DE3212893A1 - Lastkraftwagen mit fest kuppelbarem anhaenger - Google Patents

Lastkraftwagen mit fest kuppelbarem anhaenger

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DE3212893A1
DE3212893A1 DE19823212893 DE3212893A DE3212893A1 DE 3212893 A1 DE3212893 A1 DE 3212893A1 DE 19823212893 DE19823212893 DE 19823212893 DE 3212893 A DE3212893 A DE 3212893A DE 3212893 A1 DE3212893 A1 DE 3212893A1
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Germany
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trailer
chassis
motor vehicle
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truck
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DE19823212893
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Alfred Sickert
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DAUTEL EMIL GmbH
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DAUTEL EMIL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/045Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle with rigid linkage in the horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Lastkraftwagen mit fest kuppelbarem Anhänger
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Lastkraftwagen mit einem Motorfahrzeug, dessen Fahrgestell mit Vorder- und Hinterachsen ausgestattet ist, und mit einem fest kuppelbaren Anhänger mit wenigstens einer weiteren Achse und einem Wechselaufbau, der sich oberhalb der Motorfahrzeug-Fahrgestell-Oberkantenebene mit durchgehenden Rahmenteilen über die Ladefläche des Motorfahrzeuges und des Anhängers erstreckt und mit diesem fest vebindbar ist.
  • Es ist eine Vielzahl von Kraftfahrzeugen mit Kombinations-und Wechselsystemen für die Vergrößerung der möglichen Nutzlast oder den Transport längerer Güter oder Wechselaufbauten bekannt. Dabei bedient man sich in der Regel des Prinzips des aufgesattelten Anhängers mit einer Drehung um einen Königszapfen, wobei ggf. die Last oder ein Aufbau als Brückenlast die Verbindung zur hinteren Achse herstellen können. Aus DE-GM 80 06 491, DE-GM 80 33 135, DE-OS 28 29 424 und DE-OS 26 50 270 sind Kombinationsfahrzeuge bekannt, bei denen mit einem normalen zweiachsigen Motorfahrzeug und normal großer Ladepritsche oder sonstigem Aufbau gefahren werden kann und bei denen außerdem die Möglichkeit besteht, durch entsprechende Fingriffselemente gesonderte Zwischenrahmenteile oder Aufbauteile eines Anhängers und des Motorfahrzeugs so miteinander zu verbinden, daß ein über der Notorfahrzeughinterachse liegender Teil eines besonders langen Aufbaus oder dgl. über einen Königszapfen als Sattelanhänger ggf. zusätzlich zu einer Pestladefläche auf dem Motorfahrzeug gefahren werden kann.
  • Diese Lösungen bringen zwar eine Vergrößerung der möglichen Nutzlast oder Ladefläche, sie führen jedoch stets zu dem schwieriger zu fahrenden und zu manövrierenden Fahrzeug mit beweglichem Anhänger.
  • Aus der DE-OS 28 25 149 ist eine Fahrzeugkombination mit Wechseleinrichtungen bekannt, die als normales Zwei-Achs-Fahrzeug gefahren werden kann und die außerdem mit einem fcst kuppelbaren Auflegeanhänger mit einer weiteren Achse gefahren werden kann. Besondere Jerbindungs- und Steuereinrichtungen sind beschrieben, die für ein solches Fahrzeug notwendig oder sinnvoll sind. Dieser Vorschlag schafft zwar die Möglichkeit Rt kleinem Fahrzeug und geringer Nutzlast in üblicher Weise zu fahren und außerdem das Fahrzeug in ein solches mit drei Achsen umzuwandeln, indem die dritte Achse an dem auflegbaren Anhängerteil befestigt ist. So schafft man Transportmöglichkeiten für ein Zwei-Achs-Fahrzeug, die sonst nur ein Drei-Achs-Fahrzeug bietet, wobei man jedoch bedarfsweise auch mit dem bezüglich Energieverbrauch und Fahreigenschaften günstigeren Zwei-Achs-Fahrzeug fahren kann. Diese Lösung setzt voraus, daß ein spezieller Anhänger mit Aufbau vorgesehen ist und daß ausreichend biege steife Rahmenteile oder Längsträger am Anhänger vorgesehen sind, die sich hinreichend über das Hauptfahrzeug erstrecken. Eine solche Konstruktion ist vom Aufbau,Naterialeinsatz,Gewicht und dgl. aufwendig und im Einsatz auf die speziellen Anhängerkonstruktionen beschränkt. Sie nutzt die Möglichkeiten einer an einem Grund fahrzeug mit Hilfe eines Zusatzfahrgestells fest verbindbaren weiteren Achse nicht voll aus. Sieruckt jedoch die Anbängerachse dicht an die normale Hinterachse des Grundfahrzeuges heran, um die Fahreigenschaften zu verbessern, wenn man bedarfsweise schwerere oder größere Lasten transportieren will. Die Ausbildung mit einem Auflegeanhänger ist schwer, aufwendig und teuer.
  • Das Zementmischerfahrzeug nach DE-OS und AS 23 58 987 stellt ein Sattelfahrzeug mit sehr kurzem Abstand der beiden Hinterachsen des Zugfahrzeuges und der einzigen Achse des Sattelanhängers dar. Obwohl drei Achsen dritt beieinander liegen hat man hier nicht erkannt, daß eine feste Verbindung möglich ist, die ein mit einem einheitlichen Fahrgestell ausgestattetes Vier-Achs-Fahrzeug ergibt; vermutlich deshalb, weil die Qtraßenverkehrszulassungsvorschriften Vier-Achs-Fahrzeuge der in Betracht }:kommenden Größenordnung nicht zulassen, obwohl diese aus vielerlei Gründen wünschenswert und auch in der Diskussion der nationalen und internationalcn Gremien sind.
  • Derzeit dürfen Lastkraftwagen mit drei Achsen bis zu 22 t auf einem einzigen Fahrgestell benutzt werden. Bei höheren Lasten sind Anhänger erforderlich. Es sind auch bestimmte Achsabstände einzuhalten.
  • Aus der DE-OS 27 39 754 ist es bekannt, zur optimalen Ausnutzung und Beladung an einem Lastfahrzeug ein zusätzliches gegen ein Anbaugerät austauschbares Pritschenteil als Zusatzladefläche vorzusehen. Dafiir wird mit entsprechenden Verbindungsmitteln eine Rahmenverlängerung vorgenommen. Die hierdurch aufgebrachte Last wird über die Verbindungsmittel auf das Fahrgestell des Fahrzeuges übertragen und somit von den vorhandenen Achsen abgestützt. Eine zusätzliche Abstützung auf dem Boden ist weder vorgesehen noch dabei sinnvoll gewesen.
  • Trotz der vielen Vorschläge, austauschbare, feste oder bewegliche Fahrzeugverlängerungen vorzunehmen, hat man bisher nicht erkannt, daß es eine sehr einfache Möglich keit gibt. das Fahrzeug mit einer oder ggf. zwei zusätzlichen Achsen zu versehen und trotzdem alle herkömmlichen Wechselaufbauten und Systeme einsetzen zu können.
  • Der Erfindung liegt ausgehend von der Frkenntnis, daß es günstiger ist, ein mehrachsiges Fahrzeug zu fahren und einzusetzen, als ein Fahrzeug mit Anhänger oder Sattelaufleger die Aufgabe zugrunde. einen Lastkraftwagen der vorn genannten Art derart auszugestalten, daß er bedarfsweise mit zusätzlichen Achsen an einem starren Anhänger gefahren werden kann und wobei die verschiedensten Wechselaufbauten aufsetzbar sein sollen und vor allem Herstellung und Anbringung der anhängerartigen Verlängerung möglichst leicht, einfach und preiswert sein sollen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß unterhalb der Motorfahrzeug-Fahrgestell-Oberkantenebene am Ende des Motorfahrzeug-Fahrgestells das Anhänger-Fahrgestell als Verlängerungsrahmenteil biegesteif, unverdrehbar und unverschwenkbar an das Motorfahrzeug-Fahrgestell ankuppelbar ist und daß ggf. eine in die Anhängekupplung des Motorfahrzeuges eingreifende, ausziehbare Deichsel vorgesehen ist und daß auf dem Anhänger-Fahrgestell Befestigungsmittel für den Wechselaufbaurahmen vorgesehen sind, die vorzugsweise den Befestigungselementen des Motorfahrzeug-Fahrgestells entsprechen oder gleich sind.
  • Anstelle eines mit langen, schweren und sperrigen Trägern ausgestatteten Auflegeanhängers benutzt die Erfindung das im Prinzip bekannte Verlängern des Fahrzeugrahmens nun jedoch zur Ausgestaltung als Anhänger mit wenigstens einer eigenen Achse. Es ergeben sich keine Verluste in der Höhe. Der Anhänger ist leichter und somit die utzlast gr<ßer. Die Einleitung der Biegekräfte ist ohne weiteres möglich, weil das Motorfahrzeug-Fahrgestell ohnehin ausreichend stabil ausgebildet ist, um Zusatzaggregate, Ijnterfahrschutz, Anhängekupplungen und dgl.
  • aufzunehmen. Die biegesteife, unverdrehbare und unverschwenkbare Ankuppelmöglichkeit schafft eine leichte, einfache Verlängerung des Fahrzeuges und somit ein gut mancvrierbares Mehrachsfahrzeug mit drei oder vorzugsweise vier Achsen. wobei im lenkmäßig günstigeren Fall vom Drei-Achs-Motorfahrzeug ausgegangen wird, an welches eine weitere Anhängerachse angekuppelt wird. Dadurch, daß die Verbindungsmittel nicht über die Bezugs- und Schiebeebene für die Weobselaufbauten überstehen.
  • können diese problemlos wie bei einem entsprechenden einfachen einstückigen Fahrzeug gewechselt werden, beispielsweise durch Unterfahren.
  • Eine areiachsige Ausbildung des Notorfahrzeugs mit zwei Hinterachsen und einem Anhnger-Fahrgestell mit nur einer Achse bietet den Vorteils daß das Fahrzeug an sich von seiner Konzeption und der vorgesehenen Lastverteilung her, günstiger für eine zusätzliche Achse ist, als ein Zwei-Achs-DIotorfahrzeug mit nur einer Hinterachse und einem Anhänge-Fahrgestell mit Doppelachse, welches nur in solchen Fällen in Frage kommt, in denen für den speziellen Einsatzfall noch eine ausreichende Lenkfähigkeit gegeben ist. Man erreicht mit einem so gebauten Vier-Achs-Fahrzeug, dessen vierte Achse eine Anhängerachse ist, die Möglichkeit auch Lasten über 22 t mit dem leichter fahr- und manövrierfähigen Fahrzeug ohne beweglichen Anhänger fahren zu können.
  • Zweckmäßig gestaltet man die Räder der Anhängerachse lenkbar, vorzugsweise gemäß dem Lauf der Räder automatisch lenkbar. Solche Achsen sind handelsüblich und werden der jeweiligen Bedarf entsprechend ausgewählt.
  • Sie können einen iiveau-Ausgleich und Einrichtungen zur Lastverteilung auf die verschiedenen Achsen haben.
  • Die Kupplungs- oder Verbindungsmittel zwischen Fahrgestell und Verlängerungsrahmenteil können in der verschiedensten Weise beispielsweise als Einstecktaschenelemente mit entsprechenden Verrfgelungseinrichtungen ausgestattet sein. Besonders günstig und einfach ist es jedoch, daß zur stirnseitigen Kupplung des Notorfahrzeug-Fahrgestells mit dem Verlängerungsrahmenteil an einander zugeordneten Rahmenenden Stirnplatten befestigt sind, vorzugsweise angeschweißt sind die mit lösbaren Verbindungsmitteln verbunden werden.
  • Eine solche Stirnplattenverbindung ist einfach im. Aufbau und eignet sich gut zur großflächigen Einleitung der Biegekräfte in den verschiedenen Richtungen.
  • Eine besonders günstig einzuhangende und eine sichere Verbindung darstellende Ausgestaltung sieht vor, daß je Kupplungsstelle am Notorfahrzeug-Fahrgestell eine nach oben weisende Einhängeschneide und am unteren Ende ein nach hinten offenes Spanngabelteil vorgesehen sind und am vorderen Ende des Verlängerungarahmens ein mit einer kimmenartigen Schrägfläche ausgestattetes über die Einhänge schneide passendes Übergreifteil und im unteren Bereich ein in die Spanngabel passender um eine Horizontalachse schwenkbar gelagerter Spannbolzen mit Gewinde und Mutter angeordnet sind. Eine solche Verbindungseinrichtung wird einfach über die Kimme gehängt, eingeschwenkt und mit vorzugsweise nur einer Satter je Kupplungsstelle unverlierbar festgespannt.
  • Eine noch bessere und sicherere Verbindung, die besonders große Kräfte übertragen kann, sieht vor, daß im unteren Bereich der am Notorfahrzeug-Fahrgestell vorgesehenen Kupplungselemente ebenfalls kimmenartige Vertiefungen vorgesehen und im unteren Bereich der Rupplungselemente des Verlängerungarahmens passend eirgrr:5fende Schneidenteile vorgesehen sind. So wird die eigentlichc Kraftübertragung über zwei gleichwertig einhöngbare Kommen und '>chneiden-Eingriffselemente gesichert während Schraubeinrichtungen nur noch zur Festhalten und Zusammenhalten dienen. Zusatzliche seitliche Führungselemente gewährleisten ein einfaches positionsgenaues Einhängen ohne die Gefahr der Verschiebung.
  • Je nach Ausgestaltung der Fahrzeugkonstruktion können die Oberkanten die Rahmenteile in verschiedenen Ebenen liegen. Wichtig ist für die Erfindung nur, daß die Verbindungselemente nicht oberhalb der Bezugsebene des Motorfahrzeuges liegen. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Oberkanten der Längsträger des Motorfahrzeug-Fahrgestelle und des Verlängerungsrahmens in einer Ebene liegen. Dann können Wechselaufbauten besonders gut ohne zusätzliche Ausgestaltungen aufgesitzt, verbunden und abgenommen werden. Die Bestspann-und Sicherungsmittel für die Wechselaufbauten können in den verschiedensten bekannten Ausgestaltungen mit Laschen, Uteck- und Schwenkbolzen, insbesondere jedoch mit in Lchieberichtung offenen Haken und entsprechenden Sicherungselementen gestalten sein.
  • Während bekannte Verbindungseinrichtungen für den Anhänger zwei Kupplungen vorsehen, reicht bei der neuen Ausgestaltung eine zentrale,an der üblichen Stelle vorgesehene automatische Naulkupplung aus. Diese kann zum Anhängen eines üblichen mehrachsigen Anhängers und zum Anhängen des auch fest anbaubaren Verlängerungsanhängers dienen. Das erfindungsgemäße Anhängerfahrgestell mit Deichsel hat zweckmäßige diese Ausziehdeichsel im Anhänger in einer zentralen Längsschiebeführung mit wenigstens zwei durch Steckbolzen sich er baren Positionen. Dann kann der Anhänger äe nach Auszug der Deichsel auch hinter dem Fahrzeug herlaufen, wenn dieses gewünscht wird, beispielsweise, wenn man eine Brückenlast aufbringen möchte. Weitere Ausgestaltungen, Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch in dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibungsteil behandelt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die schematische Seitenansicht des Heckteiles eines Lastkraftwagens mit starr angekuppeltem Anhängerfahrgestell; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teildarstellung eines Fahrzeuges, jedoch mit beweglich angekuppeltem frei nachlaufendem Anhänger-Fahrgestell; Fig. 3 eine gegenüber der Fig. 1 vergrößerte Darstellung der Kupplungsmittel für Motorfahrzeug-Fahrgestell und Anhänger-Fahrgestell in Seitenansicht; Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3 durch die Kupplungsmittel einer Seite; Fig. 5 einen schematisierten Mittelschnitt längs der abgesetzten Linie 5-5 in Fig. 6 durch den Endbereich des Motorfahrzeug-Fahrgestells und des Anhänger-Fahrgestells; Fig. 6 eine Teildraufsicht auf das Heckteil des Fahrzeugs mit starr angekuppeltem Anhänger-Fahrgestell, jedoch abgenommenem Aufbau.
  • Der dargestellte Lastkraftwagen 10 hat ein Motorfahrzeug 11 und einen Anhänger 12. Vom Motorfahrzeug ist nur das Motorfahrzeug-Fahrgestell 13 mit seinen beiden Hinterachsen 14.1 und 14.2 dargestellt. Der vordere Teil mit Führerhaus und lenkbarer Vorderachse ist aus Gründen des Formats nicht dargestellt. Wichtig ist jedoch, daß das Motorfahrzeug 11 eine lenkbare Vorderachse besitzt und als ein Fahrzeug mit durchgehendem Notorfahrzeug-Fahrgestell 13 und nicht als Sattelfahrzeug ausgebildet ist.
  • Die beiden Hinterachsen 14.1 und 14.2 sind mit üblichen Blattfedern 15 unter den Längsträgerr 13.1 und 13.2 des Motorfahrzeug-Fahrgestells 13 gefedert gelagert. Die Fahrtrichtung ist mit 16 angegeben. In Fig. 6 sind von der hinteren Hinterachse <S.2 die linken Zwillingsreifen \4.3 dargestellt, während von den rechten Reifen nur der eine und die Radtrommel des zweiten angedeutet sind.
  • Die Oberkantenebene der Längsträger 13.1 und 13.2 des Motorfahrzeug-Fahrgestells ist mit E angegeben und in den Ansprüchen als Motorfahrzeug-Fahrgestell-Oberkantenebene bezeichnet. Sie wird der Einfachheit halber im folgenden auch nur als Ebene E bezeichnet. Oberhalb dieser Ebene E liegen die Längsträger 18.3 des Wechselaufbaus 18.
  • Näheres dazu wird weiter unten ausgeführt.
  • Dem Motorf ahr z eug-Fahrge st ell 13 ist in folgender Weise als Verlängerungsrahmenteil ein Anhänger-Fahrgestell 23 zugeordnet. An jeder Seite ist hinten eine Kupplungsstelle 20.1 und 20.2 vorgesehen. Je Kupplungsstelle ist an dem jeweiligen Ende 13.3 bzw. 13.4 des Fahrgestell-Längsträgers 13.1 bzw. 13.2 eine nach oben weisende Einhänge schneide 21 an einem senkrechten Kupplungsteil 22 vorgesehen. Dieses Kupplungsteil 22 besteht aus einem breiten Flacheisen, welches stirnseitig vor das Ende 13.3 bzw. 13.4 des Fahrgestell-Längsträgers 13.1 bzw. 13.2 vorgeschweißt ist. Ein Eckverbindungsblech 19 füllt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, den Eckbereich unterhalb des Fahrzeug-Fahrgestell-Längsträgers 13.1 aus und dient der guten Versteifung des mit der Höhe B 1 ausgeführten Kupplungsteiles 22. Die Höhe H1 ist etwa doppelt so groß wie die Höhe H2 des Längsträgers 13.1 bzw. 13.2. Auch dieses Eckblech 19 ist eingeschweißt. Dadurch ergibt sich eine gute biegesteife Verbindung. Im Bereich der oberen Einhängeschneide 21 ist eine Eckaussparung 24 gebildet, die mit einer Stirnverstärkung 24.1 umgeben ist. Die Eckaussparung 24 dient zur Aufnahme des Stberhängeteils 25, welches eine kimmenartige Schrägfläche 25.1 bildet, die über die Einhängeschneide 21 gehängt werden kann. Das Uberhängteil 25 ist mit seitlichen Führungselementen 26 in Form von Dreiecksplatten ausgestattet, die im eingekuppelten Zustand beiderseits der Finhngeschneide 21 liegen. Das Überhängeteil 25 und die Führungselemente 26 sind fest an den Rahmen des Anhängerfahrgestells 23, und zwar seine beiden Anhängelängaträger 23.1 und 23.2 angeschweißt. Auch hier ist ein Aussteifungs-Eckblech 27 vorgesehen, welches mit den Führungselementen 26 einstückig ausgebildet sein kann und der biegesteifen Verbindung mit den Anhängerlängsträgern 23.1 bzw. 23.2 dient. Es trägt in seinem unten Vorderen Bereich eine Schwenkachse 28 für einen Spannbolzen 29, der in ein nach hinten offenes Maul der Spanngabel 30 eingeschwenkt und mit Scheibe 31.1 und Mutter 31.2 festgespannt werden kann, wie es Fig. 3 in einer noch etwas auseinander gezogenen Darstellung veranschaulicht. Zur weiteren besseren Verbindung ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein weiteres Einhängeschneidenteil 33 vorgesehen, welches zwischen die Führungselemente 26 bzw. die Eckbleche 27 eingeschweißt ist und die nach unten zeigende Schneide 33.1 aufweist, die in eine kimmenartige Vertiefung 34 in der Spanngabel 30 eingreifen kann.
  • In der Fig. 3 ist das Anhänger-Fahrgestell 23 um einige Millimeter gegenüber dem Motorfahrzeug-Fahrgestell angehoben dargestellt, damit die Schneiden 21 und 33.1 etwas Abstand von den Kimmen 25.1 und 34 haben und die Einhängbarkeit deutlicher zum Ausdruck kommt. Dieses ist der Zustand kurz bevor die Kupplungsbewegung abgeschlossen ist. Wenn die beiden Schneiden 21 und 33.1 an der kimmenartigen Schrägfläche 25.1 und in der kimmenartigen Vertiefung 34 anliegen und die Mutter 31.2 angezogen ist, sind die Kupplungselemente fest miteinander verbunden. Gleiche Teile sind auf beiden Seiten des Fahrzeugs an jeder Kupplungsstelle 20.1 bzw. 20.2 vorgesehen und so sind Anhänger-Fahrgestell 23 und Motor-Fahrgestell 13 biegesteif, unverdrehbar und unverschwenkbar miteinander verbunden. Da die Kupplungselemente stirnseitig angeordnet und mit Eckversteifungen ausgestaltet sind, können alle, während des Fahrbetriebes auftretenden Biege- und Verdrehkräfte problemlos übertragen werden. Das erforderliche Gewicht für diese Kupplungselemente ist relativ gering, bei einer gut zu handhabenden und leicht herzustellenden Kupplungsverbindung. Wie aus den Figuren ersichtlich, liegen alle Kupplungslemente unterhalb der Motorfahrzeug-Fahrgestell-Oberkantenebene E. In dieser Ebene liegen die Oberkanten 23.5 des Anhänger-Fahrgestells23, wenn die Verbindung eingekuppelt ist, so daß sich eine durchgehende gerade,ebene Fläche ergibt, und zwar auf den beiden, nun miteinander gekuppelten Längsträgern 13.1, 23.1 und 13.2, 23.2. Wie aus den Fig. 1 und 5 ersichtlich, kann der Längsträger 18.3 des Wechselaufbaus 18 jeder Seite dann durchgehend ausgeführt sein und liegt durchgehend auf den beiden Teilstücken der Fahrgestell-Längsträger. Bekannte hakenartige Verbindungiemente mit Eingriffs schuhen 57 und vorzugsweise gefedert ausgeführten Übergreifhaken 58 sind an dem Wechselaufbau-Längsträger 18.3 und den Fahrgestell-Längsträgern 13.1, 13.2 und dem Anhänger-Fahrgestell-Längsträgern 23.1 und 23.2 in den dargestellten Positionen befestigt, so daß ein Wechsel aufbau 18 in derselben Weise wie auf einem üblichen einstückigen Fahrgestell durch Absetzen und Vorwärtsschieben mit diesem schub- und biegefest verbunden werden.
  • Zwischen den Aussteifungseckblechen 27 ist eine Traverse 35 vorgesehen. An dieser ist die Achse 36 mit Hilfe von Schwingen 37 an den Gelenkpunkten 38 auf- und abfeaernd angelenkt. Dabei sitzen die, hier als Einzelröder 39.1 und 39.2 ausgeführten Räder des Anhängers auf im einzelnen nicht dargestellten Achsschenkeln, die über die Achsschenkelbolzen 40, wie in Fig. 6 unten dargestellt, lenkbar sind. Sie sind über die Verbindungsstange 41 verbunder, so daß sie stets parallel lenken. Lenkungsdämpfer 42 mit Lenkungadämpfatangen 43 sorgen für eine gedämpfte Lenkung, die dazu erforderliche Druckluftversorgung ist nicht dargestELlt. Die Verbindungsstange 41 kann in der Mittelstellung verriegelt werden. Die Räder 39.1 und 39.2 lenken automatisch unter dem Reibungsdruck, wenn das Fahrzeug in Kurvenfahrt geht. Unter dem Anhänger-Fahrgestel ist hinten oben eine Traverse 44 angebracht, die etwas seitlich über die Anhänger-Fahrgestell-Längsträger 23.1 und 23.2 hinaussteht, wie es Fig. 6 veranschaulicht. Unter dieser Traverse 44 sind die beiden Luftfederbälge 45.1 und 45.2 befestigt. Unter diesen stützen sich die Schwingenarme 37.1 und 37.2 der beiden Seiten der Achse 36 ab. Eine geeignete Luftversorgung bewirkt, daß die Federbälge 45 jeweils mit dem notwendigen Druck beaufschlagt werden, damit die Räder 39 einwandfreie Bodenhaftung haben und die vorgesehene Last tragen.
  • Wie ersichtlich, ist durch das Ankuppeln des Anhänger-Fahrgestells mit einer biegesteifen, unverdrehbaren und unverschwenkbaren Kupplung gemäß den Fig. 1 und 3 bis 6 aus einem dreiachsigen Fahrzeug ein praktisch vierachsiges Fahrzeug entstanden, welches jedoch ein normales Drei-Achs-Fahrzeug mit fest angekuppelten Anhänger ist. Ähnliche Fahrzeuge sind, wie vorn dargestellt, im Grundaufbau å jedoch anderer und aufwendigerer Ausgestaltung mit durchgehenden Wechselaufbau-Aufliege-Längsträgern bekannt. Ein erfindungagemässes Fahrzeug kann nun entsprechend den zulässigen Achslasten eine wesentlich größere Last tragen als ohne die vierte Achse. Beispielsweise kann ein Fahrzeug mit 22 t Gesamtgewicht in ein Fahrzeug mit 32 t Gesamtgewicht verwandelt werden. So kann die Nutzlast von etwa 10 t bis 12 t um etwa 6 t erhöht werden, so daß ein Fahrer mit einem Motorfahrzeug bis zu etwa 50 % mehr Nutzlast fahren kann, ohne daß eine unzulässige Achslast auftritt. Dabei sind die Verbindungsmittel einfach und sicher herzustellen. Es können beliebige Wechselaufbauten, die sonst für größere Fahrzeuge vorgesehen sind, oder die nur für den innerbetrieblichen Verkehr geeignet sind, jedoch auch normale Wechselaufbauten mit ein und demselben Motorfahrzeug entweder mit oder ohne Anhänger-Fahrgestell gefahren werden.
  • Das Fahrzeug bietet jedoch durch einfache Gestaltung eine weitere, recht vorteilhafte Möglichkeit. Das Fahren und Manövrieren von vierachsigen Fahrzeugen ist unter Umständen nicht überall zulässig oder zweckmäßig. So kann man den ohnehin vorhandenen und mit einer geeigneten Achse, Federung und dgl. ausgestatteten Anhänger auch als normalen, lose nachlaufenden Anhänger fahren, wie es die Fig. 2 zeigt. Dann wird die Lenkung der Hinterräder 39 beispielsweise mit einem elektropneumatisch auslösbaren Verriegelungselement in der Mittelstellung verriegelt.
  • Desweiteren sieht dafür das Anhänger-Fahrgestell in der Mitte über geeignete Traversen verbunden, eine Längsführungsrohr 50 vor, welches in Fahrtrichtung 16 verläuft. Es nimmt die Deichselstange 51 passend auf.
  • Diese hat beispielsweise zwei Durchgangsbohrungen 52 für das Einstecken eines Steckbolzens 53 in den beiden Kupplungspositionen. Die so ausziehbare Deichsel 49 hat vorne eine übliche Deichselöse 54, die in einer am Motor-Fahrzeug-Fahrgestell in der üblichen Position angebrachte automatische Naulkupplung 55 eingreift.
  • Dieser Eingriff wird beim biegefesten Verbinden des Anhänger-Fahrgestells gemäß den Fig. 1 und 3 bis 6 benutzt, wie es insbesondere die Fig. 5 und 6 veranschaulichen, insbesondere aber erfolgt das Anhängen des Anhängers gemäß Fig. 2 mit einem gewissen Abstand zun Isotorfahrzeug über die ausgezogene Deichsel 49. Dann kann der Anhänger wie ein üblicher Ein-Achs-Anhänger pls tTanhlaufanhänger verwendet werden. Auf seinen Anhänger-Fahrgestell-Längsträgern 23 wird dann über die Utbergreifhaken 58 und die Schuhe 57 ein Anhängeraufbau 18.2 mit Hilfe von Anhängeraufbau-Längsträgern 18.5 befestigt. Auf dem Motorfahrzeug kann dann ein kleinerer Wechselaufbau 18.1 mit entsprechenden Wechselaufbau-Längsträgern 18.4 und den üblichen Verbindungsinitteln befestigt werden. So ergibt sich ein übliches Lastfahrzeug mit nachlaufendem kleinen Ein-Achs-Anhänger, bei dem man völlig unterschiedliche Wechselaufbauten, beispielsweise einen Zementmischer und einen Geräteanhängeraufbau verwenden kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele, insbesondere auf die recht vorteilhafte kimmen- und schneidenartige Verbindung beschränkt. Diese Verbindungselemente sind in anderer Form für andere Zwecke an sich bekannt, jedoch werden sie dabei wesentlich höher gesetzt, während sie hier unterhalb der Ebene E liegen, damit durchgehende Träger verwendet werden können und die schweren Wechselaufbau-Durchgangsträger-Fahrzeuge mit Achsen vermieden werden. Eine andere Möglichkeit der Verbindung besteht in dem Anbringen einfacher Stirnplatten, die mit Hilfe von Schrauben verschraubt werden. Auch können taschenartige Verbindungen mit Einsteckelementen, die sich zentrieren,oder sonstige Einsteck- und/oder Verschraubungsspannmittel gewählt werden. Wichtig ist jedoch, daß eine biegesteife und unverdrehbare und unverschwenkbare Verbindung zwischen Anhänger und Motorfahrzeug erfolgt. Hier ist die vorteilhafte Variante eines Drei-Achs-Fahrzeuges mit einem Ein-Achs-Anhänger dargestellt, die wohl den meist verwendeten Fall darstellt, weil ein besonders schwerer Wechselaufbau auch ein entsprechend dimensioniertes Fahrzeug erfordert.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung mit anderen Vorteilen möglich an einem Zwei-Achs-Fahrzeug, welches hinten nur eine Achse mit einfachen oder Zwillingsrädern aufweist, einen zusätzlichen-Ein-Achs-Anhänger fest anzukuppeln, um dann ein Drei-Achs-Fahrzeug zur Verfügung zu haben oder sogar einen Anhänger mit Tandemachse fest anzukuppeln, so daß man dann das ursprünglich zweiachsige Fahrzeug praktisch wie ein vierachsiges Fahrzeug fahren kann, was leichter zu manövrieren ist als ein Fahrzeug mit nachlaufenden Zweiachs-Anhängern. Jeweils ist bei den Rädern für den entweder freien oder zwangsgeführten Lauf der Räder auf den geeigneten Kreisen in der Kurvenfahrt zu sorgen.

Claims (9)

  1. Bezeichnung: Lastkraftwagen mit fest kuppelbarem Anhänger Ansprüche: 3 Lastkraftwagen (10) mit einem Motorfahrzeug (11), dessen Fahrgestell (13) mit Vorder- und Hinterachsen (14.1, 14.2) ausgestattet ist, und mit einem fest kuppelbaren Anhänger (12) mit wenigstens einer weiteren Achse (36, 39) und einem Wechselaufbau (18), der sich oberhalb der iiotorfahrzeug-Fahrgestell-Oberkantenebene (E) mit durchgehenden Rahmenteilen (18.3) über die Ladefläche des Motorfahrzeuges (11) und des Anhängers (12) erstreckt und mit diesem fest verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Motorfahrzeug-Fahrgestell-Oberkantenebene () am Ende (13.3, 13.4) des Motorfahrzeug-Fahrgestells (13) das Anhänger-Fahrgestell (23) als Verlängerungsrahmenteil biegesteif, unverdrehbar und unverschwenkbar an das Motorfahrzeug-Fahrgestell (13) ankuppelbar ist und daß ggf. eine in eine Anhängekupplung des Motorfahrzeuges (11) eingreifende, ausziehbare Deichsel (49) vorgesehen ist, und daß auf dem Anhänger-Fahrgestell (23) Befestigungsmittel (58) für den Wechselaufbaurahmen (18.3' vorgesehen sind, die vorzugsweise den Befestiungselementen (58) des Motorfahrzeug-Fahrgestells (13) entsprechen oder gleich sind.
  2. 2. Lastkraftwagen (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorderachse mit lenkbaren Rädern und zwei Hinterachsen (14.1, 14.2) aufweist und der starr ankuppelbare Anhänger (12) ein Anhänger-Fahrgestell (23) mit nur einer weiteren Achse (36, 39) aufweist.
  3. 3. Lastkraftwagen (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (39.1, 39.2) der Anhängerachse (36) lenkbar, vorzugsweise gemäß dem Lauf der Räder (39.1, 39.2) automatisch lenkbar ausgebildet sind.
  4. 4. Lastkraftwagen (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur stirnseitigen Kupplung des Motorfahrzeug-Fahrgestells mit dem das Verlängerungsrahmenteil bildenden Anhänger-Längsträgern (23.1, 23.2) aneinander zugeordneten Rahmenenden Stirnplatten befestigt, vorzugsweise angeschweißt sind, die mit lösbaren Verbindungsmitteln verbindbar sind.
  5. 5. Lastkraftwagen (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß äe Kupplungsstelle (20.1, 20.2) am Motorfahrzeug-Fahrgestell (13) eine nach oben weisende Einhängeschneide (21) und am unteren Ende eine nach hinten offene Spanngabel (30) vorgesehen sind und am vorderen Ende des Verlängerungsrahmenteiles (Anhänger-Längsträger 25.1, 23.2) ein mit einer kimmenartigen Schrägfläche (25.1) ausgestattetes, über die Einhängeschneide (21) passendes Überhängeteil (25) und im unteren Bereich ein in die Spanngabel (30) passender um eine Horizontalachse (28) schwenkbar gelagerter Spannbolzen (29) mit Mutter (31.2) angeordnet sind.
  6. 6. Lastkraftwagen (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der am Motorfahrzeug-Fahrgestell (13) vorgesehenen Kupplungselemente äe Kupplungsstelle (20.1, 20.2) eine kimmenartige Vertiefung (34) und im unteren Bereich der Eupplungselemente des als Verlängerungsrahmenteil ausgebildeten Anhängerfahrgestells (23) äe eine passend eingreifende Schneide (33.1) vorgesehen sind.
  7. 7. Lastkraftwagen (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ineinander passende seitliche Führungselemente (26, 22, 21) vorgesehen sind.
  8. 8. Lastkraftwagen (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Längsträger ("3.1, 13.2; 23.1, 23.2) des Notorfahrzeug-Fahrgestells (13) und des als Verlängerungsranmen ausgebildeten Anhänger-Fahrgestells (23) in einer Ebene (E) liegen.
  9. 9. Lastkraftwagen (10) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausziehdeichsel (49) im Anhänger (12) in einer zentralen Längsschiebeführung (50) mit wenigstens zwei durch Steckbolzen (53) sicherbaren Positionen (52) gelagert ist.
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