DE1007187B - Lagerung eines Antriebsaggregates fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lagerung eines Antriebsaggregates fuer Kraftfahrzeuge

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DE1007187B
DE1007187B DED20167A DED0020167A DE1007187B DE 1007187 B DE1007187 B DE 1007187B DE D20167 A DED20167 A DE D20167A DE D0020167 A DED0020167 A DE D0020167A DE 1007187 B DE1007187 B DE 1007187B
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DED20167A
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English (en)
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Dipl-Ing Dr-Ing E H Nallinger
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1216Resilient supports characterised by the location of the supports relative to the motor or to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Lagerung eines Antriebsaggregates für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Lagerung eines Antriebsaggregates für Kraftfahrzeuge auf einem hufeisen- oder gabelförmigen Hilfsrahmen, auf dem der Fahrzeugoberbau gelagert ist, dessen Schenkelenden zur Aufhängung und federnden Abstützung der Räder dienen und der das eine Ende des Antriebsaggregates umschließt.
  • Bei bekannten Lagerungen von Antriebsachsaggregaten mittels Hilfsrahmen und unter Verwendung von Gummi besteht der Hilfsrahmen aus zwei durchgehenden Längsträgern, zwei die Längsträger an deren Enden verbindenden Querträgern sowie einem zur Abstützung der Räder dienenden, über dem Antriebsaggregat angeordneten zusätzlichen Querträger, welcher durch besondere Versteifungsglieder mit dem rechteckigen Rahmen verbunden ist. Ein derartiger Hilfsrahmen ergibt jedoch Schwierigkeiten hinsichtlich der Unterbringung sowie in bezug auf den Zusammenbau des Aggregates.
  • Es wurden auch schon Hilfsrahmen in U-Form vorgeschlagen, wobei das Antriebsaggregat an den Enden des U-Trägers, welche auch zur Aufhängung der Räder dienten, gelagert war. Die übrige Abstützung des Antriebsaggregates erfolgte entweder am Hauptrahmen oder in der Mitte des U-Trägers. Während im ersten Fall Vibrationen, die vom Motor herrühren, sich - wenn auch durch Gummi gedämpft - unmittelbar auf den Hauptrahmen bzw. die Karosserie übertragen können, ist im zweiten Fall, d. h. bei einer Abstützung des Achsaggregates ausschließlich auf den U-förmigen Hilfsrahmen, die verfügbare Abstützbasis verhältnismäßig kurz, sofern der U-Träger nicht zu schwere, unförmige Gestalt erhalten soll und daher schwer unterzubringen ist. Die Schwierigkeiten werden noch dann vermehrt, wenn der Hilfsrahmen aus Blechpreßteilen hergestellt wird, da in diesem Fall die Blechpreßteile sehr groß und teuer werden, sofern der Rahmen aus einem Blechpreßteil bzw. aus zwei schalenförmig aufeinandergesetzten Blechpreßhälften bestehen soll.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber vor allem eine solche Lagerung des Antriebsaggregates, daß die am Motor wirkenden Kräfte mit möglichst großem, den jeweiligen Verhältnissen angepaßtem Lagerabstand aufgenommen und trotzdem verhältnismäßig kleine und demgemäß leicht herzustellende Blechpreßteile verwendet werden können. Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß der aus Blechpreßteilen zusammengesetzte Hilfsrahmen mit als Profilträger ausgebildeten, insbesondere rohrförmigen Verlängerungen zur Lagerung des Antriebsaggregates an dessen anderem Ende versehen ist.
  • Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Blechpreßteile auf denjenigen Teil des Hilfsrahmens beschränkt bleiben können, welcher die Schenkel des Hilfsrahmens miteinander verbindet und insbesondere die von der Radaufhängung herrührenden Kräfte aufzunehmen hat. Durch das Ansetzen, vorzugsweise Anschweißen der Verlängerung wird andererseits die Möglichkeit geschaffen, unter Verwendung von relativ kleinen, einfachen und billigen Blechpreßteilen den Hilfsrahmen gleichzeitig auch zur Lagerung des Antriebsaggregates an dessen anderem Ende bei verhältnismäßig großem Lagerabstand zu verwenden. Die rohrförmige Ausbildung der Verlängerungen gewährleistet hierbei eine genügend hohe Steifigkeit bei verhältnismäßig geringem Gewicht.
  • Des weiteren lassen sich die gleichen Blechpreßteile ohne weiteres für verschiedene Motortypen verwenden, indem je nach Art und Größe des Motors bzw. Antriebsaggregates die Verlängerungen länger oder kürzer gehalten werden können. In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung weisen die Verlängerungen nach Art eines Trägers gleicher Biegungsfestigkeit nach den Enden abnehmenden Querschnitt auf.
  • Durch ein die Enden der Verlängerungen versteifendes, mit ihnen fest oder lösbar verbundenes Querglied kann eine sehr hohe Steifigkeit des Hilfsrahmens einschließlich der Verlängerungen erzielt werden. In allen Fällen. kann der Hilfsrahmen ohne weiteres so ausgebildet werden, daß er - bei lösbarem Querglied - mit seiner offenen Seite von vorn oder hinten - oder aber bei fest mit den Verlängerungen verbundenem Querglied - von unten her über das Antriebsaggregat übergeschoben werden kann und der Hilfsrahmen zusammen mit dem Antriebsaggregat und den am Hilfsrahmen aufgehängten und abgefederten Rädern zweckmäßig von unten her am Fahrzeugoberbau, d. h. am Hauptrahmen bzw. an der z. B. selbsttragenden Karosserie, befestigt werden kann.
  • Des weiteren läßt sich durch die Verwendung von Verlängerungen, welche sich über die die Radaufhängung tragenden Enden des hufeisen- oder gabelförmigen Hilfsrahmens hinaus erstrecken, der weitere Vorteil erreichen, daß, während die elastische Verbindung des Hilfsrahmens mit dem Hauptrahmen bzw. einer z. B. selbsttragenden Karosserie im Bereiche des gabel- oder hufeisenförmigen Hilfsrahmenteiles erfolgt, das Gewicht des Antriebsaggregates mit Übersetzung unmittelbar auf die Radaufhängungen wirkt, indem der Schwerpunkt des Antriebsaggregates im wesentlichen im Bereiche der Verlängerungen liegt.
  • Die Lagerung des Antriebsaggregates kann in drei oder vier Punkten auf dem Hilfsrahmen erfolgen, wobei die vorderen Lagerpunkte vorzugsweise im Bereiche des Mittelteiles des U-förmigen Hilfsrahmenteiles oder der daran anschließenden Schenkelteile vorgesehen sind. Die Gummilager können als Blöcke oder Ringe ausgebildet sein, insbesondere derart, daß sie durch das Gewicht des Antriebsaggregates auf Schub beansprucht werden.,- was eine besonders weiche, elastische Abstützung ermöglicht.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Lagerung des Antriebsaggregates auf den Hilfsrahmenverlängerungen besteht ferner darin, daß diese Lagerung an einer zwischen Motor und Kupplungsgehäuse oder auch zwischen Kupplungsgehäuse und Getriebe eingesetzten Platte erfolgt. Die Metallteile der Gummilagerung können hierbei an die Platte anschraubbar sein.
  • Weitere Einzelheiten sind der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele zu entnehmen. Hierbei zeigt Fig.1 eine Ansicht des Antriebsaggregates im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Aggregat, Fig. 3 eine Ansicht des Hilfsrahmens von hinten, Fig. 4 eine Ansicht des Antriebsaggregates mit der hinteren Lagerung im Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2 bzw. 6, Fig. 6 eine Draufsicht nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig.7 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine Draufsicht auf dieselbe, Fig. 9 eine Ansicht der vorderen Motoraufhängung teilweise im Schnitt und Fig. 10 eine Ansicht der hinteren Motoraufhängung im Schnitt nach Linie 10-10 der Fig. B.
  • Der im wesentlich strichpunktiert angedeutete Hauptrahmen 10 ist beispielsweise als Gabelrahmen mit den vorderen Gabelarmen 11 und 12 und mit dem vorderen Querträger 13 ausgebildet. Das aus dem Motor 14, dem Kupplungsschwungradgehäuse 15 und dem Wechselgetriebe 16 bestehende Antriebsaggregat ist auf dem Hauptrahmen 10 unter Verwendung eines Hilfsrahmens 17 gelagert. Letzterer besteht aus dem etwa hufeisenförmigen Hauptteil 18, welcher aus zwei entsprechend geformten Blechpreßteilen 184 und 18b zu einem Hohlkörper zusammengesetzt, insbesondere mit einer etwa waagerechten Fuge 19 zusammengeschweißt ist, sowie aus den rohrförmigen hornartigen Verlängerungen 20 und 21, die an das hintere Ende des Oberteiles 184 des Hilfsrahmens angeschweißt sind und sich- von ihrer Verbindungsstelle nach den Enden zu verjüngen, so daß im wesentlichen ein Träger gleicher Biegungsfestigkeit gebildet wird.
  • Der Hilfsrahmen 17 ist in drei Punkten 22, 23 und 24 am Hauptrahmen 10 unter Zwischenschaltung von Gummipuffern 25, 26 und 27 gelagert, welche durch Bolzen (z. B. 25d bzw. 26d) am Hauptrahmen bzw. zwischen diesem und dem Hilfsrahmen eingespannt sind.
  • Die Vorderräder 28 sind mittels zweier übereinander angeordneter Lenker 29 und 30 am Hilfsrahmen in Gelenken 31 und 32 angelenkt und durch Schraubenfedern 33 abgefedert, welche sich je an ihrem unteren Ende gegen ein Querstück des unteren Lenkers 29 und mit ihrem oberen Ende gegen eine glockenförmige Ausbuchtung 34 des Hilfsrahmens abstützen. Das Antriebsaggregat 14, 15, 16 ist einerseits an seinem vorderen Ende in Gummilagern 35, 36 an den Schenkeln des hufeisenförmigen Hilfsrahmens 17 und andererseits bei 37, 38 an den Enden der Verlängerungen 20, 21 auf dem Hilfsrahmen gelagert.
  • Bei der Ausführung nach Fig.1 bis 6 sind die Gummilager 35, 36 schräg angeordnet oder bogenförmig ausgeführt, so daß durch sie eine bevorzugte Schwingungsachse x-x des Antriebsaggregates bestimmt wird, welche in Längsrichtung des Fahrzeuges verläuft und vorzugsweise derart geneigt ist, daß sie einerseits durch den Schwerpunkt S des Antriebsaggregates und andererseits durch die Mitte des hinteren Antriebsgelenkes 39 verläuft, welche die Getriebeabtriebswelle mit der zu den Hinterrädern führenden Kardanwelle 40 verbindet.
  • Zur hinteren Abstützung dienen, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, jeweils zwei Gummipuffer 41 und 42, welche auch miteinander verbunden sein können und senkrecht derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen auf Schub in senkrechter Richtung beansprucht werden. Zu diesem Zweck ist zwischen dem Motor 14 und dem Kupplungsschwungradgehäuse 15 eine ringförmige Zwischenplatte 43 (insbesondere Fig. 4) eingesetzt, welche durch die zur Verflanschung der beiden Teile 14 und 15 miteinander dienenden Schrauben in ihrer Lage gehalten werden kann. An die Platte 43 sind beiderseits des Motors Winkeleisen 44 angeschraubt, an die nach unten offene U-Eisen-Stücke 45 angeschraubt (oder auch angeschweißt) sind.
  • Des weiteren ist an die z. B. durch angeschweißte deckelartige Stücke geschlossenen Enden der rohrförmigen Verlängerungen 20, 21 eine unter dem Motor durchlaufende Versteifungsschiene in Form eines Winkeleisens 46 angeschraubt bzw. angeschweißt, welches nach den Seiten über die Verlängerung hinausragt und zur Aufnahme der Armierungsplatten 47 bzw. 48 für die Gummiblöcke 41 bzw. 42 dient, welche einerseits an diesen Armierungsplatten und andererseits an die nach unten gerichteten Schenkel der U-Eisen 45 anvulkan.isiert sind.
  • Auf dem Hilfsrahmen ist des weiteren das Lenkgetriebe 49, gegebenenfalls ebenfalls elastisch, sowie der Kühler 50 (z. B. ebenfalls unter Zwischenschaltung von Gummi) befestigt. Die Teile 45, 46, 47, 48 mit den Gummiblöcken 41 und 42, gegebenenfalls auch zusammen mit den Winkeleisen 44, bilden eine abnehmbare Einheit, die beim Einbau des Antriebsaggregates in den Hilfsrahmen zwischen diesen beiden Teilen eingesetzt werden kann. Die genannten Einbauteile können jedoch auch je nach Zweckmäßigkeit vor dem Einbau entweder mit dem Antriebsaggregat oder mit dem Hilfsrahmen verbunden werden. Eine starre Verbindung, z. B. Verschweißung, der Schiene 46 mit den Verlängerungen 20, 21 ergibt infolge der gegenseitigen Versteifung der letzteren einen besonders steifen Hilfsrahmen. In diesem Falle sind die Teile 47, 48 zweckmäßig mit der Schiene 46 verschraubt. Auch kann die Abstützung in den Punkten 37 und 38 in gleicher Weise wie die vordere Abstützung 35, 36 oder umgekehrt erfolgen, beispielsweise derart, daß auch für die hintere Abstützung Gummilager verwendet werden, deren Mittelpunkt in der Schwingungsachse x-x liegt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 10 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch, daß das Antriebsaggregat in den Lagerpunkten 35, 36, 37, 38 auf Gummiringen 51 (insbesondere Fig. 9) abgestützt ist, die z. B. zwischen Metallringen 52, 53, 54 einvulkanisiert sind und durch das Gewicht des Aggregates auf Schub beansprucht werden. Die vorderen Gummilager sind hierbei etwas schräg nach innen gestellt und durch eine gemeinsame Traverse 55 am Motor befestigt. Sie sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 weiter nach vorn gerückt, so daß sie etwa in der Mitte zwischen den Aufhängepunkten 22, 23 bzw. 22, 24 des Hilfsrahmens am Hauptrahmen zu liegen kommen.
  • Die Metallteile der unteren entsprechend ausgebildeten Gummilager 51 sind mittels geeigneter Profileisen 56 an der Tragplatte 43 angeschraubt, welche zwischen Motor und Schwungradkupplungsgehäuse eingesetzt ist, bzw. auf einer Versteifungsschiene 57 abgestützt, die entsprechend der Schiene 46 angeordnet sein kann und die körnerartigen Verlängerungen 20, 21 des Hilfsrahmens miteinander verbindet.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen. sind die Gummilager 35, 36 und 37, 38 auf verschiedenen Seiten des Schwerpunktes S angeordnet. Die Anordnung kann jedoch gegebenenfalls derart getroffen werden, daß das eine der beiden Gummilagerpaare, z. B. die hinteren Gummilager, in der Nähe der Schwerpunktsebene liegen. Die vorderen Abstützpunkte können gegebenenfalls durch einen Abstützpunkt am vorderen Ende des Motors (etwa bei 35a) in der Mitte des hufeisenförmigen Hilfsrahmens ersetzt werden. Statt außerhalb der Verlängerungen oder auf diesen können die Lagerpunkte 37 und 38 auch zwischen denselben beiderseits des Motors vorgesehen sein.
  • Durch Änderung der Form und Länge der angesetzten, insbesondere angeschweißten Verlängerungen 20, 21 kann der sonst gleiche Hilfsrahmen, also mit gleichen Preßblechteilen, je für verschiedene Motortypen verwendet werden.
  • Statt die Hinterräder kann das Antriebsaggregat gegebenenfalls auch die Vorderräder antreiben. Ferner kann eine entsprechende Anordnung auch für Heckmotoren mit Antrieb der Hinterräder oder auch der Vorderräder vorgesehen werden. Die Anordnung ist in jedem Falle zweckmäßig derart getroffen, daß der Hilfsrahmen vom Fahrzeugende her über das Antriebsaggregat eingeschoben werden kann.
  • Das Antriebsaggregat kann, statt Motor, Schwungradkupplungsgehäuse und Wechselgetriebe zu umfassen, gegebenenfalls auch nur allein aus dem Motor bzw. diesem und dem Schwungradkupplungsgehäuse bestehen sowie insbesondere im Falle eines Antriebes der beiderseits des Motors angeordneten Räder auch das Achsgetriebe umfassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lagerung eines Antriebsaggregates für Kraftfahrzeuge auf einem hufeisen- oder gabelförmigen Hilfsrahmen, auf dem der Fahrzeugoberbau gelagert ist, dessen Schenkelenden zur Aufhängung und federnden Abstützung der Räder dienen und der das eine Ende des Antriebsaggregates umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Blechpreßteilen (18a, 18b) zusammengesetzte Hilfsrahmen mit als Profilträger ausgebildeten, insbesondere rohrförmigen Verlängerungen (20, 21) zur Lagerung des Antriebsaggregates an dessen anderem Ende versehen ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen nach Art eines Trägers gleicher Biegungsfestigkeit nach den Enden abnehmenden Querschnitt aufweisen.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verlängerungen durch ein Querglied (46, 57) gegeneinander versteift sind.
  4. 4. Lagerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lagerung des Antriebsaggregates auf denn Verlängerungen eine zwischen Motorgehäuse und Wechselgetriebegehäuse, insbesondere zwischen Motorgehänge und Kupplungsgehäuse, eingesetzte und an seitlichen Armen die Gummipuffer (41, 42) mit den zugehörigen Metallteilen (45, 46) tragende Tragplatte (43) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 875 764, 898 850, 917 593; schweizerische Patentschriften Nr. 289224, 290766; französische Zusatzpatentschrift Nr. 49 590 (zu 838 059) ; belgische Patentschrift Nr. 498 006.
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