DE875764C - Motoraufhaengung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. - Google Patents

Motoraufhaengung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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Publication number
DE875764C
DE875764C DEO2049A DEO0002049A DE875764C DE 875764 C DE875764 C DE 875764C DE O2049 A DEO2049 A DE O2049A DE O0002049 A DEO0002049 A DE O0002049A DE 875764 C DE875764 C DE 875764C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
suspension according
motor
suspension
sleeves
Prior art date
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Expired
Application number
DEO2049A
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob August Adloff
Wilhelm Riehl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE875764C publication Critical patent/DE875764C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/393Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type with spherical or conical sleeves
    • F16F1/3935Conical sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Motoraufhängung für Kraftfahrzeuge od. dgl. Die an. sich bekannte Lagerung des Motors auf Gummi bereitet insofern immer noch Schwierigkeiten, als die Herabsetzung der Eigenschwingungszahl des Systems unter die Frequenz des Motorleerlaufes nicht mit jeder elastischen Lagerung gelingt. Weiterhin muß das Lager auch in allen -inderen Richtungen außer der Hauptlastrichtung Kräfte aufnehmen können. Der Erfindung liegt die _Aufgabe zugrunde, eine Motorabstützung zu schaffen, die nicht nur allen auftretenden Beanspruchungen gewachsen ist und sie dämpft, sondern auch die Eigenschwingungszahl des Systems unter der Frequenz des Motorleerlaufes hält.
  • Neuheitsgemäß werden zwei sich in der Hauptlastrichtung erweiternde, unter Zwischenfügung eines Gummiblockes ineinandergeschachtelte Metallfassungen, Hülsen od. dgl. als Lager verwendet, wobei die Hauptlast auf ein Ineinanderschieben der Metallfassungen hinzielt und zu diesem Zweck eine Fassung mit dem Motor, die andere mit dem Fahrgestell verbunden ist.
  • Zweckmäßig sind die den Gummiblock einfassenden Teile hülsenartig geformt und an ihren Enden mit Flanschen versehen, was bei spanloser Fertigung der Hülsen aus Blech auf dem Wege der Massenfertigung in einem Zuge durchgeführt werden kann. Vorteilhaft wird die Innenhülse, wenn. sie sich nach oben trichterförmig erweitert, an ihrer unteren Seite durch einen besonders breiten Flansch begrenzt, der bei unten geschlossener Hülse als besonderer Teil befestigt ist. Die Hülsen können im Querschnitt oval und mit der Längsachse des Ovals in Fahrtrichtung angeordnet sein. Durch die ovale Form ist zur Aufnahme der waagerechten Seitenkräfte eine ausreichend große Fläche geschaffen, während die, schmalere Fläche! in Längsrichtung eine weiche und genügend nachgiebige Federung ergibt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Ausbildung der Gummihülse als Formteil mit Haltebunden für die Aufnahme der äußeren Metallhülse. Diese Haltebunde oder Druckgummiwulste, die den Metallanschlägen vorgeschaltet sind, ergeben eine an den Enden ins Progressive gerichtete Federkurve, so, daß besonders starke Stöße keine übermäßigen Relativanschläge nach sich ziehen.
  • Die mit den Haltebunden versehene :Gummihülse braucht nicht einvulkanisiert zu sein.
  • Der Motor ist an der einen Hülse angeflanscht, während .die andere, z. B. äußere Hülse, mit dem Fahrgestell verbunden ist. Nach der Erfindung wird hauptsächlich eine Schubbeanspruchung des Gummis zur Aufnahme des Motorgewichtes herangezogen, so daß im Bereich der statischen Last die Federungskurve flach verläuft und. eine weiche Federung ergibt, die eine Eigenschwingungszahl unterhalb der Leerlaufdrehzahl sichert. Durch die den Metallanschlägen vorgeschalteten. Druckgummiwülste bzw. Haltebunde werden. besonders starke Stöße so weit gedämpft, daß sich keine übermäßigem. Relativanschläge ergeben. Durch die ovale Form ist zur Aufnahme seitlicher Kräfte, z. B. beim Kurvenfahren, eine ausreichend große Druckflache geschaffen, während die wesentlich kleinere, Anlagefläche in Längsrichtung eine weiche und genügend nachgiebige Federung ergibt. Somit werden idie Längskräfte, z. B. bei starken Geschwindigkeitsänderungen, von der Vorderachse ferngehalten und, wie erwünscht, von .der hinteren Motoraufhängung aufgenommen.
  • Weiche Federung in der Hauptlastrichtung und im normalen Fahrzustand, eine stark progressive Federrate nach Überschreiten dieses Zustandes durch-Hinzuschaltung druckbeanspruchten Gummis und ein wirksamer Überlastungsschutz sind die Vorteile der Erfindung, die im Hinblick darauf, daß, - die Eigenschwingungszahl des Systems Motor - Motoraufhängung unter die Frequenz des Motorleerlaufes gebracht wird, eine ruhige und in jedem Fahrzustand günstige Fahrlage des Fahrzeuges ergeben.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und im einzelnen nachstehend beschrieben.
  • Fig. i zeigt die Motoraufhängung im Querschnitt, F'ig. 2 einen, Schnitt II-II nach Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gummiblock und Fig. 4 eine vertikale Federrate.
  • Mit i ist der, seitliche Träger der vorderen Motoraufhängung bezeichnet, der mit der sich nach oben erweiternden und nach unten abgeschlossenen Hülse 2 verbunden ist, und zwar ist er auf deren oberem Flansch 3 aufgelagert und mit -demselben fest verbunden.
  • Die Hülse 2 sitzt in einer gleichartigen größeren Hülse 4, zwischen denen. ein. Gummiblock 5 angeordnet ist. Die Hülse 4, die ebenfalls oben und unten flanschartig gestaltet ist, lagert. in dem Träger 6 des Fahrgestells. Der Gummiblock 5 weist an seiner äußeren. Mantelfläche oben und unten je einen Haltebund 7, 8 auf, welche über den Rand der Hülse 4 hinausstehen.
  • Am unteren Ende der Hülse :2 ist noch ein besonders verbreiterter Flansch oder Teller 9 angeordnet, der mit dem Ende der Hülse fest verbunden ist Sowohl derFlansch 9 als auch derFlansch 3 der Hülse 2 dienen als Begrenzungsanschläge, während die Haltebunde 7, 8 schon vorher die Stöße bzw. Belastungsspitzen abfangen..

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motoraufhängung für Kraftfahrzeuge od. dgl., gekennzeichnet durch zwei sich in der Hauptlastrichtung erweiternde, unter Zwischenfügung eines Gummiblocks (5) ineinander geschachtelte Metallfassungen, Hülsen od. dgl. (2,4) als Lager, wobei die Hauptlast. auf ein Ineinanderschieben der Metallfassungen hinzielt und zu diesem Zweck eine Fassung mit dem Motor, die andere mit dem Fahrgestell verbunden ist.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gummiblock (5) einfassenden Teile (g, 4) hülsenartig geformt und an ihren Enden mit Flanschen versehen sind.
  3. 3. Aufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (2, 4) aus Blech spanlos geformt sind.
  4. 4. Aufhängung nach Anspruch?, und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (2) nach unten durch einen, besonderen, sich mindestens über die ganze Breite des Lagers erstreckenden Flansch (9) begrenzt ist.
  5. 5. Aufhängung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 die Hülsen (2, 4) im Querschnitt oval geformt und mit der Längsachse des Querschnitts in Fahrtrichtung angeordnet sind.
  6. 6. Aufhängung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülse (§) als Formteil mit Haltebunden (7, 8) für die Aufnahme der äußeren Metallhülse (4) ausgebildet ist.
  7. 7. Aufhängung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor an dem oberen Flansch (3) der inneren Hülse (2) angeflanscht ist, während die äußereHülse (4) mit dem Fahrzeugträger (6) verbunden ist. B. Aufhängung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß, der Gummiblock (5) zwischen innerer Hülse (2) und äußerer Hülse (4) einvulkanisiert ist.
DEO2049A 1951-12-25 1951-12-25 Motoraufhaengung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl. Expired DE875764C (de)

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DE875764C true DE875764C (de) 1953-05-07

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DEO2049A Expired DE875764C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Motoraufhaengung fuer Kraftfahrzeuge od. dgl.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007187B (de) * 1955-03-31 1957-04-25 Daimler Benz Ag Lagerung eines Antriebsaggregates fuer Kraftfahrzeuge
DE1023343B (de) * 1953-12-14 1958-01-23 Daimler Benz Ag Elastische Verbindung zweier Aggregate, insbesondere eines ein Antriebsachs-aggregat aufnehmenden Hilfsrahmens mit einem Kraftfahrzeughauptrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023343B (de) * 1953-12-14 1958-01-23 Daimler Benz Ag Elastische Verbindung zweier Aggregate, insbesondere eines ein Antriebsachs-aggregat aufnehmenden Hilfsrahmens mit einem Kraftfahrzeughauptrahmen
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