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PATENTANSPRÜCHE
1. Fahrbares Reinigungsgerät mit einem Fahrgestell, an dem eine Pumpe mit wenigstens einem Vorratsbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit sowie zugehörige Verbindungsleitungen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung (21) zum Anschluss der Antriebswelle (22) der Pumpe (11) an eine vom Fahrgestell getrennte Motorwelle (20) vorgesehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell eine Stange (1) mit an ihren Enden vorgesehenen Steckachsen (2) für jeweils ein Laufrad (4) aufweist, wobei der Abstand der Laufräder von der Stange einstellbar ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Stange (1) ein schräg nach oben weisender Bügel (6) verbunden ist, an dessen unteren Enden waagerecht verlaufende Rohre (5) befestigt sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die vorderen Enden der Rohre (5) nach unten abgebogene Füsse (13) eingesteckt sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Füssen (13) eine Dreipunktaufhängung (15, 17, 18) verbunden ist.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Füsse (13) von der Achse (1) einstellbar ist.
7. Gerät nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (5) durch wenigstens ein Blech (9, 10) miteinander verbunden sind.
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Reinigungsgerät mit einem Fahrgestell, an dem eine Pumpe mit wenigstens einem Vorratbehälter für eine Reinigungsflüssigkeit sowie zugehörige Verbindungsleitungen angebracht sind.
Derartige Reinigungsgeräte werden üblicherweise mit einem Elektromotor betrieben, und zwar immer dort, wo ein elektrischer Anschluss zur Verfügung steht. Bei einer anderen Ausführungsform ist am Fahrgestell ein Verbrennungsmotor angebracht, der die Antriebsleistung für das Gerät aufbringt.
Elektrische Energie steht aber nicht immer zur Verfügung. Geräte mit Verbrennungsmotoren oder Akkumulatoren zum Antrieb des Geräts sind relativ schwer, daher unhandlich und auch teuer.
Zweck der Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät vorzuschlagen, welches auch in wenig zugänglichen Gebieten eingesetzt werden kann, beispielsweise in der Landwirtschaft.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät vorzuschlagen, welches mit Fremdenergie betrieben werden kann, die in landwirtschaftlichen Betrieben und dergleichen ohnedies zur Verfügung steht.
Ausgehend von einem Reinigungsgerät der eingangs genannten Art gelingt dies gemäss der Erfindung dadurch, dass eine Kupplung zum Anschluss der Antriebswelle der Pumpe an eine vom Fahrgestell getrennte Motorwelle vorgesehen ist.
Eine solche angetriebene Motorwelle steht in landwirtschaftlichen Betrieben und dergleichen in Gestalt von Traktoren, Mähmaschinen usw. problemlos zur Verfügung. Das neuartige Reinigungsgerät braucht also lediglich über die Kupplung an die ohnedies vorhandene Antriebswelle eines Fremdfahrzeugs angekuppelt zu werden, so dass ein Reinigungsgerät mit sehr hohen Druck-Literleistungen zur Verfügung steht, ohne dass das Gerät sehr teuer wird. Es ist auch sehr handlich, weil auf dem Fahrgestell keine eigene Antriebswelle montiert zu werden braucht. Es kann überall da eingesetzt werden, wo Traktoren und andere fahrbare Antriebsaggregate zur Verfügung stehen.
Die abhängigen Ansprüche kennzeichnen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung. Durch die Massnahmen von Patentanspruch 2 kann die Breite des Fahrgestells wahlweise verändert werden. Bei geringem Abstand der Laufräder voneinander passt das Fahrgestell durch Türen üblicher Breite und kann daher bei Nichtgebrauch in Scheunen, Stallungen und dgl. abgestellt werden. Bei grösserer Breite der Laufräder voneinander nimmt das Fahrgestell die bei Druck-Reinigungsbetrieb auftretenden Kippmomente gut auf.
Mit den in Anspruch 4 angesprochenen Füssen kann das Fahrgestell abgestellt werden. Dabei sind die Schwerpunktverhältnisse so gewählt, dass das Gerät mit gefüllten oder auch geleerten Vorratsbehältern nicht umkippen kann. Das bedeutet, dass der Massenmittelpunkt des Gerätes stets zwischen der Achse und den Füssen sich befindet.
Die Füsse können durch eine Dreipunktaufhängung ergänzt werden, über die dann das Gerät an ein Zugfahrzeug angeschlossen werden kann. Die Dreipunktaufhängung kann in bekannter Weise dazu benutzt werden, um das ganze Gerät bei Fahrt vom Boden abzuheben.
Um das Gerät an verschiedene Zugfahrzeuge ankuppeln zu können, wobei der Abstand zwischen der Motorwelle des Zugfahrzeugs und der Antriebswelle der Pumpe ggf. variiert, wird es bevorzugt, wenn der Abstand der Füsse von der Achse einstellbar ist.
Fernerhin wird es bevorzugt, wenn die Rohre durch wenigstens ein Blech miteinander verbunden sind. Dies erhöht einerseits die Stabilität des Fahrgestells und bietet anderseits Platz zum Unterbringen des Pumpenaggregats und des oder der Vorratsbehälter. Bevorzugt werden zwei derartige Bleche im Abstand voneinander.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Grundrahmens für ein Gerät nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 mit zusätzlichem Aufbausatz;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 und 3 mit zusätzlich angebrachter Dreipunktaufhängung;
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere Vorderansicht des Geräts mit zusätzlich angebrachtem Pumpenaggregat und zwei Vorratsbehältern;
Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 7 mit zusätzlich angedeutetem Zugfahrzeug;
Fig. 9 eine weitere Vorderansicht entsprechend Fig. 5 mit zusätzlich angebrachtem Pumpenaggregat mit zwei Vorratsbehältern und Dreipunktaufhängung;
Fig. 10 eine Seitenansicht von Fig. 9, wobei ein anderes Zugfahrzeug angedeutet ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Grundrahmen des Fahrgestells. Hierfür ist eine Stange 1 vorgesehen, deren beide Enden offen sind, so dass in die hohle Stange von den Enden her Steckachsen 2 eingesteckt werden können. Die Steckachsen werden mit Splinten 3 oder anderen Befestigungsmitteln arretiert. An den Enden der Steckachsen sitzen Laufräder 4.
Das Mass, um das die Steckachsen in die Stange 1 eingesteckt ist, kann verändert werden. Fig. 1 zeigt als Beispiel einen kleineren Abstand a und einen grösseren Abstand b. In jeder Lage werden die Steckachsen über die Splinte 3 arretiert. Mit der Stange 1 sind an den Enden zwei waagerecht
verlaufende Rohre 5 verschweisst. Mit den Rohren wiederum ist ein u-förmiger Bügel 6 verschweisst. Der Bügel hat in seinem oberen Bereich zwei nach hinten weisende und nach oben abgebogene Bügel 7, die eine Auflage für weiteres Gerät bilden, beispielsweise eine Stange mit Spritzpistole. An einem Flansch 8 kann ein Schalter bzw. Dosierhahn für Chemikaliendosierung angebracht werden. Der Bügel 6 dient zum Verfahren des Gestells von Hand. Hierfür ist wichtig, dass nur eine Achse mit Laufrädern versehen ist. Dadurch wird das Fahrgestell sehr handlich.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Grundrahmen nach Fig. 1 und 2 mit einem Aufbausatz. Zusätzlich ist in den Fig. 3 und 4 erkennbar ein vorderes Blech 9, welches die beiden Stangen 5 im vorderen Bereich miteinander verbindet, sowie ein hinteres, nach oben abgebogenes Blech 10. Das vordere Blech nimmt ein Pumpenaggregat 11 auf (vgl. Fig. 7 bis 10). Das hintere Blech nimmt zwei Vorratsbehälter 12 auf. Einer der Vorratsbehälter dient zur Aufnahme von Waschwasser und der andere Vorratsbehälter zur Aufnahme von flüssigen Reinigungschemikalien, bzw. können beide Zusatzmittel aufnehmen.
In die nach vorne offenen Rohre 5 sind Füsse 13 eingesteckt, die nach unten abgebogen sind. Auch die Füsse werden in den Rohren 5 auf geeignete Weise arretiert, beispielsweise ebenfalls durch Splinte.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Situation der Fig. 3 und 4 mit einer zusätzlichen Dreipunktaufhängung. Diese ist an die Füsse 13 angeschweisst. Sie besteht aus einem Bügel 14, an dessen oberen Ende ein erster Punkt 15 der Dreipunktaufhängung ausgebildet ist. Die unteren Enden des Bügels 14 sind durch eine Stange 16 miteinander verbunden, deren Enden den zweiten Punkt 17 und den dritten Punkt 18 der Dreipunktaufhängung ausbilden.
Das Gerät kann auch ohne die Dreipunktaufhängung betrieben werden, wie dies in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
Dort ist ein motorgetriebenes Zugfahrzeug 19 angedeutet, welches eine angetriebene Motorwelle 20 hat, die über eine Kupplung 21 mit der Antriebswelle 22 des Pumpenaggregats 11 verbunden ist. Nach Fig. 8 fluchten die Wellen 20 und 22 miteinander. Sofern die Wellen nicht miteinander fluchten, muss die Kupplung 21 als Kardankupplung ausgebildet sein.
Die Fig. 9 und 10 zeigen das Gerät mit einer Dreipunktaufhängung, und zwar angekuppelt an ein anderes Zugfahrzeug (Traktor) 23. In diesem Fall wird eine Universalkupplung 21 verwendet. Das gesamte Gerät kann über die Dreipunktaufhängung und einen Hydraulikzylinder 24 des Zugfahrzeugs insgesamt angehoben werden.
Es ist somit ersichtlich, dass das neuartige Reinigungsgerät bei sehr guten Leistungen leicht und handlich ist. Es nimmt auch wenig Raum ein. Es kann überall dort eingesetzt werden, wo eine vom Fahrgestell des Geräts getrennte Antriebswelle vorhanden ist. Beispielsweise könnte auch ein Elektromotor am Fahrgestell angebracht werden, wobei dann die Pumpe über diesen Elektromotor betrieben wird.
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PATENT CLAIMS
1. Mobile cleaning device with a chassis on which a pump with at least one reservoir for a cleaning fluid and associated connecting lines are attached, characterized in that a coupling (21) for connecting the drive shaft (22) of the pump (11) to one of the chassis separate motor shaft (20) is provided.
2. Device according to claim 1, characterized in that the chassis has a rod (1) with provided at its ends thru axles (2) for each wheel (4), the distance of the wheels from the rod being adjustable.
3. Device according to claim 2, characterized in that with the rod (1) an obliquely upward-pointing bracket (6) is connected, at the lower ends of which horizontally extending tubes (5) are attached.
4. Apparatus according to claim 3, characterized in that feet (13) bent downwards are inserted into the front ends of the tubes (5).
5. Apparatus according to claim 4, characterized in that a three-point suspension (15, 17, 18) is connected to the feet (13).
6. Apparatus according to claim 4 or 5, characterized in that the distance of the feet (13) from the axis (1) is adjustable.
7. Device according to claims 3 to 6, characterized in that the tubes (5) are interconnected by at least one sheet (9, 10).
The invention relates to a mobile cleaning device with a chassis on which a pump with at least one storage container for a cleaning liquid and associated connecting lines are attached.
Such cleaning devices are usually operated with an electric motor, wherever an electrical connection is available. In another embodiment, an internal combustion engine is attached to the chassis, which provides the drive power for the device.
However, electrical energy is not always available. Devices with internal combustion engines or accumulators for driving the device are relatively heavy, therefore unwieldy and also expensive.
The purpose of the invention is to propose a cleaning device which can also be used in areas which are not easily accessible, for example in agriculture.
The invention is therefore based on the object of proposing a cleaning device which can be operated with external energy, which is available anyway in agricultural businesses and the like.
Starting from a cleaning device of the type mentioned at the outset, this is achieved according to the invention in that a coupling is provided for connecting the drive shaft of the pump to a motor shaft which is separate from the chassis.
Such a driven motor shaft is readily available in farms and the like in the form of tractors, mowers, etc. The novel cleaning device therefore only needs to be coupled to the drive shaft of a third-party vehicle, which is already present, so that a cleaning device with very high pressure-liter capacities is available without the device becoming very expensive. It is also very handy because there is no need to mount a drive shaft on the chassis. It can be used wherever tractors and other mobile drive units are available.
The dependent claims identify preferred embodiments of the invention. The width of the chassis can optionally be changed by the measures of claim 2. With a small distance between the wheels, the chassis fits through doors of normal width and can therefore be parked in barns, stables and the like when not in use. If the wheels are wider than each other, the chassis absorbs the tilting moments that occur during pressure cleaning.
With the feet mentioned in claim 4, the chassis can be parked. The center of gravity is selected so that the device cannot tip over when the storage container is full or empty. This means that the center of mass of the device is always between the axis and the feet.
The feet can be supplemented by a three-point suspension, which can then be used to connect the device to a towing vehicle. The three-point suspension can be used in a known manner to lift the entire device off the ground when driving.
In order to be able to couple the device to different towing vehicles, the distance between the motor shaft of the towing vehicle and the drive shaft of the pump possibly varying, it is preferred if the distance of the feet from the axis is adjustable.
Furthermore, it is preferred if the tubes are connected to one another by at least one metal sheet. On the one hand, this increases the stability of the chassis and, on the other hand, offers space for accommodating the pump unit and the storage container or containers. Two such sheets are preferably spaced apart.
The invention is explained in more detail below on the basis of exemplary embodiments. It shows:
Figure 1 is a front view of a base frame for a device according to the invention.
Fig. 2 is a side view of Fig. 1;
Fig. 3 is a view corresponding to Figure 1 with an additional assembly kit.
Fig. 4 is a side view of Fig. 3;
5 shows a view corresponding to FIGS. 1 and 3 with an additionally attached three-point suspension;
Fig. 6 is a side view of Fig. 5;
7 shows a further front view of the device with an additionally attached pump unit and two storage containers;
FIG. 8 shows a side view of FIG. 7 with additionally indicated towing vehicle;
9 shows a further front view corresponding to FIG. 5 with an additionally attached pump unit with two storage containers and three-point suspension;
Fig. 10 is a side view of Fig. 9, wherein another towing vehicle is indicated.
1 and 2 show the base frame of the chassis. For this purpose, a rod 1 is provided, the two ends of which are open, so that through the ends, stub axles 2 can be inserted from the ends. The thru axles are locked with split pins 3 or other fasteners. Wheels 4 sit at the ends of the thru axles.
The extent to which the thru axles are inserted into the rod 1 can be changed. 1 shows a smaller distance a and a larger distance b as an example. In each position, the quick-release axles are locked using the split pins 3. With the rod 1 two are horizontal at the ends
extending pipes 5 welded. In turn, a U-shaped bracket 6 is welded to the tubes. In its upper area, the bracket has two brackets 7 pointing backwards and bent upwards, which form a support for further device, for example a rod with a spray gun. A switch or dosing tap for metering chemicals can be attached to a flange 8. The bracket 6 is used to move the frame by hand. For this it is important that only one axle is equipped with wheels. This makes the chassis very handy.
3 and 4 show the base frame according to FIGS. 1 and 2 with an assembly kit. In addition, FIGS. 3 and 4 show a front plate 9, which connects the two rods 5 to one another in the front area, and a rear plate 10 bent upwards. The front plate receives a pump unit 11 (cf. FIG. 7 until 10). The rear plate accommodates two storage containers 12. One of the storage containers is used to hold washing water and the other storage container is used to hold liquid cleaning chemicals, or can both contain additives.
Feet 13, which are bent downward, are inserted into the tubes 5 which are open towards the front. The feet are also locked in a suitable manner in the tubes 5, for example also by means of split pins.
5 and 6 show the situation of FIGS. 3 and 4 with an additional three-point suspension. This is welded to the feet 13. It consists of a bracket 14, at the upper end of which a first point 15 of the three-point suspension is formed. The lower ends of the bracket 14 are connected by a rod 16, the ends of which form the second point 17 and the third point 18 of the three-point suspension.
The device can also be operated without the three-point suspension, as shown in FIGS. 7 and 8.
A motor-driven towing vehicle 19 is indicated there, which has a driven motor shaft 20, which is connected to the drive shaft 22 of the pump assembly 11 via a coupling 21. 8, the shafts 20 and 22 are aligned with one another. If the shafts are not aligned with one another, the coupling 21 must be designed as a cardan coupling.
9 and 10 show the device with a three-point hitch, and that is coupled to another towing vehicle (tractor) 23. In this case, a universal coupling 21 is used. The entire device can be lifted as a whole via the three-point suspension and a hydraulic cylinder 24 of the towing vehicle.
It can thus be seen that the novel cleaning device is light and handy with very good performance. It also takes up little space. It can be used wherever there is a drive shaft that is separate from the chassis of the device. For example, an electric motor could also be attached to the chassis, the pump then being operated via this electric motor.