DE3830530A1 - Verfahrbare und lenkfaehige hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable grossbehaelter - Google Patents

Verfahrbare und lenkfaehige hub- bzw. absetzvorrichtung fuer transportable grossbehaelter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare und lenkfähige Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Großbehälter, wie Kabinen oder Container, mit an den Behälterecken mittels Ausleger zu befestigenden Zahnstangenwinden, deren Zahnstangen an Stützen für den Großbehälter vorgesehen und die längs jeder Stütze heb- und senkbar sind, wobei die Stützen Laufräder aufweisen, die an Radschemeln gelagert sind, welche für Lenkmanöver gegenüber den Stützen drehbar und mit nach oben und unten schwenkbaren Lenkhebeln versehen sind, die mit einer Deichsel verbunden sind.
Eine derartige verfahrbare und lenkfähige Hub- bzw. Absetzvorrichtung ist durch die DE-PS 34 42 307 bekannt.
Die Lenkhebel sind bei dieser Ausführung am Querholm einer Deichsel angelenkt, die ihrerseits mit einer Zugmaschine kuppelbar ist. Für den Zugbetrieb erfüllt diese Vorrichtung einwandfrei ihren Zweck. Beim Zurückstoßen der Vorrichtung ist jedoch wegen der gelenkigen Verbindung der Lenkhebel mit dem Querholm der Deichsel eine Lenkung der entsprechenden Laufräder nicht möglich, denn es besteht die latente Gefahr, daß hierbei die Lenkhebel seitlich "ausknicken". Hinzu kommt, daß beim Abwärtsfahren der Vorrichtung auf einer Gefällstrecke ein Auflaufen der Vorrichtung auf die Zugmaschine möglich ist. Dadurch ist diese bekannte verfahrbare und lenkfähige Hub- bzw. Absetzvorrichtung nicht verkehrssicher, d.h., sie ist für den Einsatz auf Verkehrsflächen, einschließlich öffentlicher Straßen, nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Mängel zu vermeiden und eine verfahrbare und lenkfähige Hub- bzw. Absetzvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart derart weiterzubilden, daß ihre Lenkfähigkeit sowohl im Zug- als auch Rückstoßbetrieb gewährleistet und auch ein Auflaufen auf die Zugmaschine an einer Gefällstrecke verhindert ist.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) die Lenkhebel mit ihren freien Enden an einer Lenkstange angelenkt sind, die um ihre Achse drehbeweglich gelagert ist,
  • b) die Deichsel in ihrer Achsrichtung relativ beweglich mit der Lenkstange gekuppelt ist,
  • c) die Deichsel mit ihrem einen Ende an einem Anschlußstück angelenkt ist, welches mittel- oder unmittelbar am Großbehälter um eine zum Behälterboden parallelen Achse schwenkbar gelagert ist und
  • d) die Anlenkstelle der Deichsel am Anschlußstück seitlich in einer Flucht mit den Drehachsen der beiden benachbarten Radschemel liegt.
Aufgrund der obigen erfindungsgemäßen Merkmale ist die Lenkfähigkeit der Vorrichtung sowohl beim Zug- als auch Rückstoßbetrieb voll gewährleistet. Auch ist ein Auflaufen der Vorrichtung mit dem Großbehälter auf die Zugmaschine während der Abwärtsfahrt auf einer Gefällstrecke ausgeschlossen. Erreicht werden diese Vorteile vor allem durch das zwischen Großbehälter und Deichsel angeordnete Anschlußstück, welches der Kräfteübertragung dient, während die Lenkung der entsprechenden Laufräder durch die Deichsel über die Lenkstange und die beiden Lenkhebel erfolgt. Die Deichsel ist zusammen mit dem Anschlußstück, der Lenkstange und den Lenkhebeln nach oben und unten schwenkbar und kann daher, wie üblich, an Zugmäuler angekuppelt werden, die in unterschiedlicher Höhe an Zugmaschinen angeordnet sein können. Das Anschlußstück kann unmittelbar am Großbehälter, z.B. an dessen ISO-Ecken oder auch an Anbauteilen des Großbehälters schwenkbar gelagert sein.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Bei einer Vorrichtung mit an den Behälterecken senkrecht anbaubaren Anschlußholmen für die Ausleger der Zahnstangenwinden kann das Anschlußstück an zwei seitlich benachbarten Anschlußholmen schwenkbar gelagert sein. Derartige Anschlußholme sind durch die DE-PS 34 42 306 bekannt. Diese Anschlußholme ermöglichen auch die Einstellung der Laufräder der Vorrichtung auf unterschiedlich breite Fahrspuren. In diesem Fall ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Anschlußstück mehrere auf seiner Mittelachse angeordnete Anlenkstellen für die Deichsel enthält, die so positioniert sind, daß in jeder Einstellage der Laufräder auf eine der unterschiedlich breiten Fahrspuren jeweils eine der Anlenkstellen der Deichsel seitlich in einer Flucht mit den Drehachsen der beiden benachbarten Radschemel liegt.
Nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Anschlußstück ein rohrförmiges Querteil und ein an diesem mit seinen beiden Enden befestigtes V-förmiges Rohrgebilde auf, und die Anlenkstellen für die Deichsel sind an der Spitze des V-förmigen Rohrgebildes und in der Mitte des Querteils des Anschlußstücks vorgesehen. Ein solches Anschlußstück ist preiswert herstellbar und hat ein relativ geringes Gewicht.
Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung die zwei Anlenkstellen für die Deichsel an dem Anschlußstück, von der Seite betrachtet, um einen Winkel von ca. 90° versetzt angeordnet sind, kann z.B. bei Benutzung der Anlenkstelle am Querteil des Anschlußstücks letzteres mit seinem V-förmigen Rohrgebilde vorteilhaft nach oben gegen die eine Stirnwand des Großbehälters geschwenkt werden.
Wenn nach noch einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Länge der Lenkstange teleskopisch oder durch Steckteile veränderbar ist, wird die Anpassung der Vorrichtung an unterschiedlich breite Fahrspuren der Laufräder vereinfacht.
Zweckmäßig erfolgt die Anlenkung der Deichsel an dem Anschlußstück durch einen in seiner Einbaulage arretierbaren Steckbolzen. Dadurch wird die Kupplung der Deichsel mit dem Anschlußstück an unterschiedlichen Anlenkstellen vereinfacht.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das eine Ende eines Großbehälters mit angebauter Hub- bzw. Absetzvorrichtung, insbesondere auf deren lenkbaren Teil;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht, jedoch mit eingeschlagenen Laufrädern;
Fig. 3 eine Schrägansicht eines an einer Behälterecke befestigten, etwa behälterhohen Anschlußholms für eine der Zahnstangenwinden, teilweise im Schnitt, um die Lagerung des Anschlußstücks für die Deichsel an dem Holm zu veranschaulichen;
Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Draufsicht, in der jedoch die Zahnstangenwinden so an den entsprechenden Anschlußholmen angebaut sind, daß ihre zugeordneten Laufräder gegenüber Fig. 1 auf eine breitere Fahrspur eingestellt sind, wobei die Deichsel am Querteil des Anschlußstücks angekuppelt und die Lenkstange gegenüber Fig. 1 axial verlängert ist und
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Anordnung.
Die verfahrbare und lenkfähige Hub- bzw. Absetzvorrichtung, von der in den Fig. 1, 2 und 4, 5 nur die Hälfte gezeigt ist, ist für Großbehälter 10 (z.B. Container, Kabinen oder dergl.) mit rechteckigem Grundriß bestimmt. Die vier Teile der Hub- bzw. Absetzvorrichtung sind gleichartig, wobei jedoch die Laufräder von zwei seitlich benachbarten Vorrichtungsteilen lenkfähig sind, während die Laufräder der anderen beiden Vorrichtungsteile gegen eine Drehung um ihre lotrechten Achsen arretiert sind. Die Großbehälter 10 sind mittels dieser Hub- bzw. Absetzvorrichtung nicht nur vom Boden anzuheben und auf Transportfahrzeugen abzusetzen oder umgekehrt, sondern es kann auch die Forderung auftreten, die Großbehälter mittels dieser Hub- bzw. Absetzvorrichtung über eine größere Strecke zu verfahren. Dies bedeutet, daß die Hub- bzw. Absetzvorrichtung verkehrssicher sein muß. Außerdem kann es erwünscht sein, die Zahnstangenwinden an den Behälterecken in unterschiedlichen Positionen anzubauen, so daß die diesen zugeordneten Laufräder auf unterschiedliche gegenseitige Abstände bzw. Fahrspuren eingestellt sind. So ist z.B. die Einstellung der Laufräder auf eine "Schmalspur" erforderlich, wenn der Großbehälter über eine Auffahrrampe in den Laderaum eines Transportflugzeugs eingefahren werden soll. Das Absetzen des Großbehälters auf einer horizontalen Laderampe in Höhe des Laderaumbodens eines Flugzeugs erfordert dagegen die Einstellung der Laufräder auf eine "Breitspur".
Die verfahrbare Hub- bzw. Absetzvorrichtung weist zu diesem Zweck vier an den Ecken des Großbehälters 10 lösbar zu befestigende Ausleger 11 von gleicher Bauweise auf, die jeweils eine Zahnstangenwinde 12 tragen, wobei die Getriebe von je zwei seitlich benachbarten Zahnstangenwinden 12 durch eine Antriebswelle 130 verbunden sind, so daß zur Betätigung eines jeden Paares von Zahnstangenwinden 12 nur eine (nicht gezeigte) Handkurbel zu drehen ist.
Jede Zahnstangenwinde 12 ist längs jeweils einer Stütze 13 heb- und senkbar, wobei an den Stützen 13 nicht gezeigte Zahnstangen befestigt sind, in die die Antriebsritzel der Windengetriebe eingreifen.
Die unteren Enden der Stützen 13 sind auf Radschemeln 14 aufgelagert, die im Ausführungsbeispiel je zwei Laufräder 15 tragen. Die Radschemel 14, welche in den Fig. 1, 2 und 4, 5 gezeigt sind, sind an den unteren Enden der Stützen 13 für Lenkzwecke um lotrechte Achsen 9 drehbar. Die zwei anderen nicht gezeigten Radschemel sind dagegen gegen eine Drehung um diese lotrechten Achsen 9 an den unteren Enden der Stützen 13 arretiert.
Die Radschemel 14 weisen jeweils ein gabelförmiges Teil 16 auf, an dem mittels eines Steckbolzens 17 ein Lenkhebel 18 befestigt ist. Die Lenkhebel 18 sind um die horizontalen Achsen der Steckbolzen 17 schwenkbar.
Die freien Enden der zwei gleichlangen Lenkhebel 18 sind an Augenstücken 19 angelenkt, die ihrerseits drehbeweglich mit den Enden einer teleskopierbaren Lenkstange 20 verbunden sind. Die Lenkstange 20 ist demzufolge um ihre Längsachse drehbeweglich an den Augenstücken 19 gelagert.
Mit der Bezugszahl 21 ist eine Deichsel bezeichnet, die ein Abstützrad 22 trägt und mit ihrem freien ösenförmigen Ende 23 mit dem nicht gezeigten Zugmaul an einer Zugmaschine kuppelbar ist. Die Deichsel 21 ist in ihrer Achsrichtung über eine Stift-Schlitz-Verbindung 24 relativ beweglich mit der Lenkstange 20 gekuppelt.
Das innere Ende der Deichsel 21 ist mittels eines Steckbolzens 25 an einem Anschlußstück 26 angelenkt. Die Deichsel 21 ist somit um die Achse des Steckbolzens 25 schwenkbar.
Das Anschlußstück 26 weist ein z.B. aus einem Vierkantrohr hergestelltes Querteil 27 auf, an dem ein V-förmiges Rohrgebilde 28 mit seinen beiden Enden starr befestigt, z.B. angeschweißt ist. Das V-förmige Rohrgebilde 28 trägt an seiner Spitze ein Kupplungsstück 29 mit einer entsprechenden Aufnahmebohrung für den Steckbolzen 25. Am inneren Ende der Deichsel 21 ist ein Gabelstück 30 vorgesehen, welches das Kupplungsstück 29 übergreift und zwei fluchtende Durchtrittsbohrungen für den Steckbolzen 25 aufweist.
Es wird nun auf Fig. 3 und 5 Bezug genommen. An jeder Ecke des Großbehälters 10 sind oben und unten genormte Eckbeschläge (sog. ISO-Ecken) 31 vorgesehen, an welche jeweils ein etwa behälterhoher Anschlußholm 32 gegenüber dem Großbehälter 10 über Eck und mit Abstand anbaubar ist. Der aus einem Vierkantrohr bestehende Anschlußholm 32 trägt an seinem oberen Ende einen Ausleger 33, an dem ein Zapfen 34 zur Verbindung mit dem oberen Eckbeschlag 31 befestigt ist. Am unteren Endbereich jedes Anschlußholms 32 sind zwei in vertikalem Abstand voneinander horizontal angeordnete Tragarme 35, 36 durch z.B. Schweißung befestigt, zwischen deren Enden ein weiterer, entsprechend kürzerer, senkrechter Anschlußholm 37 für die Ausleger 11 befestigt ist. Das untere Ende des Anschlußholmes 32 ist über einen nicht gezeigten Fortsatz und eine Befestigungsschraube mit dem unteren Eckbeschlag 31 an jeder Behälterecke verbindbar.
Die Ausleger 11 mit den Zahnstangenwinden 12 und Stützen 13 können in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen wahlweise an den Anschlußholmen 32 oder 37 an jeder Behälterecke angebaut werden. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die Ausleger 11 an den inneren verkürzten Anschlußholmen 37 angebaut. Die vier Paare von Laufrädern 15 sind dadurch auf die sog. "Schmalspur" eingestellt.
Das Querteil 27 des Anschlußstücks 26 ist an seinen beiden Enden mit auf einer gemeinsamen Achse angeordneten Lagerbolzen 38 versehen, die durch nicht gezeigte Federn nach außen gedrückt werden und mittels Handgriffe 39 in das Querteil 27 zurückgezogen werden können, um letzteres zwischen zwei seitlich benachbarten Anschlußholmen 37 einschieben zu können. An dem vom Anschlußholm 32 abgelegenen Ende ist jeder Tragarm 35 mit einem angeschweißten Lagerstück 41 (Fig. 3) versehen, das eine Aufnahmebohrung 40 für einen Lagerbolzen 38 enthält. Aus Vorstehendem geht hervor, daß das Anschlußstück 26 an den seitlich benachbarten Tragarmen 35 der Anschlußholme 37 um eine Achse A schwenkbar gelagert ist, die parallel zum Boden des Großbehälters 10 verläuft. Gemeinsam mit dem Anschlußstück 26 sind auch die Deichsel 21, Lenkstange 20 und Lenkhebel 18 auf- und abbewegbar, um die Deichsel 21 an Zugmäuler ankuppeln zu können, die an verschiedenen Zugmaschinen in unterschiedlichen Höhen angeordnet sein können.
Die Lenkfähigkeit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Paare von Laufrädern 15 ist sowohl im Zug- als auch Rückstoßbetrieb gewährleistet, wobei in jedem Fall entsprechende Zug- bzw. Schubkräfte über die Deichsel 21, das Anschlußstück 26 und die Anschlußholme 32 am Großbehälter 10 angreifen. Für die Lenkfähigkeit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Paare von Laufrädern 15 ist von Bedeutung, daß die Deichsel 21 gegenüber der Lenkstange 20 axial verschieblich angeordnet ist und ihre Anlenkstelle am Anschlußstück 26, gebildet durch den Steckbolzen 25, seitlich in einer Flucht mit den lotrechten Drehachsen 9 der beiden Radschemel 14 liegt, wie dies in den Fig. 1 und 2 durch die strichpunktierte Linie 42 angedeutet ist.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ausleger 11 an den unteren Enden der Anschlußholme 32 angebaut, so daß die zwei Paare von Laufrädern 15 auf eine sog. Breitspur eingestellt sind. Die Deichsel 21 wird bei dieser Version unmittelbar an dem Querteil 27 des Anschlußstücks 26 angelenkt, das gegenüber Fig. 1 nach oben gegen die eine Stirnwand des Großbehälters 10 geschwenkt ist. Das Querteil 27 enthält zu diesem Zweck eine Durchtrittsbohrung 43 für den Steckbolzen 25. Die Durchtrittsbohrung 43 verläuft parallel zu dem V-förmigen Rohrgebilde 28 und ist somit (von der Seite betrachtet), um 90° von der Durchtrittsbohrung im Kupplungsstück 29 versetzt angeordnet.
Die Lenkstange 20 wird dem größeren seitlichen Abstand zwischen den Lenkhebeln 18 entsprechend verlängert. Im Ausführungsbeispiel erfolgt dies dadurch, daß zwei Teleskopstangen 44 aus einem Vierkantrohr 45 entsprechend ausgezogen und dann mit dem Vierkantrohr 45 verriegelt werden. Die Teleskopstangen 44 bestehen gleichfalls aus Vierkantrohren, die in dem Vierkantrohr 45 passend axial verschieblich gelagert sind.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, liegt auch bei dieser Anordnung die durch den Steckbolzen 25 gebildete Anlenkstelle der Deichsel 21 am Querteil 27 des Anschlußstücks 26 seitlich in einer Flucht mit den lotrechten Drehachsen 9 der Radschemel 14 (vergl. auch die strichpunktierte Linie 42′). Die Teleskopstangen 44 bilden mit dem Vierkantrohr 45 eine starre Lenkstange 20, welche die Lenkbewegungen über die Lenkhebel 18 auf die Radschemel 14 überträgt.
Der Steckbolzen 25 ist in seiner in den Fig. 1, 2 und 4, 5 gezeigten Einbaulage durch nicht gezeigte Arretiermittel gesichert.

Claims (7)

1. Verfahrbare und lenkfähige Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable Großbehälter, wie Kabinen oder Container, mit an den Behälterecken mittels Ausleger zu befestigenden Zahnstangenwinden, deren Zahnstangen an Stützen für den Großbehälter vorgesehen und die längs jeder Stütze heb- und senkbar sind, wobei die Stützen Laufräder aufweisen, die an Radschemeln gelagert sind, welche für Lenkmanöver gegenüber den Stützen drehbar und mit nach oben und unten schwenkbaren Lenkhebeln versehen sind, die mit einer Deichsel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Lenkhebel (18) mit ihren freien Enden an einer Lenkstange (20) angelenkt sind, die um ihre Achse drehbeweglich gelagert ist,
  • b) die Deichsel (21) in ihrer Achsrichtung relativ beweglich mit der Lenkstange (20) gekuppelt ist,
  • c) die Deichsel (21) mit ihrem einen Ende an einem Anschlußstück (26) angelenkt ist, welches mittel- oder unmittelbar am Großbehälter (10) um eine zum Behälterboden parallelen Achse (A) schwenkbar gelagert ist und
  • d) die Anlenkstelle (Steckbolzen 25) der Deichsel (21) am Anschlußstück (26) seitlich in einer Flucht mit den Drehachsen (9) der beiden benachbarten Radschemel (14) liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit an den Behälterecken senkrecht anbaubaren Anschlußholmen für die Ausleger der Zahnstangenwinden, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (26) an zwei seitlich benachbarten Anschlußholmen (32, 35) schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit auf unterschiedlich breite Fahrspuren einstellbare Laufräder, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (26) mehrere auf seiner Mittelachse angeordnete Anlenkstellen (29, 43) für die Deichsel (21) enthält, die so positioniert sind, daß in jeder Einstellage der Laufräder (15) auf eine der unterschiedlich breiten Fahrspuren jeweils eine der Anlenkstellen der Deichsel (21) seitlich in einer Flucht mit den Drehachsen (9) der beiden benachbarten Radschemel (14) liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (26) ein rohrförmiges Querteil (27) und ein an diesem mit seinen beiden Enden befestigtes V-förmiges Rohrgebilde (28) aufweist, und die Anlenkstellen für die Deichsel (21) an der Spitze (29) des V-förmigen Rohrgebildes (28) und in der Mitte des Querteils (27) des Anschlußstücks (26) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Anlenkstellen (29, 43) für die Deichsel (21) an dem Anschlußstück (26), von der Seite betrachtet, um einen Winkel von ca. 90° versetzt angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Lenkstange (20) teleskopisch oder durch Steckteile veränderbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Deichsel (21) an dem Anschlußstück (26) durch einen in seiner Einbaulage arretierbaren Steckbolzen (25) erfolgt.
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