DE6803172U - Rollpritsche mit hebelroller - Google Patents

Rollpritsche mit hebelroller

Info

Publication number
DE6803172U
DE6803172U DE19686803172 DE6803172U DE6803172U DE 6803172 U DE6803172 U DE 6803172U DE 19686803172 DE19686803172 DE 19686803172 DE 6803172 U DE6803172 U DE 6803172U DE 6803172 U DE6803172 U DE 6803172U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
lever roller
platform
lever
ball socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686803172
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
M & E Schade oHG
Original Assignee
M & E Schade oHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by M & E Schade oHG filed Critical M & E Schade oHG
Priority to DE19686803172 priority Critical patent/DE6803172U/de
Publication of DE6803172U publication Critical patent/DE6803172U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

+ E Schade oIIG·, 3501 Ihringshausen bei Kassel, Eichhecke
Rollpritsehe mit Hebelroller
Die Neuerung betrifft eine Rollpritsehe mit Hebelroller, zu deren lösbarer Verbindung eine Kugelpfanne an der Unterseite der Rollpritsche und eine Kugel am Hebelroller vorgesehen sind.
Beim Ziehen einer Rollpritsche an der Deichsel des Hebelrollers kann sich die Kugel am Hebelroller aus der Pfanne unter der Pritsche lösen, z.B. beim Fahren über eine Schwelle, eine Stufe oder eine andere Bodenunebenheit. Dann setzt die Rollpritsche mit den an ihrem vorderen Ende angebrachten Stützen auf, während der Hcbelroller sich aus seiner Verbindung mit der Rollpritsche löst. Durch die plötzliche .'5ug-Ent lastung an der Deichsel ist eine erhebliche Unfallgefahr gegeben. Weiterhin kann bei dieser bekannten
• ff·
Verbindung zwischen Rollpritsche und Hebelroller, insbesondere wenn eine höhere Gewichtsbelastung der Pritsche vorhanden ist, die Deichsel sehr kräftig nach oben geschlagen werden, wenn der die Kugel am Hebelroller tragende Teil aus seiner senkrechten Lage unter der Kugelpfanne herausbewegt wird, z.B. durch ruckartiges Ziehen,
Durch die Neuerung soll eine Sicherung gegen das unbeabsichtigte Lösen der Verbindung zwischen Rollpritsche und Hebelroller und außerdem eine Sicherung des Hebelrollers gegen Hochschlagen der Deichsel geschaffen werden.
Zu diesem Zweck ist bei einer Rollpritsche, welche auf Ihrer Unterseite eine Kugelpfanne hat, in die die Kugel des zum Ziehen der Rollpritsche dienenden Hebelrollers einzuführen ist, gemäß der Neuerung so ausgebildet, daß die Kugel des Hebelrollers eine Abflachung aufweist und die Kugelpfanne mit einem Ansatz versehen ist, der die untere Hälfte der Kugel zum Teil umfaßt.
Zur Verhinderung des Hochschiagens der Deichsel ist gemäß der Neuerung ein Riegel vorgesehen, der durch eine Feder od. dgl. nach oben gedruckt wird, welcher Riegel beim Einführen der Kugel des Hebelrollers in die Kugelpfanne in eine Rast an der Unterseite der Rollpritsche einrastet und der mittels eines Fußhebels od.dgl. aus der Rast herauszuziehen ist.
ν? ο U <i
Js ist zweckmäßig, dem Riegel die Form eines Ausschnittes aus einem Zylindermantel zu geben, dessen Achse f»ra*±Wl
in
WBt- einer Geraden verlauft, welche - bei senkrechter Lage der Achse des Hebelrollers unter der Kugelpfanne - durch den Mittelpunkt der Kugelpfanne und der Kugel geht. Die Rast für diesen Riegel ist durch die zylindrische Außenwand des die Kugelpfanne enthaltenden Teils und einen im Abstand davon angebrachten Zylindermantelausschnitt gebildet. Zweckmäßigerweise ist am unteren Ende des die Rast außen begrenzenden Teils eine schräge Fläche angebracht, durch welche der Riegel beim schrägen Heranfahren des Hebelrollers und bei seiner Aufrichtung in die senkrechte Lage in die Rast peführt wird.
Beim Heranfahren des Hebelrollers an die Pritsche mit der gemäß der Neuerung ausgebildeten Verbindung wird die Kug^l in den durch den Ansatz verkleinerten offenen Querschnitt
der Kugelpfanne eingeführt, in—dem diese Abflachung an der unteren inneren Kante des Ansatzes der Kugelpfanne vorbeigleitet. Die Abflachung befind«* sich, wenn die Kugel ganz in die Kugelpfanne eingeführt ist, im oberen und mittleren Teil der Kugel, nicht aber im unteren Teil, welcher im eingeführten Zustand von dem Ansatz an der Kugelpfanne umfaßt ist, wodurch diese, wenn in senkrechter Richtung Kräfte auftreten, die bei üblicher Ausbildung von Kugel und Kugelpfanne diese trennen wurden, die Kugel fest in ihrer Lage hält.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt schematisch:
Fig. 1 eine Rollpritsche mit Hebelroller in schaübild-
licher Darstellung;
Fig. 2 die Rollpritsche mit Hebelroller in Seitenansxcht;
- ausschnittsweise und teilweise geschnitten Fig. 3 die Kugel beim Einführen in die Kugelpfanne; Fig. 4 die Kugel in ihrer in der Kugelpfanne gesicherten
Lage;
Fig. 5 die Einführung der Kugel des Hebelrollers mit der zusätzlichen Sicherung gegen Hochschlagen der
Deichsel und
Fig. 6 den Hebelroller in der gesicherten und verriegelten Lage.
Die Rollpritsche 1 hat an ihrem hinteren Ende eine Achse mit f Rädern 2 und an ihrem vorderen Ende Stützen 5· Zwischen diesen Stützen ist der c.ußen zylindrisch begrenzte Teil 10 angebracht, we.' eher die Kugelpfanne 14 enthält. Während bei üblichen Verbindungen zwischen Rollpritsche und Rollhebel diese Kugelpfanne an ihrem unteren Durchmesser einen Queischnitt aufweist, welcher dem größten Querschnitt der Kugel entspricht, ist gemäß der Neuerung an der Kugelpfanne ein Ansatz 15 angebracht, der mit ihr auch aus einem Stück gefertigt sein kann. Vc rzugsweise wird dieser Ansatz aus einem
Profilstahl von flachem, rechteckigem Querschnitt gefertigt, indem dieser entsprechend der von unten zu umgreifenden Kugelfläche gebogen wird. Dieser gesondert gefertigte Ansatz kann durch Schwerßung mit der Kugelpfanne verbanden sein.
Der in Fig. 2 dargestellte Hebelroller besteht aus dem die Kugel 8 tragenden Arm 4, der Achse 25, den Rädern 7> der Deichsel 5 und. dem Griff 6. Der Hebelroller wird mit hochgeschwenkter Deichsel 5 an die Rollpritsche 1 herangefahren, bis die Kugel 8 unter die Kugelpfanne 14- im Teil gelangt. Durch Herabschwenken der Deichsel 5 wird die Kugel 8 nach oben bewegt, die mit ihrer Abflachung an der unteren inneren Kaate des Ansatzes 15 vorbeigleitet. Dabei wird der T^belarm 4- in die Senkrechte aufgerichtet und die Stützen 3 werden vom Boden abgehoben. Diese Stellung ist in Fig. 1 dargestellt.
Um das Hochschlagen der Deichsel bei großer Gewichtsbelastung der Pritsche zu vermeiden, ist die in den Fig. 5 und 6 dargestellte zusätzliche Sicherung vorgesehen, die im Allgemeinen erst bei einer Tragkraft von etwa 800 kg notwendig wird.
Der - in Fahrtrichtung - hinter der Kugel 8 angebrachte Riegel 11 ist ein Ausschnitt aus einem Zylindermantel, dessen Achse mit der durch den Mittelpunkt der Kugel 8 gehenden Längsachse des Hebels 4 zusammenfällt. Der Riegel 11 ist in seiner Längsrichtung beweglich und wird durch
die Schraubenfeder 16 nach oben gedrückt. Beim schrägen
r T- . ■■■
Heranfahren des Hebelrollers unter die Pritsche gelangt zunächst die mit der Abflachung 9 versehene Kugel 8 in die Kugelpfanne 14 (ähnlich wie in Fig. 3 dargestellt). Beim weiteren Aufrichten des Hebelrollers stößt das obere Ende des Riegels 9 gegen den schräg nach außen verlaufenden Teil der äußeren Begrenzung 12 der Rast 18, welche innen von dem die Kugelpfanne 14 enthaltenden zylindrischen Teil 10 begrenzt ist. Durch die Ausbildung des Riegels 11 als Ausschnitt eines Zylindermantels, dessen Achse mit der durch den Mittelpunkt der Kugel 8 gehenden Längsachse zusammenfällt, wird das Einrasten der Sicherung sdfcx erleichtert, da es nicht notwendig ist, den Hebelroller genau in der Längsachse der Rollpritsche heranzufahren. Durch das Einführen der Kugel 8 in die Kugelpfanne 14 werden diw zu verbindenden Teile zentriert, wobei die erwähnte Gestaltung des Riegels ein Einrasten auch dann gestattet, wenn die Deichsel nach rechts oder links aus der Längsachse der Pritsche herausgeschwenkt ist. Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte zusätzliche Sicherung gegen das Hochschlagen der Deichsel kann auch bei einer bekannten Verbindung zwischen Rollpritsche und Hebelroller vorgesehen sein, bei der die Kugel keine Abflachung und die Kugelpfanne keinen nach unten und innen weisenden Ansatz hat. Mittels des Fußhebels 17 kann der Riegel 11 gegen die Kraft der Feder 16 auL der Rast 18 gezogen werden.

Claims (4)

Ansprüche
1. Rollpritsche, welche auf ihrer Unterseite eine Kugelpfanne hat, in die die Kugel des zum Ziehen der Rollpritsche dienenden Hebelrollers einzuführen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (8) des Hebelrollers eine Abflachung (9)
r\ aufweist und die Kugelpfanne (14-) mit einem Ansatz (15) versehen ist, der die untere Hälfte der Kugel zum Teil umfaßt.
2. Rollpritsche mit Hebelroller nach Anspruch 15 gekennzeichnet durch einen mittels einer Feder (16) od.dgl. nach oben gedrückten Riegel (11), welcher beim Einführen der Kugel (8) des Hebelrollers in eine Rast (18) an der Unterseite der Rollpritsche einrastet und mittels eines Fußhebels (Ί7) od.dgl, aus der Rast (18) herauszuziehen ist.
3. Rollpritsche mit Hebelroller nach Anspruch 2, dadurch ge-
( : kennzeichnet, daß der Riegel (11) die Form eines Zylindermantelausschnittes hat und die Rast durch die zylindrische Außenwand des die Kugelpfanne (14-) enthaltenden Teils (10) einerseits und einem in entsprechendem Abstand von der Aus-
. andererseits
senwand fest angebrachten Zylindermantelausscnitt (12) gebildet ist, wobei die Mittellängsachse des die Kugel (8) tragenden Arms (4-) des Hebelrollers und die Achse der in einem Zylindermantelausschnitt liegenden Rast (18), wenn die Kugel (8) ganz nach oben in die Kugelpfanne (14) bewegt ist, zusammenfallen.
) Oi)
L 4
4. Rollpritsche mit Hebelroller nach Anspruch 2 oder 3» Se~ kennzeichnet durch eine schräge Leitfläche (13) an den die ßp.st (18) außen begrenzenden Tt.il (12).
5· Rollpritsche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (15) an 1-- Kugelpfanne (14) aus Bandstahl gefertigt und durch Schweißung od.dgl. mit dem Teil (10) verbunden ist.
DE19686803172 1968-10-18 1968-10-18 Rollpritsche mit hebelroller Expired DE6803172U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686803172 DE6803172U (de) 1968-10-18 1968-10-18 Rollpritsche mit hebelroller

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19686803172 DE6803172U (de) 1968-10-18 1968-10-18 Rollpritsche mit hebelroller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6803172U true DE6803172U (de) 1969-03-20

Family

ID=6595091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19686803172 Expired DE6803172U (de) 1968-10-18 1968-10-18 Rollpritsche mit hebelroller

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6803172U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617184U1 (de) * 1996-10-02 1996-11-21 Chep Deutschland GmbH, 50996 Köln Palette und Schleppgerät hierfür
WO2013131537A1 (de) * 2012-03-06 2013-09-12 Schoeller Arca Systems Gmbh Transportsystem für paletten für den waren- und gütertransport
DE102017002940A1 (de) 2017-03-24 2018-09-27 Frank Driesen Hebevorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617184U1 (de) * 1996-10-02 1996-11-21 Chep Deutschland GmbH, 50996 Köln Palette und Schleppgerät hierfür
WO2013131537A1 (de) * 2012-03-06 2013-09-12 Schoeller Arca Systems Gmbh Transportsystem für paletten für den waren- und gütertransport
DE102017002940A1 (de) 2017-03-24 2018-09-27 Frank Driesen Hebevorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006013465B4 (de) Kupplungsvorrichtung für einen Lastenträger zum Anschluss an eine Kugelkopf-Anhängerkupplung eines Fahrzeugs
DE3930171A1 (de) Fahrzeugsitz
DE2161735A1 (de) Einziehbare Fracht-Befestigungsvorrichtung
DE4012860A1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
AT502738A1 (de) Kindersitzbefestigung und kinderrückhaltevorrichtung für kraftfahrzeuge
DE202008005361U1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Auto-Kindersitzes an einem Verankerungssteg oder -bügel der Karosserie eines Fahrzeugs
DE2743361A1 (de) Wagen zum einschieben in den laderaum eines autos
DE3007578A1 (de) Lasttraeger
EP3156279B1 (de) Fahrzeug für den transport von transportgütern
DE1948862U (de) Stuetzvorrichtung fuer babytragvorrichtungen.
DE1812115A1 (de) Halterung fuer die Gurtschlaufe eines Dreipunktsicherheitsgurtes von Kraftfahrzeugen
DE6803172U (de) Rollpritsche mit hebelroller
DE1949085C3 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz
EP0492035B1 (de) Anhängevorrichtung für insbesondere Personenkraftwagen
DE3872825T2 (de) Kugelsensor fuer sicherheitsgurtaufroller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.
DE2319308C2 (de) Maschine zum Ausbringen von verteilbarem Material
DE2803504C2 (de)
EP1852282A1 (de) Kupplung für Transportanhänger
AT324217B (de) Frontlader für ackerschlepper od.dgl.
DE202008002848U1 (de) Laderaumboden mit einem Skiträger und Kraftfahrzeug mit einem solchen Laderaumboden
DE2265144A1 (de) Anhaengekupplung
EP0043529B1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere Klappsitz für landwirtschaftliche Fahrzeuge
DE1804417A1 (de) Rollpritsche mit Hebelroller
DE3216752A1 (de) Abschleppkarren fuer havarierte kraftfahrzeuge
AT339144B (de) Anhangevorrichtung fur einachs- bzw. sattelanhanger oder landwirtschaftliche gerate an einer mit einer dreipunktanhangekupplung versehenen landwirtschaftlichen zugmaschine