DE874408C - Insbesondere als Verkaufswagen oder Schaukasten verwendbares Fahrzeug - Google Patents

Insbesondere als Verkaufswagen oder Schaukasten verwendbares Fahrzeug

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DE874408C
DE874408C DEH9657A DEH0009657A DE874408C DE 874408 C DE874408 C DE 874408C DE H9657 A DEH9657 A DE H9657A DE H0009657 A DEH0009657 A DE H0009657A DE 874408 C DE874408 C DE 874408C
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DE
Germany
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vehicle
parts
boxes
sales
vehicle body
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Expired
Application number
DEH9657A
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English (en)
Inventor
Robert Houdart
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0255Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a display, i.e. for displaying articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/025Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage
    • B60P3/0257Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects the object being a shop, cafeteria or display the object being a theatre or stage the object being a vending stall, restaurant or food kiosk

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Insbesondere als Verkaufswagen oder Schaukasten verwendbares Fahrzeug Im Patent 822 7$3 ist ein Fahrzeug beschrieben, insbesondere ein Kraftfahrzeug (schwerer oder leichter Lastwagen oder Anhänger) zur Verwendung als Verkaufswagen oder Schaukasten zu Werbezwecken, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Kasten aus einem festen, von den Trägern eines Fahrgestells getragenen Teil und mindestens einem auf diesem festen Teil beweglich angeordneten Teil besteht, der bis über den normalen Fassungsraum hinaus, den der Fahrzeugkasten unter Fahrtbedingungen aufweist, ausgezogen werden kann.
  • Die Zusatzerfindung betrifft ein Fahrzeug der obigen Bauart, das Verbesserungen aufweist, die einerseits eine raschere und wirtschaftlichere Herstellung und andererseits eine bedeutende Gewichtsersparnis bezwecken.
  • Gemäß einem Merkmal der Zusatzerfindung sind die verschiedenen Stütz- und Verschiebevorrichtungen des beweglichen Teiles bzw. der beweglichen Teile des Fahrzeugkastens in Teilkästen untergebracht, die unmittelbar auf dem Rahmen des Fahrzeuges ruhen und auf denen wiederum der Fußhoden des festen Teiles des Fahrzeugkastens aufruht.
  • Dank diesem Merkmal können die Teilkästen vorgearbeitet und auf jedem gebräuchlichen Fahrzeugrahmen aufgebaut werden, ohne daß man diesen Fahrzeugrahmen irgendwie umgestalten muß. Zufolge eines anderen Merkmals können bei einem Fahrzeugkasten, der auf jeder Seite des Fahrzeuges einen. beweglichen Teil aufweist, die quer liegenden Stütz- und Verschiebevorrichtungen der beiden Teile paarweise gruppiert sein und zwei Zahnstangen bilden, die in dasselbe Antriebsrad hineingreifen, wobei alle zu den verschiedenen Gruppen von je zwei Vorrichtungen gehörenden Triebräder mit einer einzigen Antriebswelle verbunden sind.
  • Auf -diese Weise verringert man die Zahl der Antriebsorgane um die Hälfte in bezug auf die im Hauptpatent beschriebenen Anordnungen.
  • Die beiden obigen Merkmale sind voneinander unabhängig.
  • Die Gruppen von .zwei Vorrichtungen mit gemeinsamem Antriebsrad können in Teilkästen untergebracht sein oder auch nicht, und umgekehrt können solche Teilkästen selbst bei Vorrichtungen von der im Hauptpatent beschriebenen Art mit je einem Triebrad für eine bewegliche Querstütz- und -verschiebevorrichtung eines beweglichen Teiles des Fahrzeugkastens verwendet werden.
  • In den Zeichnungen, die ausschließlich als Beispiele gegeben sind, bezeichnet Abb. i eineu schematischen Schnitt im Aufriß nach Linie i-z in Abb: 2 eines Fahrzeugrahmens, der mit erfindungsgemäßen Teilkästen mit Einzelantrieb der beweglichen Teile ausgerüstet ist, d: U. eines Fährzeuges, das die beiden obenbezeichneten Merkmale besitzt, Abb. 2 einen Grundriß davon, in- dem der feste Teil und die beweglichen Teile des Fahrzeugkastens nur teilweise dargestellt sind, Abb. 3 einen analogen Vertikalquerschnitt nach Linie 3-3: in Abb. 2, Abb. 4 einen schematischen - Vertikalquerschnitt eines Teilkastens nach Linie 4-4 in Abb. 2, aber in größerem Maßstab; Abb. 5 eine ganz schematische Grundansicht eines Fahrzeuges mit Teilkästen mit zwei voneinander unabhängigen Antriebsvorrichtungen von der im Hauptpatent beschriebenen Art: Nach dem in Abb. i bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße verbesserte Fahrzeug ein Kraftfahrzeug mit einem gewöhnlichen Fahrzeugrahmen, bestehend aus zwei Längsträgern toi, die in geeigneter Weise durch Querträger 2o2 verbunden sind. Dieser Fahrzeugrahmen ruht auf einem Trag- und Steuervorderräderpaar 2o3 und einem Antriebshinterräderpaar 204.
  • Auf diesem Fahrzeugrahmen sind quer durch Klötze 2o5 zwei Teilkästen Cl, C2 verkeilt. Jeder besteht aus zwei lotrechten Längswänden 2ö6; die an ihren Oberrändern durch Winkeleisen 2ö7 verstärkt und durch zwei lotrechte Endplatten 2o8 und durch mehrere lötrechte Verstrebungszwischenplatten Zog verbunden sind, wobei das Ganze durch Eckbleche 21o versteift ist.
  • Auf diesen Teilkästen ruht in überhöhter Stellung, z. B. mittels Unterlagen 211, der übliche Fußboden 212 des Wagenkastens. Außerhalb dieses Füllbodens, der sich über den ganzen Fahrzeugrahmen erstreckt, schließen sich an diesen zwei lotrechte Teile,'-ein hinterer, 2i3, und ein vorderer, 2i4, und ein nicht dargestelltes Dach an, das das Ganze überdeckt und die beiden Teile 213 und 214 verbindet.
  • In dem so gebildeten Gerüst sind zweiquer verschiebbare bewegliche Teile eingebaut. In dem dargestellten Beispiel besitzt jeder dieser Teile einen Fußboden 2i5 bz-w. 215a; eine lotrechte Längswand ?16 bzw. 21611 und lötrechte Endwände 217, 218 bzw.217a und 2i811. Diese Endwände sind auf einen Bruchteil der Breite des Fahrzeuges beschränkt und sind durch Teile 21g, 2iga verlängert, die mit Scharnieren 22o bzw. 22o11 verbunden sind, in der Weise, daß sie die Längsbewegung im Fahrzeug nicht behindern; wenn die beiden lösbaren Teile rückgeführt werden.
  • Diese Teile werden bei ihrer Verschiebung hinsichtlich der Teilkästen Cl und C2 durch ein Querrohr 221, 22i11 gestützt und geführt, mit dem dieser Teil vermittels einer Platte wie 222 verbunden ist. Die beiden Rohre, die in jedem Teilkasten paarweise vorgesehen sind, sind in diesem Teilkasten in der Längsrichtung beweglich; wo sie durch mehrere Rollensätze 223 geführt werden. Diese Rohre besitzen praktisch in ihrer ganzen Länge in regelmäßigen Abständen Löcher 22q., 224.a (Abb. 4), deren Mittelpunkte, in der Horizontalebene A-Ä liegend, zwei Zahnstangen bilden, in die ein Zahnrad 225 eingreift. Dieses Rad ist auf eine lotrechte Achse 226 aufgekeilt, die in Lagern 227 und 228 läuft, welch letztere von einem Gehäuse 22g getragen werden, das auf dem betreffenden Teilkasten angeordnet ist: Am Oberteil dieses Gehäuses ist auf die Welle 226 ein Rad 23o aüfgekeilt, das in eine Schnecke 231 eingreift. Die beiden zu den beiden Teilkästen Cl und C? gehörenden Schnecken 231 sind auf eine Längswelle 232 aufgekeilt, die mittels einer abnehmbaren Kurbel 233 in der einen oder anderen Richtung mitgenommen werden kann: Begreiflicherweise genügt es, die beiden Wellen a26 im Sinne der Pfeile f1 (Abb. 2) in Drehung zu versetzen, um gleichzeitig die beiden Rohre 22ö und 22Ö11 in der umgekehrten Richtung zu verschieben, d. h. in der Richtung der Pfeile f2 und f3, und so die beiden beweglichen Teile des Fahrzeugkastens seitlich auseinanderzuziehen, wobei eine Drehung in umgelehrter Richtung ihre Rückkehr in die Stellung von Abb. 3 sichert.
  • Eine einzige Kurbel 233, eine einzige Welle 232 und eine einzige Schnecke 231 für jeden Teilkasten ermöglichen also die Bedienung der beiden beweglichen Teile des Fahrzeugkastens.
  • In Abb.:5 ist ganz schematisch eine Variante dargestellt, bei der in jedem Teilkasten Cl, C2 jedes der beiden Röhre 220b, 22o durch ein eigenes Rad 225b, 225a wie im Hauptpatent gesteuert wird. Jedes dieser Räder wird von der einen oder der anderen der Wellen 232v oder 232c aus in Drehung versetzt. In diesem Fall genießt man weiterhin die Vorteile der Teilkästen Cl, C2, aber man genießt nichtmehr den Vorteil des einzigen Antriebs hinsichtlich der Gewichtsverminderung und der raschen Bedienung. Dagegen hat man die Möglichkeit, die beiden beweglichen Teile des Fahrzeugkastens einzeln zu betätigen, was bei gewissen Anwendungen von Bedeutung sein kann.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsarten beschränkt, die nur beispielsweise gewählt wurden.
  • Die Zahl der Teilkästen kann größer sein als zwei. Der Antrieb des Rades bzw. der Räder 225, 225b, 225e kann auch auf andere Weise gesichert sein als durch ein Schneckengetriebe, z. B. durch Kegelräderpaare, und zwar auf der Oberseite der Teilkästen, wie dargestellt, oder aber unterhalb derselben.
  • Die Stütz- und Antriebsteile 221, 22,a, 221b, 221c könnten statt durch zylindrische Rohre auch in Form von T-, I- oder Kastenträgern usw. ausgebildet sein.
  • Bei den dargestellten Beispielen sind der Einfachheit halber die beweglichen Teile nicht ineinanderschiebbar dargestellt, aber die beschriebenen Verbesserungen gelten auch für teleskopartig bewegliche Teile.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Insbesondere als Verkaufswagen oder Schaukasten verwendbares Fahrzeug nach Patent 822783, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Stütz- und Verschiebevorrichtungen des oder der beweglichen Teile des Fahrzeugkastens in Teilkästen (Cl, C2) untergebracht sind, die unmittelbar auf dem Rahmen (2o1, 2o2) des Fahrzeuges aufruhen und auf denen wiederum der Fußboden (212) des festen Teiles des Fahrzeugkastens (213, 2,q.) ruht.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch ,, dessen Kasten auf jeder Seite des Fahrzeuges einen beweglichen Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Antriebsteile (221, 22Ia bzW. 22Ib, 22I) für beide Verschiebeteile (215, 2I6, 2I7, 2I8 bzw. 215a, 21611, 217a, 2I8") je paarweise gruppiert sind und je zwei Zahnstangen (221, 22,a) aufweisen, die in je ein Zahnrad (225) eingreifen, die über je ein zugehöriges Triebrad (23o) mit einer einzigen Antriebswelle (232) zur Verstellung verbunden sind.
DEH9657A 1950-10-04 1951-09-06 Insbesondere als Verkaufswagen oder Schaukasten verwendbares Fahrzeug Expired DE874408C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR874408X 1950-10-04

Publications (1)

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DE874408C true DE874408C (de) 1953-04-23

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ID=9359688

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DEH9657A Expired DE874408C (de) 1950-10-04 1951-09-06 Insbesondere als Verkaufswagen oder Schaukasten verwendbares Fahrzeug

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