AT250807B - Radaufhängung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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  Radaufhängung für Kraftfahrzeuge 
 EMI1.1 
 

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   An einem Ausführungsbeispiel ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine Draufsicht auf ein Fahrgestell mit der erfindungsgemässen Radaufhängung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. l, Fig. 3 eine
Vorderansicht der Fig. l und Fig. 4 einen Axialschnitt durch ein Tragrohr. 



   An einem Längsmittelträger 1 sind ein vorderer Querträger 2 und ein hinterer Querträger 3 angeordnet. Zur Aufhängung des Motors auf dem Längsmittelträger 1 ist letzterer vorn zu einer Ga- bel 4 ausgebildet. Am vorderen Teil des Fahrzeuges befinden sich gekröpfte Radlenker 5, die auf
Tragrohren 6 abgestützt sind. Die Tragrohre 6 sind in einer Konsole 7 an der Gabel 4 und unterhalb des Querträgers 2 gelagert. 



   Eine ähnliche Radaufhängung ist für den hinteren Teil des Fahrzeuges gewählt worden. Die Radlen- ker 8 sind gleichfalls auf Tragrohren 9 angeordnet, die einmal in einer Konsole 10 am Längs- mittelträger 1   und zum andern unterhalb des Querträgers   3 gelagert sind. Die Lagerstelle der Tragrohre 6, 9 unterhalb der Querträger 2, 3 ist so ausgebildet, dass sich die Tragrohre 6,9 an ihrem Aussenumfang in Gummibüchsen 11 abstützen, die von einer Lagerschale 12 unterhalb   desQuerträ-   gers 2, 3 gehalten sind. 



   Das andere Ende der Tragrohre 6,9 ist ebenfalls in einer Gummibüchse gelagert, die sich auf dem inneren Umfang der Tragrohre 6,9 und auf dem äusseren Umfang einer Hülse 14 abstützt. Die Hülse 14 ist durch die Konsole 7,10 mit dem Längsmittelträger 1 verbunden. Das von den Radlenkern 5, 8 auf die Tragrohre 6, 9 übertragene Drehmoment wird vorzugsweise mittels einer Drehstabfeder auf den Längsmittelträger 1 übertragen. 



   Bei der Aufhängung der Räder an den Fahrgestellrahmen ist es vorteilhaft, die hinteren Tragrohre 9 so anzuordnen, dass die Räder hinter denselben liegen und dass bei den vorderen Tragrohren 6 die Räder vor denselben angeordnet sind und die Lagerstellen der Tragrohre 6, 9 unterhalb des Querträgers 2, 3 in der Ebene der Spurweite liegen. Dabei soll aber das Tragrohr 6,9 in   seiner Länge   so bemessen sein, dass der Winkel zwischen Querträger und Tragrohr etwa 200 beträgt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Kleinbusse und Kleinlastwagen, bei der der schräg zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Radlenker auf einem Tragrohr befestigt ist, das seinerseits eine Drehstabfeder umschliesst und an einem Ende mit dieser drehfest verbunden ist, wobei das andere Ende der Drehstabfeder am Fahrzeugrahmen eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragrohr (6,9) einerseits in einer seitlichen Konsole des Rahmenlängsmittelträgers   (1)   und anderseits an der Unterseite eines Rahmenquerträgers (2,3) gelagert ist und seine horizontale Achse zur Fahrzeuglängsachse etwa im Winkel von 700 geneigt ist, derart, dass das längsmittelträgerseitige Tragrohrlager der Radachse näher liegt als das Lager am Querträger.

Claims (1)

1. 2. Radaufhängung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager des Tragrohres (6,9) am Querträger (2,3) sich im Abstand der halben Fahrzeugspurweite von der Fahrzeuglängsachse befindet. EMI2.1 rohr (6,9) in an sich bekannter Weise mit seinen Enden in Gummibüchsen gelagert ist, wobei die Lagerung am Querträger in einer das Tragrohr umschliessenden und die Lagerung in der Längsträgerkonsole auf einer in das Tragrohr eingesetzten Gummibüchse erfolgt und die Gummibüchse am Querträger durch eine Lagerschale (12) und die Gummibüchse an der Längsträgerkonsole auf einer die rahmenseitige Drehstabeinspannung enthaltenden Hülse (14) befestigt ist.