DE29502850U1 - Verankerungsvorrichtung für Porenbetonplatten an einer Gebäudekonstruktion - Google Patents

Verankerungsvorrichtung für Porenbetonplatten an einer Gebäudekonstruktion

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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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Description

Verankerungsvorrichtung für Porenbetonplatten an einer Gebäudekonstruktion.
Die Erfindung betrifft eine Verankerungsvorrichtung für Porenbetonplatten an einer Gebäudekonstruktion, bestehend jeweils aus einem mit der Gebäudekonstruktion verbindbaren Verankerungsteil und einer mit mehreren Nägel an einer Seitenfläche einer PorenbetDnplatte befestigbaren Lasche, die einen vorstehenden Hammerkopf zum Eingriff in das Verankerungsteil aufweist, welches hierfür eine Öffnung hat, deren Breite schmaler ist als die Breite des Hammerkopf es, und in die dieser senkrecht zur Ldandebene einsteckbar und durch 9Ü°-Drehung im Verankerungsteil· verriegeibar ist.
Bei den bisher bekannten Verankerungsvorrichtungen besteht das Verankerungsteil aus einer kurzen, etwa 100 mm langen Ankerschiene, die ein C-förmiges Profil aufweist. Derartige Ankerschienen sind verhältnismäßig schmal und schwach. Lüenn sie nicht unmittelbar vor einem Stahlträger der Gebäudekonstruktion angeordnet und an den Stahlträger angeschweißt werden können, ist meist eine aufwendige Unterkonstruktion aus Stahl erforderlich, die separat hergestellt und mit dem Stahlträger der Gebäudekonstruktion verschweißt wird. Diese Unterkonstruktionen müssen parallel zur Wandebene verlaufende Abstützflächen aufweisen, an denen sich die Porenbetonplatten mit ihren, dem Gebäude zugekehrten Innenseiten abstützen können, damit Horizontalkräf te, insbesondere Lüindkräfte, übertragen werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die keine oder nur eine sehr einfach ausgestaltete Unterkon-
struktion erfordert.
Dies ujird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Ueranksrungstei1 aus einem U-förmig gebogenen rechteckigen Blechzuschnitt besteht, daß in mindestens einem der U-Schenkel eins rechteckige Ausnehmung für den Eingriff des Hammerkopfes vorgesehen ist, deren Breite kleiner und deren Länge größer ist als die Breite des Hammerkopfes, und daß die parallel zum U-Steg des Ver-
1G ankerungsteiles verlaufenden freien Ränder der U-Schenkel zum Anschweißen vorgesehen sind.
Durch die U-förmige Gestalt des Verankerungsteiles erhält dieses bei verhältnismäßig geringem Materialverbrauch eine große Steifigkeit. Das Uerankerungsteil kann an den freien Enden seiner beiden U-Schenkel meist unmittelbar an Träger oder Stützen der Gebäudekonstruktion angeschweißt werden. Da sich hierbei die beiden U-Schenkel und dementsprechend auch die beiden Schweißnähte in größerem Abstand voneinander befinden, Lüird das Uerankerungsteil auf breiter Basis mit der Gebäudekonstruktion verbunden. Es ist infolgedessen geeignet, horizontale Kräfte unmittelbar auf die Träger und Stützen der Gebäudekonstruktian zu übertragen. Aufwendige Unterkonstruktionen können deshalb meist entfallen und dort, wo ein unmittelbares Anschweißen der l/erankerungsteile an die Gebäudekonstruktion nicht möglich ist, weil die vorgesehene l/erankerungsstelle von Trägern oder Stützen der Gebäudekonstruktian einen zu großen Abstand aufweist, kann die Unterkonstruktion aus sehr einfachen Teilen, meist aus Flachstahl, bestehen.
Dies ist z.B. bei der Verankerung von liegend angeordneten Porenbetcnplatten im Attikabereich eines Gebäudes der Fall, &ohgr;&agr; die erfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung mit besonderen Vorteilen anwendbar ist. Hierbei wird ein mit seinem unteren Ende an der Gebäudskonstruktion befestigbarer Pfosten aus Flachstahl verwendet, an dessen oberem Ende beidseitig je ein Verankerungsteil· so angeschweißt ist, daß jeweils einer der D-Schenkel bündig mit der Längsschmalseite des Flachstahles ist, und daß mit Abstand von den beiden oberen Verankerungsteilen zwei untere Vsrankerungsteile in gleicher Lüeise an den Flachstahl angeschweißt sind, wobei dieser nach dem Versetzen der Porenbetonplatten vollständig in die vertikale Fuge zwischen den Stirnflächen aneinandergrenzender Porenbetonplatten eingreift. Mit dieser Ausgestaltung wird der Montageaufwand im Attikabereich verringert. Es sind nämlich am Ende jeder Porenbetanplatte nur noch zwei kleine quaderförmige Aussparungen an den Ecken erforderlich, in welche die Verankerungsteile eingreifen. Diese Aus-SD sparungen sind mit geringem Arbeitsaufwand herstellbar und weisen auch nur eine verhältnismäßig geringe Tiefe auf, so daß nicht die Gefahr besteht, daß das zur Herstellung der Aussparungen benötigte Fräswerkzeug mit der Bewehrung der Porenbetanplatten in Berührung kommt. Eine Beschädigung des Fräswerkzeuges und die Gefahr, daß durch plötzlichen Kontakt des Fräswerkzeuges mit der Bewehrung dem Arbeiter das Fräswerkzeug aus der Hand geschlagen wird, ist damit beseitigt.
3D Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeihnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand van in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung der Verankerungsvorrichtung mit tEÜLueise montierten Porenbetonplatten,
Figur 2 eine schaubildliche Darstellung eines Pfostens mit l/erankerungsteilen für eine Verankerung im Attikabereich,
Figur 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III-III der Figur 1,
Figur if einen Horizontalschnitt nach der Linie IV-IV der Figur 1 ,
Figur 5 die Anordnung der Verankerungsvorrichtung an einem horizontalen Träger der Gebäudekonstruktion mit einer stehend angeordneten Porenbeton
platte,
Figur 6 eine weitere Variation der Anordnung zur Verankerung stehend angeordneter Porenbetonplatten.
Die srfindungsgemäße Verankerungsvorrichtung ist vorteilhaft zur Verankerung liegend angeordneter Pdtenbetonplatten im Attikabereich eines Gebäudes anuiendbar. Deswegen wird sie zunächst unter Bezugnahme auf eine solche Verankerung im Attikabereich beschrieben.
Ein vertikal angeordneter Pfosten 1 besteht aus Flachstahl 3 und ist an seinem unteren Ende 1a mit der Gebäudekonstruktion 2 durch Schweißen oder auf sonstige Weise verbunden. Der Flachstahl 3 des Pfostens 1 ist senkrecht
3D zur üJandebene E-E angeordnet und greift, wie aus Figur 1 ersichtlich ist, in die Fuge if zwischen den Stirnflächen 5a zweier aneinandergrenzender Porenbetonplatten 5 ein.
Im Bereich der inneren Uandfläche sind an dem Flachstahl 3 beidseitig mehrere Uerankerungsteile 6, 7 angeschweißt, die im Bereich der oberen bzw. der unteren Ecken der Porenbetonplatten 5 vorgesehen sind.
Die Uerankerungsteile 6, 7 erstrecken sich senkrecht zu dem Flachstahl 3, d.h. in der üJandebene E-E. Mit jedem Uerankerungstei1 G, 7 wirkt eine Zuglasche 9 zusammen, die mittels mehrerer Nägel 10, die von oben her in den Porenbeton eingeschlagen werden, mit der Porenbetonplatte verbunden ist.
Uie aus Figur k ersichtlich ist, meist jede Zuglasche einen vorstehenden Hammerkopf 9a auf, dessen Breite mit b1 und dessen Höhe mit al bezeichnet ist. 15
Jedes der Uerankerungsteile S, 7 besteht aus einem U-förmig gebogenen, rechteckigen Blechzuschnitt, wobei das Blech zweckmäßig eine Dicke von etwa 3,5 mm aufweisen sollte. In dem einen U-Schenkel 6' bzw. 7' jedes Uerankerungsteiles 6, 7 ist eine rechteckige Ausnehmung 8 für den Eingriff des HammerkDpfes 9a vorgesehen, deren Abmessungen auf den Hammerkopf 9a abgestimmt sind. Die Breite b der horizontalen Ausnehmung 8 muB kleiner sein als die Breite b1 des Hammerkopfes 9a. Die Länge jeder rechteckigen Ausnehmung muß gröSer sein als die Breite b1 des Hammerkopfes 9a. Der Grund hierfür ergibt sich aus der weiter unten stehenden Beschreibung der Montage. Ferner muß der lichte Abstand a zwischen den beiden U-Schenkeln 6', 6" bzw. 7', 7" mindestens der Höhe al des HammerkDpfes 9a entsprechen.
Die parallel zu dem U-Steg 6a bzw. 7a verlaufenden freien Ränder Sb bzw. 7b der l/erankerungsteile dienen zum Anschweißen derselben an Teilen der Gebäudekonstruktion,
-G-
im vorliegenden Fall zum Anschweißen an den Pfosten 1. Dies erfolgt zweckmäßig so, daß der rückseitige, im montierten Zustand außen liegende U-Schenkel S" bzw. 7" bündig mit der Längsschmalseite 3a des Flachstahles verschweißt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Verankerungsteile 6, 7 später nicht nach innen über die innere Wandfläche verstehen.
Damit die Porenbetonplatten durch die Verankerungsteile S, 7 eine zuverlässige Abstützung erfahren und die Abstützung nicht nur an den äußersten Rändern der Pcrenbetonplatte erfolgt, sollten die Verankerungsteile in einer Richtung senkrecht zur Richtung des Stegteiles 6a, 7a eine Breite B van mindestens 70 mm, vorzugsweise etwa 90 mm, aufweisen. Die Länge L des VerankerungsteilES S, 7 in Richtung seines U-Steges Sa, 7a sollte etwa 150 mm betragen.
Ferner sollte die rechteckige Ausnehmung 8 in der Nähe des U-Steges Ga bzw. 7a angeordnet sein,und zwar so, daß der Hammerkopf 9a innen nach genügend Platz findet. Indem man die rechteckigen Ausnehmungen 8 möglichst weit weg von ihren freien Befestigungsenden Sb bzw. 7b anordnet, kann man erreichen, daß die Nägel 1D, welche zur Befestigung der Lasche 9 dienen, van den Stirnflächen 5a der Pürenbetonplatten 5 einen genügenden Abstand aufweisen und daß Drehmomente von der Lasche 9 weitgehend ferngehalten werden.
üJie man weiterhin aus den Figuren 1 und 2 entnehmen kann, ist bei den beiden oberen Verankerungsteilen S die Ausnehmung 8 jeweils in der Nähe des oberen Randes des Verankerungsteiles angeordnet, weil diese Verankerungsteile 6 jeweils nur zur Abstützung einer Porenbetonplatte 5
dienen. An den unteren Verankerungsteilen 7 hingegen sind jeweils zwei übereinander angeordnete Porenbetonplatten 5 abgestützt. Deshalb ist hier die Ausnehmung B höhenmäßig in der Mitte des Uerankerungsteiles 7 angeordnet.
Wegen der außermittigen Anordnung der Ausnehmung B beim oberen Uerankerungsteil G ist es zweckmäßig, wenn dieses
1G Ausnehmungen 8 bzw. Ba sowohl im vorderseitigen, d.h. der Parenbetanplatte 5 zugekehrten U-Schenkel 6', als auch im rückseitigen U-Schenkel S" aufweist. Hierdurch können nämlich die l/erankerungsteile 6 sowohl rechts wie auch links an ein Sauteil wie den Flachstahl 3 angeschweißt werden, wobei einmal die Ausnehmung B, das andere Mal die Ausnehmung 8a der PorenbetDnplatte zugekehrt ist.
Die Montage erfolgt so, daß zunächst das untere Ende 1a des Pfostens 1 an der Gebäudekonstruktion 2 angeschweißt wird. Es werden dann die in Figur 1 und 3 unten dargestellten PorenbetDnplatten 5 an ihren oberen Ecken mit Aussparungen 12 versehen, die etwa dem halben Umriß des lierankerungsteiles 7 entsprechen. Die Zuglasche 9 wird senkrecht gehalten, so daß ihr Hammerkopf 9a in die Ausnehmung B eingesteckt werden kann. Durch Drehung der Zuglasche 9 um 9GD wird dann der Hammerkopf 9a in der Ausnehmung B verriegelt. Anschließend wird die Zuglasche 9 mittels mehrerer Nägel 10, die von oben her in die Porenbetonplatte 5 eingeschlagen werden, mit dieser verbunden. Es können daraufhin die obersten Porenbetonplatten 5 in gleicher lüeise montiert werden, mit dem einzigen Unterschied, daS die obersten Porenbetonplatten sowohl an ihren unteren Ecken mit Aussparungen 12 für den Eingriff der unteren Uerankerungsteile 7 als auch mit Aussparungen 12 für den Eingriff der oberen Uerankerungsteile 6 versehen werden müssen.
Die Figur 5 zeigt die Verankerung einsr stehend angeordneten Parenbetonplatte 5. Die Verankerungsteile 7 sind hier mit ihren Enden 7b beispielhaft an ein Flachsisen geschweißt, das an beliebiger Stelle in Längsachse des Trägers 13 der Gebäudekonstruktion zwischen den Flanschen des Trägers 13 angeordnet ist. Der Hammerkopf 9a der Zuglasche 9 wird um 90° zur Zuglaschenebene gedreht und in bereits beschriebener Weise in die Ausnehmung 8 des Verankerungsteiles 7 eingehängt. Die Verankerung ist zwängungs-
1D frei.
Bei dem in Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die stehend angeordneten Porenbetonplatten 5 mit Abstand von der Gebäudekonstruktion montiert werden. Aus diesem Grund sind an einem Träger 14 der Gebäudekonstruktion Flacheisen 15 angeschweißt,..deren äußeres Ende 15a sich jeweils in die Fuge 4 zwischen zwei benachbarten Porenbetonplatten erstreckt. An dem Flacheisen 15 sind zu beiden Seiten Verankerungsteile 7 mit ihren Enden 7b angeschweißt.
Auch die Konstruktion nach Figur 6 hat wie Figur 5 zudem den Vorteil, daß die Zuglasche 9 in der Ausnehmung 8 des Verankerungsteiles 7 in vertikaler Richtung gleiten kann, ohne daß es zu Zwängungen im Verankerungsbereich aus der üblichen Durchbiegung des Trägers 14 kommt.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. UerankErungsvDrrichtung für Parenbetonplatten an einer Gebäudekonstruktion, bestehend jeueils aus einem mit der Gebäudekcnstrukticn verbindbaren Uerankerungsteil und mit einer mittels mehrerer Nägel an einer Seitenfläche der Porenbetonplatte befestigbaren Lasche, die einen vorstehenden Hammerkopf zum Eingriff in das Uerankerungsteil aufweist, welches hierfür eine längliche Öffnung hat, deren Breite schmaler ist als die Breite des Hammerkapfes und in die dieser senkrecht zur Ldandebene einsteckbar und durch 9G°-Drehung im Uerankerungsteil verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Uerankerungsteil (6, 7) aus einem U-förmig gebogenen, rechteckigen Blechzuschnitt besteht, daß in mindestens einem der U-Schenkel (S', S"; 7', 7") eine rechteckige Ausnehmung (B) für den Eingriff des Hammerkopfes (9a) vorgesehen ist, deren Breite (b) kleiner und deren Länge (1) gröSer ist als die Breite (b1) des Hammerkopfes (9a), und daß die parallel zum U-Steg (6a, 7a) des Uerankerungsteiles (6, 7) verlaufenden freien Ränder (6b, 7b) der U-Schenkel (6', 6"; 7', 7") zum Anschweißen vorgesehen sind.
    2. Uerankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckige Ausnehmung (8) in der Nähe des U-Steges (6a, 7b) des Uerankerungsteiles (6, 7) vorgesehen ist.
    3. Uerankerungsvcrrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand (a) zwischen den U-Schenkeln (S1, 6"; 7', 7") mindestens der Höhe (al) des Hammerkopfes (9a) entspricht.
    &Rgr;
    k. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsteil (6, 7) senkrecht zur Richtung seines Stegteiles (Sa, 7a) eine Breite (B) von mindestens 70 mm, vorzugsweise etwa 90 mm, aufweist.
    5. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) des Verankerungstei-Les (6, 7) in Richtung seines U-Steges (6a, 7a) etwa
    ID 150 mm beträgt.
    6. Verankerungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (8) in der IMähe des oberen Randes des Verankerungsteiles
    (S) im vorderseitigen U-Schenkel (S') angeordnet ist und daß im rückseitigen U-Schenkel (G") eine zweite Ausnehmung (8a) deckungsgleich mit der Ausnehmung (8) im vorderseitigen U-Schenkel (61) vorgesehen ist.
    7. Verankerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechzuschnitt eine Dicke von etwa 3,5 mm aufweist.
    5 a. Verankerungsvorrichtung für liegend angeordnete Porenbetonplatten im Attikabereich eines Gebäudes, mit einem vertikalen, mit seinem unteren Ende an der Gebäudekonstruktion befestigbaren Pfosten aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) aus Flachstahl
    (3) besteht, an dessen oberes Ende beidseitig je ein Verankerungsteil (6) so angeschweißt ist, daß jeweils einer der beiden U-Schenkel (S1, S") bündig mit der Längsschmalseite (3a) des Flachstahles (3) ist, und daß mit Abstand von den beiden oberen Verankerungsteilen (S) zwei untere Verankerungsteile (7) in
    gleicher Weise an den Flachstahl (3) angeschweißt sind, wobei dieser nach dem Versetzen der Porenbetonplatten (5) vollständig in die vertikale Fuge (k) zwischen den Stirnflächen (5a) aneinandergrenzender Porenbetcnplatten eingreift.
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