DE2843225A1 - Fahrzeug, insbesondere motorgetriebenes nutzfahrzeug - Google Patents
Fahrzeug, insbesondere motorgetriebenes nutzfahrzeugInfo
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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-
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Description
% - U 31
Fahrzeugf insbesondere motorgetriebenes
Nutzfahrzeug
Die Erfindung betrifft em Fahrzeugf insbesondere motorgetriebenes
Nutzfahrzeug mit einer wenigstens eine Achse und Stützbeine aufweisenden Ergänzungseinheit.- wobei das Fahrzeug
und die Ergänzungseinheit über eine keilförmige Glieder umfassende
Zentrierungseinrichtung und einen Verriegelungsmechanismus gekoppelt sind
Bei einem bekannten Fahrzeug der eingangs genannten Gattung
(DE-OS 1 580 019) weist die Erganzungseinheit einen Verbindungskeil auf .-der in eine entsprechend ausgebildete Tasche des
Fahrzeuges eingeschoben und ^n dieser mittels einer Halteeinrichtung
festgelegt ist- Dieser Ausführung haftet der Nachteil an(daß das Ankoppeln der Ergänzungseinheit bei Wankel- und
Richtungsdifferenzen der beiden Fahrzeugteile bzw. Geländedifferenzen
schwierig ist- Dadurch wird ein schnelles und sicheres Verbinden der Einheit mit dem Fahrzeug.- vorzugsweise
bei technischer Hilfeleistung, Brandbekämpfung oder dergleichen beeinträchtigt. Außerdem sind zum Koppelvorgang
der Fahrer des Fahrzeuges und eine einweisende Person erforderlich, was einen zusätzlichen Aufwand-verursacht ■
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-Λ·- U 31
Es ist Aufgabe der Erfindung f ein Fahrzeug mit einer
Ergänzungseinheit zu schaffen, die schnell und sicher mit dem Fahrzeug verbunden bzw- von dieser getrennt werden kann.
Dabei sollte aber auch der Koppelvorgang ohne Einweisunterstützung möglich sein-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst c daß
zwischen dem Fahrzeug und der Ergänzungseinheit ein von den Gliedern umgebenes Zugorgan vorgesehen ist, das mit einer
in Fahrzeuglängsrichtung bewegbaren Spannvorrichtung zusammenarbeitet- Hierzu ist es von Vorteil,- wenn jedes Glied die
Form eines Pyramidenstumpfes aufweist- Der Verriegelungsmechanismus umfaßt Verbindungshaken f die mit Aufnahmegliedern
zusammenarbeiten- Die Verbindungshaken sind um außerhalb der Mittellängsebene des Fahrzeuges angeordnete senkrecht verlaufende Zapfen bewegbar Die Verbindungshaken sind am Fahrzeug
und die Aufnahmeglieder an der Ergänzungseinheit angebracht- Das Zugorgan xst an der Ergänzungsemehe-ut gelenkig
angebracht und mit einer Kupplung der Spannvorrichtung verbunden
Das Zugorgan wird mittels Federelementen in einer Mittelstellung gehalten Die am Fahrzeug angeordnete Spannvorrichtung
weist ein Führungselement tür die Kupplung au±- Das Führungselement ist als Rohr ausgebildet das ein Schiebeeiement
der Kupplung aufnimmt Das Schiebeelement weist die
Form eines Kreuzkopfes auf- Außerdem werden die Verbindungshaken- die Spannvorrichtung und die Kupplung mittels Hydraulikzylindern
betätigt-
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-5 - U 31
Die mit der Erfindung insbesondere erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch das Zugorgan und die Spannvorrichtung
die Ergänzungseinheit schnell und auf einfache Weise mit dem Fahrzeug verbunden werden kann. Dabei können das Fahrzeug
und die Ergänzungseinheit im Winkel oder versetzt bedingt durch Fahrdifferenzen oder GelandeUnebenheiten zueinander stehen-Die
Spannvorrichtung zieht die Ergänzungseinheit in Richtung Fahrzeugt· wobei dieselbe mittels der Fixierungseinrichtung
lagerichtig zum Fahrzeug ausgerichtet wird- Die den Verriegelungsmechanismus
bildenden Spannhaken gewährleisten eine sichere Verbindung der beiden Fahrzeugteile- Sofern sich das Fahrzeug
und die Ergänzungseinheit in besonders unebenem Gelände befinden,besteht
die Möglichkeit, die Ergänzungsemheit mit
dem Fahrzeug über das Zugorgan nach Art eines Einachsanhängers in günstigeres Gelände zu ziehen und danach erst den Koppelvorgang
durchzuführen- Da die Verbindung Zugorgan mit der
Kupplung der Spannvorrichtung automatisch erfolgt, kann der Koppelvorgang vom Fahrer des Fahrzeuges alleine durchgeführt
werden.
In der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung
beispielhaft erläutert- Es zeigt
Fig- 1 einen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit der Ergänzungseinheit,
Fig- 1 einen Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeuges mit der Ergänzungseinheit,
Fig- 2 eine Teilansicht der Fig- 1 in größerem Maßstab,
Fig- 3 eine Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig- 2r
Fig 4 eine Einzelheit X der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig- 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig- 4/r
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ß - ϋ 31
6 schematische Darstellungen von Koppelvorgängen des
7 Fahrzeugesmit der Ergänzungseinheit·,
Das Fahrzeug 1 umfaßt ein Triebwerk 2, ein Fahrgestell 3,
und eine Lenkung 4. über ein Verteilergetriebe 5 werden die
Vorderachse 6 und die Hinterachse 7 angetrieben. Mit dem
Fahrzeug 1 verbunden ist eine Ergänzungseinheit 8, die zum Transport von Gerätschaften, beispielsweise zur Brandbekämpfung
dient- Diese weist eine Achse 9 und Stützen IO e 11 auf, die
mittels Hydraulikzylindern 12 c 13 aus- bzw,eingefahren werden
können- Zur Verbindung des Fahrzeuges 1 mit der Ergänzungseinheit 8 dient eine Zentrierungseinrichtung 14 und ein Verriegelungsmechanismus
15«
Die Zentrierungseinrichtung 14 wird durch zwei die Form
eines Pyramidenstumpfes aufweisende Glieder 16, 17 gebildet, die ineinandergestzt und einerseits am Fahrzeug 1 und andererseits
an der Ergänzungseinheit 8 und zwar m einer Mittellängsebene B-B derselben angeordnet sind. In Fig- 2 sind am Fahrzeug
1 und an der Ergänzungseinheit 8 Aufbauten 18,- 19 zur Brandbekämpfung
oder für Rettungseinsätze angedeutet-
Innerhalb der Glieder 16 c 17 erstreckt sich ein Zugorgan 20,,
das an der Ergänzungseinheit 8 über eine senkrechte Achse 21 gelenkig gelagert ist, über dieselbe nach Art einer Zuggabel
hinausragt und mit einer in Fahrzeuglängsrichtung C-C bewegbaren
Spannvorrichtung 22 zusammenarbeitet- Hierzu ist die Spannvorrichtung
22 mit einer Kupplung 23 verbunden, die mittels eines Hydraulikzylinders 24 betätigt wird,, Gegebenenfalls kann die
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Kupplung 23 durch Stoß des Zugorganes 20 über ein federbelastetes
System geschlossen und mit dem Hydraulikzylinder geöffnet werdenο
Die Spannvorrichtung 22 weist ein Führungselement 25 auf, das im Ausführungsbeispiel durch ein Rohr 26 gebildet wird.
Das Rohr dient zur Aufnahme eines Schiebeelementes 27, das mit der Kupplung 23 verbunden ist-
Das Schiebeelement 27 wird mittels eines Hydraulikzylinders 28 betätigt und weist die Form eines Kreuzkopfes (Fig 5) auf-Die
Innenseite des Rohres 26 und die damit zusammenarbeitenden Flächen 29 des Kreuzkopfes können beschichtet - Kunststoff sein^
damit ein guter Lauf des Schiebeelementes 27 im Rohr 26 sichergestellt ist-
Der VerriegelungsmechanismuE 15 umfaßt Verbindungshaken
30f 31; die fahrzeugseitig außerhalb der Mitteiaängsebene B-B
angeordnet und um senkrecht verlaufende Zapfen 32- 33 verschwenkbar
sind- Zur Betätigung des Verr^egexung&mechanismus
15 dient ein Hydraulikzylinder 34-
Die Verbindungshaken 30, 31 hintergreifen Aufnahmeglieder
35c 36 der Ergänzungseinheit 8f die an einer Wand 37 derselben
angeordnet sind,- Neben den beschriebenen Verbindungshaken 30.
31 können weitere derartige Elemente vorgesehen sein- ζ Β die Verbindungshaken 30 c 31 auf der Höhe D-D und zusätzliche
Verbindungshaken auf der Höhe E-E-
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U 31
Soiern das Fahrzeug 1 mit der Ergänzungseinheit 8 ver
bunde η α st schließt die Wand <■ an e_ne Wand 38 des Fahrzeuges
ι bündig an
Im folgenden wird d^e funktion der Verbindung dps fahrzeuges
1 mit der Ergänzungseinhej.t δ erläutert
Die Ei gänzungsemhei t 8 rfud mitteln den Stützen 10 ΪΪ
in einei Grundstellung geha.Uri Dat. Zueorgan 2ü beimdet b
unter der Wa.xk.ung eines η j ent naher dargestciUe;· redereJoin
in einer Mitteiotelluny
Das Fahxzeug 1 fährt rückwärts an dx.2 Ergdn^aug^e innext &
hexaii und zwar bis das Zugorgan 20 an der Kupp Lung 2 J abstoßt
ui,d d-tJie vorzuq&wei te automatisch schließt
Nunmehr *erden die Stützen i0, Ii hochge^chwenkt und d:e
Exgän?ur.gü.einnei t 8 übei d* e ::y ar-r, .-orr i j"it uc.g <i2 d^e du·.t-I?
den livdr duiikzyi^ndej: 28 bet.at^jt Mcd an das iahij.eua ·.
hei. an gezögert
Durch die Glieder i6 I- dei. Zentrierungseinüchtung i4
weiden dabei Lageditferenzen -entsprechend F;g 6i der beiden
Fahrzeuge ausgeg lachen Auch wenn Ge landed;· tlerer-zen ■ qiieL y:vr
Fat.xbahr, zwitciien i'ahrzeug ι ur,a Ergänzungseinheit 8 vorliegen·
werden diese durch die Zentr .-.erungsemr ichtung ausgeglichen
Die endgültige Zentrierung ericgt mit ßji?.en 39- 40 der Ergan-iungiieinhe.it
8. die in entsprechende Taschen am Fahrzeug i
ren
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BAD ORIGINAL
2S43225
Schließlich werden die Verbindungshaken 30- 3 1 geschlossen,;
wodurch die Ergänzungseinheit 8 mit dem Fahrzeug 1 verbunden
xst-
Soli eine Verbindung des Fahrzeuges J. mit der Ergänzung«·
einheit 8 in schwierigem Gelände wie etwa in Fiy ? dar.cje
stellt ist,- errolgent wird das Zugorgan 20 mit Jei /.upp.uijy
22 der Spannvorrichtung 20 verbunden Das Fahrzeug ι ;j-eht
dann die Ergänzungse mheit 8 nach Art eines Einachsanhänger
in günstigeres Gelände wo dann letztlich der endgültige Koppelvorgang durchgeführt wird
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- U 31Dr Inn h C F PORSCHEAKTlENGESELLSCHAf-T PORSCHESTRASSE 4'.· S ΓυT ΓΟΛΗ r ,:uF-F E' *Patentansprüche1- Fahrzeug, insbesondere motorgetriebenes Nutzfahrzeug mit einer wenigstens eine Achse und Stützelemente aufweisenden Ergänzungseinheit, wobei das Fahrzeug und die Ergänzungseinheit über eine keilförmige Glieder umfassende Zentrierungseinrichtung urd einen Verriegelungsmechanismus gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Fahrzeug U) und der Ergänzungseinheit (8) ein von den Gliedern (16, 17) umgebenes Zugorgan (20) vorgesehen ist, das mit einer in Fahrzeuglängsrichtung (C-C) bewegbaren Spannvorrichtung (20) zusammenarbeitet.2- Fahrzeug nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet- daß jedes Glied (16 und 17} die I'Oliii einet Pyramiden* cumpies bes i tzt3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß der Verriegelungsmechanismus (15j Verbindungshaken (30, 31) umfaßt^ die mit Aufnahmegliedern (35, 36) zusammenarbeiten-4- Fahrzeug nach Anspruch 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshaken (30f 31) um außerhalb der Mittellängsebene (B-B) des Fahrzeuges (1) angeordnete senkrecht verlaufende Zapfen bewegbar sindU 315- Fahrzeug nach Anspruch 4,- dadurch gekennzeichnetf daß die Verbindungshaken (3O1- 31) am Fahrzeug (1) und die Aufnahmeglieder (35 - 36) an der Ergänzungseinheit (8) angebracht sind6- Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Zugorgan i20) an der Ergänzungseinheit v8) gelenkig angebracht ist und mit einer Kupplung (23) der Spannvorrichtung (.20) verbunden ist7- Fahrzeug nach Anspruch 6 f dadurch gekennzeichnet,- daß das Zugorgan (20) mittels Federelementen in einer Mittelstellung gehalten wird-8- Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 6r dadurch gekennzeichnet; daß die am Fahrzeug (1) angeordnete Spannvorrichtung (.20) ein Führungselement (25) für die Kupplung i235 aufweist.9. Fahrzeug nach Ansprucn 8,- dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Rohr (26) ausgebildet ist,- weiches em Schiebeelement ^27) der Kupplung <23) aufnimmt,LO- Fahrzeug nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet c daß das Schiebelement V2 7) die Form eines Kreuzkopfes aufweist-11 Fahrzeug nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,: daß die Verbindungshaken \30- 31;- die Spannvorrichtung (20) und die Kupplung (23) mittels Hydraulikzylindern t.2 4,- 2 8.- 34; betätigt werdenf- ■"- '": p 1 e ! fr. */> (S Ρ· L ^ ^. L k Is t U Δ 12' O
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