DE2322608B2 - Halterung zum lösbaren Anbringen eines Arbeitsgeräts am Rahmen eines Schleppers - Google Patents
Halterung zum lösbaren Anbringen eines Arbeitsgeräts am Rahmen eines SchleppersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung zum lösbaren Anbringen eines Arbeitsgeräts, wie einer Räumschaufel,
am Rahmen eines Schleppers, mit einem von dem Arbeitsgerät ausgehenden Schubarm, der am Rahmen
des Schleppers mittels eines Bolzens in einer Konsole gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Halterung ist dafür vorgesehen, ein Arbeitsgerät, wie etwa eine Schneeräumschaufel,
derart an einem Schlepper oder einem entsprechenden Fahrzeug zu befestigen, daß das Arbeitsgerät
durch das Fahrzeug geschoben werden kann. Das Arbeitsgerät soll zuverlässig an dem Schlepper befestigt
sein und auch bei starker Beanspruchung nicht unbeabsichtigt von diesem gelöst werden können. Andererseits
ist es wesentlich, daß das Arbeitsgerät durch einen Bedienungsmann an- und abgekuppelt werden kann.
Zu diesem Zweck sind verschiedene Arten von Klemmen, Stiften und Sprengringen verwendet worden,
die in den meisten Fällen ein mühsames Ausrichten von Bohrungen, die Einführung von Stiften und die Anbringung
von Sprengringen oder Splinten zum Festhalten der Stifte erforderlich machen. Derartige Halterungen
erfordern in den meisten Fällen zwei Bedienungspersonen, und wenn ein zweiter Mann nicht zur Verfugung
steht, erfordert die Verbindung zumindest beide Hände des einen Bedienungsmannes, da dieser die Gerätearme
in eine geeignete Stellung bringen und in dieser halten und die erforderlichen Ringe oder Stifte zur
Herstellung der Verbindung anbringen muß.
Erdarbeitsmaschinen kommen häufig mit Brocken,
Steinen und Geröll in Berührung, bei denen die Gefahr besteht daß die Halterung nicht nur unbeabsichtigt gelöst
sondern auch verstopft wird und damit zumindest vorübergehend nicht ausgekuppelt werden kann.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen
die durch einen Bedienungsmann ohne Schwierigkeiten und ohne Verwendung loser Teile und ohne
Werkzeuge ein- und ausgekuppelt werden kann und die gegenüber einem unbeabsichtigten öffnen oder einer
Blockierung durch Erde od. dgl. gesichert ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Halterung der obigen Art gelöst die dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Bolzen in ein am Ende des Schubarms vorgesehenes, einseitig offenes Langloch eingreift
und daß zu.· Ver- bzw. Entriegelung des Schubarms ein zwischen zwei Endstellungen um dessen Ende
schwenkbarer U-förmiger Bügel vorgesehen ist, wobei ein Anschlag am Schubarm das Verschwenken des Bügels
in die Schließstellung bewirkt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zur Sicherung des Bügels eine Feder vorgesehen.
Der Bolzen dient zugleich zur Übertragung von Schubkräften zwischen Schlepper und Arbeitsgerät.
Der HaUebügel wird durch den Anschlag an dem Schubarm während der Einklinkbewegung automatisch
in die geschlossene Stellung geschwenkt, so daß der Bedienungsmann lediglich den Schubarm zur Verbindung
von Schlitz und Bolzen anzuheben braucht.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers, an dem ein Arbeitsgerät mit Hilfe der erfindungsgemäßen Halterung
angebracht ist
F i g. 2 eine teilweise Seitenansicht der Halterung in ausgekuppeltem Zustand,
F1 g. 3 die Halterung im Querschnitt in der Ebene
entsprechend der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen senkrechten Schnitt in der Ebene der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich F i g. 2, wobei Teiie der
Konsole und der Halterung zur Kenntlichmachung der darunterliegenden Anordnung und Wirkungsweise der
Teile fortgelassen sind,
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 2, wobei Teile der Haltekonsole und Halterung weggebrochen sind und
der zugehörige Schubarm in die Stellung eines teilweisen Eingriffs bewegt ist,
F i g. 7 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Beziehung der Teile nach dem vollen Eingriff des
Schubarms mit der Haltekonsole und der Halterung, teilweise geschnitten und weggebrochen,
F i g. 8 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Halterung, wobei die Teile in ihrer jeweiligen
Stellung unmittelbar vor dem Eingriff des Schubarms dargestellt sind,
F i g. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt bei der Teile der Halterung weggebrochen sind und die
darunterliegende Konstruktion erkennen lassen und wobei der Schübarm in teilweisen Eingriff gebracht ist,
Fig. 10 eine Teilansicht der Halterung der Fig.8
und 9 in vollem Eingriff, teilweise im Schnitt, wobei wieder Teile weggebrochen sind,
F i g.! 1 eine teilweise Stirnansicht in Richtung dei
Pfeile 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 eine teilweise Seitenansicht einer dritter
Ausführungsform der Erfindung, wobei die Teile in ihrer Stellung unmittelbar vor dem Eingriff gezeigt sind,
Fig. 13 eine teilweise Seitenansicht der Ausführungsform
der Fig. 12, wobei sich die Teile in ihrer Stellung eines teilweisen Eingriffs des Schubarms befinden,
teilweise weggebrochen,
Fig. 14 eine teilweise Seitenansicht der in Fig. 12
gezeigten Ausführungsform nach dem vollen Eingriff des Schubarms,
F i g. 15 eine teilweise Stirnansicht entsprechend der Pfeile 15-15 in Fig. Hund
F i g. 16 eine Teüansicht in Richtung der Pfeile 16-16
in F i g. 12 zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen der Feder und dem Haltebügel dieser Ausführungsform.
Die Halterung gemäß der vorliegenden Erfindung ist für die Verwendung in Verbindung mit einem Schlepper
vorgesehen, der in F i g. 1 mit 2 bezeichnet ist und
einen Rahmen 3 aufweist Ein Arbeitsgerät 4, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Räumschaufel
ist, ist für eine Anbringung an dem Rahmen 3 des Schleppers 2 über ein Paar von im Abstand liegenden
Schubarmen 5 vorgesehen, von denen nur einer gezeigt ist. Jeder Schubarm 5 ist an einem Ende 6 mit
dem Arbeitsgerät verbunden, schwenkbar zwischen den Enden 6 durch ein Gestänge 7 an dem Rahmen 3
des Schleppers 2 befestigt, wobei eine senkrechte Bewegung der Schubarme 5 zum Anheben und Absenken
der Räumschaufel ermöglicht wird, und am anderen Ende durch die erfindungsgemäße Halterung 8 der
Schubarme 5 mit dem Rahmen 3 des Schleppers 2 verbunden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Halterung 8 der Schubarme 5 ist in F i g. 1 bis 7 gezeigt, eine zweite
und dritte Ausführungsform der Schubarm-Halterung sind in F i g. 8 bis 11 bzw. 12 bis 16 dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 7 bildet der Rahmen 5 eine feste Stützbasis, an deren Unterseite
eine etwa U-förmige Konsole 9 angebracht ist, die seitlich einander gegenüberliegende Arme 12 und 12'
aufweist. Ein Bolzen 13 liegt gleitend in ausgerichteten Bohrungen in jedem der Arme und wird durch einen
Splint 14 gehalten.
Der Bolzen 13 trägt schwenkbar einen U-förmigen Bügel 16. Bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfaßt der Bügel 16 Schenkel 17, die einen entsprechenden Abstand aufweisen und schwenkbar
auf dem Bolzen 13 gelagert sind. An einem Ende gehen die Schenkel 17 in einem Stück in einen Quersteg 18
über, während die anderen Enden schräge oder abgewinkelte Oberflächen 19 aufweisen, die einen Abstand
zur Drehung des Bügels 16 innerhalb der Konsole 9 auf dem Bolzen 13 gestatten.
Der Bügel 16 wird durch eine Feder 23 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung gedrückt Ein Ende 24 der Feder
23 ist in dem Arm 12' der Konsole 9 verankert, während das gegenüberliegende Ende 26 der Feder 23
in einem Schenkel 17 des Bügels 16 festgelegt ist. Die Schwenkachse des Bügels 16 und die Anordnung der
Feder 23 zwischen dem Bügel 16 und der Konsole 9 sind derart gewählt, daß der Bügel 16 entweder in die
in F i g. 2 oder die in F i g. 7 gezeigte Stellung gedrückt wird. In F i g. 2 ist erkennbar, daß in dieser Stellung des
Bügels 16 die Ausdehnungswirkung der Feder 23 eine Drehbewegung um die Achse des Bolzens 13 im Sinne
einer Drehung des Bügels 16 im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 2 in Ausklinkrichtung zur Folge hat
Wenn gemäß Fig. 7 der Bügel 16 im Gegenuhrzeigersinn
in die dort gezeigte Stellung geschwenk worden ist, liegen die Schwenkachse des Bügels 16 unc
die Verankerungspunkte der Feder 23 derart zueinan der, daß die Ausdehnung der Feder 23 im Sinne einei
Drehung des Bügels 16 im Gegenuhrzeigersinn oder ir Einklinkrichtung wirkt
Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß F i g. 1
bis 7 besteht jeder Schubarm 5 aus einem Stahlrohr, aul dessen seitlicher Außenfläche eine Platte 31 angeschweißt
ist die sich axial hinter den Schubarm erstreckt Die Platte 31 umfaßt einen Endbereich 32 mil
einem Langloch 33, das auf einer Seite durch eine fingerartige Klinke 34 und auf der anderen Seite durch
eine Anschlagfläche 36 begrenzt wird. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, erstreckt sich die Anschlagfläche 36 nach
oben über die Klinke 34 hinaus, so daß beim Anheben des Schubarms 5 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung die
Anschlagfläche 36 gegen den Bolzen 13 in dem Zwischenraum
zwischen den Schenkeln 17 des Bügels 16 anschlagen kann, bevor der Bolzen 13 in das Langloch
33 eintritt. Dies erleichtert den Eingriff der Schubarme 5, da es lediglich erforderlich ist die Anschlagfläche 36
an dem Bolzen 13 zur Anlage zu bringen.
Gegen die vorn liegende Seite der Platte 31 ist ein Steg 37 geschweißt, der einen oberen Endbereich 38
und einen unteren, im Winkel versetzten Bereich 39 aufweist, der sich unter den Schubarm 5 in der dargestellten
Weise erstreckt. Der Steg 37 übt zwei Funktionen aus. In der in F i g. 2 gezeigten Stellung erfaßt das
obere Ende des Steges 37 den Endbereich 21 eines der Schenkel 17 des Bügels 16, und wenn die Schubarme 5
angehoben werden, wird der Bügel 16 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der Feder 23 geschwenkt. Eine
fortgesetzte Aufwärtsbewegung des Schubarmes, wie sie in F i g. 6 gezeigt ist, führt zu einer Schwenkung des
Bügels 16 in die dort gezeigte Stellung, in der die Drehachse des Bügels 16 und der Verankerungspunkt der
Feder 23 etwa ausgerichtet sind. In dieser Stellung der Teile (Fig.6) hat sich der Bolzen 13 abwärts in das
Langloch 33 bewegt, während er weiterhin an der Anschlagfläche 36 anliegt. Eine weitere Drehung des Bügels
16 im Gegenuhrzeigersinn erfolgt gleichzeitig durch eine weitere Kraftwirkung durch den Schutzsteg
gegen den Endbereich 21 des Bügels 16 und durch die Federwirkung der Feder 23.
Wenn gemäß F i g. 7 der Schubarm 5 in seine Endstellung angehuben worden ist, liegt der Bolzen 13 vollständig
innerhalb des Langlochs 33, während der Quersteg 18 des Bügels 16 nach unten in eine Stellung unterhalb
der unteren Kante 41 der Platte 31 geschwenkt ist. In dieser Stellung der Teile übt die Feder 23 eine Kraft
auf den Bügel 16 im Sinne einer Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung aus, d. h. in Einklinkrichtung. An diesem
Punkt wird eine zweite Funktion des Stegs 37 wirksam, d. h., der Steg schirmt den Bügel 16 gegenüber äußeren
Gegenständen ab, die andernfalls gegen den Haltebügel schlagen könnten und eine Kraft im Sinne einer
öffnung des Bügels 16 auf ihn ausüben könnten.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es dah^r
lediglich erforderlich, daß der Bedienungsmann jeden Schubarm in die Ausgangsstellung gemäß F i g. 2
bringt und das Anheben des Schubarms in die Endstellung gemäß F i g. 7 fortsetzt. Dies kann üblicherweise
mit einer Hand erfolgen. Alle anderen Arbeitsgänge des Einklinkens erfolgen automatisch durch die einfache
Gestaltung der Bügelanordnung.
Zum Lösen des Bügels 16 erfaßt der Bedienungsmann mit der Hand den Quersteg 18 des U-förmitren
Bügels 16 und dreht ihn im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 7, bis der Quersteg 18 die Ecke 42 der Platte 31
freigibt. Die Teile sind so bemessen, daß beim Freigeben dieser Ecke 42 durch den Bügel 16 der Endbereich
21 in Berührung mit dem Anschlag 38 des Stegs 37 kommt, so daß eine weitere Drehung des Bügels 16 im
Uhrzeigersinn verhindert wird, bis die Schubarme 5 so weit niedergedrückt sind, daß eine Drehung des Bügels
16 in die in Fig.6 gezeigte Stellung erfolgen kann.
Wenn diese Stellung einmal erreicht ist, bewirkt eine weitere Abwärtsbewegung der Schubarme 5 deren
vollständige Lösung von der Konsole 9 und eine Rückführung des Bügels 16, so daß dieser in der geeigneten
Stellung zur Wiederholung des Einklinkvorgangs verbleibt.
Bei der in F i g. 8 bis 11 gezeigten Ausführungsform
der Erfindung sind gleiche Teile der Anordnung mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und werden nicht erneut
behandelt. Das gleiche gilt für gleiche Teile der Ausführungsform gemäß Fi g. 12 bis 16. Elemente der
Vorrichtung, die im Aufbau und der Funktion ähnlich wie Teile der bevorzugten Ausführungsform sind, werden
mit den gleichen Bezugsziffern unter Hinzufügung eines Strichs bezeichnet.
Gemäß F i g. 8 und 10 ist das Ende des Schubarms 5, das lösbar mit der Konsole 9 verbunden werden soll,
mit einer Platte 31' versehen, die sich von der entsprechenden Platte 31 der F i g. 2 dadurch unterscheidet,
daß die Platte 31' eine geringere Höhe aufweist. In diesem Falle erstreckt sich die fingerartige Klinke 34 bis
zu der vollen Höhe der Platte 31', so daß das Langloch 33 im wesentlichen symmetrisch in dem Endbereich 32
d°r Platte 31' ausgebildet ist und die Anschlagfläche 36
des Langlochs 33 lediglich so hoch ist, daß sie ihre erste Funktion als Anschlag gegenüber dem Bolzen 31 ausübt.
Zur Führung beim Eingriff des Langlochs 33 mit dem Bolzen 13 ist das Langloch 33 mit abgeschrägten
Ecken angrenzend an den oberen Anschlag 44 der Platte 31' versehen.
Die abgewandelte Form der Platte 31' bei dieser Ausführungsform gestattet weiterhin eine Abwandlung
des Bügels 16'. Wie aus F i g. 8 bis 10 hervorgeht, ist der Bügel 16' in Form eines Rechtecks geschlossen, indem
die freien Enden der Schenkel 17 durch einen Quersteg 43 miteinander verbunden sind. Die anderen Teile der
Halterung bleiben im wesentlichen unverändert Bei dieser Ausführungsform können der Steg 37 und der
Bügel 16' aus leichterem Material hergestellt werden. Außerdem wirkt der Quersteg 43 des Haltebügels mit
dem oberen Anschlag 44 des Bügels zusammen, so daß, wenn der Schubarm 5 in Eingriff mit dem Bolzen 13
gebracht wird, der Bügel 16' im Gegenuhrzeigersinn
um die Achse des Bolzens 13 (F i g. 9) geschwenkt wird, bis er die vollständig eingeklinkte Stellung der F i g. 10
erreicht
Wie bei der Ansführungsform gemäß F i g. 1 bis 7
wirkt die Feder 23 auf den Bügel 16' anfänglich im Uhrzeigersinn und hält ihn in offener Stellung, bevor der
Schubarm 5 eingeführt wird. Nach dem Einführen des Schubanns (F i g. 10) wirkt die Feder 23 auf den Bügel
16' im Gegenuhrzeigersmn, d.h. in der Einklinkrichtung.
In dieser Stellung legt der Bügel 16' das Ende des Schubarmes 5 um und hält es in der eingeklinkten Stellung.
Der Steg 37 bewirkt wie zuvor, daß Brocken und Geröll von dem Bügel 16' ferngehalten werden, so daß
der Sügei 16' nicht unbeabsichtigt geöffnet werden kann.
Zu demselben Zweck ist bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 1 bis 7 und 8 bis 11 die Platte 31, 3Γ am
Schubarm 5 derart angeschweißt, daß die untere Kante 41 der Platte 31 bzw. 31' oberhalb der unteren Kante
46 des Schubarms 5 liegt und somit eine Schulter 47
S bildet, die unter die untere Kante 41 des Bügels hinausragt, so daß alle Geröllteile od. dgl., die der unteren
Fläche der Schubarme 5 folgen, an dem Bügel 16' vorbeigleiten, ohne diesen zu verschwenken.
Bei den in den F i g. 1 bis 7 und 8 bis 11 gezeigten
Bei den in den F i g. 1 bis 7 und 8 bis 11 gezeigten
ίο Ausführungsformen bewirkt der Steg 37 eine Abschirmung
des Bügels 16" gegen eine unbeabsichtigte Öffnung durch Steine usw., die an den Bügel 16" anschlagen.
Dabei werden diese Teile von dem unteren Verbindungsglied des Bügels 16" abgelenkt, so daß dessen
öffnung verhindert wird. Bei der Ausführungsform gemäß
F i g. 12 bis 16 ergibt sich dasselbe Problem, wird jedoch anders gelöst. Bei dieser Ausführungsform ist
der Bügel 16" insofern abgewandelt, als er ein Parallelogramm bildet, das einen Quersteg 18" an einem Ende
ίο und einen Quersteg 43' am gegenüberliegenden Ende
aufweist. Wie bei den anderen Ausführungsformen ist die Platte mit einem Schlitz zur Aufnahme des Bolzens
13 versehen, und der Bügel 16" kann im Gegenuhrzeigersinn in die in F i g. 14 gezeigte Einklinkstellung
geschwenkt werden. Wiederum besteht die Funktion des Querstegs 43' darin, einen Anschlag zu bilden, gegen
den der obere Anschlag 44 der Platte 31" anschlagen und der Bügel 16" im Gegenuhrzeigersinn schwenken
kann, wenn der Schubarm 5 in die Einklinkstellung eingeführt wird. Bei dieser Ausführungsform ist der
Steg 37 vollständig fortgelassen und die Platte 31" ist nicht an die Seitenfläche des zugehörigen Schubarms 5
geschweißt, sondern an die obere Fläche 48 des Schubarms in der gezeigten Art, so daß das Ende 49 des
Schubarms 5 eine Schulter bildet die mit einem erheblichen Abstand unter dem Quersteg 18" vorspringt, der
den Schubarm 5 in der blockierten Stellung hält. Auf diese Weise bewegen sich Steine, Geröll od. dgl. unter
den Schubarmen hindurch und werden von dem Bügel
16" durch den Schubarm 5 selbst abgelenkt.
Eine zusätzliche Abwandlung bei dieser Ausführungsform liegt in der Art der Bügelfeder, die den Bügel
16" zunächst in die eine Richtung mad dann in die andere Richtung drückt Wie in Fig. 12 bis 16 gezeigt
ist ist die Feder 51 länglich ausgebildet und an einem Ende 52 in dem zugehörigen Rahmen 3 verankert, während
das gegenüberliegende Ende 53 derart ausgebildet ist daß es sich quer über die langen, seitlichen Kanten
54, 54' des Bügels 16" erstreckt Die Feder ist derart geformt, daß sie bei der in F i g. 12 dargestellten Stellung
des Bügels 16" auf diesen im Uhrzeigersinn wirkt und bestrebt ist, ihn in der offenen Stellung zu halten.
Wenn der Schubarm 5 eingeführt ist (Fig. 13), bewirkt
eine Gegenuhrzeigerdrehung des Bügels 16" un-
ter dem Einfluß der oberen Kante 44 der Platte 31", daß die obere Kante des Querstegs 43' des Bügels 16"
gegen den mittleren Abschnitt 56 der Feder drückt und ihn aufwärts gemäß F i g. 13 biegt bis die Drehung des
Bügels diesen in die in Fi g. 13 gezeigte Stellung ge-
bracht hat, in der der Andruckpunkt der Feder gegen
die obere Kante des Haltebügels im wesentlichen direkt auf die Mittelachse des Bolzens 13 ausgerichtet ist
Von diesem Punkt an wird die weitere Drehung des Bügels 16" im Gegenuhrzeigersinn durch zwei Kräfte
bewirkt, nämlich die Aufwärtsbewegung der Platte 31"
und die Kraft der Feder 51, die, wie F i g. 14 zeigt, nun
die obere, linke Ecke des Bügels 16" abwärts drückt und somit auf den Bügel 16" ein Moment in Gegenuhr-
zeigerrichtung um den Bolzen 13 ausübt.
Bei allen drei Ausführungsformen wird die Einklinkwirkung lediglich durch Anheben des Schubarms in
eine Stellung hervorgerufen, in der der Bolzen 13 in dem Langloch 33 liegt. Es gibt weder lose Teile, die
verlorengehen und die Halterung funktionsunfähig machen können, noch ist es erforderlich, daß der Bedie
nungsmann Werkzeug irgendeiner Art zum Anbringen und Lösen des Schubarms vom Schlepper verwendet,
Wegen der Konstruktion der Halterung ist diese vor der Einwirkung von Geröll und Steinen geschützt und
kann nicht durch Schmutz und Rost verunreinigt werden, wie es vielfach bei herkömmlichen Halterunger
der Fall ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1. Halterung zum lösbaren Anbringen eines Arbeitsgeräts, wie einer Räumschaufel, am Rahmen
eines Schleppers, mit einem von dem Arbeitsgerät ausgehenden Schubarm, der am Rahmen des
Schleppers mittels eines Bolzens in einer Konsole gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bolzen (13) in ein am Ende des Schubarms (5) vorgesehenes, einseitig offenes Langlooh (33) eingreift,
und daß zur Ver- bzw. Entriegelung des Schubarms (5) ein zwischen zwei Endstellungen um
dessen Ende schwenkbarer U-förmiger Bügel (16; 16'; 16") vorgesehen ist wobei ein Anschlag (38; 44)
am Schubarm (5) das Verschwenken des Bügels (16; 16'; 16") in die Schließstellung bewirkt
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Bügels (16; 16'; 16")
eine Feder (23; 51) vorgesehen ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (9) U-förmig ausgebildet
ist und daß der Bolzen (13) die jeweils einander zugeordneten Schenkel (17) der Konsole (9)
und des Bügels (16; 16'; 16") durchsetzt
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige
Bügel (16; 16'; 16") durch einen oberen Quersteg (43; 43') geschlossen ist, der das Langloch (33) abdeckt.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
schlepperseitige Ende des Schubarms (5) einen seitlich und/oder nach unten ragenden Steg (37) zum
Abdecken des Bügels (16; 16'; 16") in dessen geschlossener Stellung aufweist
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