DE663484C - Anhaenger, dessen Ladebruecke gegenueber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist - Google Patents
Anhaenger, dessen Ladebruecke gegenueber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet istInfo
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- DE663484C DE663484C DESCH110646D DESC110646D DE663484C DE 663484 C DE663484 C DE 663484C DE SCH110646 D DESCH110646 D DE SCH110646D DE SC110646 D DESC110646 D DE SC110646D DE 663484 C DE663484 C DE 663484C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/12—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
- B60T7/20—Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G9/00—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
- B60G9/02—Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
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Description
- Anhänger, dessen Ladebrücke gegenüber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung :des in dem Patent 649017 geschützten Anhängers dar, dessen Vorderachse zur Erzielung einer Sattelwirkung gegenüber der Ladebrücke in der Längsrichtung verschiebbar ist.
- Es handelt sich hierbei um die Abstellung von Mängeln, die sich im praktischen Betrieb herausgestellt haben, und um Beine besonders vorteilhafte Anordnung der Federung für die Vorderräder in Verbindung mit dem "Deichselrohr und der Abstützung der Ladebrücke. Durch die Auflage der Ladebrücke in nur einem Punkt auf der Vorderachse, wie das Patent 6¢9 o 17 vorschlägt, ergibt sich der Übelstand, daß beim Befahren unebenen Geländes, besonders wenn der Aufbau hoch beladen ist, letzterer leicht nach der Seite umkippt, weil nur die Hinterachse die Geradhaltung des Aufbaues bestimmt. Die Abstützung der Ladebrücke auf einer in der Längsrichtung schwenkbaren Stütze erfordert auch noch eine Abfederung des Anschlages dieser Stütze, da sonst beim plötzlichen Beschleunigen des Zugfahrzeuges starke Stöße auftreten.
- Die Erfüidung schafft hier dadurch Abhilfe, daß die zur Abstützung der vorteilhaft schraubenförmigen Tragfedern für die vorderen Radachsen dienenden Querträger V-fbr# mig angeordnet und mit der Zugdeichsel fest verbunden sind, während in ihrer Mitte ein waagerechter U-förmiger Bügel angebracht ist, der den schwenkbaren Kugelzapfen des Anhängerrahmens mit seitlichem Spiel umgibt, so daß der Bügel als Anschlag gegen seitliches Kippen des Oberbaues des Anhängers dient. Nacheinen weiteren Merkmal der Erfindung ist der schwenkbare Kugelzapfen mit seinem oberen Ende an einem rohrförmigen Querträger des Anhängerrahmens mittels halbkreisförmiger Gleitlager angeschlossen, deren Gleitflächen doppielkegelig ausgebildet und mit einem Asbest-oder ähnlichen Bremsbelag ausgefüttert sind. Die Gleitlager werden durch einstellbare federnde Spannschrauben gegen den Querträger gepreßt, wodurch die Bewegungen des schwenkbaren Kugelzapfens gebremst werden. Schließlich sind die Anschläge für den schwenkbaren Kugelzapfen gegenübier dem Anhängerrahmen .durch Federn mit einstellbarer Spannung abgefedert, so daß beim Auflaufen tmd Anziehen keine harten Stöße auftreten können.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Es zeigen Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch di:c Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 2 eine Vorderansicht und Abb. 3 eine Draufsicht hierzu bei abgenommenem Kugelzapfen.
- An dem Deichselrohr q. sind schwingende Halbachsen 3 unmittelbar angelenkt, 'die außen durch Schraubenfedern i9 mit Querträgern 2o verbunden sind. Die Querträger 20 sind V-förmig an das Delchselrohr q. z. B. durch Schweißen angeschlossen. Dadurch sind die schwingenden Halbachsen 3 in einfachster Weise und,ohne daß der notwendige Raum für den schwenkbaren Kugelzapfen 5, 6 beeinträchtigt wird, gegenüber dem Deichselrohr abgefedert. Um ein Durchbiegen der Träger 2o nach oben zu verhüten, sind dieselben etwa in der Mitte durch einen U-förmig geformten Bügel 2 i mit einer Öffnung 22 verbunden, welcher waagerecht angeordnet ist. Der schwenkbare Kugelzapfen 5, 6 des Fahrgestells i ist derart mit seitlichem Spiel innerhalb der länglichen Öffnung 22 des Bügels 2 i angeordnet, daß der Bügel 21 als Anschlag dient, wenn der Aufbau etwa beim Überfahren seines Hindernissees infolge Schrägstellung .der Hinterachse sich stark nach der Seite neigt. In .diesem Augenblick legt sich der Zapfen 6 mit einem ringförmigen Kragenstück 18 gegen den Bügel 21. Die Schraubenfedern i9 der schwingenden Halbachsen 3 werden dadurch farmschlüssig mit dem Zapfen 6 und dadurch auch mit dem Fahrgestellrahmen i verbunden, der auf diese Weise am Umkippen verhindert ist. Bei Fahrt auf ebener Straße steht der Stützzapfen 5, 6 frei mit genügendem Spiel in der länglichen öffnun.g 22 und kann sich dadurch ungehindert nach vor- oder rückwärts bewegen. Der Anschluß des schwenkbaren Zapfens 6 am Fahrgestellrahmen i ist als Reibungslager ausgebildet, so d:aß ein besonderer Stoßdämpfer für eine zu häufige Betätigung der Auflaufbremse vermieden wird. Das Anschlußlager des Zapfens 6 am Fahrgestellrahinen i hat eine so große Reibung, daß erst bei einer genügend großen Auflaufkraft der Stützzapfen 6 nach rückwärts bewegt und damit das Bremsgestänge z o betätigt wird. Zu diesem Zweck sind die oberen Enden des Stützzapfens 6 mit halbkreisförmigen Lagerschalen 1q. versehen, die einen rohrförmigen Querträger 9 des Fahrgestellrahmens i umfassen. Die doppelkegelig geformte Innenfläche der Lagerschalen i q. ist mit einem Asbestbelag i i ausgefüttert. Durch eine Spannschraube 16 mit Schraubenfeder 17 werden die halbkreisförmigen Lagerschalen 1q. mit einstellbarer Kraft gegen den rohrförmigen Querträger gepreßt, so daß die dämpfende Wirkung dieses Anschlusses gegenüber dem Auflaufen leicht verstellt werden kann. Trotz der Reibungsdämpfung an dem Stützlager iq. ist eine Abfederung der Anschläge 13 notwendig, gegen .die sich :der Stützzapfen 6 beim Anziehen des Fahrzeuges legt. Zu diesem Zweck sind Schraubenfedern 23 vorgesehen, die zwischen den Anschlägen 13 und dem Fahrgestellrahmen i eingeschaltet sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anhänger, dessen Ladebrücke gegenüber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist, nach Patent 649 017, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung der Tragfedern (i 9) für die vorderen Radachsen dienenden Querträger (2o) V-förmig angeordnet und mit der Zugdeichsel (q.) fest verbunden sind und in ihrer Mitte ein waagerechter U-förmiger Bügel (2i) angebracht ist, -der den schwenkbaren Kugelzapfen (5,.6) des Anhängerrahmens (i) mit seitlichem Spiel umgibt, so daß der Bügel (2 i) als Anschlag gegen seitliches Kippen des Oberbaues des Anhängers .dient.
- 2. Anhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Kugelzapfen (5, 6) mit seinem oberen Ende an einen rohrförmigen Querträger (9) des Anhängerrahmens (i) mittels halbkreisförmigler Gleitlager (14) angeschlossen ist, deren GIeitffächen doppelkegelig ausgebildet und mit einem Asbest-@oder ähnlichen Bremsbelag (i i) ausgefüttert sind, und ferner die Gleitlager (i4) durch einstellbare federnde Spannschrauben (i6) gegen den Querträger (9) gepneßt werden.
- 3. Anhänger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (13) für dien schwenkbaren Kugelzapfen (5, 6) gegenüber dem Anhängerrahmen (i) .durch Schraubenfedern (23) mit einstellbarer Spannung abgefedert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH110646D DE663484C (de) | 1935-12-13 | 1936-08-13 | Anhaenger, dessen Ladebruecke gegenueber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH108724D DE649017C (de) | 1935-12-13 | 1935-12-13 | Anhaenger, dessen Ladebruecke gegenueber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist |
DESCH110646D DE663484C (de) | 1935-12-13 | 1936-08-13 | Anhaenger, dessen Ladebruecke gegenueber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE663484C true DE663484C (de) | 1938-08-06 |
Family
ID=25993730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH110646D Expired DE663484C (de) | 1935-12-13 | 1936-08-13 | Anhaenger, dessen Ladebruecke gegenueber der Vorderachse auf der Kupplungsdeichsel verschiebbar angeordnet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE663484C (de) |
-
1936
- 1936-08-13 DE DESCH110646D patent/DE663484C/de not_active Expired
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