DE718209C - Wagen fuer eine Artillerieschiesszentrale - Google Patents

Wagen fuer eine Artillerieschiesszentrale

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DE718209C
DE718209C DES142942D DES0142942D DE718209C DE 718209 C DE718209 C DE 718209C DE S142942 D DES142942 D DE S142942D DE S0142942 D DES0142942 D DE S0142942D DE 718209 C DE718209 C DE 718209C
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DE
Germany
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frame
wheels
car
arms
driving position
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DES142942D
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MOTOMECCANICA SA
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MOTOMECCANICA SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings
    • F41A23/32Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings with split trails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Wagen für eine Artillerieschießzentrale Die Erfindung bezieht sich auf :einen in eine Plattform umwandelbaren Wagen für eine Artillerieschießzentrale.
  • Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß ;ein auf Rädern angeordneter Rahmen bewegliche, kippbare Seitenwände aufweist, die -am Rahmen derart angelenkt sind, daß sie in hochgehobener Fahrtlage den I,;'-asten für die Aufnahme der Schießzentrale und bei heruntergeklappter Lage zusammen mit dem Rahmenboden die allgemeine Plattform bilden, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche die ganze Einrichtung auf den Boden aufgestützt werden kann, welche :die .Möglichkeit. geben, dieselben an das Gelände anzupassen.
  • Diese und andere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung an Hand eines Ausführungsbeispiels, das durch die Abbildungen erläutert ist.
  • Die Zeichnung stellt in mehreren Ansichten eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigen: Abb. i eine Längsdraufsicht des Wagens in Fahrtlage, Abb. 2 einen Grundriß des Wagens, in welchem durch punktierte Linie die Lage bezeichnet ist, welche die beweglichen Seitenteile zur Bildung der Plattform annehmen, Abb.3 eine Vorderansicht des in Fahrtlage gezeichneten Wagens, wobei die beweglichen Seitenwände zur Bildung der Plattform mit punktierter Linie bezeichnet sind, Abb. 4 eine Wagenrückansicht.
  • Auf dem Rahmen i ist die Schießzentrale C angeordnet. Dieser Rahmen ist auf den mit Gummireifen versehenen Vorderrädern 2 und Hinterrädern 3 gelagert, die von Blattfedern ¢ bzw. 5 getragen sind. Die Räder 2 sind auf einer mit Spurs,cheibe 7 versehenen, um 36o° lenkbaren Achse 6 angeordnet, die außerdem in Querrichtung derart federnd schwenkbar ist, daß sie ,die Fahrt auch auf einem Feldgelände ermöglicht. Die aus Rädern 2, Achse 6, Federn q. bzw. 5, Spurscheibe 7 usw. bestehende Gruppe ist mit dem Rahmen i durch ein Gelenk verbunden und wird in der Fahrtlage durch einen einstellbaren Zapfen g gesperrt. Die Hinterräder sind ihrerseits auf einem Gestell io angeordnet, das mittels einer mit- ihm fest verbundenen Platte i i an den Rahmen i gelenkig in 12 gekuppelt ist, wobei dieses Gestell ähnlich wie :der vordere Rärd.ersatz in der Fahrtlage durch einen einstellbaren Zapfen 13 gesperrt wird.
  • Für beide Rädergruppen, d. h. die vordere und die hintere Rädergruppe, sind Betäti.-5ungsvorrichtungen vorgesehen, die aus einem in ein Ritzel 16 bzw. 17 eingreifenden Zahnsektor 14, 15 und aus einem durch ein Paar konischer Räder gebildeten Vorgelege r8 bzw. 19 und einem in der Zeichnung nicht abgebildeten Schneckengetriebe bestehen. Mit 20 ist der Handhebel bezeichnet, der zum Antrieb dieser Getriebe dient.
  • Die beiden den Kasten bildenden Seitenwände 22 sind mit zwei Armen 23 und- mit Riegeln 24 versehen, die dazu dienen, diese Arme durch Zugstangen 25 starr mit dem Rahmen i in waagerechter Lage zu verbinden. An den Armenden 23 sind durch Schrauben 27 in der Höhe einstellbare Stützfüße 26 angeordnet. Die Aufstützung ist aus vier Punkten gebildet, die durch beide Schraubenstützfüß.e 26 und beide Vorderräder 2 (s. mit punktierter Linie 2' dargestellte Lage in der Zeichnung) erhalten werden.
  • In der Fahrtlage sind die beiden Seitenwände durch zwei in Längsrichtung in geeigneter Entfernung voneinander angeordnete Zugstangensystexne 28, 29j 30 verbunden. Der Wagen ist mit einem oberen, aufrollbaren Verdeck 3 i, z. D. aus Blech, versehen, welches in zwei Teile eingeteilt ist, die sich auf den Rand der beiden Seitenwände 22 aufstützen. Diese Blechverdeckteile 3 i sind an ihrem oberen Teil vermittels einer Verbindung 32 an den Seitenteilen 22 und am Rahmen befestigt, während ihre anderen Enden vermittels mit Sperrgetrieben versehenen Spannrollen befestigt sind. Das Verdeck mit den beiden Seitenwänden und dem Wagenboden bilden einen geschlossenen Kasten, in welchem die Schießzentrale C genügend vor Witterungseinflüssen und Straßenstaub geschützt ist. Die beiden das Dach bildenden Verdeckhälften 3 i sind leicht aufrollbar, nachdem die ganze Einrichtung auf den Boden gelegt worden ist. Der Wagen ist mit Luftdruckbremse für die Hinterräder versehen, die vom Zugwagen durch einen vermittels eines Handrades 34 betätigten Han'db'etrieb gesteuert wird.
  • Um die Einrichtung in die Schießlage zu bringen, wird der Wagen angehalten, derselbe vom Zugwagen losgelöst, die Spurscheibe 7 des Vorderzugs durch. einen Zapfen 35 gesperrt und die beiden unter dem Rahmen - sichtbaren Zugstangen 25 losgelöst, welche jedoch in der Lage 25' (Abb. 2) verbleiben. Das Bedienungspersonal, z. B. zwei für jeden Wagenkopf, löst die betreffenden Rädergestelle von den Zapfen 9 und 13 und klappt die Plattform durch das Handrad 20 bis zur Erde. Es wird nun das Verdeck 3 i durch Befreiung der Sperrvorrichtung 33 und der oberen Verbindung 32 abgebaut und die beiden Verdeckhälften zusammengerollt, um dic,selben auf die Erde zu legen.
  • Es werden nun die Seitenwände 22 von ihren Stützstangen 28-29-3o gelöst und um ihre Gelenke 36 ge's'chwenkt. Die schon in der Einführungslage in den entsprechenden Aussparungen angeordneten Zugstangen 25 werden nun genähert und durch die Riegel 24 gesperrt, wobei diese Zugstangen durch besondere mit Deckel35 versehene Öffnungen von der Plattform aus zugänglich sind. Hierauf führt man den Ausgleich der Plattform durch von besonderen Schraubenschlüsseln betätigte Schrauben 27 aus.
  • Zum Übergang aus der Schießlage in die Fahrtlage wird der oben angeführte Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagen für eine Artillerieschießzentrale, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Federungen auf Rädern angeordneter Rahmen kippbare Seitenwände auf-_weist, die an diesem Rahmen derart angelenkt sind, daß sie in hochgehobener Fahrtlage zusammen mit einem abnehmbaren Verdeck den Kasten für die Aufnahnme der Schießzentrale und bei heruntergeklappter Lage zusammen mit dem Rahmenboden die allgemeine Plattforen bilden, wobei Mittel vorgesehen sind, durch welche die ganze Einrichtung auf den Boden aufgestützt werden kann und die Möglichkeit geben, dieselbe der Bodenbeschaffenheit anzupassen.
  2. 2. Wagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Rädern (2), Achse (6), Federn (q.), Spurscheibe (7) usw. bestehende Gruppe mit dem Rahmen (i) durch ein Gelenk (8) verbunden ist und in der Fahrtlage durch einen einstellbaren Zapfen (9) gesperrt ist, während die Hinterräder (3) auf einem Gestell (io) angeordnet sind, das mittels einer mit ihm fest verbundenen Platte (i i) an den Rahmen (i) gelenkig gekuppelt ist, wobei dieses Gestell (io) in de Fahrtlage durch einen einstellbaren Zapfen (13) gesperrt wird.
  3. 3. Wagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Rädergruppen, d. h. die vordere und die hintereRädergruppe, Betätigungsvorrichtungen vorgesehen sind, die aus in Ritzel (16, 17) eingreifenden Zahnsektoren (14, 15) und aus durch Handhebel angetriebenen Rädervorgelegen bestehen. d..
  4. Wagen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, ääß die Seitenwände (22) mit Arme. (23) und Riegeln versehen sind, dis dazu dienen, die Arme durch besondere Zugstangen (25) starr mit dem Rahmen (i) zu verbinden, wobei an den Enden der Arme durch Schrauben (27) einstellbare StÜtZfüße (26) angebracht sind.
  5. 5. Wagen nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einem aufwickelbaren, sich auf den Rand der Seitenteile aufstützenden Verdeck (31) versehen ist, welches aus zwei Hälften besteht, die an den Seitenwänden und am Rahmen im Oberteil durch eine Verbindung (32) und an den anderen Enden durch mit Zahnsperrvorrichtungen versehene Spannrollen (33) befestigt sind, wobei die beiden Hälften leicht abnehmbar und aufrollbar sind, nachdem die ganze Einrichtung auf den Boden gelegt worden ist.
DES142942D 1939-12-05 1940-11-16 Wagen fuer eine Artillerieschiesszentrale Expired DE718209C (de)

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