AT129378B - Zweispuriges Dreiradauto. - Google Patents

Zweispuriges Dreiradauto.

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AT129378B
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AT
Austria
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frame
lane
hand
axis
rear wheels
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Inventor
Johann Rudolf Musyl
Original Assignee
Johann Rudolf Musyl
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zweispuriges Dreiradauto. 



     Dreiradautos   sind im allgemeinen dreispurig, da das einzelne Rad in der Symmetrieebene der Doppelräder angeordnet ist. Diese Anordnung bedingt jedoch eine schlechte Steuerfähigkeit auf minderwertigen Strassen, da dann infolge der Strassenwölbung und der Wagengeleise das dritte Rad wesentlich höher läuft als die beiden andern. Die üblicherweise zweispurig angeordneten Motorräder mit seitlichem Beiwagen sind in dieser Hinsicht bedeutend günstiger, doch leiden diese unter starker Kippgefahr in den Kurven, da einerseits der Beiwagen   ein"In-die-Kurve-legen"nicht   gestattet, anderseits aber sein Fliehkraftmoment bei   Innenkurven noch zusätzlich   kippend wirkt. Beide Umstände sind eine wesentliche Gefahr beim Fahren mit leerem Beiwagen. 



   Die vorliegende Erfindung stellt nun ein Dreiradauto dar, das durch eine eigentümliche Ausbildung des Rahmens diese angeführten Nachteile vermeidet und noch zusätzliche Vorteile gestattet, wie die Tieflagerung der Karosserie und deren möglichst erschütterungsfreie Aufhängung. 



   Dieser Rahmen ist in der Zeichnung in Fig. 1 im Aufriss und in Fig. 2 im Grundriss dargestellt. 



   Der Rahmen ist ein U-förmig gebogenes   Rohr R, welches   an seinen beiden Enden je ein Hinterrad H trägt. Die Hinterräder sind also durch keine Achse verbunden. Das Vorderrad ist mittels eines Lenkzapfen an dem Rohr t'befestigt. Das Rohr r ist gebogen und schliesslich derart geschlitzt und gebogen, dass wieder eine U-Form entsteht. Die Enden dieses U-förmigen Teiles sind mit den Augen A um das Rohr R (oder einer dazu parallelen Welle) drehbar befestigt. 



  Die Feder F ist an dem Rohre   R   fix befestigt und stützt sich vorne auf dem Balken b gleitend ab. Dadurch wird aus den beiden Rohren B und r ein elastischer Rahmen gebildet. Mit den   Bunden B1 und B2   ist je eine Feder (fi und f2) an dem Rohre R befestigt, u. zw. liegt die gedachte Verbindungslinie der beiden Bunde parallel und möglichst nahe der Drehachse für 
 EMI1.1 
 miteinander verbunden sind. An dieser Stange s wird der Boden der Karosserie an zwei Punkten befestigt. Der dritte Unterstützungspunkt ist die Lasche L, welche um die gemeinsame Drehachse (oder eine dazu parallele Achse) der beiden Rahmenteile R und r verschwenkbar ist. Der Motor und sein Zubehör ist an dem Rohre R an der Seite bei M befestigt und treibt das an derselben Seite befindliche Hinterrad an.

   Die Karosserie ist so breit, dass der Fahrer und ein Gast darin Platz finden. Die Steuerung des Fahrzeuges erfolgt mittels eines Lenkrades, das analog wie beim normalen Vierradauto über Lenksäule usw. die Bewegung auf das Vorderrad   V   überträgt. 



   Durch das Weglassen der sonst üblichen Hinterachse ist eine tiefe Lagerung der Karosserie möglich. Die Achse der gelenkig federnden Verbindung von Vorder-und Hinterrahmen stellt eine Linie der geringsten Erschütterungen dar. Dadurch, dass nun die beiden nach hinten laufenden Federn in unmittelbarer Nähe dieser Achse fixiert sind, ist die Karosserie tatsächlich den denkbar geringsten Stössen ausgesetzt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zweispuriges Dreiradauto, dessen Rahmen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Rahmenteil U-förmig ausgebildet ist, <Desc/Clms Page number 2> wobei an dessen offenen Enden die Hinterräder unabhängig voneinander ohne Verbindungwelle gelagert sind, wodurch einerseits die Karosserie beliebig tief befestigt werden kann und anderseits die beiden Hinterräder um den torsionsfähigen Mittelteil des U-Rahmens unabhängig voneinander schwingen können.
    2. Dreiradauto gemäss Anspruch l,, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen der Laschen und Federn, die die Karosserie tragen, möglichst nahe der Achse des Rahmengelenkes liegen, wodurch ein Maximum an Erschütterungsfreiheit der Karosserie erreicht wird. EMI2.1
AT129378D 1930-11-24 1930-11-24 Zweispuriges Dreiradauto. AT129378B (de)

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