 1962-09-27 Hermann Schwarz Kommanditgesel Zweiteiliges Stuetzelement
DE1177587B (de) * 1960-04-25 1964-09-10 Karl Gerlach Mehrteiliger Grubenstempel mit Reibungsschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027618B (de) * 1956-11-17 1958-04-10 Wilhelm Reppel Mehrteiliger laengenverstellbarer staehlerner Grubenstempel fuer den Grubenausbau
DE1177587B (de) * 1960-04-25 1964-09-10 Karl Gerlach Mehrteiliger Grubenstempel mit Reibungsschloss
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