DE1530789A1 - Koenigszapfen fuer die Anhaengerkupplung von Sattelschlepper-Strassenlastzuganhaengern - Google Patents
Koenigszapfen fuer die Anhaengerkupplung von Sattelschlepper-StrassenlastzuganhaengernInfo
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-
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
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Description
DR. ING. H. NEQENDANK
ι nenuriiui
Dr. Expl.
Fruehauf Corporation
10940 Harper Avenue
Detroit, Michigan, USA 25» November 1964
Königszapfen für die Anhängerkupplung von Sattelschlepper-Straßenlastzuganhängern
Die Erfindung betrifft einen Königszapfen für die Anhängerkupplung
von Sattelsohlepper-Straßenlastzuganhängern, die ein Paar mit horizontalem Abstand angeordneter vertikal
erstreckter Rahmenglieder aufweisen.
Sin besonders hoch belasteter Bestandteil von Sattelschlepper-Straßenlastzuganhängern
ist der Königszapfen, der die Zugkraft zwischen der Zugmaschine und dem Anhänger
überträgt» Bei den bisher bekannten und verwendeten Königszapfen wird häufig eine relativ schwere Kastenkonstruktion
angewendet, von der der Königszapfen ausgeht, Bei derartigen bekannten Konstruktionen werden jedoch die auf den
zylindrischen Teil des Königszapfens ausgeübten Belastungen auf einen Materialbereich von der Art einer dünnen Platte
oder Membran übertragen, der von Natur aus keine großen Biegemomente aufnehmen kann, Ferner sind die bekannten
Königszapfen so konstruiert, daß sie im allgemeinen gegossen werden müssen und nicht geschmiedet werden können.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen verbesserten Königszapfen zu schaffen, der ein möglichst großee
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Verhältnis von Festigkeit t Gewicht aufweist, mit den
Strukturelementen eines Anhängers in möglichst großen
Schweißflächen verbunden werden kann, für die Aufnahme . verhältnismäßig großer Biegemomente geeignet ist und seiner
Struktur naoh besonders für die Herstellung durch Schmieden geeignet ist«
Weitere Merkmale und Eigenschaften des erfindungsgemäßen Königszapfens gehen aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles hervor.
Figo 1 ist eine Seitenansicht eines Sattelschlepper-
Straßenlastzuganhängers, der mit einem erfindungsgemäßen
Königszapfen ausgerüstet ist»
Pig. 2 ist eine Ansicht innerhalb des Kreises 2 der Pig. 1,
wobei zwecks besseren'Verständnisses einige Teile weggebrochen sind»
Pig. 3 ist eine Querschnittsansicht im wesentlichen nach
der Linie 3-3 der Pig. 2„
Pig. 4 ist eine perspektivische Teilansicht des aus dem
^0 Anhänger entfernten Königszapfens.
ο
k> In Pig. 1 ist als Ausführungsbeispiel der vorliegenden
"** Erfindung ein Königszapfen 10 dargestellt, der betriebs- '
® fertig mit einem Sattelsohlepper-Straßenlastzuganhänger 12
zusammengebaut ist. Der Anhänger 12 ist in der üblichen Weise ausgeführt und enthält einen Lagerraum 14, ein Chassis
16, Laufräder 18 und eine Abstützvorrichtung 20. - 3 -
Wie am testen in Figo 2 zu sehen ist, stellt der Königszapfen 10 ein Stahl-Schmiedestück dar, das einen im
wesentlichen flachen Plattenteil 30 von rechtwinkliger und horizontaler Beschaffenheit aufweist, von dem ein
zylindrischer Zapfenteil 32 ausgeht. Der Zapfenteil 32 ist mit einer Ringnut 33 versehen, um das Ankoppeln eines
dazu passenden fünften Rades einer Zugmaschine (nicht dargestellt) zu erleichtern.
Nach einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der Königszapfen 10 mit einem Paar sich schneidender Rippen 34 und 36
versehen, die in der Art eines Malteserkreuzes angeordnet sind und sich von dem Plattenteil 30 aus nach oben erstrecken.
Die Schnittlinie der Rippen 34 und 36 bildet eine Säule 38 aus Metall, die vertikal auf den Zapfenteil 32
ausgerichtet ist. Somit werden Biegebelastungen, die auf den Zapfenteil 32 ausgeübt, werden, durch die vertikale Säule 38
an der Schnittlinie der Rippen 34 und 36 zu den Rippen 34 und 36 übertragen, so daß die Verbiegung des Plattenteiles
30 auf ein Minimum reduziert wird.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Rippen 34 und 36 eine möglichst große
Gesamtlänge der vertikalen Schweißverbindungen zwischen den entgegengesetzten Enden der Rippen und den benachbarten,
mit gegenseitigem Abstand in Längsrichtung angeordneten Quergliedern 40 und 42 des Chassis 16 des Anhängers 12«
Anders gesagt, ist an jedem Ende der Rippen 34 und 36 ein Paar von Schweißverbindungen vorgesehen. Der Plattenteil 30
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des Königszapfens 10, der auf einer unteren Platte 44 des Chassis 16 aufsitzt, macht zusätzliche horizontale Schweißverbindungen
auf seinen entgegengesetzten Seiten möglich» Der zylindrische Teil des Königszapfens 10 erstreckt sich
durch eine passende öffnung 46 in der Platte 44»
Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung führt die hier beschriebene "Malteserkreuz"-Form von selbst
zur Herstellung durch Schmieden, wodurch sich eine optimale Kornausrlohtung ergibt.
Aus der vorstehenden Beschreibung erhellt, daß die Malteserkreuz-Anordnung
der Hippen auf dem Königszapfen die Fähigkeit des Königszapfens, Biegemomente auf die Strukturelemente
des Anhängers zu Übertragen, maximal mächt. Die vertikalen Kantenteile der Rippen ermöglichen die Verschweißung
des Königszapfens mit benachbarten seitlich erstreckten Strukturelementen an acht horizontal auseinanderliegenden
vertikal erstreckten Verbindungsstellen» Zusätzlich stehen entlang der seitlich auseinanderliegenden, in
Längsrichtung erstreckten Verbindungsstelle zwischen dem horizontalen Plattenteil des Königszapfens und der unteren
Platte des Fahrzeugchassis Schweißstellen zur Verfügung, Somit
führt die erfindungsgemäße Königszapfen-Konstruktion zu einer maximalen Fläche der Schweißverbindung mit den Strukturelementen
des Chassis und deshalb zu maximaler Festigkeit und Belastbarkeit, während das Gewicht des Königszapfens
minimal gehalten wirde
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■ . ■■ -f
• - 5 -
Bs versteht sioh, daß die hier offenbarte und beschriebene verbesserte Königszapfen-Konstruktion nur dem Zweok der
Erläuterung dient und in keiner Weise einschränkend für den Schutzbereich der Erfindung ausgelegt werden darf β
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Claims (3)
1.0940 Harper Avenue
Detroit, Michigan« USA 25. November 1964
Patentansprüche
* Königszapfen für die Anhängerkupplung von Sattelachlepper-Straßenlastzuganhängern,
die ein Paar mit horizontalem Abstand angeordneter vertikal erstreckter Rahmenglieder
aufweisen, gekennzeichnet durch einen für die Aufnahme der Zugkraft bestimmten zylindrischen Teil (32), der sich
von den Rahmengliedern (40, 42) nach unten erstreckt, und ein Paar sich schneidender, im wesentlichen senkrecht
zueinander angeordneter Rippen (34, 36), die sich vertikal nach oben und diagonal zwisohen den vertikal erstreckten
Rahmengliedern (40, 42) des Anhängers (12) erstrecken und in ihrer Schnittlinie eine Metallsäule (38) bilden,
die im wesentlichen vertikal auf den zylindrischen Teil (32) des Königszapfens (10) ausgerichtet ist.
2. Königszapfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
«o daß der zylindrische Teil (32) von einem im wesentlichen
ο
<o horizontalen Plattenteil (30) ausgeht, der mit einem
oo
^J horizontalen Rahmenglied (44) des Anhängers (12) verschweißt
ο ist, und daß die Rippen (34, 36) in einer Vielzahl von
u> vertikal erstreckten Schweißstellen mit den vertikal
erstreckten Rahmengliedern (40, 42) verbunden sind,
3. Königszapfen naoh Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, daß
- 2Γ-
der Plattenteil (30) im wesentlichen rechtwinklig ist und auf dem horizontalen Rahmenglied (44) des Anhängers
(12) aufsitzt, daß sich der zylindrische Ieil (32) durch
eine in dem horizontalen Rahmenglied (44) vorgesehene
Öffnung (46) hindurch nach unten erstreckt, und daß sich die Bippen (34, 36) diagonal zwisohen den Ecken des
Plattenteiles (30) erstrecken, so daß eine Anzahl von vertikal und horizontal erstreckten Schweißverbindungen
zwischen dem Königszapfen (10) und den vertikal und horizontal erstreckten Rahmengliedern (40, 42$ 44) vorgesehen
werden kannc
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-5-
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